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Thema: Heise: Fahrtenbuch reloaded (8172-mal gelesen)
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Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 15
Bitte den vorherigen Beitrag ergänzen, nicht gleich einen neuen schreiben.

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 16
Also als Pendler- bzw. Kurzstreckenfahrzeug wäre mir der Leaf auch zu teuer. Dafür reicht mir auch mein Yaris. Wenn die Urlaubsfahrt mit dem E-Auto sich schon durch häufigere Zwangshalte zum Laden versängert, dann sollte dies aber nicht noch damit einhergehen, dass man auf der Autobahn noch mehr Zeit verbraten und sich eines höheren Unfallrisikos aussetzen muss. Ich würde mich schon relativ stark diametral zu einem Raser sehen, aber 110-130km/h sollten auf der Urlaubsstrecke schon drin sein, ohne dass der Akku in den Schonmodus geht. Wozu hat man eigentlich einen Schnelllader, wenn er gerade auf der Langstrecke diesen Namen nicht verdient? Hätte man doch gleich einen 11kW Drehstromlader einbauen können.

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 17
Genau, das ist der Punkt. M.E. hätte Nissan in dem Auto den Schnelllader gar nicht anbieten sollen. Dann ist niemand versucht damit eine Fernreise zu machen. Ich finde es gut, dass es die ZOE nur als R (22kW-Lader) und nicht als Q (43kW-Lader) gibt. Beim Hyundai Ionic electro, BMW i3 oder auch bei Tesla wurde das besser gelöst. Beim e-Golf leider nicht, da ist auch nur die erste Schnellladung wirklich schnell.

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 18
Es schadet aber m.E. nicht, sich über den Mehrverbrauch an Ressourcen im klaren zu sein. In Japan sind übrigens max. 100km/h erlaubt. Da tut sich der 40kWh Leaf leichter.
Dann ist der Leaf auch nicht für den amerikanischen Markt gedacht.

In den USA sind auch 75 mph = 120 km/h auf den Interstates keine Seltenheit. Ich habe mich im Urlaub im Herbst 2017 und Ostern 2018 persönlich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten, bin aber von vielen Autos überholt worden.

Andererseits habe ich auf den Interstates auch kein einziges E-Auto gesehen. Die habe ich nur in den Großstädten gesehen.
Ist aber wohl klar.  Ladestationen an den Interstates konnte ich keine entdecken. Dagegen leben wir in DE im Luxus.

Das scheinen die Koreaner besser hinzubekommen. So wie ich es gelesen habe, scheint der Kia Niro EV einen Akku mit Flüssigkeitskühlung zu haben. Schade, dass dies die Japaner nicht hinbekommen.

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 19
 :icon_fred_ironie:
Hätte man ja eigentlich wissen müssen. Der Leaf hat ja die japanische Steckdose für's Schnellladen. Für USA und Europa gilt ein anderer Standard...

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 20
So wie ich es gelesen habe, scheint der Kia Niro EV einen Akku mit Flüssigkeitskühlung zu haben. Schade, dass dies die Japaner nicht hinbekommen.
Ich bin mir sicher, dass dies nicht an der Nationalität liegt, sondern vermutlich den Controllern bei Nissan zum Opfer gefallen sein wird.

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 21
Solange außer Nissan keiner der anderen Marken ein entsprechendes E-Auto anbietet, sind es halt die Japaner. So wie Hyundai und Kia für mich die Koreaner sind.

Ich glaube nicht, dass die Controller bei Nissan Schuld sind. Das waren eher die Ingenieure bei Nissan, die möglichst viel Akku bei wenig Platz und Gewicht unterbringen wollten. Eine Flüssigkeitskühlung kostet Gewicht und Platz.

 

Antw.: Heise: Fahrtenbuch reloaded

Antwort Nr. 22
Ist alles eine Frage der Dimensionierung. Beim ZE1 bestand das Problem schon, war aber handhabbar. Beim ZE2 wurde nun ein Akku mit höherer Energiedichte verbaut aber die Einbau-Umgebung blieb gleich. Selbes Problem bei der ZOE. Wenn ein Akku mit 22kWh durch einen mit 44kWh bei gleichen Abmessungen getauscht wird, wird's eng mit der Kühlung. Bin gespannt, wie das beim i3 mit dem 44kWh Akku wird. Dass die Kühlung vom 22kWh auch prima für den 33kWh reicht, wissen wir von den Fahrern, die ein Upgrade durchführen haben lassen.