Und das meine ich nicht negativ! Der hier vorgestellte Nio ES8 macht deutlich, dass die Chinesen auf Anhieb mit guten Autos auf den Markt drängen werden, sobald sie wollen.
https://youtu.be/CuVGbwTMcE4
Wenn man mich fragen würde. ;D Die Chinesen sind längst da.
BYD E6, von denen es womöglich mehr Taxis in D gibt, als von Lexus.
Kleine Transporter für die Stadt, Marke vergessen, in Österreich bereits erhältlich, also offenbar mit EU-Zulassung.
Byton liegt bei Fabrikbau im Plan - automotiveIT (https://www.automotiveit.eu/byton-liebt-bei-fabrikbau-im-plan/news/id-0065983)
Elektroauto-Startup Byton: Produktion startet Ende 2019 - ecomento.de (https://ecomento.de/2019/01/08/byton-die-serienproduktion-startet-ende-2019/)
Geely und CATL sind weit verbreitet. Daher stimme ich dem Fazit zu:
Naja, Lexus ist aber echt ungünstig gewählt als Vergleich. Obwohl, für deine Aussage günstig, verfälscht aber deutlich. Seit wann hat Lexus denn eine nennenswert große Anzahl an Taxis an den Mann gebracht?
Sehe ich auch nicht negativ.
Ich fahre mittlerweile ein japanisches Auto, obwohl ich mir das als Kind nie vorstellen konnte. Ich könnte mir vorstellen jederzeit ein koreanisches Auto (Kia oder Hyundai) zu kaufen. Die haben sich in den letzten 10 Jahren im Bakanntenkreis als zuverlässig und gut erwiesen.
Wenn ich mir meinen Haushalt ansehe, sind dort mehr und mehr Geräte, die in China produziert und entwickelt worden. Als Handy habe ich aktuell auch ein chinesisches Smartphone, auch wenn Nokia drauf steht. Mittlerweile entwickeln die Chinesen Mähroboter und Staubsaugerroboter, die mindestens genauso gut wie die Geräte der Konkurrenten aus Europa oder Amerika sind. siehe Worx und Xiaomi. Die haben dann sogar technische Lösungen, die man bei Konkurrenzprodukten vergeblich sucht und auch gegen Aufpreis nicht bekommt (Worx: Rasenroboter mit Ultrashall-Sensor, Xiaomi: Staubsaugerroboter mit Lidar Sensor). Gute E-Scooter kommen auch aus China, auch wenn man das Segway-Logo drauf packt. Chinesen sind geschickt darin etablierten Markennamen aufzukaufen. Bin gespannt, ob das auch im Automobilsektor so erfolgt.
Wie das Beispiel Tesla zeigt, muss man als Newcomer bei BEVs keine jahrzentelange Erfahrung mit Autos haben muss. Die aufwändige und teure Entwicklung eines Verbrennungsmotors müssen diese nicht mitmachen. Und können auch Service- und Vertriebkonzepte nutzen, die die etablierten Hersteller nicht nutzen können, weil dies Arbeitsplätze kosten würde. Und sie haben eine Akkuproduktion und Akku-Entwicklung im eigenen Land, was selbst Tesla nicht bieten kann (da ist das Knowhow in Japan beim Partner Panasonic).
Insofern glaube ich, dass die Chinesen in der Lage sind gute und zuverlässige BEVs anzubieten.
Also her mit den chinesischen BEVs!
Und zu der Zuverlässigkeit kommen noch Garantiezeiten, von denen man, selbst bei Japanern, nur träumen kann!!!
Ich verstehe die Kritik nicht. "Die Chinesen kommen" ist die Überschrift und ich habe ein Beispiel eines japanischen Herstellers genommen, der schon viele Jahre etabliert ist, um zu zeigen, das sie schon da sind, die Chinesen. Unter'm Strich habe ich Deinem Fazit zugestimmt. Aber ich frage mich, wem in diesem Land klar ist, wie ernst die Lage ist.
