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Thema: Teslas Vorsprung bei Batterien (1022-mal gelesen)
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Teslas Vorsprung bei Batterien

bwohl die etablierte Automobilindustrie nun mit der Präsentation erster neuer E-Modelle in die Offensive geht, ist Tesla auch mittelfristig am längeren Hebel. Nicht nur, dass die Kalifornier seit Jahren Fahrzeuge abliefern, die das und noch viel mehr können, was die klassischen Pkw-Hersteller erst für den Beginn des nächsten Jahrzehnts ankündigen. Tesla ist mit im Ausbau befindlichen Produktionskapazitäten und seiner Autonomie in der Batterieherstellung auch für die weitere Zukunft bestens aufgestellt. In Kooperation mit Panasonic werden von Tesla Batteriesysteme selbst gebaut, die andere marktpreisabhängig zukaufen müssen. Zudem ist die weltweite Produktionskapazität dem kommenden Bedarf vermutlich in keiner Weise gewappnet, da ja nun alle Autohersteller elektrifizieren wollen beziehungsweise genau genommen eher müssen.

Bei den im Model 3 verwendeten Batterien ist es außerdem gelungen, den Kobalt-Anteil extrem zu reduzieren und zwar auf 2,8 Prozent. Panasonic hat angekündigt, den noch weiter zu senken; am Ende das umweltfeindliche und teure Kobald überhaupt nicht mehr verwenden zu wollen. Auch andere Hersteller haben versucht, den Nickelanteil bei der Batterieherstellung zu erhöhen und das vor allem auch wachsender Preissteigerung ausgesetzte Kobald herunterzufahren. Bisher mit eher bescheidenem Erfolg.

Antw.: Teslas Vorsprung bei Batterien

Antwort Nr. 1
Ja, da haben die Tesla Leute wirklich einen Vorsprung. Ich kann mich noch daran erinnern als sie den ersten tesla mit Standard Rundzellen gebaut haben.
Es hat -entgegen der Meinung vieler Fachleute- funktioniert und sie haben im lauf der jahre viele wertvolle Erfahrung gesammelt.

Antw.: Teslas Vorsprung bei Batterien

Antwort Nr. 2
Tesla hat den Vorteil der Gigafactory. Technologisch hängen sie aber am Rockzipfel von Panasonic, die einen erbitterten Kampf mit LG-CHEM, Samsung, CATL, etc. führen. Eigenes Know-How bei der Zellenherstellung hat Tesla nicht. Toyota arbeitet am Feststoff-Akku.

Akku-Packs aus Zellen bauen können viele Autohersteller. Na ja, Nissan und VW sollte mal mit einer aktiven Kühlung nachbessern. In der heutigen Form würde ich deren BEVs nicht kaufen.

Wer von den Zellherstellern gewinnt, ist unklar. Die Reduzierung des Kobalt-Anteils haben die anderen Hersteller wie Samsung auch in Produktion. Die wird BMW auch dem i3 mit 120 Ah Akku verbauen , der jetzt wohl schon produziert wird. Soll Ende 2018 bzw. Anfang 2019 ausgeliefert werden. Die chinesische CATL will in Thüringen ein eigenes Werk bauen, in dem Zellen produziert werden und an BMW geliefert werden sollen. Bin gespannt, was das Rennen der Zellhersteller ergibt.


Antw.: Teslas Vorsprung bei Batterien

Antwort Nr. 4
Das Tesla den Akku selbst revoultioniert glaube ich auch nicht. D gibt es größere Firmen die sich ausschließlich auf Akkutechnik spezialisiert haben.

Aber beim batteriemanagment, und das habe ich mit der obigen aussage auch gemeint, ist Tesla ganz vorne mit dabei. Das haben sie gut im Griff.

Antw.: Teslas Vorsprung bei Batterien

Antwort Nr. 5
Bei der Kühlung könnten sie m.E. schon noch zu legen. Wenn man schon Autos mit >500PS baut, wäre es schön die auch mehr als 20 Sekunden zur Verfügung zu haben ...
Die kochen alle nur mit Wasser. Manche kühlen auch damit, andere kühlen nur mit Luft, wieder andere mit Kältemittel aus der Klimaanlage.