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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (222471-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1845
Ja, das Breitenwachstum ist echt eine Seuche. Ich wohne zwar auf dem Land, aber auch dort gibt es Straßen. Es kann ja nicht die Lösung sein, immer alles größer zu machen - irgendwas muss dann kleiner werden. Warum muss das die Natur sein?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1846
Artikel das ein paar Kleinwagen verschwinden

Vermutlich ist die Gewinn etwas weniger verkauften großer Fahrzeuge besser, als wenn man viele Kleinwagen verkauft. Wenn man viel Technik auf kleinen Raum quetschen will, oder überall ein paar cm mehr Platz hat, könnte es sogar sein, dass SUV Produktionen günstiger sind.

Tendenziell glaube ich aber, dass es immer Trends gibt und "kleine Autos" irgenwann als die praktische "Neuerung" entdeckt werden.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1847
Bislang war es doch eher so, dass Autos mit jeder Modellpflege gewachsen sind, so nach dem Motto, wenn es neu sein soll, muss es größer sein. Irgendwann wurde dann ein neues kleineres Modell nachgeschoben, um die Lücke am unteren Ende wieder zu füllen. So ist der Polo irgendwann auf Ur-Golf-Größe und drüber hinaus gewachsen und es wurden Lupo und Up an die Rampe gestellt. Dem Corsa folgten Adam und Karl (auch wenn beide mittlerweile Geschichte sind). Problem bei BEVs scheint zu sein, dass solche kleinen Autos, die aber trotzdem auch eine gewisse Langstreckentauglichkeit aufweisen müssen, um wirklich in der breiten Masse akzeptiert zu werden, zu teuer sind. Mit nem Verbrenner-Up komme ich (auch wenn es vielleicht etwas unkomfortabler ist) genauso gut von Aachen nach Berlin, wie in nem Golf oder Passat. Nehm ich den Up als BEV, muss ich da über Ladestopps nachdenken, die vermutlich auch signifikant länger dauern als Tankstopps, selbst mit Pinkel- und Essenspause. Bis wir Kleinwagen auf dem Ladeleistungsniveau eines Kia EV6 (oder besser) haben, wird vermutlich noch einige Zeit vergehen - so sich das jemals für die Hersteller rechnen sollte. Und ja, es gibt auch Menschen, die heute mit Verbrenner-Klein(st)wagen ab und an auf die Langstrecke gehen. Einfach, weil es funktioniert.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1848
Zitat
Shell: Erste öffentliche Lkw-Lader am Hamburger Hafen
Shell hat im Hamburger Hafen öffentliche Lkw-Ladesäulen ans Netz genommen, an denen Elektro-Trucks mit 360 kW Leistung laden können. Der Standort ist der erste eines von Shell geplanten Lkw-Ladenetzes. Die nächsten Lkw-Ladesäulen sind in Hannover geplant.
Shell: Erste öffentliche Lkw-Lader am Hamburger Hafen - electrive.net
Noch kein MCS, aber nach Aral nimmt Europas ersten E-Lkw-Ladekorridor in Betrieb - electrive.net baut nun auch Shell Lader für Lkw. :) Für Lkw im Verteilerverkehr mit Akkus um 300-400 km Reichweite ist das schon mal ein guter Anfang. Gründe, warum BEV nicht auch bei Lkw funktionieren sollte, gehen langsam aber sicher gegen Null. Zusammen mit Hoffnungen bei Akkus auf 500 Wh/kg, gibt es bald nichts mehr, das mit einem Akku nicht sinnvoll darstellbar ist. CATL stellt „Condensed Battery“ mit 500 Wh/kg vor - electrive.net Selbst innereuropäische Flüge werden dann möglich.


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1850
Aber zum positiven: Das Auto fährt sich echt gut, ist schön leise und die Musikanlage ist deutlich besser, als in unserem octavia, zudem ist das rudimentäre Infotainment deutlich schneller und logischer und das Fahrerdisplay viel logischer. Zudem hat der Opel eine Verkehrszeichenerkennung an Board, die auch gut funktioniert und sich in den Tempomaten übernehmen lässt. Mein Octavia ist voll ausgestattet und hat keine Verkehrszeichenerkennung (gab es damals nicht zu kaufen) und der Opel hat Basisausstattung+Sitzheizung :-D Leider geht der Tempomat erst ab 40km/h (im Skoda ab 25km/h und im Tesla ab 1km/h)
Mittlerweile hat der Corsa die 1500km voll gemacht. Kann nur sagen, was für ein Sch**ß Auto  :-X  :icon_doh:  :icon_daumendreh2:
Dank dem fühlt sich der Octavia so antiquiert an. Was für eine Energieverschwendung, dass wir bergab bremsen müssen und die Energie nicht zurück bekommen. Was für eine dämliche Erfindung ist ein Schaltgetriebe bitte? Wer hat sich den Vorgang des Tankens einfallen lassen? Warum geht das nicht mal nebenbei wenn das Auto eh steht, nein, da muss man extra an eine Tankstelle fahren und anhalten.
Ne so geht das nicht, der Wagen muss weg. Also der Octavia. Für den bekomme ich aktuell noch fast den 2021er Neupreis

Im Sommer kommt ein Auto aus Grünheide. Mal sehen, welche Konfiguration es am Ende des Quartals wird.
So ist der Corsa das teuerste Auto meines Lebens geworden, weil ich dank ihm noch ein zweites Auto kaufen musste...

