Zum Hauptinhalt springen
Thema: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro (4439-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 1
Wer mehr als 5.000 km im Jahr fährt hat also Pech und kann den Zoe zu diesem Preis nicht mitnehmen. Ein klassisches Lockangebot?

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 2
so weit ich weis ist es egal wie viel man den Akku dazu mietet. Aber mein Ansprechpartner bei Renault hat so eben gesagt will mal nachschauen wie weit die 5000 Euro bei Zoe Life angerechnet werden.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 3
... im Kleingedruckten steht: Angebotspreis zzgl. ab 49 EUR/Monat Batteriemiete. Für mich heißt das, dass also auch die ZE Flex Tarife gebucht werden können.  :besserwisser:
Näheres erfahre ich sicherlich nach der Probefahrt. Im Übrigen teilte mir der Händler mit, dass die Nachfrage zur Zeit sehr hoch ist, er scheinbar der einzige Händler im Großraum München sei welcher den ZOE zur Probefahrt bereitstellen kann. Erst wurde mir ein Probefahrttermin Ende November in Aussicht gestellt.  :-/ Jetzt klappt es doch schon Anfang November.  :applaus: (Unter Vorbehalt, Stand 22.10.2015)

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 4
Bei uns im Dorf fährt auch so ein kleiner rum.

Ich habe es mir zum Ziel gemacht, wenn nach 4 Jahren die Finanzierung von meinem Yaris ausläuft, dass ich die Möglichkeit zum Elektroauto laden habe :)

Der ZOE gefällt mir. Bin schon auf deinen kleinen Bericht gespannt.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 5
Habe heute einen Zoe auf dem Parkplatz meines Arbeitgebers bewundern können - von außen gefällt er mir echt gut der Kleine. Allerdings das mit der Batteriemiete gefälllt dagegen gar nicht.
Auf lange Frist kommt mir ein reines Elektroauto her - muss aber auch erst mal dafür sorgen dass es Strom in der Garage gibt :-)

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 6
... Allerdings das mit der Batteriemiete gefälllt dagegen gar nicht....
Ich sehe es eher als Vorteil. Damit ist sichergestellt, dass z.B. im sechsten Zulassungsjahr der Austausch der Batterie nicht den Restwert des Wagens übersteigt (rein fiktives Szenario). Bis dahin hätte ich zwar bereits 5688 EUR für Batteriemiete gelöhnt (72 Monate x 79 EUR), aber die Summe auf einmal für eine neue Batterie zu zahlen würde schmerzen. Für den Gebrauchtwagenkäufer ist es ein zusätzliches Sicherheitsplus.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 7
So gut wie jeder Hersteller gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku bei 160.000KM Fahrleistung die Tochterfirma Nissan hat diesen Test schon geschafft in der USA hat ja jemand nach 230.000 seine ersten Kapzitätsverlsut zu verzeichnen.

Beim Akku-Miete darf ich nur eine bestimmte Reichweite zurücklegen was in Monat vorgesehen ist. Renault scheint kein Vertrauen zu sein Akkus zu haben und bei Schnellladung fallen Zusatzkosten an.

Ich muss zugegen ich Ringe selbst mit Mir ständig ob ich doch bei den aktuellen Zoe Angebot von 16.900 Euro zugreifen soll. Besonders da man hier auch die 11 und 22 KW Lademodus bekommt.

Nur Auto und Akku zu bezahlen ist schon Irre. Plus das der nächste Besitzer dann wieder ein Vertrag mit den Renault AG machen muss wegen den Akku.