Mir macht sowas große Sorgen. Bei kleinen Elektronikartikeln ist es blöd genug. Elektro-Weisgeräte-Marken wie Bauknecht, AEG usw.. Aber bei Autos ist das eine der letzten Bastionen.
Vielleicht liegt es daran, daß ich selbst Techniker bin, aus Solidarität 20 Jahre deutsche Autos gefahren bin, bis ich die Nase voll hatte und aktuell seit 8 Jahren bei Japanern hänge. Mir geht es um Wertschöpfung und Arbeitsplätze, nicht um Bedenken bezüglich Qualität. In meiner Branche ist z.B. Huawei inzwischen ähnlich wichtig, wie Cisco, Alcatel-Lucent oder AVM. Wo ist Nordmende? Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, das ich mal einen digitalen Fotoapparat von Panasonic haben werde? Auf meinen Bildschirmen steht LG und Samsung statt Philips und Grundig.
Mir geht es nicht um Taxis, sondern es war ein offenbar doofes Beispiel für das globale Ganze. Schaut Euch z.B. mal chinesische Anteile an Daimler an, wem Saab gehört usw....
Als wir vor ein paar Jahren noch mit Outsourcing zu tun hatten, war ein großes Problem, dass die Chinesen sich eingearbeitet haben, gelernt haben und danach gingen sie mit dem Wissen woanders hausieren.
Wer auf den chinesischen Markt will, muss einen Teil der Wertschöpfungskette auch dort vorweisen können.
Die Chinesen kaufen wie blöd deutsche Firmen auf und sei es nur für den Namen.
Dumm sind sie jedenfalls nicht.
Sobald die Chinesen anfangen ihren Produkten ein eigenes Gesicht zu geben, ähnlich wie Kia als koreanische Marke vor ein paar Jahren, werden sie zweifelsohne auch hier Erfolg haben. Huawei beispielsweise hat sich ziemlich gemausert. Wo sie vor ein paar Jahren eher noch Geheimtipps waren, sind sie heute markenpräsent wie Apple und Samsung.
Was Chinesen von Japanern unterscheidet ist in meinen Augen ganz klar die Produkt-Philosophie. Die Japaner machen immer einen Hype um Symbolkraft und Philosophie. Die Chinesen sind hingegen wesentlich praxisorientierter. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Björn Nyland hat ein paar Videos zum Nio ES8 veröffentlicht, u.a. die 1000km Challenge: https://www.youtube.com/watch?v=8ResuBGtVjg
Dort zeigt er auch den Batterietausch. Interessant fand ich dabei ganz spontan zwei Aspekte: Zum einen wird - zumindest aktuell anscheinend - noch ein Angestellter benötigt, der den Tauschvorgang an der Station startet. Was kostet das, dort 24*7 ne Nase vorzuhalten, die max. alle sechs Minuten eine Taste drückt?! Zum anderen gibt es auch dort - wenn man Pech hat - noch Computerprobleme. So wurde der gebuchte Tausch einmal nicht gestartet, obwohl er mit dem Auto vor der Station stand. Wenn es funktioniert, dauert der Tausch mindestens 6 Minuten - in denen man das Auto aber nicht verlassen kann/darf. Dh., Pinkel- und Essenspause kommen auf diese Zeit ggf. noch drauf.
