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Thema: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten (933-mal gelesen)
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Antw.: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten

Antwort Nr. 1
Sollen sie mal. Ich bezweifel die Signalwirkung auf Europa. Und der britische Markt ist dann doch vergleichsweise klein.

Antw.: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten

Antwort Nr. 2
… andersrum, denn die Signalwirkung kam schon vor 3 Wochen aus Europa, genauer gesagt aus Frankreich.
Frankreichs Regierung fordert Abkehr vom Verbrennungsmotor
Norwegen will das Ziel schon 2025 erreichen und das werden nicht die einzigen Länder bleiben, die Entscheidungen in diese Richtung treffen werden. (mal abgesehen von den USA, denn die gehen zurück auf Dampfmaschinen, damit sie Trumps saubere Kohle verheizen können ;) )
Alles im Gegensatz zu unserer geliebten Regierung, die Verbrennern am liebsten goldene Zylinderköpfe verordnen würde. Aber dummerweise sind die Schließmuskel der Autoindustrie so kräftig, dass unsere Entscheider Abnicker ihre Köpfe da nicht mehr heraus bekommen.
600.000 Arbeitsplätze sollen durch den Verzicht auf Verbrenner in Deutschland verloren gehen? Kleine Gegenrechnung: Wieviele Arbeitsplätze gehen verloren, wenn der Export einbricht, weil das 'Ausland' keine Verbrenner mehr kauft? Es liegt einzig an unserer geliebten Automobilindustrie, neue Arbeitsplätze zu schaffen, indem sie z.B. weniger Komponenten aus dem Ausland zukauft, bzw. dort billigst fertigen lässt. Die Solarindustrie wurde ja inzwischen fast komplett erfolgreich aus Deutschland vertrieben; Bei der Batteriefertigung sieht es nicht viel anders aus, genauso bei den ganzen Elektronikkomponenten, die immer lebensnotwendiger werden, sind wir derzeit fast untrennbar von Import-Zulieferungen abhängig.
Unsere gesamte, allerdings nur in Deutschland hochgelobte, Exportindustrie die den derzeitigen Wohlstand der Reichen sichert, hängt auf Gedeih und Verderb an hochwertigen Zulieferungen aus dem Ausland. Nur dumm, dass das Ausland inzwischen immer besser lernt, die gelieferten Komponenten selbst zu guten, teils besseren Endprodukten zusammenzusetzen. Die Tage der Exportweltmeisterschaft sind gezählt.
Es werden also so oder so viele Arbeitsplätze wegfallen. Aber egal, es werden einfach aus einem der übrigen, vollwertigen Arbeitsplätze je 3 neue Plätze mit MIndestlohn gemacht und schon präsentiert Mutti wieder eine hervorragende Arbeitslosenstatistik (auch wenn die Leute von den Jobs nicht mehr leben können).

Antw.: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten

Antwort Nr. 3
Wie hoch war mal noch der. Eldest lohnt? Sind das nicht 8,50€? Von 49.368€  Brutto im Jahr kann man doch ganz gut leben. Bei 16 Stunden pro Tag und, 363 Tagen im Jahr (Tag der Deutschen Einheit und Tag der Arbeit frei) braucht man auch keine Miete zu zahlen. Als Eigentum der Firma erhält man natürlich Kost und Logie.

Natürlich muss man vom Bruttolohn Kost und Logie  ich abziehen.


Yaris Gerd

Antw.: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten

Antwort Nr. 4
Sollen sie mal. Ich bezweifel die Signalwirkung auf Europa. Und der britische Markt ist dann doch vergleichsweise klein.
Wenn es schon wie jetzt angekündigt zwei Länder sind (GB, F), ist das schon relevant. Die Chinesen werden sicherlich auch nicht länger warten. Die haben jetzt schon eine Quote und selbst die deutschen Hersteller haben dort reagiert. Selbst Toyota will dort ein E-Auto anbieten.

Ich glaube kaum, dass sich DE auf viel später als 2040 verweigern kann. Wenn doch, wäre das ein massiver Standortnachteil für die deutsche Automobilindustrie. Ich bin gespannt, was jetzt passiert.

Meine nächsten Autos werden höchstwahrscheinlich E-Autos (in meiner Familie gibt es zwei Autos). Da ist dann der Verbrenner noch vor 2030 weg.

 

Antw.: Großbritannien will Verbrennungsmotoren ab 2040 verbieten

Antwort Nr. 5
Sobald ich die Möglichkeit habe zu hause zu laden sind bei mir auch die Verbrenner Geschichte.