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Thema: BYD EA1 Dolphin (4030-mal gelesen)
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Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 15 –
Man wird sehen, ob die Chinesen in Europa Fuß fassen und sich durchsetzen werden. Der Bedarf nach kleinen und vor allem günstigen Autos ist da. Den könnten sie bedienen. Falls ihnen das gelingt, sind sie mit dem, was sie heute schon im Angebot haben, sowohl Tesla als auch VW (Meilen)weit voraus. Wenn dann 2025 der ID.2 kommt, muss er schon technisch erheblich mehr bieten, als die heutige Studie, die ja schon vom EA1 in der Hinsicht getoppt wird. Und der wird in den nächsten 4 Jahren ja sicher auch weiterentwickelt...

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 16 –
Zitat von: Yaris- und 225xe-Fahrer – am
Chinesen sind m.E. jetzt auf dem Stand wie damals die Japaner. Die können perfekt kopieren.

Die Zeiten, dass die Chinesen nur kopiert haben, sind schon lange vorbei. Wenn die den europäischen Markt erobern wollen, werden sie das tun. Sie haben den Vorteil, dass sie das Thema Auto einfach neu/anders/ungewohnt und sehr viel digitaler angehen - etwas, was ich bei unseren Herstellern sehr vermisse, siehe VW und das OTA-Debakel.

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 17 –
Die Chinesen werden definitiv in Europa Fuss fassen. Man denke nur an die Anfänge von Hyundai/Kia zurück (die Japaner waren vor der Zeit vieler hier Schreibenden). Vor 20 Jahren hat man sie noch mitleidig belächelt. Seit ein paar Jahren lächelt niemand mehr, die stehen besser da als manch eingesessener europäischer Hersteller (Opel, Fiat, Renault, ...).

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 18 –
Natürlich werden sie Fuß fassen. Sie haben eine noch wesentlich bessere Ausgangsituation als damals die Japaner. Durch die Auftragsfertigungen für fast alle Konzerne der westlichen Welt haben sie bewiesen, dass sie gute Produkte herstellen können.

Nach und nach schaffen Sie es auch eigene gute Produkte herzustellen. Im Bereich von Smartphones gibt es bereits gute Hersteller wie z.B. Xiaomi, im Bereich Netzwerke sind sie bei den Providern kaum noch wegzudenken (4G/5G: Huawei) und auch im Heimwerkerbereich sind sie gut z.B. Worx. Qualitiv sind diese Produkte Spitze.

Mein Rasenmäheroboter von Worx ist richtig gut. Die meisten Mängel, die er am Anfang hatte, haben die Chinesen flexibel per Software-Update korrigiert. Dazu waren sie sogar offiziell in einem der entsprechenden Foren aktiv und haben Kritik aufgenommen und durch Software-Patches abgestellt. Das findet man heutzutage kaum noch bei einer Firma. Weder VW noch Toyota hört darauf, was Forenmitglieder für Kritik üben.

Wenn es einen chinesischen Hersteller geben sollte, der wie Worx aber im Automobilbereich agieren würde, würde ich kaum Zweifel haben ein Auto von diesem zu kaufen.

VW hört dagegen kaum auf die Kunden. Das Thema hoher Verbrauch im Winter beim ID.3 wegen der verwendeten Akkuheizung während der Fahrt auch bei Kurzstrecken, scheint VW nicht anzugehen. Man fürchtet wohl, dass der Akku ohne Akkuheitzung nicht so lange hält. Der ID.3 gefällt mir ansonsten super. Tolle Hardware. Bei der Software ist aber VW sehr unfelxibel.

Sollte BYD EA1 Dolphin anbieten, schaue ich mir diesen genau an. Sollte BYD ähnlich flexibel wie Worx sein, kann ich mir gut vorstellen ein Auto von BYD zu kaufen.

Bei MG sieht man wie eine chinesische Automobilfirma schnell lernt und auf Kundenfeedbacks eingeht. Während der MG ZS EV noch vom Design her ziemlich bieder herkam und keinen 3-Phasen-Lader anbot, hat MG bei der neuen Version des  ZS EV wesentliche Änderungen vorgenommen. Die neue Version sieht sehr modern aus und hat zumindest optional einen 3-Phasenlader.

Dagegen ist Nissan ähnlich unflexibel wie Toyota. Der Nissan Leaf wird immer noch ohne CCS-DC-Lader und ohne 3-Phasen-AC-Lader angeboten. Was Kunden in Europa wollen, ist für Nissan und Toyota ziemlich egal. Man schaut primär auf den Heimatmarkt und danach auf den Markt in den USA.

Solche Arroganz leisten sich die chinesischen Hersteller nicht.

Ich würde eigentlich lieber eine so große Investition wie ein Auto an einen Hersteller geben, der in Europa produziert und damit dort Arbeitsplätze schafft. Dies ist bei chinesischen Herstellern derzeit nicht der Fall..........
Insofern überlege ich derzeit noch was ich mache, um meinen Yaris Hybrid abzulösen.

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 19 –
Das schnelle Lernen war auch ein Grund für Kiundais Aufstieg. Sie holten sich Experten für Design. Ich kann mir gut vorstellen, dass sogar das Arbeiten in so einem Team, was darauf aus ist, Dinge zu verbessern, mehr Spaß macht, als in einem überheblichen etablierten Automobilunternehmen.

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 20 –
Wer ist  Kiundais?

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 21 –
Kia/Hyundai nehme ich an. Da fehlt noch so eine Begrifflichkeit wie z.B. PSA.

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 22 –
Ok. Habe diese Abkürzung nicht per Google gefunden. War ja evtl. ein Tippfehler.

Gespannt bin ich auf BYD. Wie diese auf Kundenwünsche aus Europa reagieren und wie diese Ihr Netzwerk (Verkauf, Service, Ersatzteilversorgung, etc.) in Europa aufbauen. Auf Dauer brauchen diese auch Zulieferer und Fabriken in Europa. Auch das gehörte zur Entwicklung von japanischen und koreanischen Herstellern, die auch Fabriken in Europa haben.

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 25 –
Jetzt kommt die nächste für mich nicht gängige Abkürzung: ;-)

IIRC?

Antw.: BYD EA1 Dolphin

Antwort Nr. 27 –
Danke für die große Auswahl. Dann nehme ich das mir bekannte

   Internet Information Research Center
oder
   In Internet Relay Chat

;-)

Abkürzungen sind halt so eine Sache......