Weiters finde ich den Resourcenbedarf exorbitant. Wenn man sich alleine den Platzbedarf anschaut, den eine Station für ein Auto braucht, könnte man auf derselben Fläche vermutlich 6 Ladesäulenplätze unterbringen. Bei 6 Minuten/Tausch kann die Station im Optimalfall also 10 Autos/h versorgen. Nimmt man aktuelle BEVs mit 800V-Ladetechnik können 6 HPCs 18 Autos/h von 10 auf 80% laden (z.B. Kia EV6 in 18 Minuten). Das ist bei gleichem Platzbedarf (versiegelte Fläche) fast das Doppelte. Vom Materialbedarf für den Bau der Station ganz zu schweigen. Dazu kommt der Bedarf an zusätzlichen Akkus, die vorgehalten werden müssen. Dann funktioniert das Ganze auch noch mechanisch, ist also störungsanfällig und vermutlich wartungsintensiv. Von fehlender herstellerübergreifender Standardisierung der Akkus und Wechseltechnik haben wir dann noch nicht mal gesprochen. Ferner die Abdeckung mit solchen Stationen: In Norwegen gibt es aktuell anscheinend 2 Stationen. Wenn die 300km auseinanderliegen, dürfte das hinhauen. Wohnt man aber nicht genau 300km von der ersten Wechselstation entfernt oder das Ziel liegt mehr als 150km von der Station entfernt, muss man entweder zu früh wechseln, wenn der Akku eigentlich noch nicht leer ist, oder man erreicht die Station nicht. Außerdem muss das Auto so oder so noch Ladetechnik eingebaut haben - mindestens, bis es in jedem größeren Ort Wechselstationen gibt.
Kurz: Ich sehe kaum einen Vorteil in diesem System. Die Entwicklung der Akkus wird - gerade auch von den Chinesen - mit Riesenschritten voran getrieben. Die Ladeleistungen und Kapazitäten werden in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Schon jetzt sind 20 Minuten Pause alle 2,5 bis 3 Stunden m.E. kein echter Hinderungsgrund mehr - vorausgesetzt, man kann sich darauf verlassen, dass die Säulen funktionieren. Wenn so eine Tauschstation ausfällt, hat man aber auch verloren. Und dort, wo heute Ladesäulen-Diaspora ist, wird morgen definitiv nicht Akku-Wechselstation-Paradies sein.
Hab mir nun auch sein zweites Video zum Batterietausch angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=VmWL1hZQmD0
Meine Zweifel wachsen:
Bei 4:52 ist zu erkennen, dass die Räder des Autos in „Quer-Rinnen“ stehen. Sieht für mich nicht so aus, als ließen sich diese Rinnen in Längsrichtung verschieben - dh. es können nur Fahrzeuge mit dem exakt gleichen Radstand versorgt werden.
Es braucht offenbar QR-Codes und LIDAR in der Station, um das Auto korrekt einparken zu lassen. Wenn irgendein Vandale Graffiti auf den Code sprüht, wars das also mit Tauschen.
Der Fußboden bewegt sich und das Auto wird während des Vorgangs angehoben. So ein Auto ist ja durchaus mal schmutzig. Die Mechanik muss also mit Wasser, Sand und Dreck klarkommen. Ist vor allem im Winter lustig. Gerade in Norwegen liegt ja gerne mal Schnee auf den Straßen, der dann auch verschmutzt am Auto klebt. Muss ich den Wagen vorher komplett vom Schneematsch befreien, damit er überhaupt korrekt angehoben werden kann? Ein Test unter solchen Bedingungen wäre mal interessant.
Der Vergleich mit dem Betanken von Verbrennern ist für Umsteiger natürlich relevant. Für mich als BEV-Fahrer zählt aber nur der Vergleich zum Laden an der Ladesäule. Der Zeitvorteil beläuft sich auf 10-15 Minuten - sofern niemand vor mir dran ist und ich nicht eh ne Pinkelpause machen möchte. Sobald da nur zwei Leute vor mir sind, warte ich länger. Ein Ladepark mit 6 HPCs muss erstmal mit 6 Fahrzeugen belegt sein, bevor ich überhaupt warte.
Danke für das Video!
Ich finde die Idee das Akkuwechselns eigentlich total super. Wenn man den Akku als Eigentum der Tankstelle ansieht und nur noch "Energie" kauft, ist es auch egal, wie alt der Akku ist, solange die Tankstelle diese hin und wieder erneuert und z.B nicht unter 85% der Ausgangsleistung fallen lässt. Der Akkupreis würde aus dem Fahrzeugpreis verschwinden.
