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Thema: Persönliche Erfahrungen mit BMWs "Charge Now" (1037-mal gelesen)
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Persönliche Erfahrungen mit BMWs "Charge Now"

Folgender verlinkter Artikel ist eine sehr subjektive Erfahrung und sicherlich kommt sehr deutlich die Wut über negative Erlebnisse durch. Ich bitte also darum, ihn mit Vorsicht zu genießen!

Zitat
An alle Betreiber, Anbieter von Ladesäulen für E Mobile aller Art:
Achtet darauf, das man immer laden kann, das der Standort stimmt, das jede Art der Aufladung funktioniert, das der Platz rund um die Säule für E Mobile reserviert wird und barrierefrei heisst auch, das Möglichkeiten geschaffen werden, das Gelegenheitsnutzer, die z.B. auf Durchreise sind, laden können und nicht ausgegrenzt werden und keinen notwendigen Strom bekommen.
Bitte meldet Eure Ladesäulenstandorte mit Angabe der Anschlüsse über Leistung, Anzahl, Parkplatzmöglichkeit, vorhandenen Steckeranschluss in den wichtigen Foren und Netzwerken, das man davon Kenntnis hat. (z.B. Lemnet.org Goingelectric.de)
Jeder E Mobilfahrer ist bereit für eine entsprechende Dienstleistung zu bezahlen, dann aber bitte muss es funktionieren.
Am Besten funktioniert das über Roamingpartner und Abrechnungsfirmen, die dem Fahrer als auch dem Ladesäulenbetreiber helfen können (z.B. Ladenetz, The New Motion, Plugsurfing).
Bitte sprecht mit E Mobilfahrern. Diese haben viel Erfahrung und wissen, worauf es ankommt, woran es mangelt, wo es Schwierigkeiten gibt und die wissen was man besser machen kann und muss.Ein E Mobil zu fahren macht Spass, aber bedeutet heute immer noch eingeschränkt zu sein. Warum ?
Weil das „drum herum“ nicht so funktioniert wie es sein muss, wie man sich es wünscht – wie es hoffentlich bald selbstverständlich wird.


Quelle und kompletter Bericht: http://www.mein-elektroauto.com/2014/10/gastartikel-e-mobil-laden-politik-dummheit-unwissenheit-und-die-moral-von-der-geschichte/15795/

Re: Persönliche Erfahrungen mit BMWs "Charge Now"

Antwort Nr. 1
Oh je, oh je.

Listet aber alles das auf, um was ich mir damals auch Sorgen gemacht habe. Damals im Sommer 2009 als ich überlegte mir ein Hybrid- oder ein Elektroauto anzuschaffen. Fünf Jahre später ist es immer noch der Alltag.

Allerdings das ein Händler es nicht schafft seine Ladesäule in Gang zu setzen, während der Mitbewerber es ohne Probleme und ganz freundlich schafft, das liegt mMn nicht an der Marke. So was liegt am Händler. Ich fahre zur Inspektion  60km in die nächste Stadt., Als ich den Toyotahändlern hier im Rom viel Geld geben wollte, waren die durchweg äusserst unfreundlich und unwillig. Mein Geld hat nun der freundliche Händler in Latina bekommen und die machen auch die Wartungen. Freundlich, korrekt, immer. 

Zitat
[..]von Charge now, dem Ladesystem von BMW.
Man geht Schritte zurück, in dem man Roaming wieder einführt.
Das heisst, man muss mit Charge now im Ausland neben der klassischen Gebühren für`s Aufladen auch Roaming Gebühren bezahlen.

Hallo? Roaminggebühren für Strom? Oder nur ein Test wieviel Missachtung der Kunde zu ertragen bereit ist?

Zitat
Kürzlich gab es Post von Charge now. Ja echt Post – gedruckt auf Papier.

Das war das Highlight des Artikel. Danke, selten so nett gelacht.

Re: Persönliche Erfahrungen mit BMWs "Charge Now"

Antwort Nr. 2
Ich kann das leider nur bestätigen!

Nach genau 6 Wochen mit meinem Outlander PHEV habe ich mich schon sehr oft gefreut, dass ich meinen ursprünglichen Plan, mir ein reines EV zu kaufen , nicht umgesetzt habe.

So viel Spaß wie es macht, rein elektrisch zu fahren, (und das ist tatsächlich nach 8 Jahren Priusfahren eine ganz andere Fahrqualität, weil man richtig lange elektrisch fahren kann, ohne ständig darauf achten zu müssen, dass man nicht so viel Gas gibt) so frustriert war ich schon häufig, wenn ich an Ladesäulen nicht laden konnte, weil die Plätze besetzt waren, weil ich nicht das richtige Kabel hatte oder weil ich keine oder eine falsche Ladekarte hatte.

Mittlerweile habe ich für fast 1000 Euro Zusatzequipment gekauft, und das bei den günstigeren Einkaufsquellen, um schneller und möglichst überall (Typ2) laden zu können, denn die Plugin- und EV-Anbieter liefern fast alle nur so ein schlappes 10A-Ladeteil für die Schukodose, mit der das Laden durch die 10A-Begrenzung unnötig lange dauert und das in den quasi-Standard in der EU für öffentliche Ladesäulen (Typ2) nicht passt.