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Thema: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid (8737-mal gelesen)
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Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Mercedes-Benz zeigt erste Bilder der überarbeiteten C-Klasse, die als Limousine und T-Modell auch mit Plug-in-Hybridantrieben auf dem Genfer Autosalon Premiere feiern wird. Zu den Details der Antriebe hält sich Mercedes im Vorfeld der Messe allerdings noch bedeckt.

Einem früheren Bericht zufolge sind zwei PHEV-Varianten geplant. Zudem soll der aktuelle C350e durch den C400 EQ Power ersetzt werden, dessen E-Maschine dann 90 statt wie bisher 60 kW leistet. Auch eine Dieselhybrid-Variante mit Stecker könnte auf dem Programm stehen.

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 1
Hallo Jorin,

wird Zeit, dass ich das Thema mal aktualisiere.

Der C300de ist der kleine Bruder des E300de, der bereits im Verkauf ist.

Witzigerweise soll er wohl die gleiche Motorisierung wie der E300de bekommen. Und die ist selbst dort schon überdimensioniert.

Auf gut deutsch: Systemleistung 306 PS und 700 NM Drehmoment bringen dann eine 1,8 Tonnen schwere C-Klasse in 5,6 Sekunden auf 100.    ;D
Vmax bei 250 km/h, was dieses Auto sicherlich auch recht zügig erreichen kann.

Wir sind sicher alle einer Meinung, dass das eher ein Formel-1 Fahrzeug als ein Spritsparwunder ist. Dennoch wird man das Fahrzeug im Eco-Modus vermutlich noch halbwegs sparsam betreiben können. Interessant ist ja auch, dass der E-Motor kräftig ist, und bis 130 km/h elektrisch fahren kann. Das heißt, auch in der Stadt macht der E-Motor an einem Berg nicht gleich schlappt. Batterie 13,5 KWh.
Die aktuellen C300 fahren mit gut 6 Litern Diesel, als Hybrid könnten das 5,5 bis 5,8 werden. Als Plugin-Hybrid entsprechend weniger.

Inzwischen gibts im Netz auch schon viele Dokumente vom Herbst 2018, wo Tester schon mal die Vorabversion testen konnten.

Konfigurierbar und bestellbar wird das Fahrzeug ab 29. April sein.
Die Zubehörausstattung ist ebenso genial wir mörderhaft teuer. Man kommt damit dann wohl ohne Probleme auf über 60 TEUR.

Allerdings scheint sich herumzusprechen, dass es für einige KFZ-Flotten interessant ist. Im Gegenteil zu den Asiaten sind möglicherweise Rabatte drin (Mercedes will nicht gänzlich den Anschluss verpassen und Plugin-Hybride sind ja gut für den stark saufenden Mercedes Bestand), zum anderen ist der Diesel für die Langstrecke interessant und zum anderen ziehen natürlich auch die steurlichen Vergünstigungen für Dienstfahrzeuge bei einem ansonsten ziemlich hohen Listenpreis.

Na klar, könnte man argumentieren, dass der IONIQ das deutlich bessere Vernunftauto ist. Aber wenns in der KFZ-Flotte etwas mehr sein kann...  also aktuell rechnen sich viele meiner Kollegen die E-Klasse durch. Ich schaue mir dann mal Ende April die C-Klasse an, da die C-Klasse 8-10 TEUR günstiger liegen dürfte. Und für kleine Familien durchaus ausreichend dimensioniert ist.

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 2
Ist übrigens nun seit einer Woche bestellbar.

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 3
starke Werte.  Ein Sternfahrer muss wohl für das persönliche Fortkommen 300PS haben...
Wat ham wir deutschen falsch gemacht? Wer hat uns das Hirn gestohlen?

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 4
Wer? die Medien... die Autozeitschriften.. die "in 5 Sek. von 0-100".... oder wie früher.. Reicher, Schöner, Adeliger.. aber wir einfache "Bauern" interessieren uns nicht für sowas ;). Bei uns heißt es eher.. desto weniger Verbrauch um so besser  :icon_irre:  :icon_anbeten01:  :icon_auslachen2: .

Motorleistung: Deutsche kaufen Autos mit viel PS | ZEIT ONLINE

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 5
 Da mich weder Bauern, noch Grüne interessieren....  ich habe mir nun einen bestellt.   :-P

Wie übrigens sehr viele Firmenwagenfahrer in nächster Zeit. Der C300de und E300de sind wirklich finanziell sehr interessant. Da kommt kein Passat, kein BMW, beim Audi etc. in Frage.

