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Thema: "Wir sind unschuldig", sagt Opel - und zahlt trotzdem die Strafe (1203-mal gelesen)
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"Wir sind unschuldig", sagt Opel - und zahlt trotzdem die Strafe

Der Autohersteller Opel hat im Diesel-Skandal ein Bußgeld von 64,8 Millionen Euro akzeptiert. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte die Buße verhängt, weil mehrere Opel-Dieselmodelle deutlich höhere Schadstoffwerte ausgestoßen haben als beim Kraftfahrtbundesamt angegeben.

Wie eine Sprecherin am Dienstagmorgen bestätigte, schloss die Behörde bereits im Februar das Ermittlungsverfahren gegen Opel «wegen Verletzung von Dokumentationspflichten» bei der Genehmigung der Dieselmodelle mit einer entsprechenden Geldbuße ab. Diese sei zwischenzeitlich bezahlt, teilte die Sprecherin mit.

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Opel legt Wert auf die Feststellung, dass der Bußgeldbescheid keinen Vorwurf einer vorsätzlichen Tat oder einer Straftat enthalte, insbesondere keines Betruges. «Er enthält auch keine Feststellung einer illegalen Abschalteinrichtung», sagte ein Unternehmenssprecher. Opel sei weiterhin grundsätzlich der Überzeugung, dass alle Fahrzeuge jederzeit den gesetzlichen Vorgaben entsprochen haben.

Antw.: "Wir sind unschuldig", sagt Opel - und zahlt trotzdem die Strafe

Antwort Nr. 1
Die sind aber billig weggekommen.

 

Antw.: "Wir sind unschuldig", sagt Opel - und zahlt trotzdem die Strafe

Antwort Nr. 2
Wenn man sich die Haltung des Konzerns dazu anschaut, war die Strafe nicht nur billig, sondern umsonst.