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Thema: BMW i2 für unter 30.000 (5051-mal gelesen)
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BMW i2 für unter 30.000

Zitat
Das erste Ergebnis der Kooperation soll als i2 von BMW vermarktet werden und fast so groß wie der BMW i3 aus dem Jahr 2013 sein. Um Geld zu sparen, wird auf die futuristische Karbonkarosserie verzichtet, was das Gewicht anhebt.
 
Das Auto soll unter 30.000 Euro kosten, aber erst 2024 auf den Markt kommen. Die Reichweite soll etwa 300 km betragen. Auf die Architektur will auch Daimler aufsetzen und jährlich 500.000 Autos auf dieser Basis verkaufen.

Elektroauto: BMW i2 soll unter 30.000 Euro kosten - Golem.de

In dem Artikel ist auch kurz noch vom i4 die Rede. Mal sehen, was draus wird.


Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 1
In 5 Jahren 300 km theoretische Reichweite unter besten Bedingungen? Na, wenn das nicht zu spät und zu wenig ist.

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 2
.....   rund 60 Km pro Jahr ist ja eine enorme Reichweite  ;)  :icon_charly_rofl:  :icon_flucht3:

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 3
@Jorin  Meinst du, das ändert sich noch großartig für Kleinfahrzeuge? Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Reichweite gleich bleibt, sich vielleicht minimal verbessert, aber dafür die Kosten sinken werden. Wichtig ist hier die Frage, für wen so ein Auto sein wird und das sind vermutlich nicht die Langstreckenfahrer und dafür sind 300km mit einer Ladung schon eine Menge.
Einige Kleinwagen kommen ja mit Benzin gerade mal so weit. Der Kia Picanto meiner Freundin ist so ein Beispiel. Natürlich nicht vergleichbar mit BMW, aber BMW hat ja sonst auch nichts kleineres als einen i3 oder 2er.

Ansonsten finde ich das schon interessant. Bis dahin ist mein Auto längst abbezahlt. Vermutlich würde ich aber trotzdem eher nach einem gebrauchten i3 Ausschau halten, wenn überhaupt noch sowas in der Art anstehen wird.

Für mich wird unter Umständen auch ein E-Smart immer interessanter.

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 4
Interessant finde ich in dem Artikel die Aussage, Lizenzvergabe von Komponentenbaukästen an Konkurrenten seien in der Automobilindustrie etwas Neues. Es war zwar vor dem Plattformkonzept, aber SEAT und LADA haben als seinerzeit eigenständige Konzerne doch genauso jahrzehntelang umfassende Lizenzen von FIAT erhalten wie DACIA von Renault. Und zumindest in den 70ern und 80ern konkurrierten diese Modelle bei SEAT und LADA durchaus auf den gleichen Märkten mit denen von FIAT. Und Komponentenlizensierung sind bei Motoren, Getrieben, Fensterhebern, Elektronikkomponenten usw. usf. doch ohnehin üblich. Was also soll das fundamental Neue hier sein?

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 5
Die Idee könnte hier sein, lieber mit der Plattform unter Lizenz werben, anstatt sich direkte Konkurrenz zu schaffen, ohne überhaupt etwas vom Kuchen abzubekommen. Autos werden mit der Elektrifizierung auch ein Stückweit simplifiziert. Ich vermute, dass es in Zukunft weit weniger Unterschiede geben wird, als heute bei Getrieben und Motorcharacteristiken.
BMW hat ja auch kein schlechtes Image. Andere Hersteller könnten die Plattform einkaufen und damit sogar werben. Siehe Sono Motors. Als es hieß, man bediene sich stellenweise im gleichen Regal wie BMW beim i3 kam doch sofort ein sichereres Gefühl auf.

Ist aber alles nur Spekulation meinerseits. Die Leute aus dem Automotive-Bereich können (könnten ;) ) da sicher mehr Licht ins Dunkeln bringen.

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 6
BMW muss der Arsch schon mächtig auf Grundeis gehen, wenn sie jetzt schon Autos ankündigen müssen, die sie erst in 5 (!) Jahren verkaufen wollen. Wie weit wird man da wohl heute mit der Entwicklung sein? Schon mehr als nur eine Idee?

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 7
Bei der Größe des i2 hätte ich gejubelt, wenn es hieße "i2 unter 20000." Aber so...

 

Antw.: BMW i2 für unter 30.000

Antwort Nr. 8
Wir werden sehen. Kann mir kaum vorstellen, dass die deutsche Autoindustrie völlig blank und ohne Ass im Ärmel den Turnierplatz übergibt.