Und Passat GTE und Golf GTE? Als Benziner teuer. Und: wo sind sie denn? Seit vielen Monaten nicht lieferbar....

E-Autos sind natürlich auch interessant. Aber Elektrofahrzeuge mit einer Lieferzeit von einem Jahr sind für Firmenwagen einfach uninteressant.
Und der Nissan Leaf... nun wegen des Leafgate für Streckenfahrer ungeeignet.

Und damit keine Illusionen aufkommen: der Verbrauch steht nicht so stark im Vordergund.
Der Elektroverbrauch ist hoch, und den Dieselverbrauch gibts woanders auch günstiger.

Als Argumente ziehen lediglich:
- E-Kennzeichen
- Steuervorteile
- Leistung
- Sportliches Fahren
- Ausstattung und das geilste Fahrwerk auf dem Markt
- M-Faktor
zum interessanten Preis-Leistungsverhältnis.

Ach ja: Lieferzeit sind 5 Monate.

Ich kann gerne weiter darüber berichten. Wenn ihr wollt.

Von persönlichen Anfeindungen bitte ich abzusehen. Ich könnte mich über dieses Auto halb totlachen: unfähige Politiker sorgen für schwachsinnige Subventionsmodelle, denn diese Karre sollte nicht subventioniert werden.
Aber warum soll ich als Steuerzahler immer nur geribbt werden? Ich hole mir mein Geld von Merkel anderweitig wieder. Von daher: Danke Dir Angela für das Firmenwagengeschenk   :applaus:  :applaus:
 

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 6
Was ist das leafgate?

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 7
Das auf Langstrecke ab der 2. Ladung beim Leaf 2 nur noch sehr langsam geladen wird. Offenbar ist das Temperaturmanagement nicht sonderlich gut.

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 8
Von persönlichen Anfeindungen bitte ich abzusehen. Ich könnte mich über dieses Auto halb totlachen: unfähige Politiker sorgen für schwachsinnige Subventionsmodelle, denn diese Karre sollte nicht subventioniert werden.
Aber warum soll ich als Steuerzahler immer nur geribbt werden? Ich hole mir mein Geld von Merkel anderweitig wieder. Von daher: Danke Dir Angela für das Firmenwagengeschenk   :applaus:  :applaus:
 
Ich bin recht häufig auf Steuerseminaren aus beruflichen Gründen (als Dienstleister für die Seminare), da wurde genau dieser Mercedes permanent angepriesen, von jedem Beratungsbüro :-D
In sofern, viel Spaß damit

Antw.: Mercedes C-Klasse als Plug-in-Hybrid

Antwort Nr. 9
Das auf Langstrecke ab der 2. Ladung beim Leaf 2 nur noch sehr langsam geladen wird. Offenbar ist das Temperaturmanagement nicht sonderlich gut.
Nennt sich eigentlich RapidGate. Weil RapidCharge nur einmal geht.

In etwa so: bei der 2. Ladung 50% des Ladestroms,
bei der 3. Ladung 33% des Ladestroms
bei der 4. Ladung nur noch ca. 25% des Ladestroms.
Nagelt mich nicht auf die Prozentzahlen fest, aber es war schon ein ganz deutlicher degresser Verfall.

Auf YouTube gibts Videos, die mal Langstrecke mit dem Fahrzeug gefahren sind und gemessen haben. Recht eintrucksvoll.
Siehe hier https://www.youtube.com/watch?v=WOd0jznRw6Y und Stelle 13:44

Hintergrund ist ein völlig fehlendes Thermomanagement. Kein Kühlsystem, keine Kühlflüssigkeit, keine Ventilatoren.
Rein passive Kühlung. Da beim Leaf 2 auf der Autobahn bei schnellerer Fahrweise die Elektronen stark fließen, ist die Batterie recht schnell leer, und muss entsprechend häufig getankt werden. Und das dauert dann bei niedrigem Ladestrom.

Ich möchte hier nicht über den Leaf meckern. Ich fand ihn ein total tolles Auto, und würde ihn als Elektrofahrzeug in Erwägung ziehen. Aber halt nur für Kurzstrecken und Ziele bis maximal 100 Kilometer Reichweite. Der Kona kann das besser.