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Thema: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll? (27418-mal gelesen)
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Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Hallo,

ich hoffe, ich bin in diesem Forum richtig! Ich muss mir ein Auto zulegen, weil ich ab 1.03. pendeln muss. Vor zwei Tagen durfte ich einen Yaris Hybrid ausgiebig testen, das Fahren hat sehr viel Spaß gemacht, ich finde den Wagen ausreichend komfortabel und außerdem ist uns der CO2-Ausstoß extrem wichtig, sodass der Wagen uns den Preis schon Wert wäre, wenn er denn wirklich einen deutlich niedrigeren CO2-Ausstoß als vergleichbare Wägen hätte. Und da ist der Punkt, dass ich nämlich auf meiner Testfahrt (ca. 5° Außentemperatur, viele Kurzstrecken, auch ein paar Kilometer Autobahn, einige kleinere Berge und nicht gerade Hybrid-erfahrene Fahrerin, wollte auch mal testen, wie viel denn so "geht") im Endeffekt einen Verbrauch von 6,2l/100km hatte. Das finde ich dann doch recht happig. Ich frage mich nun, ob der Hybrid auf meiner Strecke überhaupt CO2-mäßig sinnvoll ist oder ob ein normaler Benziner oder Diesel-Yaris genauso gut (=geriner CO2-Ausstoß) wäre?

Natürlich wäre ich bei beiden bereit, mein Fahrverhalten in einem gewissen Rahmen anzupassen. Kurz die Strecke: Jeden Tag hin und zurück je 25 km, also insgesamt 50 km (plus selten mal kleinere Strecken mit der ganzen Familie): Erst 1,5 km 30er-Zone innerstädtisch, dann ca. 10 km auf einer gut ausgebauten Bundesstraße (Tempo zwischen 70 und 120), dann ca. 12 km Landstraße und kleine Weindörfer abwechselnd, Tempo zw. 30 und 100, viele kleinere Berge hoch und runter.

Da es mein erstes Auto ist, weiß ich nicht, welchen tatsächlichen Verbrauch ich auf dieser Strecke mit z.B. einem Yaris 1.0/1.33 oder 1.4 Diesel hätte und ich weiß nicht, wie viel ich nach etwas Übung tatsächlich mit dem Hybrid hätte, jeweils mit halbwegs angepasster Fahrweise (sprich, ich will kein Verkehrshindernis sein, muss aber auch nicht immer Maximalgeschwindigkeit fahren). Kann mir jemand sagen, welches Auto sich eher empfiehlt? Zur Auswahl steht z.B. auch noch ein angeblich hinreichend sparsamer Diesel (z.B. Dacia Sandero mit 99g/km).

Bin über Tipps sehr dankbar!

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 1
Herzlich Willkommen. Schöner Nickname!  :-D

Ich denke, den Yaris Hybrid kannst du für dieses Streckenprofil durchaus ins Auge fassen. Der Yaris Hybrid mag keine Autobahn, ab etwa 110-120 km/h geht der Verbrauch in Regionen hoch, die auch konventionell motorisierte Kleinwagen verbrauchen. Wirklich schlechter als die Konkurrenz ist er dann also nicht, aber der Verbrauchsvorteil ist dann fast weg. Wenn du allerdings gerne mal aufs Gas trittst, solltest du vielleicht als Alternative einen anderen Wagen ins Auge fassen. Apropos: Auch der Honda Jazz Hybrid ist ziemlich sparsam, aber um einiges flexibler im Innenraum. Als Vergleich kann ich dir unsere beiden Fahrberichte ans Herz legen, aber auch der Blick ins Forum lohnt sich durchaus:

http://hybrid-piloten.de/2231/fahrbericht-honda-jazz-hybrid-2011/
http://hybrid-piloten.de/3339/fahrbericht-toyota-yaris-hybrid-2012/

Was die Toyota-Hybride sehr mögen, dies konnte ich durch meine Testfahrten und meinen eigenen Prius 2 herausfinden, ist das "cruisen" über Dörfer in leicht hügeligem Gelände. Man glaubt es kaum, aber das leichte Auf und Ab sorgt stets für optimale Rekuperation und für tolle Verbräuche über längere Zeit. Da dein Maximaltempo bei etwa 120 km/h liegt und du im Vergleich auf deiner Strecke viele niedrige Geschwindigkeiten und Ortsdurchfahrten hast, denke ich, du kannst mit einem Jahresschnitt von um die 5 Liter, ich vermute sogar leicht darunter, bestimmt rechnen. Selbst im Winter sind die 25 km einfache Strecke ausreichend, um den Wagen warm zu bekommen, sodass der anfänglich hohe Verbrauch, solange er kalt ist, nicht so arg ins Gewicht fällt wie z.B. bei mir, wo die einfache Strecke nur 12 km beträgt.

