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Thema: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent (2203-mal gelesen)
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Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Zitat
Nach drei Jahren und mehr als vier Millionen Testkilometern hat Toyota das Plug-in-Hybrid-Demonstrationsprojekt in Strassburg abgeschlossen. Dabei konnte der japanische OEM mit seinen Projektpartnern wichtige Erkenntnisse zum Alltagseinsatz von Plug-in-Hybridfahrzeugen und zu den Effizienzvorteilen dieser Antriebstechnologie gewinnen.

Im Durchschnitt verbrauchten die Plug-in-Hybridfahrzeuge 46 Prozent weniger Kraftstoff als Fahrzeuge vergleichbarer Grösse mit konventionellem Benzinantrieb. Diese Verbrauchsreduzierung liess sich mit einer durchschnittlichen Aufladehäufigkeit von 1,1 Mal pro Tag erzielen. Dabei erbrachte das Projekt den Beweis, dass Nutzer, die ihr Fahrzeug häufiger aufladen, von einer höheren Verbrauchsreduzierung profitieren als diejenigen, die seltener aufladen. Ein Fahrer, der 1,6 Mal pro Tag die Batterie auflädt und dadurch 60 Prozent seiner Fahrten im Elektro- und 40 Prozent im Hybridmodus absolviert, erreicht einen Verbrauchsvorteil von etwa 70 Prozent im Vergleich zu einem gleich grossen Fahrzeug mit Benzinantrieb. Das sorgt für eine Einsparung von 7,10 Euro pro 100 km oder – bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 km – von 1.400 Euro pro Jahr. Zudem lässt sich der CO2-Ausstoss um bis zu 61 Prozent verringern.


http://www.eco-way.ch/?p=14032

Sehr interessant, nur muss auch hier endlich mal was an der Ladeinfastruktur passieren in unseren Land.

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 1
Aus dem gleichen Artikel:
Zitat
Die meisten Nutzer sprachen sich darüber hinaus dafür aus, dass an den Ladestationen am Arbeitsplatz und Zuhause ein Ladekabel fest installiert sein müsste


Das habe ich auch schon gedacht. Eigentlich gehört an jede Ladesäule ein Kabel, schließlich muss man an einer "normalen" Tanksäule auch keinen Schlauch mitbringen.  :icon_irre:

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 2
 Wenn das Kabel zur Ladesäule gehört, dann ist der Ladesäulenbetreiber für den Zustand des Kabels verantwortlich. Gehts dem einen "Stromzapfer" Kaputt und werden dadurch Menschen gefährdet, dann Haftet der Ladesäulenbetreiber...
Das wird niemand freiwillig auf sich nehmen...
Daher ist das Kabel immer Eigentum des Autobesitzers. Dieser haftet für den Zustand und daraus resultierenden Gefahren, wenn das Fahrzeug Stundenlang unbeaufsichtigt still an der Zapfsäule geladen wird.
<so ist leider die Gesetzeslage>

Der Vergleich mit der Tankstelle hinkt dahingehend, dass die Tanken in der Regel videoüberwacht sind. Dass soll verhindern, dass der Kraftstoff geklaut wird. Und wie allgemein bekannt ist, hilft gegen dreiste Diebe nichtmal diese Maßnahme. Mit den Kupfernen Ladekabeln ist es genau das gleiche. :-(

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 3

[Der Autobesitzer] haftet für den Zustand und daraus resultierenden Gefahren, wenn das Fahrzeug Stundenlang unbeaufsichtigt still an der Zapfsäule geladen wird.


Das macht jetzt das Strom tanken auch nicht attraktiver.  :icon_uebelkeit2:
Man kann Kabel auch vandalismussicher ummanteln, aber wenn die zahlende Kundschaft alle Risiken übernimmt ist das sicher das bessere Geschäft. Wobei die Säulen in meiner Umgebung sowieso eher Alibifunktion haben. Wird dann auch so bleiben.

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 4

Aus dem gleichen Artikel:
Das habe ich auch schon gedacht. Eigentlich gehört an jede Ladesäule ein Kabel, schließlich muss man an einer "normalen" Tanksäule auch keinen Schlauch mitbringen.  :icon_irre:


Grundsätzlich sehe ich das auch so. Leider variieren die Steckdosen an den Autos je nach Herstelle (Typ 1, Typ 2, usw.). Erst kamen die Autos und dann die Normen!

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 5
Toyota und Tesla scheinen schon mal identische Buchsen am Fzg. zu haben, sieht zumindest so aus für mich ...

Die Preise für ein solches Ladekabel, da sich ja im Eigentum des Fzg. Besitzers befindet sind auch nicht ohne.
Für den Prius kostet ein längeres 10 M Ladekabel rund 1000 € , wenn das ein Kupferdieb stiehlt  ...

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 6
Wichtige ist das die Stecker mal einheitlich werden und die Kabel müssten ja eigentlich gesichert sein an beiden Enden, den beim Auto müsste eine Klappe sein die sich nur mit den Autoschlüssel entriegeln lässt und bei der Ladesäule wenn man die Kundenkarte ect. dran hält das sich der Ladeschacht öffnet wieder damit man den Stecker ziehen kann.

Für mich ist ja das Anstecken von Autos schon nicht neues  ;D Bei der Feuerwehr müssen die Autos immer an die Dose in der Fahrzeughalle und beim Rettungsdienst das selbe :)
Schön auch wenn unser Audi immer an Krankenhaus steht und die Besucher fragen ob das ein Elektroauto ist, natürlich nicht ist ja ein Audi, nur schade das sich das einige Leute einreden könnten die nicht fragen und sehen:"Ah ein Audi haben die der angesteckt wird, schön das Audi schon Elektroautos vertreibt an Soziale Organisationen"

Aber wie schon mal geschrieben, bei einen Wache bei uns hier, steht ein Rettungswagen damals über Nacht draußen beim Carport, da haben sie schon mal ein Ladekabel geklaut :( Echt frech, an ein Auto wo Menschenleben dranhängt.
Leider sind die Kabel eben auch nicht gesichert am Auto oder an der Steckdose, so wie es ja bei ein richtigen Ladesäule ja sein sollte wo Elektroautos geladen werden oder die Ladebuchs beim Auto wo der Decks etwas zu geht und nur mit ein Schlüssel geöffnet werden kann von Auto wieder.

Re: Plug-In-Hybrid bringt Verbrauchsvorteile von rund 50 Prozent

Antwort Nr. 7
Die Zukunft gehört dem kabellosen Laden per Induktion. DAS wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Flottentests mit Bussen machen in Berlin gerade den Anfang.
Diese Methode ist vandalismussicher und bietet daher die optimalen Randbedingungen einer Langfristlösung.