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Thema: Wasserstoff - aus Freude am Fahren! (1681-mal gelesen)
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Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Jetzt geht's loohoooos, jetzt geht's looohooooos  :party:

BMW stellt Brennstoffzellenantrieb vor

BMW begins tests of fuel-cell car developed with Toyota


https://youtu.be/ceL5ZYAQ7gc

https://youtu.be/MewamcgvNxQ

https://youtu.be/7PgS-MrU4wE


Das sind hervorragende Neuigkeiten. Mercedes steht schon in den Startlöchern, BMW rollt zur Startlinie und Audi gerät in Zugzwang. Mit Linde haben wir auch das weltweit führende Industriegasunternehmen im Boot. Gut finde ich auch die parallele Entwicklung von BEV und FCEV - so lassen sich Akkufahrzeuge als Kleinwagen sehr gut im Nahbereich einsetzen (i3) und Brennstoffzellenfahrzeuge in großen Limousinen. Toyota & Honda bitte auch so machen   :-)

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 1
Das hört sich ja gut an. Wenn die Kooperation zwischen BMW und Toyota wirklich so eng wird, dass BMW die BMW-Brennstoffzelle bekommt, ist auch nicht mehr ausgeschlossen, dass Toyota sich die Akkus von BMW schnappt und ein i3 ähnliches Elektroauto (BEV) herausbringt.

Hatte übrigens heute BMW-Werbung zum i3 in der Post. Wie die an meine Anschrift kommen, weiss ich nicht, weil ich bisher noch nicht bei BMW gekauft oder Prospekte angefragt hatte. Gibt Toyota jetzt auch die Kundendaten an BMW ;-) ?
Dann wäre die Kooperation wirklich eng!

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 2
Das war auch mein Gedanke bezüglich des i3. Toyota muss ja für den chinesischen Markt ein BEV bringen, um weiter anbieten zu dürfen.

Das mit der i3 Werbung dürfte nicht an Toyota liegen. Würde da eher eine Verbindung zu Google sehen, wenn man sich mal häufiger bei BMW Elektroautos umgesehen hat.... :)

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 3
Jetzt geht's loohoooos, jetzt geht's looohooooos  :party:

BMW stellt Brennstoffzellenantrieb vor

BMW begins tests of fuel-cell car developed with Toyota


https://youtu.be/ceL5ZYAQ7gc

https://youtu.be/MewamcgvNxQ

https://youtu.be/7PgS-MrU4wE


Das sind hervorragende Neuigkeiten. Mercedes steht schon in den Startlöchern, BMW rollt zur Startlinie und Audi gerät in Zugzwang. Mit Linde haben wir auch das weltweit führende Industriegasunternehmen im Boot. Gut finde ich auch die parallele Entwicklung von BEV und FCEV - so lassen sich Akkufahrzeuge als Kleinwagen sehr gut im Nahbereich einsetzen (i3) und Brennstoffzellenfahrzeuge in großen Limousinen. Toyota & Honda bitte auch so machen  :-)

Das ist genau das, was lt. Ingenieur Wandt von Toyota Köln letztes Jahr in Lüneburg sagte, was Toyota plant. Köeine Autos mit hybrid bzw. Elektro Antrieb und große Autos mit fuelcell Antrieb.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 4
Dann brauch ich mir ja keine Hoffnungen mehr machen, wenn das so bleibt/sich nix ändert bez. Fuelcell. Muss dann wohl hoffen, das wenn ein neues Auto fällig wird, die eAutos interessanter/wirtschaftllicher werden.

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 5
@St3ps

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Toyota will zwei bzw. dreigleisig fahren. Um Autos mit Wasserstoff zu verkaufen, muss zuerst das Tankstellennetz dafür ausgebaut werden. Her Wandt sagte, das sich fuelcel Technologie nur für große Autos lohne. Wenn man bei E-Autos die Reichweite erhöhen will, braucht man dafür größere, teurere Batterien. Beim E-Auto sind es die Batterien ,  die ein größere Reichweite teuer machen. Hinzu kommt noch ein höheres Gewicht. Bei dem fuelcell Auto ist es die Brennstoffzelle, was das Auto teuer macht. Um die Reichweite zu erhöhen braucht man nur mehr bzw. größere Tanks. Die sein aber nicht so teuer, wie größere Batterien. Für keine Autos sei die Brennstoffzelle jedoch zu teuer. Ich habe das jetzt nur so ungefähr aus dem Gedächniss  wiedergegeben.