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 2
Hallo PendelMama und herzlich Willkommen hier bei uns. Schön, dass Du gleich beim ersten Auto auf die Umweltfreundlichkeit achten willst.

So von Deinem Streckenprofil sehe ich es ganz genau so wie Jorin. Eigentlich dürfte die Strecke ziemlich optimal sein für den Yaris Hybrid. Ich denke knapp unter 5 Liter Jahresdurchschnittsverbrauch sollten drin sein. Der Yaris 1.0 dürfte sich trotz weniger Leistung und viel weniger Komfort einen kleinen Schluck mehr gönnen. Fahr doch mal den Yaris 1.0 Probe. Du wirst einen deutlichen Unterschied vom Fahrgefühl bemerken und dann kannst Du entscheiden, ob es Dir den Aufpreis zum Hybrid wert ist. Der Yaris 1.33 liegt verbrauchstechnisch sicher über den beiden anderen Modellen.

Nur mal noch so am Rande: Der CO2-Ausstoß ist nur ein Teil der Abgase der die Umwelt belastet. Auch die anderen Schadstoffe (Feinstaub, Nox, etc.) belasten die Umwelt, und da stehen die Dieselmotoren eigentlich immer schlechter da.



Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 4
Mit ein bischen Übung bekommst du den Verbrauch noch einen guten Liter runter. Viel mehr wirds nicht werden wenn man mit dem Auto noch ein bischen Spass haben möchte.

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 5
Hallo PendelMama,

ich nehme mal dein Thread als Anlass für meinen ersten Beitrag hier im Forum (auch wenn ich schon über ein halbes Jahr mitlese).

Mein Streckenprofil ähnelt sehr deinem: Ich habe eine einfache Pendelstrecke von etwa 20km, davon jeweils am Anfang und Ende 2-2,5km Ortschaft (50km/h), dazwischen etwas hügelige Landstraße mit 2 Ortsdurchfahrten. An die 100km/h komme ich allerdings nur selten ran, da auf der ganzen Strecke 70er-Zonen und Kreisel verteilt sind und ich meist nur moderat beschleunige.

Dabei komme ich in den 7 Monaten, die ich meinen Yaris Club HSD besitze, auf einen Durchschnitt von 4,77 l und hatte auch noch nie eine 5 vor dem Komma (alles real gerechnete Verbräuche pro Tankfüllung). Der Bordcomputer pendelte da bisher pro einfacher Pendelstrecke zwischen 3,8l (leider bisher nur 2 Mal im Sommer) und 5,5l (wenn kalt/regnerisch).

Ich denke auf deinem Streckenprofil kommst du mit dem Yaris HSD nach etwas Eingewöhnung/Anpassung sicherlich nicht schlechter weg als mit einem konventionell angetriebenen Fahrzeug gleicher Klasse und Ausstattung.

Gruß
Marco

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 6
Herzlich Willkommen im Forum, PendelMama und auch Charon!

Ich denke für das Eingangs beschriebene Streckenprofil ist ein Hybrid eine durchaus ins Auge zu fassende Motorisierung, wenn beim Gesichtspunkt "Umweltfreundlich" der Fokus auch auf "Abgasqualität" liegt ist die Wahl eines dieselnden Antriebs eher fraglich.
Wenn man sich im Laufe der Zeit auf den Hybriden eingeschossen hat sollte auf der beschriebenen Strecke ein Jahresdurchschnitt von 5l/100Km oder sogar darunter kein unlösbares Problem darstellen. Für gelegentliche Mitfahrten vom Rest der Familie sind der Yaris Hybrid als auch besonders der Honda Jazz Hybrid geeignete Kandidaten: vier Türen als Standard und besonders beim Honda ein geniales Innenraumkonzept mit viel Platz und flexiblem Innenraum. Leider fristet der Honda Jazz Hybrid in Deutschland ein Mauerblümchendasein, es lohnt sich aber ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Händler halten diese Modellvariante leider kaum zur Probefahrt vor.

Der Yaris ist als Hybridvariante verbreiteter, für ihn hält das Forum auch viele geschilderte Erfahrungen und Tipps bereit. Auch der Honda ist hier mit Erfahrungswerten vertreten die es lohnen gelesen zu werden.

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 7
Hallo Pendelmama,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

Ich hatte bisher auch ein sehr ähnliches Streckenprofil mit 25km einfacher Strecke, verteilt über Stadt, Landstraße, beschränkte Autobahn und 2km freie Autobahn. Als nächstes möchte ich meinen Auris 1.6 gegen einen Hybriden ersetzen. Aber nun zu deinem Fall.

