Zum Hauptinhalt springen
Thema: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen (2213-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Zitat
When gas-electric hybrid cars went on sale here near the start of the new century, their public image was of marvelous gas mileage but possible durability problems -- especially with the batteries. Now a study by auto website iSeeCars.com has found numerous hybrids on the road having already traveled 150,000 miles.


Der ganze Artikel auf: http://www.cbsnews.com/news/hybrid-cars-show-they-can-go-the-distance/

Ob ein Turbobenziner die 241.000km auch so einfach wegsteckt?   ;)

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 1
Das einzige was Toyota momentan rettet ist die Zuverlässigkeit und der Preis.
Eigentlich ist das Thema hier perfekt dafür :-/

Ich habe schon öfters von meinem Kollegen erzählt, der einen über 20 Jahre alten Honda Civic Benziner fährt.
Er war nun schon beim Karosseriebauer. Das hat etwas zu sagen oder?

Nun versuche ich ihn auf die Alternative Seite der Antriebe zu bekommen. Beim Seat Leon TSI mit 6 Litern hat das bei anderen nicht geklappt  :icon_no_sad: Und der Prius wäre perfekt gewesen dafür. Nur Autobahn, kann man den bestimmt mit weniger fahren.

Er ist mit mir schon oft Pulse&Glide gefahren, von @Oppa reloaded seinen Kosten auf 100 km bekam er leuchtende Augen.

Und dann kam die Frage: und wie ist es mit der Haltbarkeit bestellt?

Da ging es mir so:  :-/  :-/  :-/
Und sagte zu ihm "Wasserstoff, gibt es noch nicht wirklich kaufbar, Batterieelektrisch?"
Habe dann zu ihm gesagt "kaufe dir so einen wie ich habe, muss ja nicht so ein kleiner sein"

Ich möchte ihn auch nicht auf Toyota fest nageln. Das soll er entscheiden ;-)

Aber, Frage an euch: gibt es irgendwo Langzeiterfahrungen zu BEV Fahrzeugen?

Strecke:
-30.000 km Mindestens im Jahr, wohnt in meiner Stadt
-63 km einfach ohne Möglichkeit des Ladens auf der Arbeitsstelle
-Eigenheim mit Garage, im Moment ohne Starkstromanschluss
-weiter keine großen Fahrten ins Land
-alleinstehend, keine Frau oder Kinder
-fährt maximal 80 km/h auf der Bundesstraße, keine Autobahn

Es spricht für mich alles für einen Nissan Leaf oder Hersteller XYZ-Hybrid nach seiner Wahl.
Wenn, ja wenn da nicht das Thema Haltbarkeit wäre.

Oder doch Plugin Hybrid?
Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen.

Internet ist nicht wirklich was für ihn. Soweit ich weiß, hat er keinen Computer zu Hause.
Ich möchte aber gern helfen, so wie ihr mir geholfen habt.

Dann lasst mal hören  :wldn:
Muss nicht Hersteller sein, Antrieb, was ihr denkt Haltbarkeit reicht.
Preis scheint bei ihm nicht so eine große Rolle zu spielen, der zahlt den wohl bar.

Hoffe das ist hier nicht ganz falsch  :-[

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 2
Wichtig wäre noch, wo das Fahrzeug bewegt werden soll, man bedenke das kommende Fahrverbot. Da fallen dann schon einige Fahrzeuge raus.

Gruß

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 3
Also es wird hauptsächlich bewegt zwischen Güstrow und Schwerin.
https://goo.gl/maps/ABa6hmwnyMp

Genau wie bei mir, nur die kürzere Strecke.

Ich möchte ihn auf jeden Fall von Alternativen Antrieben überzeugen.
Wenn er meine Ausgaben im Monat hört, dann brauche ich da nicht mehr viel leisten ;-D

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 4
Für diese Angaben kommt (fast) jedes aktuelle E-Mobil in Frage.

VW eGolf, Nissan Leaf, Renault Zoe, BMW i3, Hyunday Ioniq, Kia eSoul, Tesla Model S oder X, sogar ein TWIKE schafft das.

