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Thema: Der geplatzte Traum vom Swatchmobil (689-mal gelesen)
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Der geplatzte Traum vom Swatchmobil

Ende der 1980er Jahre war Swatch nicht mehr ausschliesslich als Uhrenmarke bekannt, sondern hatte sich auch mit Sonnenbrillen, Telefonen und anderen Accessoires einen Namen gemacht, mit unterschiedlichem Erfolg. Der Swatch-Vater Nicolas G. Hayek (1928–2010) hatte jedoch bereits grössere Träume. Er wollte den Stadtverkehr mit einem Auto revolutionieren, das nach denselben Kriterien konstruiert sein sollte wie die Swatch: rationell und ressourcenschonend hergestellt, preiswert in der Anschaffung, umweltfreundlich, klein, bunt, modular und mit elektrischem Antrieb. Kurz, es sollte die Automobilindustrie revolutionieren. Für erste Ideen trommelte er ein internes Team zusammen, das unter der Leitung von Denis Berdoz (heute Chef des Genfer öV) das Auto bis zum Prototypstadium bringen sollte.

Leider ist die Dokumentation in zwei Teilen nur auf einem schweizer Sender (StarTV) zu sehen.  :-(

Antw.: Der geplatzte Traum vom Swatchmobil

Antwort Nr. 1
Die Smart "Weitermacher" machen bald elektrisch wieder weiter ;) :
https://www.smart.com/de/de/index.html
Bleibt den Erben von Herrn Hayek nur weiterhin das fast Monopol der schweizer Uhrenindustrie die die Hand auf die Belieferung mit Rohuhrwerken für fasst alle entsprechenden Uhrenhersteller haben :-[ .

 

Antw.: Der geplatzte Traum vom Swatchmobil

Antwort Nr. 2
Swatch beherrscht sogar die großen traditionellen Glashütten in Deutschland. Wenn man den Monopol nicht bedienen möchte, bleiben einem eigentlich nur noch kleinere Unternehmen, Japaner und Russen.

Schon schade, dass das Projekt so geendet ist. Persönlich war ich nie ein Fan vom Smart, da zu fummelig, Nähmaschine, gammliges Getriebe, etc., aber das Konzept finde ich insgesamt gut. Viele dieser Punkte sind anscheinend unseren Freunden Stuttgart geschuldet. Schade drum. Wie gut Mercedes' Joint Ventures geklappt haben, könnte man auch mal Chrylser und Mitsubishi fragen.