Es gibt neben dem CO2 Aspekt noch weitere Punkte die man mit einrechnen sollte:

- Hybridisierung verhilft dem Motor bei gleichem Hubraum zu einem Boost und damit verbesserter Leistung
- Der Treibstoffverbrauch ist wegen des Atkinson-Zylkus auch auf der Autobahn besser als bei einfachen Saugern und insbesondere Downsizing Turbos (diese werden bei voll durchgedrücktem Gaspedal zu wahren Säufern vor dem Herrn)
- Die meisten Hybride bieten den Komfort eines Automatikgetriebes. Insbesondere CVT ist dabei hervorzuheben
- Turbodiesel produzieren Russ, der im Partikelfilter eingefangen wird. Beim Freibrennen wird dieser Russ in Co2 umgewandelt und ausgestossen, was beim NEFZ Zyklus nicht erfasst wird. Weiterhin werden Kleinstpartikel (Feinstaub) die nichtmehr vom DPF erfasst werden können ausgestossen und können leicht in die Lunge eindringen. NoX ist ein weiterer Giftstoff, der von Dieseln in hohen Mengen produziert wird. Schließlich und letztlich ist Dieselkraftstoff krebserregend.
- Dieselfahrzeuge eignen sich für Langstreckenfahrten bei hoher Geschwindigkeit. Kurzstreckenfahrten, besonders im Winter sind Gift für den Dieselmotor.
- Hybride zeichneten sich in den letzten Jahren durch extreme Zuverlässigkeit aus. Durch den Elektrostrang werden auch Systeme wie die Start/Stopp Automatik oder auch die Klimaanlage gespeist, bei konventionellen Fahrzeugen übernimmt das die Lichtmaschine welche dann höherer Abnutzung unterliegt. Das genaue Gegenteil beobachtet man bei Turbobenzinern, bei denen die andauernde Zahl an defekten zu hohe Folgekosten führt.

Letztlich muss man den Kosten/Nutzen Faktor abwägen. Wenn man mit einem einachen Wagen mit Schaltgetriebe leben kann, lohnt sich der höhere Anschaffungspreis für den Hybriden vermutlich nicht. Legt man dagegen Wert auf Automatik, ist der Unterschied schon garnichtmehr so gross.

Beim Yaris hat nur noch der 1.33L ein Automatikgetriebe (CVT)
Die Dacias haben so viel ich bei Wiki sehen kann gar kein Automatikgetriebe
Wie von Jorin angesprochen, gibts auch noch den Honda Jazz jeweils als Normalbenziner oder Hybrid mit CVT

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 8
Hallo Pendelmama,

was das Verhältnis von Preis, Leistung und Verbrauch betrifft, so würde ich dir wiederum zum Honda Insight (ein Mild-Hybrid) raten.
Dieses Fahrzeug ist größer als der Yaris Hybrid, allerdings bekommst du ihn auch schon weitaus günstiger (für ca. 12.000-14.000 € bekommst du einen jungen Gebrauchten mit wenig Kilometern) und der Verbrauch dürfte sich bei ca. 5 Litern einpendeln - allerdings bekommst du den Insight nicht mehr als Neuwagen.

Wie du siehst hast du schon viele Optionen aufgezeigt bekommen um nicht auf einen Diesel setzen zu müssen.
Nutze die verbleibende Zeit dich ausgiebig zu informieren und probezufahren.

Von Dacia rate ich dir ab. Du bist Mutter (wenn ich deinen Nicknamen richtig interpretiere) und solltest dein/e Kind/er den Ausdünstungen eines Dacia nicht aussetzen.

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 9
Willkommen Pendelmama.

Zur Zeit fahre ich noch einen Avensis 2.0 Diesel. Die Strecke zur Arbeit beträgt 34 km, wobei 80% Autobahn (im Berufsverkehr) dabei sind. Besonders im Winter steigt der Verbrauch des Motor stark an, statt 6.0ltr/100km können dann bis zu 7.2ltr/100km verbraucht werden. Trotz der Distanz kommt das Motorenöl nicht immer auf die volle Betriebstemperatur – das ist eine Qual für den Motor.

'kaizenDo' hat schon alle Argumente gegen einen Diesel vorgetragen, die ich nur unterstreichen kann. Des weiteren möchte ich noch hinzu fügen, dass Reparaturen am Motor sehr teuer werden können, weil dieser komplizierter aufgebaut ist. Bei meinen Motor mussten schon die Injektoren, dass Abgasregelventil und der Rußpartikelfilter bei km-Stand 110Tkm ausgetauscht werden. Kosten 7000€.

Nicht zuletzt aus diesen Gründen wechsel ich zu einen Auris Hybrid. Besonders die Forumsmitglieder in diesem Forum haben mich in meinen Entschluss zusätzlich bestärkt, durch deren Fachkompetenz und den Langzeit-Erfahrungen mit den Hybriden.

