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Umfrage

Was wäre mindestens an Reichweite nötig zum kauf eines Elektroauto?

60 KM
120-160 KM
200-240 KM
300-500 KM
mehr als 500 KM
Thema: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund (12151-mal gelesen)
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Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 15

Richtig. Und das Schönste ist: Der größere Tank kostet dich auch noch Aufpreis.  :-D


Das stimmt beim Mercedes. Der 80l Tank kostet als Sonderausstattung nochmal 119.-€ zusätzlich. Aber die Reichweite ist mit 1300km natürlich gigantisch. Muss beim Tanken eigentlich immer wieder angelernt werden. ;D

Mindestreichweite bei mir 300km bei -10 Grad und die 500km dann bei um 10 Grad  - Ladezeit für 80% würde mir reichen mit ca. 20 min (bischen Beine vertreten, Pipi, Brötchen und ein Kaffee).

Induktiv Laden wäre noch notwendig. Bei horizontalem Regen, Sturm, Wind und Wetter möchte ich nicht dauernd mit dem Kabel hantieren müssen, insbesondere wenn ich meine geschäftliche Arbeitsuniform anhabe.

Gruss

Wanderdüne


Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 16
Ich hätte gerne 1.000.000 Kilometer Reichweite und Aufladen in 10 Sekunden ... nein in 1/10 Sekunde, weil ich jeden Tag mindestens 1.000.000 Kilometer fahre (Urlaubsfahrt nicht eingerechnet) und mein Auto nicht einmal eine Stunde täglich ungenutzt rumsteht.










:icon_fred_ironie:

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 17

Das stimmt beim Mercedes. Der 80l Tank kostet als Sonderausstattung nochmal 119.-€ zusätzlich. Aber die Reichweite ist mit 1300km natürlich gigantisch.


Das ist aber mehr Schein als Sein. Der Verbrauch pro km ist ja trotzdem der gleiche. Einzig Leute, die auf der Autobahn leben, müssen so eben weniger an die Tanke. Aber ob es die paar Minuten ausmachen?

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 18
Das in eine blanke Zahl zu packen fällt mir schwer.

Für den täglichen Bedarf würde mir 120km Reichweite ausreichen. Für Urlaubsreisen sollten es schon 300km sein. Diese 300 km sollten unter allen Bedingungen zur Verfügung stehen und sollten 80% der max. Reichweite ausmachen so dass diese in 30 min. nachgeladen werden können.

Ein Tesla würde meinen Anforderungen also absolut genügen, fällt jedoch aufgrund des Preis und der Ladeinfrastruktur aus (wie momentan wohl jedes E-Auto).

Ergo, es ist momentan weniger eine Frage der Reichweite, sondern der Rahmenbedingungen.

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 19
Zitat
Ein Tesla würde meinen Anforderungen also absolut genügen, fällt jedoch aufgrund des Preis und der Ladeinfrastruktur aus

Preis: Durch den neuen Allradantrieb werden ab Anfang nächsten Jahres einige gebrauchte P85 und sicher auch S 85 verkauft .
Ladeinfrastruktur: Versteh ich nicht, es gibt doch mittlerweile Supercharger an allen Ecken und Enden. (http://supercharge.info/:icon_hurra3:
Das Model S kann man an jeder Steckdose, an Drehstrom, an Typ2 und den Superchargern (da sogar umsonst) laden. Das bietet kein anderer Hersteller.

Gruß
Klaus

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 20
Nach meinem Gefühl wird das Thema Reichweite im Allgemeinen deutlich überbewertet. Die wenigsten haben ein E-Auto (mit begrenzter Reichweite und längeren Ladezeiten) selbst ausprobiert (bzw. über mehrere Tage ausprobieren können). Vielfahrer (>40000 km/Jahr) finden allerdings kaum passende Fahrzeuge.

Jeder will ein Auto das einen GAU (Größten anzunehmenden Urlaub) übersteht, die Beschleunigung muss raketenartig sein, das Fahrwerk renntauglich und überall soll noch eine gewaltige (sogenannte) Sicherheitsreseve vorgesehen sein.
Auch wenn ich an ein konventionelles Automobil denke, wollte ich immer schon mehr, als ich zahlen kann und mehr als es für mich sinnvoll ist (zum Glück gibt es da noch die rational denkende Ehefrau). In der Realität hat das einfachere günstige Mobil immer ausgereicht.