Aber so wie diese "Akkuwechselstelle" darf das nicht aussehen. Ich dachte eher an flache "Einschubakkus", die seitlich in den Unterboden geschoben werden und genormt sind, damit alle Hersteller dieselben E-Tanken nutzen können.
Wenn die Akkus ein gewisses Gewicht haben, ist vielleicht mit einer Art "Sackkarre" zu nutzen und vielleicht Servicepersonal, die das beladen bedient. (bis man eine mechanisch günstige Roboterlösung) fand. Es muss ja nicht so rustikal aussehen wie das Beladen eines historischen Uboots mit Torpedos (Röhre reinschieben, zudrehen). Aber es sollte ähnlich einfach sein.
Das könnte man auch gut mit Ladeparks/Wall Boxen kombinieren.
Aber welches Hauptproblem soll denn mit der Wechseltechnologie attackiert werden? Alterung des Akkus? Dann gäbe ich dir Recht - sofern der Akku wirklich nicht Teil des Fahrzeugs beim Kauf ist. Der Akku meines Niro steht laut OBD-Schnittstelle nach gut 21.000km und 1,5 Jahren noch bei SoH 100%. Den möchte ich nicht wegtauschen; kann nur schlechter werden. Ist das nicht „mein“ Akku, weil der erst nach dem Kauf reingetauscht wurde, ist mir das egal, ja. Aber ich vermute, man kauft auch bei Nio den Akku mit, oder?
Geht es dagegen um die im Vergleich zum Verbrenner längere Zeit fürs „Energie auffüllen“, ist es einfach so, dass die Ladeleistung doch immer weiter zunimmt. Sofern man nicht den Anspruch hat, 1000km am Stück ohne jede Pause runterzureißen, ist das heute schon völlig irrelevant. Sobald man das Auto verlässt, um das WC zu besuchen, und dabei nicht sprintet, sondern normal geht, weil man ja irgendwie nicht auf der Flucht ist, kommt man in die Größenordnung von 10-15 Minuten. Zieht man sich noch nen Kaffee oder nen Snack, ist das Auto eher voll, als man zurück ist. Batterietausch ist für mich an der Stelle ein Riesenaufwand, um ein minimales und immer kleiner werdendes Problem zu lösen.
Das weitere Problem, dass man dann anhalten muss, wenn das Auto geladen werden will, löst man mit dem Batterietausch auch nicht. Und wie schon gesagt, die Tauschstationen werden m.E. nicht häufiger anzutreffen sein, als Ladesäulen/Parks.
Ja, gute Frage. In meiner Vorstellung braucht das "Laden" eines Fahrzeuges immernoch etwa 60 min (Honda-e) oder noch länger (11kw Ladesäule der Straßenlaterne). Da gefiele mir die Vorstellung irgendwo einen "torpedo" akku für unter 5min in den Unterboden geschoben zu bekommen.
Natürlich braucht man das nicht, wenn wir wirklich unter 30Minuten Ladezeit kommen. Der Verschleiß ist beim puren Ladesäuleladen natürlich extra niedrig. Es sind nur die Sorgen eines Fahrers, der das schnelle Auftanken gewöhnt, aber an E-Autos interessiert ist :P
Ich sehe nur in die Zukunft, wo alle Berliner mit ihren Elektroautos an die Ostsee fahren und alle auf halber Strecke einmal laden müssen. Da kann schnell Überlastung entstehen. Mit einem Hybrid Kleinwagen kann ich recht problemlos quer durch Deutschland in andere Länder fahren. Mit einem Honda-e oder anderes E-Auto geringer Reichweite könnte das ein V-Blog würdiges Abenteuer werden.
