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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (239209-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 900
Der Preis geht bei mir auch vor.
Lieber ein Mal öfter günstiger tanken als tanken müssen egal was es kostet.

Laut Spritmonitor hast du auch noch deinen sparsamsten Verbrauch mit dem Jazz erfahren  :applaus:

 . . . und den Gesamtschnitt um 0,02l/100km gedrückt!  ;)

Also doch bald 5,0l/100km über alles  :-)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 901
Wobei der Verbrauch nicht stimmt. Dieses Mal hat die Zapfsäule wieder zu früh abgeschaltet, der Tank wurde nicht ganz voll, die Tankanzeige war nicht mal ganz am oberen Anschlag. Der tatsächliche Verbrauch dürfte bei rund 4,3 l/100 km liegen.

Beim nächsten Tanken gibt es dann wieder die böse Überraschung. ;)

Aber relativiert sich ja alles über den Durchschnitt. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 902
In einem anderen Forum wurde Interesse an meinem Jazz Hybrid gezeigt. Ein Fahrer desselben Fahrzeuges sucht den gleichen Wagen noch einmal für seine Frau. Er hat das Angebot zwar mit einem zwinkernden Smiley verpackt, aber würde ich da ins Gespräch kommen, würde mein Jazz wohl den Besitzer wechseln.

Dieses "Angebot" entstand, weil ich angemerkt hatte, dass ich mir den Hybrid wegen der vielen Stadtfahrten angeschafft hatte, dann aber rausgezogen bin und ihn für meine Strecken nun gar nicht zwingend bräuchte.

Zitat
Hungryeinstein> Du brauchst den Jazz Hybrid nicht mehr zwingend? Her damit! ;)

Ganz ehrlich, gaaanz kurz habe ich den Gedanken durchgespielt. Aber dann wieder schnell verworfen.

Der Jazz passt bei uns wie "Arsch auf Eimer", ich finde nach wie vor kein Fahrzeug am Markt, dass mit unseren Wünschen und Bedürfnissen eine so große Schnittmenge bildet.

Und außerdem habe ich mir schon vor Jahren geschworen kein Fahrzeug mehr abzustoßen, welches absolut zuverlässig läuft, nur um meinem Drang nach etwas Neuem nachzugeben, damit habe ich mich nämlich schon zweimal angeschmiert.

Aber irgendwie habe ich mich über die Anfrage gefreut. Den Fahrer des anderen Jazz und mich einen der fast gleiche Wohnort und wir haben sogar die gleiche Werkstatt. Auch er pflegt seine Fahrzeuge und somit nehme ich das als Lob an. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 903
Und außerdem habe ich mir schon vor Jahren geschworen kein Fahrzeug mehr abzustoßen, welches absolut zuverlässig läuft, nur um meinem Drang nach etwas Neuem nachzugeben, ...
Alle Achtung, wenn du das durchhältst. Ich habe mir es jetzt auch vorgenommen, aber ob ich durchhalte? Vielleicht sollte ich mal einen Vertrag mit meinem Kollegen machen, dass ich eine sehr schmerzhafte Summe an ihn zu zahlen hätte, wenn ich schwach würde.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 904
Wenn @hungryeinstein der Jazz so gut passt, glaube ich auch das er das durchhält.

Dieses Paket ist meiner Meinung nach auch nicht annähernd auf dem europäischem Automarkt zu bekommen.

Wir haben mittlerweile einen Jazz (ohne Hybrid) in der Familie (dank der Beratung von @hungryeinstein)

Was Honda da alleine auf 4m an Platz im Innenraum schafft - RESPEKT  :icon_wp-exclaim:

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 905
Elektroautos außen vor, wäre mein Traum ein Honda Jazz mit dem Antrieb eines Prius 4 Plugin.   :icon_herzen02: Und bitte für max. €15.000. ;)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 906
Ich denke ich halte durch. Aufgrund des schlechten Wetters fahre ich wieder täglich Auto und genieße jede Fahrt.
Alles funktioniert prima und zuverlässig, der Verbrauch liegt nun dauerhaft knapp oberhalb von 4l/100 km.
Was will ich mehr? :)

@teilzeitstromer

Schön wenn in der Familie Zufriedenheit mit dem Jazz herrscht. Und obwohl die Ladekapazität beim aktuellen Jazz sogar ein wenig verkleinert wurde, ist der Wagen bei den Maßen immer noch das Maß der Dinge. :)


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 908
Beim gestrigen Sonntagsausflug waren wir rund 200 km mit dem Jazz unterwegs, fast komplett auf der Autobahn. Nun wollte ich natürlich meinen bisher guten Verbrauchsschnitt halten und fuhr den LKW hinterher.
Jedoch nervte mich das nach einer Weile und so tastete ich mich langsam an höhere Geschwindigkeiten.