Ich würde von gut 200km Reichweite ausgehen (bei der langsamen Fahrweise sollte das reichen), sonst wird es im Winter eng.

Ich kenne einen TWIKER, der 35000 km im Jahr pendelt oder einen Model S-Fahrer, der 38000 km pro Jahr nur in der Freizeit zurücklegt. Wichtig für eine gute Reichweite ist eine sparsame Fahrweise und nicht zu große Eile. Kommt man allerdings sehr spät nach Hause und geht früh wieder, dann muss man ausrechnen, ob die Schukosteckdose (sollte besser durch eine Wallbox ersetzt werden) den Akku über Nacht auch wieder auffüllen kann. Da hilft ein sparsameres Fahrzeug. Das TWIKE bekommt an Schuko ca 60 km pro Stunde geladen, ein Tesla weniger als 15 km/Stunde.

Gruß
Martin

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 5
....Strecke:
-30.000 km Mindestens im Jahr, wohnt in meiner Stadt
....
Da würde ich, wenn BEV (Battery Electric Vehicle), fast schon empfehlen den Akku zu mieten.
Grund: Wenn der Akku verbraucht ist bekommt er einen neuen.

Bei der Fahrleistung kann es bei den momentan verbauten Akkus schon sein das Ihm die Reichweite nach 4 ... 6 Jahren Betriebsdauer nicht mehr ausreicht.

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 6
Ich habe als Kilometerquelle Spritmonitor total vergessen gehabt.  :icon_doh:

Das mit dem Batterie mieten ist eine gute Idee, darüber habe ich gestern, als mit dem Hund war nachgedacht  :-/
Danke für den Hinweis.

Außer Batterie und Hybrid verschiedener Hersteller gibt es im Moment nichts massentaugliches oder?
Ja ich weiß Jammern auf hohem Niveau. Ich bin halt Toyota verwöhnt und belächele die Auto 1.0 Fahrer ohne Alternativen Antrieb

Für den Kollegen würde ich sagen
-Kilometerkosten
-Haltbarkeit
-Anschaffungskosten

In der Reihenfolge.
Ich muss noch seine Grenzen erfragen  :besserwisser:

Ich glaube, er würde sich, so wie er spricht, auch einen Yaris Hybrid kaufen.

Der Herr Lüning vom Whisky Store fährt mit meinen Kosten auf 100 km und das bringt mich auch sehr zu Batterie Fahrzeugen.
Die Batterie Miete, währe eine Option. Aber, die kann man auch wechseln lassen. Also irgendwann neu kaufen.

Beim Hybrid weiß ich 3.000€ und beim Batterie Fahrzeug? Ungefähr von bis? Weiß das jemand ohne die Suchmaschine anzuwerfen?

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 7
Batteriemiete kostet bei Renault im Monat fast 100 Euro. Da kannste besser Vermögenswirksame Leistungen starten. Wenn der Akku doch hält, ist das gesparte Geld ein netter Bonus.

Edit: Das muss man natürlich mit dem Kaufpreis gegenrechnen. Je nachdem wie lange der Akku hält, ist das eine oder das andere besser.

Da würde ich mich vorher über die verbaute Akkutechnologie informieren und da ein bisschen recherchieren. Renault hat z. B. andere Akkutechnologie als BMW oder Tesla.

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 8
100€/Monat = 1200€/Jahr stimmt.
Nun müsste man den Kaufpreis wissen / in Verhältnis setzen

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 9
Wenn ich mich recht erinnere, je nach Kapazität und Hersteller zwischen 4.000 und 25.000 Euro.  ;)

 

Antw.: Langzeit-Zuverlässigkeit von Elektro-/Hybridfahrzeugen

Antwort Nr. 10
Interessant ist auch die Garantiezeit auf die Komponenten.

Aber heutzutage ging ja bisher auch niemand hin und legt sich Geld für Getriebe, Motor oder KAT zurück. Ich kenne genug Leute, die damit später arge Probleme hatten. Offen gestanden habe ich beim E-Auto eher weniger Angst vor Defekten. Andere Leute ticken da anders weil alles neu ist und sie an Smartphoneakkus denken.