Die Ladeinfrastruktur tatsächlich noch verbesserungswürdig. Klar wird es nicht auf Dauer möglich sein, den Strom gratis zur Verfügung zu stellen, dennoch wäre eine Abrechnung nach tatsächlich geladener Energie wünschenswert. Derzeit wird oft über den gebührenpflichtigen Parkplatz abgerechnet, oder gleich eine Pauschale in Rechnung gestellt.
Es hilft auch nicht, wenn werbewirksame hübsche Ladesäulen mit Touchsceen häufig defekt sind. Fast unzerstörbare Technik wie z.B. bei vielen Parkautomaten ist notwendig. Dann bin ich auch bereit den Strom (mit einem kleinen Beitrag für den Erhaltern) zu bezahlen - aber bitte mit verfügbaren Bezahlmethoden (z.B. Bargeld, Karte, Handy) und nicht eigene Systeme für jede Region.

Die allermeisten Benutzer werden ein E-Mobil zu Hause aufladen - auch ich habe nach den ersten 3000 km erst ca. 5 Mal auswärts geladen. Da braucht es neue Ideen für städtische Nutzer ohne fixen Parkplatz.

Um die Frage der Umfrage zu beantworten: Ich habe mit der Reichweite von ca. 100-160 km derzeit genug. Auch eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit ist mehr Einteilungssache als Problem und fördert zudem niedrigen Verbrauch und Sicherheit.

Gruß
Martin

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 21

Also - nie!
Viel wichtiger ist doch eine vernünftige Ladeinfrastruktur. Es muss Schnelllader (80% in 20 Min. sind m.E. ok) in einer ausreichenden Abdeckung geben.
Und dann bitte ohne Karten oder Freischaltchaos. Das kann zur Zeit nur Tesla vorweisen.


Für meinen Auris stehe ich vielleicht 2 Minuten an der Zapfsäule und bin dann weg. Da habe ich nun wirklich besseres zu tun als 20 Minuten lang an einer Ladestation Löcher in die Luft zu starren. Die Brennstoffzelle kommt als Konkurrenz und die ist innerhalb von 5 Minuten befüllt mit einer Reichweite oberhalb von 500km.


kiwi> Ich hätte genau das Richtige für Dich.  ;D

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 22
Was man hier zum Teil liest:
Zitat

20 Minuten lang an einer Ladestation Löcher in die Luft zu starren

Polemisches Geblöke ist das!

Es dauert noch das Nutzungsverhalten mit dem Elektroauto zu verstehen.
Ich stehe nie an einer Tankstelle  rum, nie an der Kasse an, nie an einer Ladesäule und warte.
Wer das nicht versteht, kann es nicht beurteilen.

Lustig auch immer wieder zum Tesla. "Was, 350 km realistisch?
Dann muss ich ja nur einmal die Woche laden."

Der Schenkelklopfer unter e-Piloten.

Benzinerdenke ist nun mal anders! Aber gewohnt.
Kann man nicht übel nehmen, wenn es nicht platt und polemisch abgesondert wird.
Viele Journalisten kapieren bis heute nicht, wo das Einsatzgebiet ist und wie man im
Alltag mit dem E-Mobil umgeht. Passendes Nutzerprofil vorausgesetzt.

Und ein Hybridfahrer ohne eigene Erfahrung weiß halt nur aus der Presse wie es ist,
eher wie es nicht ist. Das hindert den ein oder anderen anscheinend aber nicht,
sein Nichtwissen in platter Sprache beizutragen.

@ Martin

Zustimmung!

Grüße
Holger

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 23
Danke Martin und Holger.

Als mittlerweile unfreiwilliger Benzinmotor-Betreiber frage ich mich immer wieder, warum jeder meint, mit einem E-Flitzer an eine Tankstelle zu müssen.
Klar ist, dass man als Mieter momentan den Kürzeren zieht, aber wenn man über das Wäre (eigenes Haus), Hätte (PV auf dem Dach) und Wenn (E-Auto vor der Tür) nachdenkt, dann muss man als logisch denkender Mensch zu dem Entschluss kommen, dass es keine 500 Kilometer Reichweite und 10 Minuten Ladezeit bedarf.