Außerdem die Akkus werden pro Monat 3-4$ günstiger pro KWh. Also nicht denken das man in paar Jahren für den 20KWh Akku genauso viel Bezahlen muss wie aktuell ;)

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 8
Momentan brauche ich mit dem AurisHSD ca. 140E im Monat für Sprit bei 2000km monatlicher Fahrleistung.
Wenn ich mir nun vorstelle 79E (oder mehr?) für die Batteriemiete monatlich zu bezahlen:
Der ZOE ist bei Spritmonitor mit ca. 18kwh auf 100km gelistet - d.h. er braucht für die 2000km ungefähr 360kwh.
Bei 25cent pro kwh macht das Stromkosten von grob 90E im Monat.
Der ZOE würde mich also 170E im Monat an "Sprit" kosten und damit 30E mehr als der Auris.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 9
Man sollte solche wichtigen Entscheidungen nicht von 30 EUR / Monat abhängig machen. Pionierarbeit ist eigentlich unbezahlbar. ::)

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 10
Man sollte solche wichtigen Entscheidungen nicht von 30 EUR / Monat abhängig machen. Pionierarbeit ist eigentlich unbezahlbar. ::)
Da gebe ich Dir völlig recht und so wars auch nicht gemeint.
Mich hat einfach mal die obige "Verbrauchsrechnung" interessiert - dabei ist aber zu beachten:
- der "Vergleich" der beiden Wagen ist mit Vorsicht zu genießen da unterschiedliche Autoklassen und Gewichte
- der Auris war deutlich teurer als 17tsd Euro: somit könnte man auch nur den echten Stromverbrauch mit dem Spritverbrauch vergleichen
Trotzdem würde es mir besser gefallen die Batterie mit dem Auto gekauft zu haben :-)

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 11
Mir würde der ZOE auch gut gefallen. Aber die Batteriemiete ist ein No-Go für mich. Keiner weiss wie sich die Batteriemiete über die Jahre entwickelt. Ein wird dabei aber Renault aus Eigeninteresse sicherstellen: Die Batteriemiete wird nicht sinken.

Bei meinem Fahrprofil würde ich für die Batteriemiete mehr zahlen als jetzt für das Benzin meines Yaris Hybrid. Dazu kämen dann noch die Kosten für das Benzin und die Unsicherheit wie sich die Batteriemiete entwickelt. Bei einem Verkauf ist auch unklar, was ein Käufer zahlt, wenn er gezwungen wird das Auto mit Batteriemietevertrag zu übernehmen.

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 12
Leider, leider muss ich das schreiben. Lasst die Finger von e-Renaults.

Das ist ein Abzockermodell.
Was ist, wenn sich das Lebensmodell ändert, der Arbeitsweg, die Fahrgewohnheiten? Es gibt so viele Möglichkeiten, weniger, und manchmal auch mehr fahren zu müssen.

Und wenn man dann den Vertrag ändern will auf eine niederigere Fahrleistung, zahlt Renault nur einen Appel und ein Ei für die Minderkilometer. Fährt man mehr, zahlt man teuer für jeden Mehrkilometer. Dazu kommen noch Vertragsänderungsgebühren.

Ich habe meinen Twizy von 50 Euro mtl auf 30 Euro mtl runtergesetzt. Selbst das ist noch zu viel, aber die Mindestmiete bei Renault. Für einen Twizy!
Für die nicht gefahrenen km gab es so gut wie nichts. Die Gebühr für's Runterstufen war 115 Euro plus MWST.

Und die Batterie soll angeblich nach Renaults Messung noch 89 Prozent haben. Die "Messung" dauerte keine 5 Minuten! Auf Nachfrage gab man zu: Es wurde "ausgelesen".
Haha.
Und das nach 3.000 km auf dem Tacho. Gefühlt hat sie aber nur noch 70 Prozent.
Und wie soll ich den Twizy jemals verkaufen? Mit einer alten Batterietechnik, die dann von Renault interessengeleitet als gut befunden wird, aber wohl kaum vom Probefahrer, der keine 50 km mehr weit kommt aber genau so viel Miete zahlen muss wie einer mit einer werksneuen Batterie?
Dann muss ich mit dem Preis fürs Auto runter. Renault verdient weiter gleich viel. So ich einen dummen Käufer finde.
Ich halte meinen Twizy inzwischen für unverkäuflich.

Und wenn ich ihn behalte? Was ja eigentlich ganz lustig wäre, sofern die billige Technik des Twitzy durchhielte. 10 Jahre wären 3.600 Euro. 20 Jahre 7.200. Nur für Batteriemiete. Egal ob man mit ihm fährt oder nicht.

