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Thema: Yaris nach 2 Jahren verkauft (11204-mal gelesen)
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Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 60
Hallo, es kann eigentlich jeder schreiben was er will, solange die Etikette gewahrt bleibt, er keinen beleidigt oder zu nahe tritt. Aber was würde in einem Veganerforum passieren, wenn jemand ausschweifend über seine sommerlichen Grillwochenenden debattiert, von den Leckereinen schwärmt und vorallem die Vorzüge brasilianischer Rinder essayartig ausbreitet?
Ist kein Vorwurf - nur ein Gedankenspiel.

Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 61
Ich habe etwas von Deklinieren gelesen. Was soll das heißen? Wie ist das gemeint? Ich komme da nicht mit.




si tacuisses philosophus mansisses.

Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 62
Wie lange muss man da fahren, um den CO2-Abdruck der Batterie wieder drinnen zu haben? Das scheint ja auch Toyota so zu sehen, die Elektro und Batterie gar nicht erst weiter verfolgen, sondern voll auf Wasserstoff setzen.

Gar nicht lange. Als Toyota den Auris 1 HSD raus brachte, informierten sie die Presse, dass über 85 Prozent des CO2-Ausstosses während 10 Jahren während dem Fahren geschieht. Weniger als 15 Prozent also während der Produktion und dem Verschrotten. Bei Toyota werden über 90 Prozent der Hybridbatterie recycelt, soviel ich weiß. Ich bin überzeugt, ein Hybridfahrzeug ist umweltverträglicher als ein Audi TT.

Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 63
Ich weiß, der Thread ist alt, aber: Als Ex-Audifahrer (A4 Avant 2.0 TDI) kann ich dazu nur sagen: Ich hatte mal die gleiche Sichtweise auf Audi wie der TE. Das hat sich aber massiv gewandelt. Probleme noch und nöcher, Motorschaden bei 98.000km trotz Langstrecke und wirklich schonendem Umgang (4,2 Liter Verbauch auf dem Arbeitsweg, einfach 75km). Dazu "Stand der Technik" Aussagen zu in allen Foren bekannten Problemen. Usw usw.

Audi ist für mich nichts weiter als ein gehypter VW mit 30% Preisaufschlag und wenig bis keiner Haltbarkeit.
Dazu muss ich sagen: Danach hatte ich nen BMW E92 335i. Da waren die Erfahrungen nicht viel besser, im Schnitt stand ich da alle 2 Monate in der Werkstatt.

"Premium".... dass ich nicht lache. Seitdem wir nur noch den Toyota meiner Frau haben (ich arbeite nun vor Ort und brauche kein eigenes Auto mehr) hab ich die Werkstatt nur noch alle 15.000km zum Service gesehen.


Was aber auch stimmt: Fahrspaß vermittelt Audi und BMW natürlich massiv mehr als jeder Toyota den ich bisher gefahren bin (inklusive GT86). Allerdings: Ich fahre immer noch gern schnelle und teure Autos (hatte erst letztens wieder ein M6 Gran Coupe übers Wochenende), aber trotzdem mag ich unseren Yaris. Das XP13 Facelift finde ich persönlich einfach klasse.

Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 64
Ich glaube was Haltbarkeit angeht, hatte ich noch nichts Besseres als einen Avensis T25 mit 2.0L Benziner.
Der lief bis 180.000 ohne Probleme/Panne, ohne dass an der Kette/Kupplung/Getriebe/Motor irgendwas war.

Ich habe für den einmal Bremsbeläge gekauft, eine neue Xenonbirne, Öl, neue Reifen und neue Wischerblätter, ein Türschloss hinten saß mal fest und eine LED der Sitzheizungsschalter ist kaputtgegangen.

Das war’s.

Der Wagen weckte keine sportlichen oder verbrauchstechnischen Begehrlichkeiten und hatte einen Wendekreis wie ein LKW, war aber das beste Reisefahrzeug für Langstrecken, was ich bisher hatte. Das wäre mein Go-To-Fahrzeug als solide Wahl für ein neutrales Fahrzeug.

Der A6 meiner Eltern mit einem V6-Sauger hält auch schon seit Ewigkeiten. Der ist gerade bei 220000 und die fahren den gerade auf. Allerdings hatte der auf dem Weg auch ein paar Wewehchen, Probleme mit der Sitzverankerung, aber war im großen Ganzen auch sehr zuverlässig.

Was den GT86 angeht: Ich denke das ist eine Prinzipfrage. Da VW eigentlich fast nur Fronttriebler baut, ebenso Audi, wenn nicht gerade Quattro/4motion gewählt wird, sind das in meinen Augen zum Großteil keine Sportwagen. Natürlich sind die trotzdem schnell in den Kurven und bringen getestete Rundenzeiten. Das liegt aber auch daran, dass der GT86 einfach eine vergleichsweise schlappe Maschine hat und Toyotas Reifenwahl bleibt mir bis heute ein Rätsel.
Aber wo bekommt man denn in dieser Preisklasse noch ein Fahrzeug mit so klassischer Auslegung, bzw. homogener Gewichtsverteilung? Zum Fahren gehört meines Erachtens auch Feedback und „Selber fahren“, nicht fahren lassen dank diverser Assistenz-Systeme.

Ich würde mir statt einem GTI oder R auch lieber einen Focus RS kaufen. Warum? Letzterer hat neuerdings Allrad und die Option, da auch mal ne Heckschleuder draus zu machen, wenn man will.

Hat jemand mal Dirt Ralley gespielt oder die alten Colin McRae-Teile? Richard Burns Ralley oder irgendwas in der Art? Da hat man doch schleunigst gesehen, dass man von den FWDs wegkommt, weil gammlig.^^

FWD ist Sportbereich nur ein Kompromiss um Kosten zu sparen. Keine Kardanwelle, etc. Es hat schon seinen Grund, warum alle Sport- und Supersportwagen Heck- oder Allradgetrieben sind.

Jeder definiert Fahrspaß natürlich anders oder hat andere Ansprüche. Das meiste von dem, was ich oben für mich definiert habe, hat im Alltag auf öffentlichen Straßen keinen allzu hohen Mehrwert. Für Autobahn schnell fahren oder Ampelrennen kann ich auch ein paar schwammige Amis mit V8 nehmen. ;)

 

Antw.: Yaris nach 2 Jahren verkauft

Antwort Nr. 65
Das ist hier zwar alles irgendwie o.t., ich kann die Ausführungen über Audi aber so nicht bestätigen. Ist vielleicht ein Einzelfall. Ich hatte in meinem Leben schon viele Audis und wenig Probleme. Allerdings waren das ältere Modelle - 80, 100, 200tq, Ur-quattro, A6q.