Für den Alltag reichen 200 Kilometer auf jeden Fall aus (eher sogar weniger) und für die 1-2 Mal in den Urlaub fahren (die meisten fliegen ja eh) reicht ein Mietwagen. Oder man nutzt die Schnelllademöglichkeit, während man die notwendige Pinkelpause einlegt.

Die Ladedauer interessiert mich unter den Optimalbedingungen überhaupt nicht, da das Auto sowieso die meiste Zeit ungenutzt rumsteht - da zählt höchstens die Zeit, die man braucht um das Auto daheim ein- und auszustöpseln, also alles in allem ca. 20 Sekunden - den Rest macht das Auto bzw. die Ladestation.
Im Winter wird dann Batterie und Innenraum vorgeheizt, ohne dass es auf die Reichweite geht - das kann selbst ein Benziner mit Standheizung nicht (geht minimal auf die Reichweite).

Ich stimme hier nicht extra ab, aber für mich reichen 200 E-Kilometer Reichweite auf jeden Fall, bei momentan verfügbarer Ladedauer.

Und ja: der Vertreter mit seinen täglichen 500-1.000 Kilometern greift besser nicht zum E-Auto (ausgenommen TESLA S)

 

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 24
Dann mal zurück an die Elektroschafe geblökt.

Es ist schön wenn ihr Euer Fahrzeug bei Euch in der Garage, auf dem Stellplatz, im Garten oder sonstwoauchimmer anschliessen und über Nacht aufladen könnt. Millionen von Menschen in Deutschland können das aber nicht, weil sie nicht von Papi beerbt wurden oder einfach für ihr Geld auch arbeiten müssen (polemisieren kann ich auch). Wir hatten eben diese Debatte schon ausgiebig und intensiv in einem anderen Thread, der Euch dann auch nicht entgangen sein dürfte.

Falls Ihr Euch für was besseres haltet, ist das Euer Bier. Wieso nehmt Ihr dann aber an einer Umfrage an die Allgemeinheit teil, wenn ihr schon bestens ausgestattet seid? Die Threadfrage lautet nämlich
Zitat
"Was wäre mindestens an Reichweite nötig zum kauf eines Elektroauto?"

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 25

Es ist schön wenn ihr Euer Fahrzeug bei Euch in der Garage, auf dem Stellplatz, im Garten oder sonstwoauchimmer anschliessen und über Nacht aufladen könnt. Millionen von Menschen in Deutschland können das aber nicht[...]

Niemand hat verlangt, dass alle sofort auf E umstellen. Es gibt viele Gründe, dass ein E-Auto momentan nicht in Betracht kommt. Wenn allerdings alle warten, bis eine Infrastruktur aufgebaut ist, wird es nie eine geben. Bertha Benz hat auch nicht auf die erste Tankstelle gewartet, sondern ist einfach losgefahren.
Je mehr Leute sich für passende Ladestationen einsetzen, desto eher wird es welche geben. Auch für die Nicht-Garagen-Stellplatz-Garten-Besitzer.
Übrigens hat der Arbeitgeber meiner Frau extra Ladeparkplätze für E-Fahrer eingerichtet, die sogar umsonst genutzt werden können. Bei mindestens 8 Stunden Ladezeit täglich braucht man nicht einmal eine Steckdose zu Hause (Vorsicht, auch diese Option gibt es nicht für alle Menschen).


Falls Ihr Euch für was besseres haltet, ist das Euer Bier. Wieso nehmt Ihr dann aber an einer Umfrage an die Allgemeinheit teil, wenn ihr schon bestens ausgestattet seid? Die Threadfrage lautet nämlich "Was wäre mindestens an Reichweite nötig zum kauf eines Elektroauto?"

Hast du heute einen schlechten Tag? Gönne dir etwas Ruhe bei einem guten Getränk (je nach Geschmack).
Der Kauf meines E-Flitzers liegt gerade einmal 2 Monate zurück und ja, die Reichweite hat auch eine Rolle gespielt. Darum habe ich auch die für mich passende Antwort gewählt. Es steht nicht da, dass der Kauf in der Zukunft stattfinden muss.

