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Thema: Drei SUVs im Spar-Vergleich (1594-mal gelesen)
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Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 1

Für AB-Verhältnisse sehr objektiv und hybridmilde gestimmt wie ich finde.


Das war Sarkasmus, oder?

Der Lexus ist laut Auto-Bild der günstigste, verbrauchsärmste (lt. Artikel unterbietet der Diesel den Verbrauch des Lexus kaum, da Zahlen fehlen lässt sich nicht errechnen, was der Mercedes an ENERGIE verbrennt) und hat die beste Fahrkultur.

Am Ende ist der Lexus Schlusslicht, weil er nur ein mäßiges SUV ist, da Allradantrieb und Zuglast zu wünschen übrig lassen und er im Dränglermodus (fantastisch welche Fahrweisen die Tester anwenden) ganze 15 Liter verbraucht - man muss ja Prioritäten setzen.

So, jetzt sag mir mal einer, wo das Hauptaugenmerk bei Abkürzung SUV liegt - richtig bei SPORT.
Keiner dieser nutzlosen Pseudogeländewagen - gemacht für verkappte Großstadtindianer mit schwachen Egos - wird jemals einer Hauptnutzung in Wald und Feld zugeführt, dafür ist der Jäger/Förster zu clever.
Nein, mit solchen Sinnlosfahrzeugen wird das verwöhnte Großstadtkind 100 Meter zum Kindergarten gefahren und anschließend die Brötchen vom Bäcker geholt, während man dafür jeweils zwei Parkbuchten beansprucht, weil das versnobte Frauchen mit dem Koloss fahrerisch vollkommen überfordert ist oder die Meinung vertritt, dass man mit einem solchen Vehikel über den Verkehrsregeln und den anderen Verkehrsteilnehmern steht.

Wenn das Papier der Autobild wenigsten in Kläranlagen abbaubar wäre, wüßte ich wofür man dieses Schmierblatt verwenden kann.

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 2
Nein, kein Sarkasmus. Die "Spielregeln" für diesen Vergleich hat AB diesmal recht deutlich herausgestellt und Vor- und Nachteile der Fahrzeuge danach recht objektiv abgearbeitet.

Das diese Spielregeln in einem Hybridforum als etwas schwachsinnig angesehen werden steht auf einem anderen Blatt und könnte lange Diskussionen hervorrufen.

Das ist ein Test für Durchschnittsdeutsche. Davon gibt es viele und die wollen erreicht werden. Nicht unsere kleine Splittergruppe hier. ;)

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 3

Das ist ein Test für Durchschnittsdeutsche. Davon gibt es viele und die wollen erreicht werden. Nicht unsere kleine Splittergruppe hier. ;)


Der Durschnittsdeutsche fährt so ein Auto nicht, da der Durchschnittsdeutsche es weder bezahlen kann noch braucht. Der Durchschnittsdeutsche braucht nicht mal Kombis oder Autos mit mehr als 2 Sitzen oder mehr als 80 PS.
Der Durchschnittsdeutsche braucht nicht einmal ein Verbrenner-Auto, wenn er überhaupt ein Auto braucht.

Aber jetzt weiß ich warum in Deutschland Viele/-s nur noch Durchschnitt sind/ist...

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 4
Den Lexus kann man nehmen, wer unbedingt ein Hybrid SUV haben will.

Theoretisch wäre es für mich der beste Lexus gewesen, als Ersatz für den Subaru.

Wir haben ihn mal in einem schönen Event kennen gelernt. Aber jenseits des gut funktionierenden Hybridantriebes hat der Wagen auf uns keinen großen Reiz ausgeübt. Schade, das können Mercedes, BMW und VW viel besser.

Gruß,
Alex

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 5
Bei den SUV's von BMW steht was von "für Geländeeinsatz ungeeignet". Ein ehemaliger Kollege hat mit seinem BMW X5 jemand anderen aus einem verschlammten Feldweg gezogen und den Allradantrieb genutzt. Dabei ist das Mittendifferential zerbröselt, in der Garantiezeit.
Aussage von BMW: Garantie und Kulanz abgelehnt, da das Teil auf Nutzung des Allradantriebes in schwerem Gelände und die auftretenden Drehmomente nicht ausgelegt sei.

Wozu brauche ich sowas?

Ein Bekannter von mir ist bei der freiwilligen Feuerwehr, hat Blaulichtberechtigung und einen roten Audi Q7 in Feuerwehrversion als Kommandantenfahrzeug (Preis Liste minus 35%). Der zieht damit die 2-Rad-getriebenen Fahrzeuge nach dem Einsatz vom nassen Feldweg, das geht. Einkaufen in der Stadt/Parkhaus geht nicht.


Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 6

Ein Bekannter von mir ist bei der freiwilligen Feuerwehr, hat Blaulichtberechtigung und einen roten Audi Q7 in Feuerwehrversion als Kommandantenfahrzeug (Preis Liste minus 35%). Der zieht damit die 2-Rad-getriebenen Fahrzeuge nach dem Einsatz vom nassen Feldweg, das geht.


Da hat diese Feuerwehr aber bei der Beschaffung was falsch gemacht, wenn deren Einsatzfahrzeuge nicht geländefähig sind und auf nassen Feldwegen versagen - naja irgendwo musste ja gespart werden um den Q7 zu unterhalten.
Die freiwillige Feuerwehr bei der ich mal war hatte dieses Spielzeug - ein ZIL131  (von uns Ivan oder Russ' genannt)-  womit man da fahren konnte, wo selbst Allradfahrzeuge nicht mehr vorwärts kamen - der brauchte keine festen Strassen oder Wege...



Um wieder zum Thema zu kommen, frage ich mich, warum selbst freiwillige Feuerwehren auf den Trend mit den SUV aufspringen (wird wohl auch nur um's Posen gehen) - für den Einsatz ziemlich nutzlos, da sind L200, Hilux oder die G-Klasse um Welten praktischer, da man diese ordentlich beladen und selbst mit Zugwinden ausrüsten kann.
Es gibt eben Autos die einen Zweck erfüllen und solche die zwecklos sind (SUV's)...

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 7
Hallöchen,

Lieber Kiwi - mit solchen Aussagen als du dich in diesen Thema markierst disqualifizierst du dich vor allem selber  :icon_doh: .

Kurz vor wir unser Mercedes ML (W164) kriegten waren wir in 2005 an eine von Mercedes organisierte Veranstaltung in Bitburg.

Und ich kann euch versichern, das ein stinknormaler ML (mit M&S-Reifen) im Gelände schon mehr kann als die meisten Fahrern wohl ist:



das von innen so:



aussieht. Schlamm gab's auch reichlich:



obwohl nur der Instruktör sein Fahrzeug die volle Kur gab:



Ob nun ein X5 derartiges machen kann, weiß ich nicht - aber unser persönlichen ML sah auch der eine oder andere verschlammte Feldweg, und kam heil aus, sogar auf schickimicki-Sommerreifen. Das dieser ML ansonsten ein Desaster war, ist was anderes - wenn er fuhr, fuhr er unheimlich gut, sowohl auf als abseits der Sraße. Aber die Zeiten (und ich) sind nicht mehr das selbe, und jetzt wollte ich auch nicht so'n Ding kaufen - aber man braucht nicht deshalb die Leute, die so ein Fahrzeug nett finden, derart (fast) anzupöbeln, finde ich.

Mit alles andere als ein netter, fester Straßenbelag kann ein RXh nichts anfangen - ich blieb damit, als noch die Original-Reifen drauf waren, fast auf eine total ebener, aber mittelmäßig verschlammter Feldweg hängen  :-P .

 

Re: Drei SUVs im Spar-Vergleich

Antwort Nr. 8
@kiwi1721,

Zitat
Keiner dieser nutzlosen Pseudogeländewagen - gemacht für verkappte Großstadtindianer mit schwachen Egos - wird jemals einer Hauptnutzung in Wald und Feld zugeführt, dafür ist der Jäger/Förster zu clever.


da stimme ich dir erst mal grundsätzlich zu - mittlerweile fahren immer mehr von diesen wie gepanzert aussehenden Teilen durch die Gegend und führen zu einer wachsenden "Kabulisierung" unserer Innenstätte. Fragt man die Besitzer (i.d.R. Besitzerinnen) nach dem Kaufgrund, dann wird Sicherheit und Sparsamkeit des Diesels genannt und das es für die Kinder gut ist....
Sicherheit - ja für die Insassen aber was passiert - wenn das eigene Kind übersehen wird und davor läuft ? Die Feinstaubpartikel sorgen für ein erhöhtes Krebsrisiko gerade bei Kindern und über die Sparsamkeit von SUVs brauchen wir hier sicher nicht sprechen.

Was mir in dem Artikel aufgefallen ist, ist das sich der Schreiber anscheinend auch mit dem Thema Hybrid auseinandergesetzt hat - was aber nicht unbedingt zu einer objektiven Berichterstattung geführt hat.

Wo aber auch ich so bedenken habe ist, warum bei einem Fahrzeug mit Allrad beworben wird, wenn die Hinterachse nur mit ca. einem Viertel der Antriebsleistung bekommt wie die Vorderachse. Warum gibt es nicht eine Modellvariante die mindestens die Hälfte oder mehr der Antriebsleistung auf der hinteren Achse hat ? Diese Fahrzeuge sind reine "Funmobile" also sollten sie auch so gebaut werden.

VG