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Thema: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA (10155-mal gelesen)
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Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 45
Übrigens habe ich bereits zwei Mal die TU Wien um Stellungnahme gebeten, denn der ÖAMTC beruft sich auf deren
Beteiligung. Keine Stellungnahme.
Das scheint schon sehr ordentlich gemacht worden zu sein, siehe http://www.oeamtc.at/portal/e-auto+2500+++10544 , auch wenn der Link http://eblog.oeamtc.at/ bei mir nicht geht. Vermutlich nur für Mitglieder des ÖAMTC abrufbar.

Tatsächlich muss es sehr umfangreiche Messdatensätze zum Fahrzeug geben, siehe http://www.windkraft-journal.de/2012/06/22/tu-wien-prasentiert-erstmals-daten-uber-die-umweltvorteile-von-elektroautos/ und http://www.övk.at/aktuelles/2012/Batterieelektrische_Fahrzeuge_in_der_Praxis_2.pdf und http://www.övk.at/aktuelles/2012/bev_data2.pdf

Andererseits ist es bisher nur ein nachgewiesener Einzelfall, der u.a. auch auf einen Herstellungsfehler, besonders häufige Schnelladungen oder Tests im Versuchsbetrieb zurückzuführen sein kann.

Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 46
- Großer Aufwand für Akkuentwicklung (Um die Nachteile des Akkuautos zu kompensieren, wird an immer größeren Akkukapazitäten mit verbesserter Ladefähigkeit gearbeitet. Diese treiben dann wiederum die Ansprüche an die Ladeinfrastruktur nach oben. Kein Wort der Akkufreunde zu diesem Thema)
- Abhängigkeit von Akkuherstellern (Bei diesem Konzept steht und fällt alles mit den Akkus. Das weiss vor allem Elon Musk, welcher viel in diesen Bereich investiert. Die Akkufans laufen ihm begeistert hinterher, und proklamieren die Brennstoffzelle bedeutet Abhängigkeit...)
- Kosten der Akkuherstellung (Was ebenfalls von den Akkufans vollkommen ausgeblendet wird, ist eine Wirkungsgradrechnung Mine-to-wheel um auch mal ein Pseudoschlagwort in den Raum zu werfen. Lithium wird in China/Südamerika ausgegraben, per Schiff oder Flugzeug nach Korea/USA gekarrt, dort weiterverarbeitet, dann mit LKWs weitergekarrt, in Akkupacks eingebaut, dann mit Schiffen/Flugzeugen über den Atlantik gekarrt um in Autos oder häuslichen Akkuspeicheranalgen eingebaut zu werden. Nach 5 Jahren tritt das ganze dann den Rückweg zum Recycling an...)

Hier wollte ich nochmal zurück kommen. Was ist den mit der Herstellung der Brennstoiffzelle udn des Wertvollen Stoffes Platim das man braucht? Ob ich jetzt von Lithium oder Paltim abhängig bin ist doch egal oder?

Zitat einer Quelle von Dir hier nochmal die Quelle für die andren https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/presse-detailseite_14672.html
Zitat
Typische Betankungsmengen von Brennstoffzellenfahrzeugen liegen zwischen drei und fünf Kilogramm, wodurch Reichweiten zwischen 300 und 500 Kilometern erzielt werden. Ein Kilogramm Wasserstoff kostet 9,50 EUR. Der Preis gilt an allen Tankstellen der CEP, in der auch die EnBW Mitglied ist.

Also 500 ist Maximal 300 Minimal bei 5Kg bei knapp 10 Euro 8Frag mich wie viel Steuern da auch enthalten sind nur bis jetzt^^)


Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 47
Zitat
Der Mirai hat eine spezifizierte Reichweite von 650km bei 5kg Tankinhalt - also 100km mit 0,77kg Wasserstoff.