Okay, das Problem „Laden für Laternenparker“ könnte dadurch adressiert werden. Setzt voraus, dass es in jedem (größeren) Ort ne Wechselstation gibt, so wie es heute Tankstellen gibt. Ich vermute aber, dass es diese Stationen in Zukunft nicht so häufig geben wird, da ein gewisser Anteil an Autos zuhause geladen wird. Der Ausbau von AC-Säulen in Wohngebieten erscheint sinnvoller.
Ein gewisses Umdenken ist halt vonnöten. Laden nicht unbedingt erst dann, wenn der Akku leer ist, sondern dann, wenn eine Lademöglichkeit gegeben ist. So lade ich beispielsweise mittlerweile eher tagsüber als nachts, um ein paar Wh vom Balkonkraftwerk zu nutzen.
Die Überlastung zu Stoßzeiten bekommst du mit dem Wechseln aber auch nicht in den Griff. Siehe meine Wartezeitberechnung weiter oben. Und auch heute sind die Tankstellen an den Raststätten schon teilweise überfordert. Oder diejenigen in den Städten, wenn der Sprit gerade 10Cent günstiger ist... Wie oft hast du schon an der Tanke auf ne freie Säule warten müssen? Hatte ich hier regelmäßig und bei den LPG-Autos auch, da es nur wenige LPG-Säulen gab.
BTW: Von Berlin nach Rügen über die A11 laut Google knapp 300km. Da muss ich - im Sommer - eher nicht zwischenladen...
Die - noch - schlecht ausgebaute Infrastruktur (auch außerhalb DE) wird durch die Akku-Tauschtechnik aber auch nicht besser. Im Gegenteil, es muss eine komplett inkompatible Technologie in ähnlicher Abdeckung zusätzlich aufgebaut werden. Würde Nio das Geld in HPC-Ladeparks investieren, so wie es Tesla gemacht hat, wäre der e-Mobilität viel mehr geholfen. Aber dann würden sie halt kein Alleinstellungsmerkmal haben.
Ich sehe eher das Problem, dass die Firma pleite gehen könnte und du dann dein Auto verschrotten kannst - so ganz ohne Akku, der einem gehört.
Auffallend günstig sind die Wechselakkuautos aber nicht. Warum auch, wenn die Ladepunkte eine hinreichend große Menge an Ersatzakkus vorhalten muss? Für jeden tauschfreudigen Nutzer 2 Akkus, einer im Auto, einer an der richtigen Wechselstation. Ehrlich, da zahle ich lieber den einen Akku im Auto, als mehr als einen. Ist ja eh klar, dass im Schnitt die Mehrakkus und Wechselstationen von den Kunden bezahlt werden müssen (vom wem auch sonst).
Ok, das Problem, falls Nio Pleite gehen sollte, sehe ich nicht. Der Akku im Auto ist ja erstmal drin. Da die Autos ja auch traditionell geladen werden können, mutieren sie dann halt zu „normalen“ BEV. Gibt dann halt nur keine Akkutauschmöglichkeit mehr.
Denke, da wird eine Technologie wieder so aufgezogen, damit Menschen ihre bestehenden Verhaltensmuster nicht ändern müssen.
Wie soll denn auch die Logistik funktionieren? Werden dann ständig Akkus zwischen den Stationen hin und her transportiert, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den Stationen herrscht?
Was wenn mehrere Hersteller sowas machen und dann gibts plötzlich diverse Lager mit verschiedenen Akkus?
Ganz ehrlich, da kann man ja gleich auf H2 gehen, wenn Ladevorgang das einzige Argument dafür ist.
Wie soll ein Ungleichgewicht entstehen? :icon_nixweiss: Fährt doch kein Auto ohne Akku wieder weg... ;-) Dass da im Zweifel auch mal viel Akkukapazität ungenutzt rumliegt, tja, das ist wohl so.
Ansonsten stimme ich dir zu.