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1851
Kommt mir irgendwie bekannt vor. ;D Kaum war der e-Niro im Haus, wirkte selbst der Hybrid-Auris sooo veraltet, dass ihn weder ich noch meine Frau gerne noch fahren wollten.
Aber: es hängt definitiv an der heimischen Lademöglichkeit und dem persönlichen Anforderungsprofil. Würde ich z.B. regelmäßig schwere Anhänger ziehen müssen, hätte ich vermutlich immer noch nen entsprechenden Verbrenner. Vermutlich dann als Zweitwagen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1852
Kann ich auch bestätigen. Elektrisch zu fahren, ist so viel komfortabler. Ruckfrei konnte auch der Hybrid, aber dazu auch immer leise. Zum "Tanken" geh ich einfach 15 Schritte raus. Nicht mehr bei Wind und Wetter an der Tankstelle stehen müssen, keine 15-20 Tankrechnungen pro Jahr mehr zum Abrechnen, sondern 1. Keine stündlich schwankenden Preise mehr. Kein Benzingeruch mehr, keine (permanente) Unterstützung von autokratischen Staaten mehr.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1853
Witzig  ;D
Mir gefällt elektrisch Fahren auch. Seit dem Jazz vermisse ich weder Beschleunigungswippen, noch Schaltgetriebe. Jetzt braucht man nur noch eine Lösung für Mietwohnungsbesitzer. Wahrscheinlich eine Kombination aus Reichweite und Schnellladen und Preise von unter 30k. :D

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1854
Meine BEV kamen 2019 und 2021 je 26k, also unter deiner 30k Grenze.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1855
Das ist 3 Jahre her und vermutlich der Preis mit Förderung.
Wir leben aber im Jetzt und Heute und die Preise von früher interessieren den Käufer von heute nicht mehr.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1856
Jetzt braucht man nur noch eine Lösung für Mietwohnungsbesitzer.
Das gibt es: Nennt man Steckdose, Wallbox oder Schnelllader. Mit Angeboten wie Aral Pulse und Shell Recharge kann man weiterhin "tanken", wo man es gewohnt war. Noch nicht an jeder Dorftanke, aber zunehmend.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1857
Jetzt braucht man nur noch eine Lösung für Mietwohnungsbesitzer.
Mein Eigenheim ist noch im Bau, ich lade aktuell nur öffentlich. Bei uns in der Stadt gibt es in jedem Parkhaus mindestens 2 11kW Ladestationen. Ca. einmal die Woche lädt meine Frau da, wenn frei ist. Sie muss eh jeden Tag ins Parkhaus, weil in der Umgebung Ihrer Arbeit gibt es keine Parkplätze. Ansonsten laden wir beim Einkaufen, Eis essen gehen, mal unterwegs 10 Minuten am Schnelllader für ein paar Kilometer, ab und an kann ich auf Arbeit laden wenn wir keine Kundschaft haben - ich fahre aber selten mit dem Auto zur Arbeit sondern meistens mit dem Rad.
Wir schauen etwas mehr danach, wo wir hin gehen, ob es dort Lademöglichkeiten gibt. Aber keiner von uns Beiden empfindet das als Belastung, eher im Gegenteil.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1858
Zitat
Jetzt braucht man nur noch eine Lösung für Mietwohnungsbesitzer.
Kein Problem für die Mieter meiner ETW - ein TG-Stellplatz mit Steckdose/Drehstromanschluss gehört dazu.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1859
Jetzt braucht man nur noch eine Lösung für Mietwohnungsbesitzer.
Das gibt es: Nennt man Steckdose, Wallbox oder Schnelllader. Mit Angeboten wie Aral Pulse und Shell Recharge kann man weiterhin "tanken", wo man es gewohnt war. Noch nicht an jeder Dorftanke, aber zunehmend.

Man merkt, das du kein Elektroauto hast.
Wo soll bei einer Mietwohnung die Möglichkeit für eine wallbox herkommen? Steckdose ist unter Dauerlast nicht zu empfehlen und mit 2kw bekommst du das Auto auch kaum voll.
Schnelllader zum täglichen pendeln? Du kennst die Preise nicht, oder?