Wir vergleichen also die spezifizierte Reichweite nach NEFZ und beim Tesla nehmen wir dann aber Real Verbräuche? Interessant.
Dann sind wir mal fair:
NEFZ Mirai: Tank to Wheel: 0,77kg = 25,64kWh/100km  Well to Wheel: 38,5kWh/100km (mit deinen 50,09kWh/kg)
NEFZ Tesla: 16,93kWh/100km
NEFZ Leaf: 12,06kWh/100km
NEFZ i3: 12,9kWh/100km
Well to Wheel etwa +5-10% bei den E-Autos
mhhhhh........

Zitat
Zur HH2 Wasserstofftankstelle in Hamburg, deren 60minütige Wartezeit Du kritisierst muss gesagt werden,

Ja und DAFÜR braucht man schon einen 300kW Anschluss. Du bist der Meinung das Supercharger im großen Stil das Netz überlasten, aber die Wasserstofftankstelle darf unendlich Strom ziehen das man dort alle 3minuten ein Auto auftanken kann?
Bei 50,09kWh/kg sind das bei einer Abgabemenge von 6kg für 50 Autos am Tag schon 600kW oder 14,4MWh am Tag....genug für 170 Model S 85kWh....

Zitat
Zitat
EVs do, however, face significant battery-related challenges:
Driving range. Most EVs can only go about 100-200 miles before recharging--gasoline vehicles can go over 300 miles before refueling.
Muss man nicht darüber diskutieren. Die Reichweite muss erhöht werden.

Allerdings sind mit Heimversorgung(für Leute bei denen dies möglich ist) die Reichweiten auch etwas anders zu sehen als bei Konventionell betankten Fahrzeugen, da man in der Regel jeden Tag mit einem vollen Tank startet.

Zitat
Battery cost: The large battery packs are expensive and may need to be replaced one or more times.
Der Brennstoffzellenstack der so teuer wie eine 100kWh Batterie ist, ist übrigens keineswegs Wartungsfrei. Jegliche Unreinheiten setzten mit der Zeit die Membran zu...und da wirkliche Langzeiterfahrungen hier komplett fehlen...

Teuer, ja und nein Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo das Geld da versickert.
Die kWh LiFePO4 (die "sicheren") kosten momentan für Privatleute 300€/kWh wenn man in größeren Mengen als Privatabnehmer kauft. 18650er Marken Zellen ~ 200€/kWh. Tesla zahlt unter 150$/kWh.
Warum niemand mehr als 150-200km außer Tesla in seine Autos packt ist mir weiterhin ein Rätsel.

Zitat
Bulk & weight: Battery packs are heavy and take up considerable vehicle space.
Sieht man ja am Model S sehr gut. Größte Batterie und oh wie geht das größtes Kofferraumvolumen seiner Klasse?!
Die Batterie des Model S ist mit knapp 600kg natürlich sehr schwer.

Aber die Brennstoffzelle wiegt auch nicht nichts mit bisschen über 70kg, die Tanks ebenso 87,5kg, die 1,6kWh NiMH Batterie des Mirai wiegt nochmal 68kg dann noch ein Kompressor mit ein paar kg das sind auch über 220kg.

(Die Restlichen Teile sind ja bei beiden Modellen mehr oder weniger vorhanden)

Und vom Volumen her sieht das ganze sogar schlimmer aus als die Batterie:
Brennstoffzelle 50L (3.1kW/L), Tanks 122L(Inhalt die Abmessungen sind nochmal größer aber da finde ich nichts und die Dinger sind rund was sehr ineffizient ist zum Unterbringen), die Batterie hat mal eben 200L sind zusammen 372L.
Model S Batterie hat unter 300L Volumen...

Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 48
Tekpoint> Da ich nicht unhöflich erscheinen möchte, will ich Dir hier noch einmal antworten - obwohl e-motion darum gebeten hat sich zum Thema Elektroauto nicht zu äußern.

