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Thema: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid (3761-mal gelesen)
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Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 15
Ähmm unser Wasserkraftwerk da ist kein Stausee ;–)
Historisches Wasserkraftwerk - Stadtwerke Güstrow GmbH

Herr Lüning wusste es  schon 2017
Feuer, Hitze, Rauch, Blitz, Donner verbindet der Mensch von Uhrzeiten her mit Macht, Stärke und Dynamik.
Wenn nichts mehr stinkt, Qualmt und Radau macht zweifeln viele Menschen insgeheim an der Potenz der Maschine.
Und ihrer Eigenen :-X  :-P
https://youtu.be/rEUiCjjrgxc
Herzlichen Dank fürs zuschauen  :-D

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 16
Auch bei diesem Kraftwerk wird der Flusslauf unterbrochen sein. Ist eine Frischtreppe vorhanden? Was bringt das Kraftwerk an Leistung?

@bgl-tom du hast schon Recht. Windkraft tötet Vögel, Sonnenparks vernichten Fläche. Aber bei Wasserkraft im großen Maß sehe ich den größten Eingriff in die Natur.

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 17
Für 10000km pro Jahr genügen mir 5 m² PV-Anlage auf dem Dach. Mit dem eGolf brauche ich dann halt 20 m². So schlimm ist der Stromverbrauch jetzt auch wieder nicht.

Gruß
Martin

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 18
@Martin S  wie kommt man auf solche Rechnung? Max Ausgangsleistung der PV Anlage oder die durchschnittliche Sonneneinstrahlung an deinem Wohnort bei optimaler Südlage?

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 19
Das ist eine Überschlagsrechnung ohne Anspruch auf Perfektion.

Ich lese z.B. hier:
Zitat
Eine 7 bis 10 m² große Photovoltaik-Anlage kann eine elektrische Leistung von etwa 1.000 Watt erzeugen und wird deshalb als 1 kWp-Anlage (Wp = Watt-Peak) bezeichnet. 1 kWp installierte Leistung hat in Österreich – je nach Standort – einen Energieertrag von ca. 900 – 1.100 kWh pro Jahr.

Im Twike brauche ich für 100km bei meiner Fahrweise ca. 6 kWh. Das macht 600 kWh/10000 km. Da ist die Rundung auf ca. 5 m² wohl gerechtfertigt. Da ich 3,5 kWp montiert habe, geht sich der eGolf auch noch aus.

Gruß
Martin

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 20
Für 10000km pro Jahr genügen mir 5 m² PV-Anlage auf dem Dach. Mit dem eGolf brauche ich dann halt 20 m². So schlimm ist der Stromverbrauch jetzt auch wieder nicht.

Gruß
Martin

Moin ;)
10.000 km sind für viele kaum ausreichend; nach Deiner Rechnung wären es bei mir schon 60m², unterzubringen auf/neben/an einem innerstädtischen Mehrfamilienreihenhaus mit 9 Parteien... (insgesamt besteht die Wohnanlage aus 3 Häusern und 24 Wohnungen)
Man kann es drehen und wenden wie man möchte, ein Einzelfahrzeug, egal mit welchem Antriebskonzept, ist nie umweltfreundlich, man kann höchsten den Impact auf die Natur mit dem einen oder anderen Konzept etwas minimieren. Grundlegend verändern könnte man die Situation meiner Meinung nach lediglich durch einen radikalen Umbau des Individualverkehrs, aber das möchten wir, die Politik und die Industrie noch weniger als das Festhalten an alter Technik ;)

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 21
Im zweiten Teil stimme ich mit dir überein @Stephan - aber der erste Absatz ist mir zu kurzsichtig.
Im innerstädtischen Bereich fahren sicher nicht alle Parteien 40000km oder mehr. Und wenn der Platz am Dach nicht reicht, oder jemand gar kein eigenes Dach hat, gibt es Modelle zur Beteiligung an bestehenden Anlagen.

Gruß
Martin

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 22
Eigentlich wird immer nur über die notwendige Energie geredet, die bei (irgendwann) Vollelektrifizierung gebraucht wird. Denke manchmal, wenn sich auf der Akkutechnikseite nicht gewaltig was tut, wird es an den Rohstoffen für nicht nur ein paar tausend sondern für zig Millionen Akkus scheidern. Die Materialien für Verbrenner gab und gibt es zur Genüge - für Akkus auch? Wie sieht es da mit den Rohstoffen aus? Wenn ich auf etwas wetten sollte, würde ich mich evtl. für die Brennstoffzelle und nicht all zu große Akkus entscheiden und noch nicht mal für Plug in. Wenn in (wie weit entfernter Zukunft) mal ausreichend Ökostrom zur Verfügung steht, spielt der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Wasserstoff eine untergeordnete Rolle. Dann fährt man mit den Annehmlichkeiten eines Stromers und und den Nachtankmöglichkeiten eines Benziners/Diesels. Denn Vollelektrifizierung und laden in Ballungsgebieten - ich kann mir nicht vorstellen, wie man diese Ladung von "Steckdosen" leitungs- und leistungsmäßig unterbringen will.


Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 24
Auch bei diesem Kraftwerk wird der Flusslauf unterbrochen sein. Ist eine Frischtreppe vorhanden?
Beim Salzach-Kraftwerk zwischen Freilassing und Salzburg gibt es definitiv eine Fischtreppe.

Zitat
Windkraft tötet Vögel,
Intensive Landwirtschaft tötet Insekten, Vögel, andere Tiere, sorgt für Versteppung. Was wird dagegen unternommen: nichts. Hätte nichts gegen Windkraftanlagen bei uns. Leider gibt es nicht genug Wind und die Bayern haben ein Gesetz erlassen, was es praktisch ausschließt, dass neue gebaut werden (Mindestabstände). Man will sich auch nicht die Landschaft verschandeln, solange der Strom aus der Steckdose kommt. Dein Argument würde doch sicher auch wo anders gelten: Schiffe töten Fische. Was wird dagegen unternommen: nichts. Wie auch, irgend einen Tod muss man sterben.

Zitat
Aber bei Wasserkraft im großen Maß sehe ich den größten Eingriff in die Natur.
Noch einmal: Was wäre für dich eine akzeptable Alternative?

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 25
Windkraft ist die bessere Alternative zur Wasserkraft

 

Antw.: ADAC Studie: Elektro, Gas, Benzin, Diesel & Hybrid

Antwort Nr. 26
Hier von Alternativen zu reden trifft nur bedingt. Um erneuerbare Energien auch bei steigendem Anteil grundlastfähig zu halten, brauchen wir den breiten Mix. Gelegentliche Versorgungslücken bei einem Energieträger können dann mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit durch die jeweils anderen geschlossen werden.