Zum Hauptinhalt springen
Thema: Automobilsalon Genf 2019 (1134-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Automobilsalon Genf 2019

Kia

Zitat
- Unter Strom: Der Hersteller präsentiert auf seinem Messestand ausschließlich Hybrid- und Elektrofahrzeuge
- Visionärer Viertürer: Weltpremiere der Studie „Imagine by Kia“
- Kultauto mit Kondition: Neuer e-Soul hat bis zu 452 km Reichweite
- Gefragter Crossover: Neue Versionen beider Niro-Varianten – Hybridund Plug-in Hybrid in Europa bereits mehr als 100.000-mal verkauft
- Voll vernetzt: Neues Telematiksystem UVO CONNECT kommt in e-Soul und Niro erstmals zum Einsatz

Kia unterstreicht auf dem Genfer Autosalon seine Vorreiterrolle bei alternativen Antriebstechnologien: Die neue Elektro-Studie „Imagine by Kia“ feiert ihre Weltpremiere, der Kia e-Soul gibt sein Europadebüt, und die überarbeiteten Versionen des Niro Hybrid und Niro Plug-in Hybrid werden ebenfalls zum ersten Mal vorgestellt. Die Marke verfügt über eine breite Palette an Mildhybrid-, Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen und präsentiert auf ihrem Messestand daher ausschließlich Modelle mit elektrifiziertem Antrieb. Eine weitere Premiere gibt es bei den Vernetzungstechnologien: UVO CONNECT, das neue Telematiksystem des Herstellers, kommt im e-Soul und im überarbeiteten Niro erstmals in Europa zum Einsatz.

„Die Elektrifizierung spielt in der europäischen und globalen Wachstumsstrategie unserer Marke eine zentrale Rolle. 2018 hatte jeder achte in Europa verkaufte Kia einen teil- oder vollelektrischen Antrieb“, sagt Emilio Herrera, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe. „Während viele andere Hersteller noch über ihre künftigen Pläne bei der Elektrifizierung reden, wächst der Anteil alternativ angetriebener Fahrzeuge am europäischen Kia-Absatz schon seit mehreren Jahren. Durch den e-Soul, die neuen Niro-Versionen und kommende Neuheiten wird dieser Anteil weiter steigen.“

Raum für Emotionen: Studie „Imagine by Kia“ mit ganzheitlichem Ansatz

Das Konzeptfahrzeug „Imagine by Kia“, das vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfen wurde, ist der erste viertürige Stromer der Marke und lässt sich keiner klassischen Fahrzeugkategorie zuordnen. Es zeigt Merkmale eines SUVs, einer sportlich-eleganten Familienlimousine und eines geräumig-variablen Crossovers. Mit der visionären Studie unterstreicht der Hersteller, dass er auf dem Weg zur Elektromobilität nicht nur die technologische Effizienz im Blick hat, sondern einen ganzheitlichen, emotionalen Ansatz verfolgt. „Wir haben uns nicht damit zufrieden gegeben, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug zu entwickeln, das die Verbraucherbedürfnisse hinsichtlich Reichweite, Leistung, Ladeinfrastruktur und Fahrdynamik erfüllt. Wir wollten ein Elektroauto kreieren, das schon beim bloßen Betrachten für eine Gänsehaut sorgt, die sich beim Fahren dann noch verstärkt“, erläutert Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Motors Europe.

Mit intelligenten Neuinterpretationen typischer Kia-Motive und einer Karosseriegestaltung, die durch spannungsvolle Metallflächen, scharf gezeichnete Linien und eine hohe Aerodynamik gekennzeichnet ist, zeigt der Imagine, wie eine künftige, progressivere Kia-Designsprache aussehen könnte. Die Fahrwerksarchitektur von Elektrofahrzeugen eröffnet in der Innenraumgestaltung neue Möglichkeiten. Die hat das Kia-Designteam genutzt, um ein äußerst großzügiges, luftiges Interieur zu schaffen. Betont spielerisch gehen die Designer mit der zunehmenden Bedeutung von Bildschirmen im Fahrzeug um: Die 21 separaten Displays auf dem Armaturenbrett wirken wie zufällig dort aufgestellt, sind aber exakt positioniert und voll miteinander koordiniert.

