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Thema: Was die Autobauer an einem Wagen verdienen (1260-mal gelesen)
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Re: Was die Autobauer an einem Wagen verdienen

Antwort Nr. 1
Hi nikolausi,

auch hier schön zu sehen: http://www.welt.de/?config=articleidfromurl&artid=118779825

Und eines kann ich mir nicht verkneifen: Das Peugeot (PSA) Minus macht wundert mich überhaupt nicht, das liegt zum Teil an Ihren "viiieeel zu weichen Sitzen". Ein ganz schlechter Witz die Sitze im Peugeut !!!
Über den Rest schweige ich lieber...

Schöne Grüße

Re: Was die Autobauer an einem Wagen verdienen

Antwort Nr. 2
Irgendwie will ich trotz der bunten Statistiken nicht glauben, dass ein Wirtschaftsunternehmen im Kapitalismus tatsächlich mit einem Produkt ins Minus arbeitet - entweder gleicht man das im Nachhinein durch steuerliche Tricksereien wieder aus, hält sich mit Subventionen über Wasser oder lügt einem was vor.

Wer heutzutage ins Minus arbeitet geht Pleite - seltsamerweise erzählt man uns seit Jahren, dass Opel, PSA und Renaul mit ihren Fahrzeugen miese machen und sie existieren immer noch.

Re: Was die Autobauer an einem Wagen verdienen

Antwort Nr. 3
So ungewöhnlich ist es nicht, dass Firmen mit einem Produkt erstmal Minus machen. Schaut euch doch mal in der Technikbranche um. Tintenstrahldrucker werden z.B. (angeblich) genauso unter Produktionspreis verkauft wie z.B. eine neu erschienene Spielekonsole etc.

Die Firmen machen dann aber trotzdem Gewinn, weil das eben durch Folgeprodukte wieder rein kommt. Z.B. durch Tinte, die dann überteuert ist oder Lizenzen bei Spielen oder Online-Angebote etc.

Zwar ist es beim Auto etwas anderes, aber auch hier verdient man sich z.B. mit Ersatzteilen eine goldene Nase.
Würde man ein Auto selbst komplett aus Ersatzteilen zusammen bauen, würde man sehen, wie hoch die Gewinnmargen dann sind...

Man darf auch nicht vergessen, dass in solche Berechnungen auch Forschung, Entwicklung usw. dabei sind. Die reinen Produktionskosten sind dann ganz andere....

 

Re: Was die Autobauer an einem Wagen verdienen

Antwort Nr. 4

Irgendwie will ich trotz der bunten Statistiken nicht glauben, dass ein Wirtschaftsunternehmen im Kapitalismus tatsächlich mit einem Produkt ins Minus arbeitet - entweder gleicht man das im Nachhinein durch steuerliche Tricksereien wieder aus, hält sich mit Subventionen über Wasser oder lügt einem was vor.

Wer heutzutage ins Minus arbeitet geht Pleite - seltsamerweise erzählt man uns seit Jahren, dass Opel, PSA und Renaul mit ihren Fahrzeugen miese machen und sie existieren immer noch.


Und die Pleiten und Subventionen gibt es ja auch. Wer bei Großunternehmen besonders gut verdient, sind oft nicht die Unternehmen selbst, sondern ihre Angestellten.