Freundliche Grüße
Martin

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 26

Dann mal zurück an die Elektroschafe geblökt.


Wie es in den Wald schallt...

Zitat
Es ist schön wenn ihr Euer Fahrzeug bei Euch in der Garage, auf dem Stellplatz, im Garten oder sonstwoauchimmer anschliessen und über Nacht aufladen könnt.

Oder am Arbeitsplatz, während des Einkaufens, Kino-, Strandbesuchs...

Zitat
Millionen von Menschen in Deutschland können das aber nicht, weil


die öffentlichen Ladestationen teils nicht gut kommuniziert sind und von Verbrennern zugeparkt werden.
Das ist wirklich verbesserungsfähig. Schau einfach mal nach Holland. Dort klappt die Versorgung auch für
Mieter in Wohnsilos. Man braucht keinen Ladeanschluss in der eigenen Garage oder am Arbeitsplatz.
Wobei das auch in Holland Sinn macht. Ich wohne übrigens im 2. Stock und bin Laternenparker.
Ich lade in der Firma.

Was ist mit den anderen Millionen? Häuslebesitzer, Garagenparker?


Zitat
sie nicht von Papi beerbt wurden oder einfach für ihr Geld auch arbeiten müssen (polemisieren kann ich auch).


Das habe ich schnell erkannt. Unter aller Sau, diese Neid-Metaphern.

Zitat
Wir hatten eben diese Debatte schon ausgiebig und intensiv in einem anderen Thread, der Euch dann auch nicht entgangen sein dürfte.


Ja und. Warum schreibst du dann als ob du nichts verstanden hättest?
Zitat

Falls Ihr Euch für was besseres haltet, ist das Euer Bier.


Wieder so ne Neid-Projektion?

Zitat
Wieso nehmt Ihr dann aber an einer Umfrage an die Allgemeinheit teil, wenn ihr schon bestens ausgestattet seid? Die Threadfrage lautet nämlich


Weil wir wieder ein Elektroauto kaufen würden und das Teilnehmen somit Sinn macht?
Ich habe das Model S 60 bestellt, weil mir die S85 Batterie zu groß war.
Auch teuerer, vor allem aber unnötig groß.

Passendes Profil ist die richtige Rangehensweise. Bei wem es nicht passt, ist doch OK.
Aber er soll dann bitte nicht mit seinem Halbwissen zum Thema rumpöbeln,
und wenn doch, soll er halt die Retouren aushalten.

hs




Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 27
Martin S> Ich glaube nicht, dass wenn man passend auf "polemische Geblöke" antwortet einen schlechten Tag hatte, oder?  :-)

Wie man sieht ist e-motion hier auf Streit aus, diesen Gefallen werde ich ihm aber nicht tun und das einfach unter den Tisch fallen lassen - Hab ja nen passenden Akkusauger dafür  ;)

Der Aufbau einer Elektroinfrastruktur, welche ausreicht um die breite Masse mit Strom bei kürzeren Reichweiten und längeren "tankzeiten" zu versorgen würde, wenn man ab heute damit beginnen würde, Jahre dauern. Nächstes Jahr bringt Toyota den Mirai FCEV auf den Markt. Auch Hyundai und Honda werden ihre Brennstoffzellenfahrzeuge bringen und bei den deutschen Herstellern ist Mercedes Benz der heisseste Kandidat.

Mit diesen Fahrzeugen stehen dann die Elektrofahrzeuge in Konkurrenz...

Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 28

Wie man sieht ist e-motion hier auf Streit aus, diesen Gefallen werde ich ihm aber nicht tun und das einfach unter den Tisch fallen lassen - Hab ja nen passenden Akkusauger dafür  ;)

Na super. Ich entlarve aber trotzdem weiter, wie du hier auftrittst.
Unterschied zwischen uns, du gehst auf Argumente anderer nicht ein, ich auf deine schon.