Pläne für eine Serienproduktion des „Imagine by Kia“ gibt es zurzeit nicht. Verschiedene Elemente des Innen- und Außendesigns der Studie könnten aber in künftigen Serienmodellen der Marke zum Einsatz kommen.

Elektro-Studie Imagine by Kia_LoRes.jpg

Kia e-Soul mit hocheffizientem Elektroantrieb in zwei Varianten

Mit dem Kia e-Soul feiert in Genf die neue Generation der vielfach preisgekrönten Designikone Premiere. Nachdem der Hersteller bereits 2014 die Elektroversion Soul EV* eingeführt hat, wird die dritte Generation des Crossovers in Europa jetzt nur noch mit Elektroantrieb angeboten. Dabei stehen zwei Motorisierungen zur Wahl, die sich auch in der Batteriekapazität unterscheiden (64 bzw. 39,2 kWh). In puncto Leistungsfähigkeit und Effizienz muss der e-Soul keinen Vergleich scheuen: Die Version mit dem größeren Akku übertrifft selbst Topseller in der Reichweite (kombiniert: 452 km) und unterbietet sie zudem im Stromverbrauch (15,7 kWh pro 100 km).

Die dritte Soul-Generation hat ihren unkonventionellen Charakter und die „kantige“ Grundarchitektur beibehalten, zeigt aber ein frisches Design mit veränderter Linienführung, geschärften Details und neuen Lichtelementen. Das völlig neu gestaltete Interieur präsentiert sich mit moderner Hightech-Atmosphäre, zu der auch eine neue, frequenzgesteuerte Ambientebeleuchtung beiträgt. Der e-Soul bietet ein breites Spektrum an Komfortelementen und Technologien, das von beheizbaren und belüfteten Vordersitzen über ein Harman Kardon Soundsystem und ein Head-up-Display bis zum Stauassistenten reicht.

Auf das neue Telematiksystem UVO CONNECT kann der Fahrer über einen 10,25 Zoll großen Touchscreen im Zentrum des Armaturenbretts zugreifen. Mit wenigen Fingertipps erhält er eine Fülle von Informationen, darunter Echtzeitinformationen zu Verkehrslage, Wetterprognose und Parkmöglichkeiten sowie auch zu nahegelegenen Ladestationen – inklusive Angaben zu Kompatibilität und Verfügbarkeit. Darüber hinaus lässt sich das System mit der UVO App per Smartphone nutzen. Die App bietet auch eine Reihe von Fernbedienungsfunktionen. Damit kann unter anderem die Klimaanlage aktiviert werden, um den Innenraum schon bei Fahrtbeginn ideal zu temperieren, oder das Laden der Batterie unterbrochen und wieder fortgesetzt werden, um zum Beispiel von günstigeren Nachttarifen zu profitieren.

Der Kia e-Soul ist in Deutschland ab April 2019 bestellbar. Wie für jeden Kia gilt auch für den Crossover die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die die Batterie mit einschließt.

Kia e-Soul_LoRes.jpg

Kia Niro: Überarbeitetes Design und Interieur, neue Technologien

Nach der Einführung des e-Niro hat Kia zum Modelljahr 2020 auch die beiden Hybrid-Varianten des speziell auf alternative Antriebe zugeschnittenen Crossovers überarbeitet. Die neuen Versionen des Kia Niro Hybrid und Niro Plug-in Hybrid zeigen ein verändertes, an den e-Niro angelehntes Außendesign und ein neu gestaltetes, aufgewertetes Interieur. Zu den technologischen Neuerungen gehören das Telematiksystem UVO CONNECT und ein Stauassistent.

Von dem 2016 eingeführten Hybrid-Crossover hat Kia schon über 270.000 Einheiten verkauft, davon mehr als 100.000 in Europa. Hier wuchs der Niro-Absatz 2018 um 33 Prozent auf über 45.000 Einheiten, darunter knapp 35.000 Hybride und rund 10.000 Plug-in-Hybride. In der europäischen Kia-Bestsellerliste belegt der Niro damit bereits Rang fünf. In Deutschland werden die überarbeiteten Modelle Ende des zweiten Quartals 2019 eingeführt. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie schließt auch hier die Antriebsbatterie mit ein.