Der aktuelle Platinbedarf beim Mirai liegt bei 30g. Der Platinbedarf bei einem Euro 6 Diesel-PKWs gleicher Leistung liegt bei 7g.
Quellen:
http://www.presseportal.de/pm/65341/2647127/nicht-schuldig-im-sinne-der-anklage-platin-und-der-preis-f-r-das-brennstoffzellenauto
https://theenergyloft.wordpress.com/2014/04/08/fuel-cells-is-there-enough-platinum-yes/

Mein Punkt war der, dass bei der Produktion eines BEV/FCEV der Materialaufwand einmal entsteht - soweit klar. Auf Grund der erwarteten Akku-Alterungen und Ermüdungen beim Akku-Auto, und erst Recht bei einem System mit schnellem Akkuwechsel, müssen aber neben der einmaligen Produktion für das BEV auch noch eine deutlich höhere Zahl an Akkus proudziert und vorbehalten werden. Da Lithium Ionen Akkus auch noch als Gefahrenstoff eingeordnet sind, ist der Transport aufwendiger. Beim FCEV ist die Energie im Wasserstofftank gespeichert, welcher im Regelfall nicht getauscht werden muss.

Die Webseite von ENBW rechnet mit 1kg H2 pro 100km. Toyota gibt auf seiner Webseite eine Reichweite von 650km an.
Hyundai gibt für den ix35 Fuel Cell eine Reichweite von 594km an. Datenblatt Ein Team in Norwegen hat mit dem gleichen Fahrzeug allerdings auch schon 700km geschafft Link

Die Frage der Steuern stellt man sich ja bei kostenlosen Ladesäulen und Superchargern vordergründig auch nicht, oder?  ;)  Die CO2 Reduktionen in der EU müssen ja auch irgendwie erreicht werden, und da gibt es für neue & saubere Technologieen zu Anfangs auch Sonderregeln.

Alles weitere können wir dann mittels Privater Nachricht oder in einem eigens eingerichteten Brennstoffzellenthread besprechen. Da braucht sich dann auch niemand auf den Schlips getreten fühlen.  :icon_dafuer:

Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 49
Die Frage der Steuern stellt man sich ja bei kostenlosen Ladesäulen und Superchargern vordergründig auch nicht, oder?  ;)  Die CO2 Reduktionen in der EU müssen ja auch irgendwie erreicht werden, und da gibt es für neue & saubere Technologieen zu Anfangs auch Sonderregeln.

Alles weitere können wir dann mittels Privater Nachricht oder in einem eigens eingerichteten Brennstoffzellenthread besprechen. Da braucht sich dann auch niemand auf den Schlips getreten fühlen.  :icon_dafuer:

OK Danke für die Antwort ;) Mit dsen Euro 6 wusste ich gar nicht das die so viel Platim auch nehmen :( Naja interessiere mich für Verbrenner nicht mehr so ^^

Ich versuch mal ein Bogen zum Thread zuschlagen wieder ;) Deshalb das Zitat :)
Also Steuerlich ist Tesla als Stromverbrauch natürlich wie jeder andre größere Konzern entlastet. Man muss aber ja beim Supercharger nutzen beim Kauf ein Flatrate sozusagen abschließen (dazukaufen so ein Paket) glaube 2100 Euro kostet das. Also ist der Strom ja nicht umsonst so zusagen.

Aber bei den heutigen 9,50 H2 kosten sind Subventionen mit drin eben so wie beim bauen von den H2 Tankstellen. Glaube die wahren kosten sind da noch verborgen da es nicht Massenverkauf gibt. Wenn es so weit ist werden wieder beiden uns wieder unterhalten glaube ich mal fest ^^

Weiteres dazu verlinke ich gleich in passenden Thread ;)

Ich hoffe das eben die deutschen Konzeren auch mal auf den heimischen Markt was machen so wie es Tesla macht und Mittlerweile steigen die die Supercharger zubau schneller als in den USA oder China.
https://www.youtube.com/watch?v=tGmdhZEsdGI


Antw.: VW, BMW und ChargePoint bauen Schnelllader - in den USA

Antwort Nr. 51
Dort muss ja immer echt was los sein wenn du auch so aufgestockt haben gleich :) Ich find das Klasse was Tesla macht da und das aus eigenen Mittel und soweit ich weis ohne Subventionen von Steuergeldern.