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Thema: Audi: Vorsprung durch Rhetorik (2802-mal gelesen)
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Audi: Vorsprung durch Rhetorik


Zukunftstechnologien bei Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Fünfzylinder-Benziner, Allradantrieb oder Alu-Karosserie - der Werbeslogan "Vorsprung durch Technik" war bei Audi lange Zeit kein leeres Versprechen. Heute wirkt die Marke irritierend unentschlossen, gerade auch bei wichtigen Zukunftsthemen.


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi-hat-die-vorreiterrolle-auf-mehreren-technologiefeldern-eingebuesst-a-902548.html

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 1 –
Schade das es eigentlich so ist. Früher fand ich Audi richtig gut mal. Aber seit 2 Jaahren ist das ja extrem Paradox geworden bei dennen.

Eigentlich müssten dorte Prototypen fahren was man sich nicht vorstellen kann. Bei A8 müsste es selbstfahrenden Modus geben für bestimmte Situatioen wei Landstraße oder Autobahn.

Außerdem müsste schon seit 2 Jahren ein Konkurrenz zu den Tesla Model S rumfahren oder Toyota HSD Modellen müsste es was geben. Aber die Audi Hybriden sind ja auch nicht das ware gerade jetzt.

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 2 –
Und dazu noch teuer wie Sau

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 3 –
Danke für den Link auf diesen herzzerreißenden Artikel, der leider nur eins demonstriert: die Arroganz der  deutschen Automobilbranche.

Alle Techniken der dt. Hersteller zielen nur auf die Einhaltung der EU-Vorgaben mit dem Durchschnittsverbrauch der Flotte. :icon_doh:

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 5 –
Audi und die deutsche Oberklasse.....Angela Hilfe  :-D

Auto-Cheflobbyist Matthias Wissmann hat einen Bittbrief an Angela Merkel geschrieben.
Sie solle zum Schutz vor Arbeitsplatzverlust die Emissionsvorgaben der EU aufweichen.

Audi sollte in die Formel 1 einsteigen dann müssten Sie sich zwangsläufig mit dem Thema (KERS-Hybridsystem)
auseinandersetzen.   :-)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autolobby-schickt-bettelbrief-an-merkel-herr-wissmann-das-ist-quatsch-a-901016.html

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 6 –
Die Kaufleute haben bei AUDI die Macht übernommen, oder was sonst ?

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 7 –
Aber mal ehrlich,  wenn ich das Geld hätte würd ich mir wieder einen Audi kaufen. Mein alter A6 war einfach nur geil. Mit seinen 18Jahren und 330000km bekommt er halt langsam Rost an den Kotflügeln. Aber leider sind die jetzt nur noch teuer

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 8 –
Am Geld liegts bei mir nicht. Ich hatte mal einen A4 V6 Benziner als Facelift (Mod. 2000). Damit dachte ich, beste Voraussetzungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit geschaffen zu haben.

Werkstattbesuche:
- Sitzbezüge fusseln. Werkstatt empfielt rasieren. Massiver Widerstand erzwingt das Wechseln. Fusseln taucht nie mehr auf
- Ölverbrauch. Werkstatt verspricht, dass dieser nach dem Einfahren verschwindet
- Navi (das "große") verliert seine Position. Auf der Fehlersuche hat die Werkstatt wenig Logik gezeigt. Navi getauscht. Hat nicht lange gehalten. Mit dem gleichen Fehler wurde es zwei weitere Male getauscht. Ich vermute, dass keine Neuteile, sondern "überholte" Altgeräte verbaut wurden. Danke, Blaupunkt.
- Ölverbrauch steigt konstant und berechenbar. So weiß man wenigstens, wie viel Öl mal mitnehmen muß. Blöd ist allerdings wenn man auf langer Dienstreise mit dem Anzug dasteht und Öl nachkippt.
- Gurtstraffer am Mittelsitz hinten verabschiedet sich. Wer den A4 dieser Zeit kennt, der weiß, dass da nun wirklich niemand sitzt. Der Tauschgurt ist 5cm zu lang. Laut Audi ist das "Stand der Technik". Sowas muß jeder Audifahrer in seinem Besitzerdasein mal gehört haben.
- Blinker defekt. Die Werkstatt braucht 3(!) Termine, um festzustellen, dass die Fassung gerissen ist. Audi Service, das hat einen Ruf wie Donnerhall.
- Cooler Defekt an der Tankanzeige. Sie zeigt manchmal 15l zuwenig an. Der Sensor misst stets korrekt. Das Instrumententeil spukt. Ein neues kostet 750 EUR. Nix da. Da verlege ich mich lieber auf Kopfrechnen.
- 10tkm vor dem vorgeschriebenen Wechselintervall für den Zahnriemen/WaPu geht selbige fest. Zahnriemen stirbt folgerichtig als nächstes. Nur meine flotte Reaktion verhindert den Motorschaden.

Resultat: Kiste verkauft nach 5 Jahren/110tkm und 70% Wertverlust (geringer Wertverlust bei Audi gilt nur für einen Basisdiesel mit Sparta-Ausstattung). Sah noch aus wie neu.

Jegliche Kontaktversuche mit Audi Deutschland münden nur in Standardantworten. Das beste daran war der Subaru, den ich mir dann aufgrund dieser Erfahrung gekauft habe. Ich hätte sonst nie erfahren, dass die einen der besten Sechszylinder aller Zeiten bauen. Mit nahezu perfektem Fahrverhalten gesegnet sind. Und phänomenal zuverlässig sind, so dass der Legacy auch nach 253tkm (!!!) bei uns ist.

Gruß,
Alex

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 9 –
Na wenn das mal keine Lobeshymne für Audi war....

Wie heißt das so schön, "wir bestehen darauf deutsche Qualität zu liefern"  ;D

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 10 –
Ja, nach meinem A6 C4 bj 1995 gings mit der Qualität abwärts und mit dem Preis aufwärts

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 12 –
Zitat von: dentus – am

Der Audi Vorstand liest hier mit  :-D


Das wär ja mal ne gute Entwicklung, wenn die Meinung der Kunden oder potentiellen Kunden eine Auswirkung hätte. Aber träumen darf man mal ;-)

Re: Audi: Vorsprung durch Rhetorik

Antwort Nr. 14 –
Doppelt gemoppelt hält besser.  :-D