Kia Niro Plug-in Hybrid, MJ 2020_LoRes.jpg


Quelle: Kia-Pressemitteilung vom 05.03.2019

Antw.: Automobilsalon Genf 2019

Antwort Nr. 1
Honda

Zitat
- 100 Prozent der verkauften Neufahrzeuge in Europa mit elektrifiziertem Antrieb bis zum Jahr 2025
- Premiere des Honda „e Prototype“ nächster Schritt hin zur Elektrifizierung
- Entwicklung eines Energiemanagement-Geschäftsmodells für Europa
- Partnerschaften mit Moixa und Ubitricity angekündigt

Honda hat heute auf dem Genfer Automobilsalon seine strategische Ausrichtung für Europa bekannt gegeben. Das Unternehmen kündigte an, bis zum Jahr 2025 in Europa 100 Prozent seiner verkauften Neufahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb auszustatten. Die Strategie erweitert die im Jahr 2017 angekündigten „Electric Vision“ von Honda, die ursprünglich vorsah, bis 2025 europaweit zwei Drittel der neuen Fahrzeuge zu elektrifizieren.

„e Prototype“: nächster Schritt in Richtung Elektrifizierung

„Seit unserer ersten Erklärung im März 2017 hat sich unser Fokus in Richtung Elektrifizierung deutlich verstärkt. Die Nachfrage nach sauberer Mobilität nimmt zu. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter und die Menschen beginnen, ihre Ansicht über das Auto an sich zu ändern“, betonte Tom Gardner, Senior Vice President Honda Motor Europe, im Rahmen der heutigen Pressekonferenz auf dem Genfer Automobilsalon.

Enthüllung des Honda „e Prototype“

Der „e Prototype“ ist ein Meilenstein im Rahmen der Elektromobilitätsstrategie von Honda und gibt einen konkreten Ausblick auf das erste Elektrofahrzeug des Unternehmens für den europäischen Markt. Als Fahrzeug für das urbane Umfeld konzipiert, verfügt der „e Prototype“ über eine Reichweite von über 200 km und besitzt eine Schnellladefunktion, mit der der Akku innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen wird. Zugleich ermöglicht der Prototyp dank leistungsstarkem Elektromotor, der die Hinterräder antreibt, ein besonders dynamisches Fahrerlebnis.

Die Serienversion des Honda „e Prototype“ wird im Laufe des Jahres vorgestellt. Ab Sommer können in ausgewählten europäischen Märkten Fahrzeuge reserviert werden.

Fokus auf Hybridtechnologie

Die i-MMD Hybridtechnologie (intelligent Multi-Mode Drive) von Honda wurde Anfang 2019 mit dem neuen CR-V Hybrid erfolgreich in den Markt in Europa eingeführt. Hybridtechnologie wird für Honda eine wesentliche Rolle bei der Zielerreichung einer hundertprozentigen Elektrifizierung bis 2025 spielen.

Entwicklung eines Energiemanagement-Geschäftsmodells für Europa geplant

Honda präsentierte im Rahmen der Pressekonferenz in Genf auch erste Details seiner Pläne hinsichtlich der Implementierung eines Geschäftsmodells zur Entwicklung von Energiemanagement-Lösungen für Europa.

Auf der IAA in Frankfurt 2017 präsentierte Honda erstmals das bidirektionale „Power Manager“-Ladekonzept. Honda beabsichtigt, ein Portfolio von Energiemanagement-Produkten und -Services aufzubauen, das umfassende Lösungen für Kunden mit Elektrofahrzeugen und für Energiedienstleister in Europa bietet.

„Dies ist ein bedeutender Schritt für Honda. Unser Ziel ist es, branchenführende Innovationen durch die Einführung von Energie-Services zu liefern, um einen Mehrwert für Netzbetreiber und für Kunden mit Elektrofahrzeugen zu schaffen“, erklärte Gardner.