Zitat
Der Aufbau einer Elektroinfrastruktur, welche ausreicht um die breite Masse mit Strom bei kürzeren Reichweiten und längeren "tankzeiten" zu versorgen würde,


Vorbei argumentiert, weil nicht anerkennend, dass keiner vom Elektroauto für die Masse redet, außer dir.
Das ist ein allmählicher Wandel, der auch nie 100 Prozent ausmachen wird.

Es gibt heute mehr passende Fahrprofile und Ladebequemlichkeiten als Elektroautos produziert und verkauft werden könnten.
Warum fühlen sich ausgerechnet immer diejenigen berufen, die sich weder auskennen noch mit der E-Mobilität zu tun haben wollen?

Zitat
wenn man ab heute damit beginnen würde, Jahre dauern.


Sagt dir Chademo oder Supercharger was? 22 kW und TYP 2? Alles schon da.
Beginnend ist derzeit die Gleichstromladung der deutschen Hersteller.
Außerdem sollte man ruhig mal die deutsche Brille abziehen.
Es kursiert schon der Treppenwitz: Zur Not findet die Elektromobilität auch ohne Deutschland statt.
Deutschland hat 9% am Weltmarktanteil. Tendenz sinkend. Ich würde diesen Markt hier mit seiner
inkonsequenten und ziellosen Politik nicht als Maßstab sehen. Obwohl und weil ich hier ein Elektroauto
fahre und auflade.

Zitat
Nächstes Jahr bringt Toyota den Mirai FCEV auf den Markt. Auch Hyundai und Honda werden ihre Brennstoffzellenfahrzeuge bringen und bei den deutschen Herstellern ist Mercedes Benz der heisseste Kandidat.

Mit diesen Fahrzeugen stehen dann die Elektrofahrzeuge in Konkurrenz...


Warum nur fällt dir denn jetzt nicht sofort die fehlende Ladeinfrastruktur ein?
Kann man sie schnell und günstig hochziehen? Bist du da unkritisch?

Die BSZ (übrigens auch elektrisch angetrieben und dann doch wieder ein Hybrid),
wird ihren Platz im Markt finden Nur sucht sie diesen noch. Vor allem die Autos.
Dann auch noch die Tankplätze.

Von Seiten der Infrastruktur-Kosten ist die E-Mobilität viel günstiger und schneller
ausbaubar. Auch das Thema hatten wir schon. Ich schreib's aber gerne noch mal.


Re: Umfrage mindestens die Elektrische Reichweite als Kaufgrund

Antwort Nr. 29

Martin S> Ich glaube nicht, dass wenn man passend auf "polemische Geblöke" antwortet einen schlechten Tag hatte, oder?  :-)

Ok, das hatte ich nicht verstanden  :-[ und nahm es ernst. (Trotzdem fand ich die Tonwahl unnötig.)


Der Aufbau einer Elektroinfrastruktur, welche ausreicht um die breite Masse mit Strom bei kürzeren Reichweiten und längeren "tankzeiten" zu versorgen würde, wenn man ab heute damit beginnen würde, Jahre dauern.

Die Versorgung ist meiner Meinung nach besser, als die mit Treibstoff. In jedem Haus gibt es eine Steckdose. Wenn man (wie in meinem Posting beschrieben) auf Höchstleistung verzichtet, braucht man keinen Supercharger. Ich lade mit ca. 60 km/h von einer einzigen mit 16A gesicherten Steckdose. Mit Zubehör könnte die Ladeleistung (natürlich auch mit 2 Dosen) verdoppelt werden. Mit dem Supercharger wäre mein Akku theoretisch in weniger als 4 Minuten voll (und kaputt). Ich verzichte bewusst auf etwas Komfort und setze auf vorhandene Infrastruktur.


Nächstes Jahr bringt Toyota den Mirai FCEV auf den Markt. Auch Hyundai und Honda werden ihre Brennstoffzellenfahrzeuge bringen und bei den deutschen Herstellern ist Mercedes Benz der heisseste Kandidat.
Mit diesen Fahrzeugen stehen dann die Elektrofahrzeuge in Konkurrenz...

Ich finde die Fahrzeuge ergänzen sich. Alles sind im Grunde Elektrofahrzeuge, nur die Herkunft des Stromes ist verschieden.

Versöhnlichen Gruß
Martin