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Thema: heise: Effizienzvergleich von Antrieben (1601-mal gelesen)
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Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 1
Und das von PwC, die ja nicht mit Greenpeace zu verwechseln sind ...

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 2
und wieder vergessen, dass unsere derzeitige fossilbasierte Mobilität auch Strom benötigt, der bei einer kompletten Elektrisierung des Individualverkehrs entsprechend mehr zur Verfügung steht

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 3
Ja, da wird halt mit zweierlei Maß gemessen, und zwar so, dass es einem gut in den Kram passt. Ist ja nichts Neues und passiert ja ständig irgendwo.

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 4
Ich werfe da mal ein Wort ein "Kondensator". Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Ich habe eine Solaruhr von Citizen "Eco-Drive". Mit Kondensator, soweit ich weiß. Die ist von 1997 und läuft immer noch.

Deswegen denke ich im Moment auch Batterie und dann Kondensator?
Obwohl ich früher eher auf Wasserstoff gesetzt hätte, für unsere Autos.

Aber, egal. Kann nicht schon morgen Zukunft in Sachen Autos sein?  :icon_daumendreh2:

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 5
Da sind sie schon kräftig am Forschen und probieren.
das sind dann die sogenanten Ultracaps.
z.B. Hier: Ultracaps - Batterieersatz, Energierückgewinnung - CAPCOMP GmbH
Da bin ich auch mal gespannt ob das irgendwann mal eine Traktionsakkualternative wird.

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 6
Wie beim GT300 Prius.

Superkondensator und V8.  ;D

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 7
Deswegen denke ich im Moment auch Batterie und dann Kondensator?
Die Vorteil eines Superkondensators im BatterieElektroAuto sind Vielfältig:
-extremes Schnellladen möglich für einen kurzen Augenblick wenn in der Ladestation ein Äquivalent dazu verbaut ist (man stelle sich vor, 100km Reichweite in 10 Sekunden Ladezeit, der Rest dauert dann länger) mit entsprechender Entlastung des Netzes (der Supercap kann allmählich geladen werden wenn kein Elektroauto am Lader hängt)
-viel stärkeres Rekuperieren möglich - eine Menge Energie kann kurzfristig im Supercap gespeichert werden, womit dann allmählich die Traktionsbatterie geladen wird - man wird also unabhängiger von thermischen und elektrischen Eigenheiten der Traktionsbatterie

Dafür muss eine ziemlich hohe Intelligenz und Stromstarke Ladegeräte im Auto verbaut werden...

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 8
Hmmm, dein Traum erfordert selbst ohne jegliche Verluste bereits eine Ladeleistung von etwa 4MW, wenn auch nur für 10s. Das dürfte schwerlich durch einen vom Endbenutzer handhabbaren Steckkontakt zu leiten sein; selbst die Elektrofähre "Ampere" am Sognefjord gönnt sich über ihre im Verhältnis zum im Automobil vorhandenen Bauraum großen und weitgehend unflexiblen Kontakte nicht einmal ein Zehntel dieser Ladeleistung. Denn bereits mit ca. 400kW könnte sie innerhalb ihres zehnminütigen Aufenthalts jedesmal vollständig für die nächste Überfahrt geladen werden; sie geht aber stattdessen bei jedem Transfer eine erhebliche Energieschuld ein, die durch eine lange nächtliche Ladung ausgeglichen wird.

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 9
auf die sehr kurze Zeitspanne ist das kein Problem, solange die Ladung nur freigegeben wird wenn der stecker tatsächlich verriegelt ist.

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 10
bei 4 MW und 800 V DC Ladespannung wären das 5000 A Ladestrom.
Das ist auch für 10 s sehr sportlich für "dünne" Leitungen.

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 11
Wenn ich die Werte richtig im Kopf habe kann man eine Leitung für 10 Sekunden mit dem 6-fachen Nennstrom belasten. Eine aktive Kabelkühlung wird heute schon genutzt, das verdoppelt leicht die Belastbarkeit weiter, im besten Fall wird die Belastbarkeit verzehnfacht. Bei Verdopplung wären noch 420A Nennbelastbarkeit notwendig. Macht etwa 150mm². Das geht noch

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 12
Ich werfe da mal ein Wort ein "Kondensator". Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Ich habe eine Solaruhr von Citizen "Eco-Drive". Mit Kondensator, soweit ich weiß. Die ist von 1997 und läuft immer noch.
Habe auch so ein Teil mit weißem Zifferblatt. Outet sich nicht als Solaruhr. Aber die haben keinen Kondensator. Mein Akku war schon mal kaputt und wurde vom Uhrmacher getauscht. Ist allerdings auch ein spezieller.


 

Antw.: heise: Effizienzvergleich von Antrieben

Antwort Nr. 14
hab ich heute morgen auch gelesen, aber wenn man sich die Kommentare teilweise so anschaut: wir leben in einer kranken Gesellschaft...