Honda arbeitet gemeinsam mit dem Ladeinfrastrukur-Spezialisten EVTEC an seiner bidirektionalen „Power Manager“-Technologie – die kompatibel mit Elektrofahrzeugen wie dem Honda „e Prototype“ ist – und plant in den kommenden Jahren eine serienreife Version anzubieten.

Honda kündigte in Genf zudem die Kooperation mit zwei weiteren Partnern an:

- Moixa, ein auf Technologien zur Zusammenführung von Energie („resource aggregator“) und Energiemanagement spezialisiertes Unternehmen.

- Ubitricity, ein führender Anbieter von Ladelösungen, der innovative Ansätze für das flächendeckende Laden im urbanen Umfeld bietet.

Im nächsten Schritt werden Machbarkeitsstudien für diese Technologien in London (Großbritannien) und Offenbach (Deutschland) durchgeführt. Ankündigungen zu weiteren Entwicklungen sind im Laufe des Jahres geplant.

Über Moixa

Moixa (www.moixa.com) ist das führende Unternehmen in Großbritannien im Bereich „Smart Battery“. Moixa produziert „Smart Batteries“ und GridShare-Software, um das intelligente Laden von Batterien und Elektrofahrzeugen zu ermöglichen. GridShare® verwaltet mehr als 50 Megawattstunden (MWh) Batteriekapazität in Haushalten in Großbritannien und Japan – und bildet damit eines der größten virtuellen Elektrizitätswerke der Welt. Die Software verwendet künstliche Intelligenz, um das tägliche Laden zu lernen und zu optimieren. Dabei werden CO2-arme Ressourcen und Tageszeittarife genutzt. Die GridShare-Plattform ermöglicht es Versorgungsunternehmen außerdem, Batterien und große Flotten von Elektrofahrzeugen zusammenzufassen und zu verwalten, um zusätzliche flexible Services anzubieten.

Moixa wurde kürzlich aus 13.900 Unternehmen als ein „Global Cleantech 100“-Unternehmen ausgewählt und hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 16 Millionen Britische Pfund an Fördergeldern erhalten, einschließlich Investitionen von führenden Unternehmen in Japan. Das Unternehmen verfügt über eine unübertroffene Erfolgsbilanz im Bereich der Stromspeicherung, hat über zwölf Jahre Erfahrung in der Forschung, Zuschüsse und Pilotprojekte in Höhe von sechs Millionen Britische Pfund und verfügt über mehr als 20 Patente in den Bereichen Smart Storage und Optimierungstechnologien für Elektrofahrzeuge.

Über Ubitricity – Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH

Als Knut Hechtfischer und Dr. Frank Pawlitschek Ubitricity (www.ubitricity.com) im Jahr 2008 gründeten, war es ihr Ziel, Elektrofahrzeuge (EV) mit Energie aus erneuerbaren Quellen überall dort aufladen zu können, wo sie geparkt werden. Heute ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter von intelligenten Lösungen für das Laden von Elektrofahrzeugen und der entsprechenden Verrechnung. Ubitricity kombiniert technisches Know-how, wie die Entwicklung des mobilen Stromzählers, mit den Möglichkeiten der Digitalisierung. Das Ergebnis sind technisch vereinfachte und günstigere Ladestellen, wodurch eine flächendeckende Erweiterung der Ladeinfrastruktur mit Straßenleuchten ermöglicht wird. Darüber hinaus löst dieser Ansatz die Schwierigkeiten der fahrzeugspezifischen Abrechnung für die Fuhrparkverwaltung und die Immobilienbranche. Die mobilen Stromzähler ermöglichen auch die Umwandlung von Elektrofahrzeugen in intelligente Speicher für das Stromnetz – eine Schlüsselkomponente für die Entwicklung erneuerbarer Energien.

Beim Honda „e Prototype“ handelt es sich um einen unverkäuflichen Prototyp, deshalb können keine Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission gemacht werden.

Quelle: Honda-Pressemitteilung vom 05.03.2019

Antw.: Automobilsalon Genf 2019

Antwort Nr. 2
Mazda hat heute nebenbei verkündet, dass im Laufe des Jahres ein BEV vorgestellt werden soll, welches nächstes Jahr in den Verkauf gehen soll. Der Wagen soll einen Wankel-Rangeextender optional bekommen.