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Thema: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft? (9139-mal gelesen)
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Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 1
 :icon_blah:  :icon_blah:  :icon_blah: wie immer. Elektroautos sind  :motz: weil  :besserwisser: und überhaupt deren Käufer und Befürworter haben alle einen  :icon_irre: und die muss man erst mal wieder aufwecken  :icon_karte3_rot: auf welchem Irrweg  :icon_verwirrt2: sie denn sind. Schließlich ist das alles sauber was da hinten aus dem Auspuff kommt  :icon_hust: und wer das Gegenteil behauptet ist doof  :icon_auslachen2: und überhaupt ich habe immer Recht  :icon_nicken:  :tom: Ein Gähn :nachti: Smiley hat mir noch gefehlt. Und in ein paar Jahren, wenn die Sache anders aussieht, wird genau das Gegenteil berichtet. :icon_schweig: weil  :me2: und man hat das ja früheren Artikeln ganz anders gemeint  :-X Ich muss mal bei denen auf der Webseite über Hybridantrieb und Alternative Kraftstoffe lesen. Mal sehen ob ich Recht behalte.  :-/  :icon_papiertuete-kopf:

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 2
Ich rechne ja mit allem, aber weitestgehen emissionsneutrale Verbrenner... ;D Das Märchen kann er seinen Enkelkindern erzählen.

Ich teile aber grundsätzlich Zweifel an der reinen E-Mobilität. So viele Stecker wie wir in Zukunft in Städten und Autobahnraststätten bräuchten. Da bin ich auf die Lösungen gespannt...

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 3
Wenn mit "Elektroantrieb" ein BEV gemeint ist, also Batterie-Elektrische Vehikel, dann nein, denen wird wahrscheinlich nicht die Zukunft gehören. Wenn es aber Elektroantrieb mit Brennstoffzellen bedeutet, dann wahrscheinlich ja.
Zitat
Eine Allianz aus Autoherstellern und anderen Weltkonzernen will dem Wasserstoff-Antrieb zum Durchbruch auf der Straße verhelfen. Daimler, BMW, der Gasehersteller Linde und zehn weitere Unternehmen haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, wie sie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mitteilten.
Weltkonzerne wollen Wasserstoff-Antrieb im Auto voranbringen

LG
Klaus

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 4
Das naheliegenste wäre, daß ein Vebrenner seine Abgasse einfach irgendwie in einer Box speichert, und sie GAR NICHT an die Umwelt abgibt - was ja recht hirnverbrannt ist. Diese Gifte kann man dann irgendwo anders unterbringen. So kompliziert sollte das ja nicht werden. Leider spielt Gesundheit gar keine Rolle.


Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 6
Wenn mit "Elektroantrieb" ein BEV gemeint ist, also Batterie-Elektrische Vehikel, dann nein, denen wird wahrscheinlich nicht die Zukunft gehören. Wenn es aber Elektroantrieb mit Brennstoffzellen bedeutet, dann wahrscheinlich ja.Weltkonzerne wollen Wasserstoff-Antrieb im Auto voranbringen

Die Politik ist da bisher wohl anderer Meinung. Aber über den Erfolg der Brennstoffzelle würde ich mich schon freuen.

Das naheliegenste wäre, daß ein Vebrenner seine Abgasse einfach irgendwie in einer Box speichert, und sie GAR NICHT an die Umwelt abgibt - was ja recht hirnverbrannt ist. Diese Gifte kann man dann irgendwo anders unterbringen. So kompliziert sollte das ja nicht werden. Leider spielt Gesundheit gar keine Rolle.

Wie soll das denn gehen? Irgendwann wird doch der Widerstand in diesem Tank so groß, dass dein Motor absäuft. Und wohin mit dem Inhalt der Box, wenn voll?

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 7
Interessant finde ich ja die Formulierung "Daimler, BMW, der Gasehersteller Linde und zehn weitere Unternehmen" in den T-Online Nachrichten zum Auftritt der H2-Lobby in Davos. Das suggeriert ja, dass Daimler und BMW unter den beteiligten Autoherstellern die wesentlichen seien. Dass die unter "zehn weitere Unternehmen" als ferner liefen subsummierten Unternehmen anderen Pressemeldungen zufolge die durchaus erwartbar beteiligten Hersteller Toyota und Hyundai, welche ja bereits Serienfahrzeuge im Portfolio haben, umfassen, lässt den Artikel in eigenartigem Licht erscheinen.

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 8
Ich möchte noch ein zweites Mal dezent darauf hinweisen, dass wir zum Thema Wasserstoff im Auto gerade einen anderen frischen Thread haben. Danke.


Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 10
Mir wäre es am liebsten, wenn den BEV die Zukunft gehört, denn noch nie war es so einfach, den Energieträger zu Hause selbst zu "erzeugen" und zu tanken. Wer hat schon eine H2-Station in seiner Garage?

Ich fürchte aber, dass die Brennstoffzelle von Industrie und Politik favorisiert wird, weil man dort beim Verbrauch am meisten abkassieren kann.

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 11
Sehe ich auch so. Ich möchte mich auf längere Sicht von den Energiekonzernen immer weiter abkoppeln dürfen. Das geht mit einen E-Auto und einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. H2 werde ich niemals selbst erzeugen können.....

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 12
Wenn ihr mit der Photovoltaik und einer Batterie euch unabhängig von den Konzernen machen wollt, gibt es nur 2 Möglichkeiten:

- eine sehr grosse Batterie, die im Sommer Strom für den Winter speichert - also SEEEHHHHRRR gross.
- oder eine sehr grosse Fläche Solarzellen -  meine 29 Zellmodule produzieren im Moment so zwischen 2 und 30 kWh am Tag. Ich liege um die 280 kWh im Monat von November bis Januar. Wenn dann eine Woche Schnee liegt, heisst es zuhause bleiben.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 13
Ich sprach nicht von kompletter Autonomie, die hab ich trotz PV-Anlage auch jetzt nicht. Aber selbst die Energieversorger wären froh, wenn der Solarstrom ihre laveden Netze nicht überschwemmen und statt dessen im Autoakku landen würde. Nur müsste ich dann den PKW-Stellplatz beim Büro mit Solarzellen überdachen oder 1 Tag die Woche von zu Hause arbeiten.

Antw.: Gehört dem Elektroantrieb die Zukunft?

Antwort Nr. 14
Zitat
Und wohin mit dem Inhalt der Box, wenn voll?
Irgendwohin - jedenfalls nicht fein unter die Menschen verteilt - wie bisher. Jede Lösung ist besser, als den Dreck hinten raus zu blasen. Etwas wie ein Katalysator was aber weitestgehend allerlei Emissionen eliminieren kann - so etwas müßte mit entsprechendem Geld und zusätzlichem Gewicht im KFZ machbar sein - SOLANGE man aber primitive Dreckschleudern bauen darf - so lange wird auch kein Hersteller etwas tun - oder wie VW  - das ganze noch negieren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas nicht machbar wäre.