Grüße, Sven

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 10
Hallo PendelMama,
wenn Dein Entschluss für einen Toyota Yaris feststeht, aber Du Dich noch nicht entscheiden kannst ein kleiner Tipp von mir:
Rede mit Deinem Toyota-Händler und frage ihn ob Du für jeweils für 1 Wochenende einen Vorführer bekommen kannst. Biete ihm auch an, einen Obolus zu bezahlen, der Dir dann bei Kauf wieder erlassen wird. So kannst Du ausprobieren, mit welchem Auto Du den geringeren Spritverbrauch hast und welches besser zu Dir passt. Eine Entscheidung wird Dir dann ganz sicher leicht fallen.
PS: so habe ich es vor dem Kauf unseres Auris Hybrid auch gehalten und mich für das richtige Auto entschieden.

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 11
Hallo und  :icon_charly_willkommen: im :icon_forum: PendelMama.

Zum Thema Yaris Hybrid wurde ja schon viel gesagt, in diesem Thema. Der Hybridantrieb ist gegenüber Benzinmotoren mit Schalt oder Automatikgetriebe meist sparsamer mit den Benzin besonders in der Stadt. Aber auch auf der Autobahn kann man gute Werte erzielen.

Hier spielt allerdings das Tempo ein gravierende Rolle! Bei 100-120 Tacho  Km/h ist es ok, will man allerdings schneller unterwegs sein, geht auch hier der Verbrauch nach oben. Man ist zwar immer noch besser gestellt als mit einem vergleichbaren Benziner, aber mit einem Diesel im Vergleich wird es kritisch.

Diesel, tja Abgasqualität ist ja schon angesprochen worden. Stickoxide und Partikel kommen noch dazu. Der Diesel stinkt eben immer noch.
Die Ausdünstungen beim Dacia sind auch schon Thema gewesen...
Also wenn Dacia und günstig, dann nur als Gas Variante, obwohl man sich da die Folgekosten der Gasanlage vorrechenen lassen sollte.

Der Yaris Hybrid ist auch vergleichbar gut ausgestattet, Klimaanlage, Fensterheber, Automatikgetriebe ...
Das sollte man auch beim Kauf und der Kalkulation berücksichtigen.

Letztendlich ist das Fahren mit einem Toyota Hybridantrieb angenehm und auch entspannend, so viel kann ich nach fast 5 Jahren dazu sagen.
Sparsam ist er ebenfalls, nur Wunder darf man eben keine erwarten, besonders im Winter nicht. ;)
Und nicht zu vergessen, Wartungsarm ist der Hybridantrieb. Keine Riemen , kein Zahnriemen mit 60 tkm Intervall, keine Kupplung im Getriebe!
Die Kosten bei den Inspektionen bleiben ebenfalls angenehm im Rahmen, gegenüber anderen Herstellern.


Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 12
Hi PendelMama,

hier ein guter Verbrauchs-Vergleich zwischen Toyota Yaris- Benziner, Diesel und Hybrid. Die Drei von der Tankstelle...
http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C1582350%2C%2C%2CY2Q9Nw%3D%3D

Ich finde der Yaris HSD fährt sich auch durchaus auf der Autobahn ganz gut und verbraucht da wie Du lesen wirst nur 0,1 Liter mehr als ein giftiger Diesel.
Nach einer Eingewöhnungsphase sollte der Verbrauch schon unter 5 Liter sinken, (im Sommer sowieso)

Du möchtest ein sauberes Auto fahren und Dir ist der Co2 Ausstoß wichtig? Das mit Abstand gefährlichste sind die Nanopartikel....
Dann lies mal bitte den Beitrag von "Pasinger" http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=3165.msg49791#msg49791

Schöne Grüße

Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 13
Natürlich möchte ich als sparsames und sehr praktisches Auto gern den Honda Jazz Hybrid empfehlen...

...aber nicht als erstes Auto. Denn so ein Hybrid ist ja auch nicht ganz preiswert. Wenn ich das Streckenprofil so lese, sollte auch ein normaler Benziner in Betracht kommen.

Ist Automatik Pflicht? Ansonsten kann ein normaler Kleinwagen mit Schaltung und rund 75 PS bei 5,5-6 Litern Verbrauch durchaus eine günstige Alternative sein.


Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?

Antwort Nr. 14
Was mir noch wegen hungryeinsteins Einwand einfällt: Die Pendelmama schreibt vom enttäuschenden Verbrauch des Yaris Hybrid auf ihrer Probefahrt. Wenn die Pendelmama möchte, kann sie hier in diesem Board ja auch mal fragen, ob jemand mit einem Hybriden und ausreichend Erfahrung ihre Pendelstrecke mal mit ihr fährt, damit sie einen Eindruck bekommt, welcher Verbrauch grob machbar ist.