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Thema: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla (12337-mal gelesen)
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Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 30
Bei unserem Yaris ging nach dem Frontalcrash die Tür auch nicht mehr einfach so auf, musste ich mit ganzer Kraft raus biegen.
Ich versteh daher den Trubel nur wieder unter "bei Tesla ist alles schlecht" Sicht...

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 31
Ich versteh daher den Trubel nur wieder unter "bei Tesla ist alles schlecht" Sicht...
Ja, muss sich doch niemand wundern, wenn die ganze Diskussion so ein "Trubel" wird.

Wenn noch nicht mal offensichtliche technische Defizite (eine Tür mit Griff lässt sich im Chrashfall besser öffnen, als eine glattflächige Tür, an der man nirgends anfassen kann) als solche benannt werden dürfen, ist was faul. Gleich wird dann wieder die Schmuddelecke für die ewigen Tesla-Nörgler geöffnet.

Ordentliche Bügelgriffe werden nicht umsonst verbaut, da die Türöffnung von außen doch erheblich einfacher wird. Im Grunde trifft die Kritik auch auf die designerischen Klappgriffe in den Hecktüren bei Alfa oder SEAT zu, die übrigens auch bemängelt werden.

Bei unserem Yaris ging nach dem Frontalcrash die Tür auch nicht mehr einfach so auf, musste ich mit ganzer Kraft raus biegen.
;) das mach mal beim Model X ... ;D .... hat hier im Zusammenhang aber auch keine Aussage. Niemand bestreitet, dass auch mit Bügelgriff irgendwann Schluss ist mit Tür öffnen und die Feuerwehr mit schwerem Gerät ran muss.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 32
Ich versteh halt einfach nicht, wie man wegen einem Vorfall, der quasi nie zum tragen kommt, so ein Fass aufmachen kann bzw. will?
Aber gut... ihr bzw. Du werdet es schon wissen, ich bin mal raus hier.
Diese ewige Nörglerei ist mir einfach zuwider.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 33
 :icon_fred_ironie:
Wie machen das die Leute auf der Rücksitzbank beim 2-Türer? So eine Todesfalle gehört ja verboten ...

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 34
Ein Auto soll heute so konzipiert werden, dass es auch bei Vorfällen, die quasi nie zum Tragen kommen, maximal schützt. An manche Dinge denkt einfach niemand, bis sie dann passieren, andere sollten ein Selbstläufer sein. Dazu gehört auch für mich, dass Türen von innen wie außen nach einem Unfall im Rahmen der Möglichkeiten leicht zu öffnen sind.

Bei dem genannten Unfall geht es wieder um Bügel- oder Klappgriffe von außen, die Helfern zur Verfügung stehen würden, sondern um die Öffnung der Türen von innen. Einen unter einem Lautsprechergitter liegenden Notgriff halte ich für keine gute Lösung

Natürlich sind vernünftige und im Idealfall rein mechanische gute Griffe von außen die beste Lösung. Da muss ich nur mal an die Klappgriffe des Micras meiner Frau denken, die nach 17 Jahren beim normalen Öffnen der Türen einfach abbrachen, weil ihnen das UV-Licht zu stark zugesetzt hatte. Für Unfallrettung absolut untauglich und ich hoffe ich habe mit meinem Jazz nie einen bösen Unfall, denn ich habe auch nur Klappgriffe verbaut.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 35
Ich würde an dieser Stelle mal gerne ein Meinung von einem Rettungshelfer hören. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man die Türen, egal welche, bei verbogener Karosserie immer so einfach aufbekommt.

Man muss ja auch davon ausgehen, dass nicht nur Spartaner als Insassen mitfahren, die dann die Türen auf"Sparta!"n, sondern auch ein paar schwächere Genossen hinten sitzen könnten.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 36
Es gibt Unfälle da ist es völlig egal was für Türgriffe der Wagen hat, da geht nichts mehr auf und dann kommen hydraulische Werkzeuge zum Einsatz.

Aber ebenso gibt es Fälle, wo sich Türen mit stabilen Bügelgriffen noch öffnen lassen und andere eben nicht. Alles abdecken kann man grundsätzlich nicht, das sollte klar sein.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 37
Bei einen sehr schweren Unfall kann es sein, dass man bei keinem Auto die Türen öffnen kann.

Bei neueren Autos werden die Front- und die Heckscheiben geklebt. Das Taschenmesser sieht mir nicht wirklich geeignet aus .

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 38
Also, jetzt mal ganz ehrlich: Bei einem Fahrzeug, das zur "Todesfalle" wird, gehe ich davon aus, dass da ein bisschen mehr passiert als nur eine Delle. Dann ist der Wagen in der Regel so verformt, dass es vermutlich keinen Unterschied macht.


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 40
Ich frage mich immer noch, ob man da wirklich durch das Verbundglas durchkommt. Und wie man es schafft dem Schneider bei dem dicken Glas anzusetzen, um die Folie zu durchtrennen. Immerhin haftet das Glas dann immer noch daran. Die Schneider sehen so aus, als ob da von der Dicke gerade mal ein Gurt reinpasst.

Bisher habe ich noch kein Video gefunden, bei dem das jemand von Innen mit einem dieser Nothammer bei Verbundglas ausgestiegen ist. Insofern frage ich mich, ob die wirklich nützlich sind, wenn die Seitenscheiben auch aus Verbundglas sind.

Am besten kauft man sich ein Auto mit Seitenscheibe, die man ganz altmodisch kurbeln kann. So bin ich damals als meinen Ford Ka ausgestiegen, als ich auf dem Dach gelandet bin....

 

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 41
Mir scheint, einigen der letzten Schreiber hier ist der springende (oder eher klemmende) Punkt aus dem Auge geraten: Nämlich dass es beim Model X viel weniger als massiver Verformung bedarf, damit die hinteren Türen nicht mehr aufgehen. Nämlich nur des Verlustes bzw. der automatischen Abschaltung des elektrischen Bordnetzes, da es außen überhaupt keine mechanische Öffnungsmöglichkeit und innen nur eine abstrus versteckte gibt. Und der Vergleich mit dem Zweitürer ist auch nicht zielführend, denn die Rückbank ist im Zweitürer dank vorklappbarer Vordersitze immer noch um Größenordnungen besser zugänglich. Und wer nun behauptet, er würde sein in einem Reboard-Sitz auf der Rückbank untergebrachtes Kleinkind problemlos am langen Arm über die Vordersitzlehne hinweg herausliften, der hat ähnliches noch nie probiert.
Im übrigen weiß ich dank eines guten Jahrzehnts Erfahrung im Straßenrettungsdienst durchaus aus eigener Erfahrung, welche erstaunlich verformten Türen bei gut konstruierten Außengriffen mit Unterstützung von etwas Adrenalin noch aufgehen. Der Verzicht auf Außengriffe ist wie das Verstecken von Notöffnungsmechanismen hinter Lautsprechergittern und tief unten im Fußraum m.E. nur unter fahrlässiger Tötung zu führen.