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Thema: Benzinpreiswahnsinn (184413-mal gelesen)
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Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1290
nach meinem Wissen gibt's seit Jahren keinen offiziellen Sommerfahrplan, nur Anpassungen. Preiserhöhungen habe ich trotz allem ausschließlich im Winter bekommen, also 1x jährlich.


Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1292
Ja, ist echt anscheinend den meisten egal. Auch sinnlose Überholvorgänge kann ich noch zuhauf beobachten.

Eigentlich traurig. da wir ca. 1/3tel des Öls aus Russland bekommen wäre jedes 1 % das wir einsparen 3 % weniger an Öldevisdevisen zur Finanzierung des "Sondereinsatzkommandos".

Jetzt fällt der Preis ja auch langsam wieder und die 2 EUR / Liter wird sich zur Normalität entwickeln.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1293
Also ich habe mich schon angepasst. Heute mal wieder mit dem Auto ganz entspannt hinter einem LKW zur Arbeit geglitten.
Und mich über die Anzeige im BC gefreut, nur 4,0 l/100 km.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1294
Ich komme momentan nicht unter 4,5 Liter im Schnitt. Ist noch etwas zu kalt und die Winterreifen sind auch nicht so sehr förderlich.

Dafür fahre ich (fast) nur noch das nötigste mit dem Auto.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1295
Dafür fahre ich (fast) nur noch das nötigste mit dem Auto.

Das ist sowieso die beste Methode für einen geringen Verbrauch! Da ist es sogar egal wieviel das Auto auf den wenigen Strecken schluckt.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1296
Bei uns befinden sich die Preise bereits wieder im Sinkflug, aktuell 2,079 für E5.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1297
Abwarten, der Ölpreis ist wieder im Steigen begriffen

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1298
Mein Preis ist stabil: € 9,50 pro Kilo Wasserstoff.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1299
Der Strompreis zu Hause ist auch stabil und man kann immer noch bei diversen Supermärkten kostenlos Laden. Aber der Benzinpreis wirkt sich auf viele Produkte aus. Somit ist es nicht egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Elektronik und fast alle Produkte teurer werden. Die Bauern brauchen Diesel für ihre Traktoren und fast alle Produkte kommen von weit her oder haben Komponenten, die aus aller Welt kommen. Dazu gehören z.B. Bananen, Kaffee  Orangen, klementiinen, Blumen Kakao, Reis, Kiwis,  und vieles vieles mehr. Die Liste wäre soooo lang, dass ich wohl in diesem Leben nicht fertig werden würde. Es hatten schon viele Geschäfte Probleme, weil die Speditionen wegen zu hohen Dieselpreisen nicht mehr fahren wollte.  Deshalb sollte das niemanden egal sein.

Der Gaspreis ist such gestiegen. Das erhöht dann auch den Strompreis und den Preis für Wasserstoff, denn Wasserstoff wird oft aus Gas hergestellt oder er wird durch Elektrolyse aus Wasser hergestellt, wofür mann sehr viel Strom benötigt. Auch zur Kompression auf  750 bar wird viel Strom benötigt. Wenn dann noch der wasserstoff per LKW transportiert wird wird wieder Diesel benötigt.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1300
Mein Preis ist stabil: € 9,50 pro Kilo Wasserstoff.
Weil subventioniert. Wie lange noch?

Ich finde es gut, dass weit transportierte Produkte teurer werden. Wer braucht im Winter Obst und Gemüse aus Südamerika oder Neuseeland? Wenn billigst in Südostasien produzierte Kleidung immer noch billiger als hier produzierte ist, läuft immer noch etwas falsch. Es freut mich, dass offenbar Intel nun auch in Deutschland bauen will.

Kurz: Russlands Krieg markiert das Ende der Globalisierung wie wir sie bisher kannten.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1301
Ist die Frage, wie lange noch? Fürs Produzieren wird ne Unmenge an Strom benötigt, der auch immer teurer wird. Oder man nutzt Erdgas als Grundstoff - das exorbitant im Preis gestiegen ist. Möglicherweise ist die Absatzmenge an den H2-Tanken im Vergleich zum Verbrauch von Großabnehmern aber auch noch so gering, dass es sich garnicht lohnt, dort den Preis anzuheben und das Geschäftsmodell zu gefährden. Ich könnte mir vorstellen, dass man die paar kg einfach quersubventioniert. Je länger der Krieg aber dauert, desto höher sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass auch hier die Gesetze des Marktes greifen werden und der Preis hochgeht.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1302
Ich bin auch ein Globalisierungsgegner. Aber  wenn wir die Globalisierung runter fahren, wird fast alles sehr viel teurer. Denkt doch einmal an die vielen Produkte aus China und die einbrechenden Exporte unserer Wirtschaft. Deutschland ist eine der größten Exportnationen der Welt. Wenn den Export zum erliegen kommt, sind wir ruck zug pleite.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1303
der Benzinpreis wird sich auf Dauer in den jetzigen Höhen bewegen, ist meine Vermutung. Dadurch bekommt der Staat ja ordentlich Steuern, die er an anderer Stelle dann braucht, zB für die Versorgung der Ukraineflüchtlinge etc.

Erdgas wird auch sicher nicht preiswerter werden in diesem Jahr, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Warten wir mal den kommenden Herbst ab, wie es dann aussieht.

und das bisschen H2 für private PKW sind doch Peanuts, in der Stahlindustrie will man in Zukunft umstellen auf H2! Das sind dann wirkliche Mengen. Und die aktuelle Gewinnung aus Erdgas braucht so viel Strom, damit könnte man ein E-Auto 3mal so weit fahren lassen im Vergleich. Aus Wasser per Elektrolyse (@Pluto: nicht Dialyse) braucht ebefalls massig Strom. Dialyse ist die Blutwäsche bei Patienten, deren Nierenfunktion stark eingeschränkt oder nicht mehr vorhanden ist...mal so am Rande.

Antw.: Benzinpreiswahnsinn

Antwort Nr. 1304
Ich bin auch ein Globalisierungsgegner. Aber  wenn wir die Globalisierung runter fahren, wird fast alles sehr viel teurer. Denkt doch einmal an die vielen Produkte aus China und die einbrechenden Exporte unserer Wirtschaft. Deutschland ist eine der größten Exportnationen der Welt. Wenn den Export zum erliegen kommt, sind wir ruck zug pleite.
Die "Globalisierung" startete IMHO besonders mit der Wende. Vieles wurde nach China "outgesourced", weil es billiger war. Das könnte sich jetzt umkehren - wer nicht im Ausland oder im verlässlichen Ausland produziert, ist im Vorteil. (West-)Deutschland war aber auch vor der Wende schon wirtschaftlich stark. Das Hauptproblem für die deutsche Wirtschaft sehe ich vielmehr in der überbordenden Bürokratie (Stichpunkt: Zulassung eines Windrades dauert 5-6 Jahre).