Auf der längeren Strecke habe ich immer wieder probiert und mal ein paar km/h drauf gepackt oder weg genommen. Ich denke ich habe den Punkt gefunden, an dem der Wagen mit möglichst "hoher" Geschwindigkeit sparsam läuft.

Ausgangspunkt waren ca. 85 km/h, da nimmt sich der Jazz etwas weniger als 4 l/100 km. Nun habe ich angenommen, dass der Verbrauch bei höherer Geschwindigkeit steigt. Aber das passiert nicht. Auch @Andi_mit_i hatte ja schon vor Längerem herausgefunden, dass sein Jazz bei 95 km/h seinen effektivsten Punkt hat. 
Bis Tacho 105 km/h (echte 100 km/h nach GPS) ändert sich gar nichts , der Verbrauch wird mir mit einem Strich unterhalb der 4 angezeigt. Und tatsächlich sank mein seit 500 km gehaltener Durchschnittsverbrauch von 4,1 auf 4,0 l/100km.

Wichtig ist aber tatsächlich den Tempomaten nicht zu nutzen, d. h. am Berg lasse ich die Geschwindigkeit eben abfallen, achte nur auf den Momentanverbrauch, der nicht über die 4 gehen darf. Auf gerader Strecke beschleunigt der Wagen dann wieder von ganz alleine, bergab kann ich gut Schwung holen. So bewege ich mich in einem Tempobereich zwischen 80 - 110 km/h.

Mit rund 100 km/h sind auch längere Strecken recht angenehm machbar, der Wagen bleibt sehr sparsam. Allerdings ist das dann doch hauptsächlich dem sparsamen Benziner geschuldet. Bei der sehr ruhigen Fahrweise arbeitet das Hybridsystem nur noch wenig mit, da ich die Position des Gaspedals nicht verändere.

Niedrigere Verbräuche sind dann nur noch unterhalb von ca. 75 km/h möglich.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 909
200 km mit einem Schnitt von 95 km/h auf der Autobahn, vielleicht sogar ohne Baustellen? Das hätte ich nicht ausgehalten.  :-D

Ist aber echt spannend, dass es dem Motor wenig ausmacht, 20 km/ schneller zu fahren, und er dennoch gleich viel verbraucht. Ich mag es kaum glauben, bestimmt hilft dann das Hybridsystem etwas mehr aus, sodass der Verbrennungsmotor noch die gleiche Arbeit leistet? Irgendwo muss das Mehr an Kraft, welches notwendig ist, doch her kommen?

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 910
War auch nicht einfach, der Gasfuß hat echt gejuckt. Aber mein Forschungsdrang war stärker. ;)

Jeder Verbrenner hat hat so seine Punkte, an denen der Füllungsgrad besonders gut ist, die Leistung besonders hoch, das Drehmoment sein Maximum erreicht.

So fahre ich 85 km/h mit 1.700 U/min, bei 100 km/h liegen 2.000 U/min an. Scheint einfach ein besserer Arbeitspunkt für den Verbrenner zu sein.

Wie gesagt, das Hybridsystem hat nicht viel mitgearbeitet, zumindest laut Anzeige.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 911
Du meinst, die bessere Effizienz gleicht das Mehr an erforderlicher Kraft gerade so aus?

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 912
Ja, anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 913
200 km mit einem Schnitt von 95 km/h auf der Autobahn, vielleicht sogar ohne Baustellen? Das hätte ich nicht ausgehalten.  :-D
Ich glaube du überschätzt oder unterschätzt die Durchschnittsgeschwindigkeit - je nach betrachtungsweise!

Ich bin dieses Jahr eine Strecke gefahren, ca. 550km hin und wieder zurück.
Davon 500km Autobahn. Damit es eine entspannte Tour bleibt, das was erlaubt ist gefahren, auf freien Strecken 130-140km/h. Ohne Staus, ohne viele Baustellen und ohne wirklich viel dichten Verkehr.
Die Durchschnittgeschwindigkeit lag nachher unter 100km/h, sondern eher bei deinen nicht aushaltbaren 95km/h. Das hat mich selber überrascht.

 

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 914
Moment, nicht so analytisch. Ich weiß selbst, dass es zwischen gefühltem und echtem Schnitt eine große Differenz gibt. Gefühlt pendle ich mit im Schnitt 120 km/h, in echt sind es wegen der Stadt- und Landstraßenanteile, wegen Ampeln und Stoppschildern dann gerade mal knappe 50 km/h. Das weiß ich.

Wenn aber jemand schreibt:

Zitat
Beim gestrigen Sonntagsausflug waren wir rund 200 km mit dem Jazz unterwegs, fast komplett auf der Autobahn.

...dann denke ich mir: Gut, 200 km Autobahn, da fahre ich zwischen 130 und 150 km/h. Da müsste im Schnitt also 140 km/h raus kommen. Gefühlt ist das dann auch mein Schnitt, eben für die Autobahn, nicht inklusive dem ganzen Rest.

Verstehst du den Unterschied?