Angenommen, so eine Ladestation hat 10 Akkus und 10 Autos waren in der letzten Stunde schon dort zum Tausch. Ich nehme an, dass leere Akkus sofort begonnen werden aufzuladen. Dann könnte der erste also wieder voll sein, wenn ich als 11. Kunde vorgefahren komme. Was aber, wenn die nächsten 2 Tage niemand kommt? Stehen dann die Akkus vollgeladen rum und dienen als Netzpuffer? Irgendwie steht und fällt das ganze Geschäftsmodell von der zuverlässigen Vorhersage, wann wer zum Tausch kommt. Grundsätzlich kein Problem, dass bei der Reiseplanung rechtzeitig vorher mitzuteilen, damit entsprechende Akkus schon geladen vorgehalten sind.
Wie schnell die dort die Akkus laden, weiß man nicht. Aber es werden sich immer 10 Akkus dort befinden, egal, wieviele Autos zum Laden vorbei kommen. Kann natürlich sein, dass man ggf. von schwach ausgelasteten Stationen mal Akkus abzieht und z.B. nur noch fünf vorhält.
Und wer kann denn so auf die Minute planen, wann er zum Tausch kommt? Gerade auf der Langstrecke mit Stau, Baustellen, Notfall-Pinkelpausen für den Nachwuchs... Der Verbrennerfahrer plant garnix. Und so muss auch jede Lösung fürs e-Auto funktionieren. Laden bzw. Tauschen dann, wenn erforderlich, und dort, wo erforderlich (natürlich in gewissem Rahmen; gibt ja auch nicht alle 100m ne Tanke).
Hallöchen,
zum Thema Akkutausch ist das ja schon vor einigen Jahren mit dem damaligen Renault Fluence :icon_eazy_kotz_graete: in mein Herkunftland kläglich gescheitert:
https://youtu.be/fnAibyy-QF8?t=89
So weit ich weiß gibt's keine von diesen Stationen mehr.
Zum Thema Fahrzeuge aus China: Wir haben ja zwei davon, und bis auf die etwas bescheidene Ersatzteilversorgung und Kundendienst von unser MG5 Alpha können wir nicht meckern. Der MG ist ein Ausstattungswunder, und der Geely Emgrand fast ebenso - dafür innen und außen spürbar moderner. Es ist bei Geely in Göteborg (also ex-Volvo) entwickelt worden, und das spürt man. Wir haben hier (bei 12 % MwSt) umgerechnet etwa 16.000 EUR für jedes Fahrzeug bezahlt - und wären diese Fahrzeuge zu einen entsprechenden Preis (also um die 17.000 EUR) erhältlich würden wir ohne wenn und aber auch dort einer anschaffen.
Aber auch ohne diese Sonderangebote könnte der Nachfolger vom Blauwal sehr wohl aus China kommen: Entweder ein MG4 oder das neue "Basismodell" von Tesla M≡ - die beide von dort kommen.
Eine Luxusmarke aus China, von der ich - glaube ich zumindest - zum ersten Mal höre: Hongqi https://www.youtube.com/watch?v=BGOjQGlPd8M
So einen Trümmer werd ich in meinem Leben nicht mehr brauchen. Das Design der Frontpartie erinnert mich irgendwie leicht an Rolls-Royce. :-/ Die Lichtanimationen beweisen, dass man auch abseits vom Furzen Humor beweisen kann - ob man das eine wie das andere nun braucht oder gar kaufentscheidend findet - nun ja. ;D
Aber was ich wirklich beeindruckend fand: elektrisch einstellbare Rücksitze und elektrisch umklappbare Sitze in der zweiten Reihe. Ich hab mich nie mit Autos im Hochpreissegment befasst und weiß daher nicht, ob andere Hersteller, die sich in diesem Segment tummeln, sowas anbieten. Und ich hatte auch noch nie den Wunsch, die hinteren Sitze elektrisch verstellen und/oder umklappen zu können - aber ich bin sicher, dass es Kunden gibt, denen so etwas wichtig ist. Vor allem, wenn es in die gehobene Preisklasse geht. Die Chinesen machen das einfach. Bei Mercedes und BMW würde sowas vermutlich wieder weggespart, um auch noch den letzten Cent aus der Gewinnmarge rauszuquetschen. Man fährt ja so ein Auto der Marke wegen, nicht wegen der Funktionen. :icon_doh:
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Welt Autos wie dieses wirklich braucht. Aber die Chinesen zeigen den etablierten Herstellern gerade ganz deutlich auch mit solchen Details, wo der Hase mittlerweile lang läuft, denn nicht jeder wird so denken, wie ich. Und ehrlich: Wäre ich Teil der Zielgruppe, würde ich beim nächsten Besuch im Autohaus nach elektrisch umklappbaren Sitzen in der dritten Reihe fragen. Und dann womöglich dort kaufen, wo es das gibt.