Ein guter Elektroautohersteller gibt eine ordentliche Garantie auf die Batterie.  Der Hersteller muss das Risiko für seine Technik tragen. Er hat sie ja auch entwickelt oder gewählt. Renaults Modell verstehe ich aber als Knebelvertrag.


Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 13
@ e-motion: Tut mir leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Du hast dir ein Elektromobil gekauft, trotzdem du wusstest, dass sich die Technik schnell weiterentwickelt. Niemand muss heutzutage etwas besitzen um es zu nutzen. Gerade bei E-Autos oder, in deinem Fall irgendwas dazwischen, besteht die Gefahr - ja sogar die Gewissheit des sehr hohen Wertverlustes aufgrund der stetigen Weiterentwicklung. Sowohl beim Fahrzeug als auch bei der Batterie. Ich finde das Modell Kilometerleasing und Batteriemiete sehr interessant, weil ich das Risiko bzw. die von dir beschriebenen Unzulänglichkeiten nicht teilen möchte.
Ein Gebrauchtwagenkäufer hat immer die Ungewissheit ob der Leistungsfähigkeit der Batterie. Beim Modell Miete übertrage ich das Risiko auf der Vermieter. Das wäre mir z.B. viel lieber. Jede Garantie ist irgendwann mal abgelaufen. Und dann? :-/

PS Niemand hat gesagt oder behauptet, dass Elektromobilität kostengünstiger sein muss als die Fortbewegung nach Modell Auto 1.0 oder 2.0. Wenn es nur auf die Kosten ankäme, dann wäre das Modell Auto 1.0, z.B. ein gebauchter Daihatsu Cuore für 3000 EUR das Maß der Dinge.  ;)

Bei meinem Fahrprofil würde ich für die Batteriemiete mehr zahlen als jetzt für das Benzin meines Yaris Hybrid.
Das Elektroauto versteht sich (momentan) noch nicht als Auto für alle Käuferschichten. Wer nur den Benzinpreis kennt und mit den Zahlen hinterm Komma  jongliert hat die wirklichen Werte aus dem Blick verloren. 

Antw.: Zoe wird günstiger auf 16.500 Euro

Antwort Nr. 14
Die wirklichen Werte sind im Blick. Nämlich kein Benzin zu verbrennen. Der Twizzy ist mein Spaßmobil. So wie vorher mein Motorrad.
Der Twizy macht auch tierisch Spaß.  Andere werfen ihr Geld für dicke Felgen oder eine Folierung raus.

Aber gerade der Gebrauchtkäufer hat doch das Problem der Batteriemiete! Für eine olle Karre zahlt der doch keine 30 oder 50 Euro Miete. Er will, dass auch die Batterie nach ihrem Alterszustand bemessen wird. Renault misst und bestimmt den Zustand, nicht der User.  Wenn Renault sagt, dass meine Batterie nach 3TKM noch 89 Prozent habem soll, dann ist das gemessen am Reichweitenerlebnis eine infame Lüge. Wem verkaufe ich einen Twizy, der nach Renault noch 75 Prozent Batterieleistung hat, in der Praxis keine 50 Prozent, und trotzdem die Zahlung einer Batteriemiete, die auch ein Neukäufer zahlt?

Als Versicherung für eine Ersatzbatterie, deren Leistung dann ja rechtlich nur über 70 Prozent liegen muss, ist die Miete zu teuer.
Wir werden sehen, wie das ausgeht. Wenn man die Batteriemiete nicht mehr zahlen will, wird man enteignet.
Die Batterie wird von Renault ausgebaut und eine neue, eigene, z.B. eines anderen Herstellers darf man nicht einbauen.

Es war ein großer Fehler, diesen Vertrag abzuschließen. Ich rate weiterhin ab. Vor allem, weil ich keinen guten Eindruck von der Batteriertechnik habe.

Mein Model S zeigt nach 53.000 km keine Einbußen bei der Reichweite. Der TFF User Eberhard hat gerade 200TKM voll gemacht und gibt an, dass die Reichweite um 5% gesunken ist. Während Renault bei meinem Twizy zugibt, das nach 3.000 km 11 Prozent verloren sind.

Grüße
Holger