Gruß Yaris Gerd

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 6
Ich habe mich jetzt nicht so mit der Technik auseinander gesetzt, aber so oder so ist beides für mich interessant. Allerdings ist beides akt. unwirtschaftlich und wenn es sich durchsetzen will, ist nicht nur ein lückenloses Tankstellennetz beim Fuelcell nötig, sondern auch günstigere Einstiegspreise. Wie die jetzt erzielt werden, Subventionen, günstigere Herstellverfahren, etc. pp., ist mir eigentlich egal. :) Ich weiß nur, das für mich pers. 35k für ein eAuto (und aufwärts) nicht finanzierbar ist und nicht rechnen wird, auch wenn ich 27tkm (+-) im Jahr fahre und ich bin mir sicher, dass das neben der Reichweite beim eAuto auf viele zutrifft.

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 7
Verbrauchsarm: Mirai schluckt 0,76 kg/100 km
Als konkreten Verbrauch nennt Toyota jedenfalls gerade mal 0,76 kg Wasserstoff auf 100 Kilometer kombiniert, CO2-Emissionen gibt es gar keine. Jedoch: Billig ist Wasserstoff nicht, derzeit kosten ein Kilogramm 7,22 Euro, als bundesweiter Schnitt werden sogar 9,50 Euro verraten. Mit einer künftigen Großproduktion dürften die Preise aber noch sinken.

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 8
Herr Wandt sagte, dass Toyota die Kalkulation für die Fuelcell Fahrzeuge genau so gestalten will, wie sie es anfangs mit den Hybridfahrzeugen gemacht haben. Das war eine Mischkalkulation. Das bedeutet, dass die Produktion am Anfang etwas defizitär sein wird. Dadurch werden diese Fahrzeuge erschwinglich. wenn jetzt auch die deutschen Hersteller Fahrzeuge mit Fuelcell Antrieb auf den Markt bringen wollen, dann gehe ich davon aus, dass die Tankstellen Netze dem entsprechend ausgebaut werden.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 9
Wenn man sich mal überlegt, wieviel Solarstrom an einem Tag wie heute oder an den kommenden Tagen produziert wird. Wenn man sich überlegt wie viel Windstrom im Herbst anfällt. All diese Energie die derzeit oftmals ungenutzt, wegen fehlender oder blockierter Stromtrassen, verfällt. Daraus liesse sich eine ordentliche Menge an Wasserstoff generieren, welcher dann in verschiedenster Form genutzt werden kann.

Ich hoffe auf ehrgeizige Bauvorhaben in Baden Würtemberg und Bayern, dann machen andere Bundesländer bestimmt auch mit. Dann sollten BEV und FCEV Hand in Hand und nicht gegeneinander gehen. Das müsste man mal als Konzept bringen, einen FCEV Camper mit 220V und Chademo Anschluss, der zwei BEV-Bikes oder einen BEV-Kleinstwagen im Laderaum hat und auch lädt.

Antw.: Wasserstoff - aus Freude am Fahren!

Antwort Nr. 10
BMW: Wasserstoff-Elektroauto kommt 2020


Weltrekord bei der Wasserstoffproduktion

Zitat
Mit einer Stromaufnahme von 6 MW ist ein Elektrolyseur, der jetzt in Mainz in Betrieb ging, zwölfmal größer als der im Modellhybridkraftwerk Prenzlau. Das Gas wird teilweise ins Erdgasnetz eingespeist. Der Rest landet in Drucktanks. Bei Strommangel wird er in einem Gaskraftwerk verbrannt.