Und ich wage die Prognose, dass sich mittelfristig auch ein Mittelklassehersteller in China finden wird, der dieses Detail übernimmt - weil es für den Anwendungsfall einfach super praktisch ist. (Hab da vor Wochen mal ein Carmaniac-Video gesehen, wo er in nem Mercedes-Van unterwegs war und mit dem Aus-/Einbau der Sitze gekämpft hat. Das ist Realität bei deutschen Premiummarken... Gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=3GzuIh8yTHw Direkt im Vorspann und detailliert ab 16:15) Ob VW/Opel/Renault et. al. da nachzögen? Mit nem elektrischen 6-7-Sitzer und elektrischen Rücksitzen? Ich habe meine Zweifel... Aber es liegt natürlich nur an der erzwungenen Umstellung auf BEV, dass diese Hersteller Probleme bekommen. :icon_no_sad:
Um das Wortspiel aus dem Video aufzugreifen: Ich habe den Eindruck, die Chinesen bauen gerade mit Volldampf eine neue Mauer auf, an der sich so mancher alteingesessener Hersteller mehr als nur ne blutige Nase holen wird. (Wie lange werkelt VW jetzt schon an der ID.x-Software rum?) Die haben es verstanden, einfach die Chancen der neuen Antriebsart zu nutzen, anstatt zu versuchen, bei alter Technologie nachzuziehen, und verbinden das mit innovativen Details zu - vermutlich - konkurrenzlos günstigem Preis.
BTW: Gibt’s mittlerweile V2L bei den ID.x und Derivaten? Bin da nicht auf dem Laufenden.
Nein, gibt es nicht. Das ist momentan noch den Asiaten vorbehalten, neben Kia/Hyundai habe ich letztens ein Video von BYD gesehen, ich glaube, der Atto 3 kann das auch.
Ich bin auch freudig erstaunt, mit welchen Details die Chinesen da auftrumpfen. Aufs Angucken reagierende Mini-Glupschaugen-Assistenten auf dem Armaturenbrett, verschiebbare Mittelkonsolen und Rückbänke, Sitzheizung hinten ist fast schon normal, dazu eine Leichtigkeit und Verspieltheit, die echt sympathisch wirkt. Gefällt mir, was sich da ankündigt.
Was Oberklasse angeht, trumpft aber auch DS gerade auf. Der neue DS9 bietet z.B. belederte Haltegriffe auch auf der Rückbank. :-D
Ich finde es irgendwie echt erschreckend, dass die Chinesen mittlerweile vom reinen Nachbauen/Kopieren ins innovative Weiterentwickeln übergegangen sind, während das den etablierten Herstellern gefühlt völlig abzugehen scheint. Da wird höchstens das, was man schon hat, ein paar Nummern größer eingebaut (mehr Leistung, mehr Bildschirmdiagonale, mehr Farben für die Ambientebeleuchtung) und als „innovativ“ gepriesen. Die Chinesen machen das eh und setzen noch tatsächliche Innovation drauf.
Stattdessen wird an irgendwelchen Studien/Konzepten gebastelt, die so doch nie kommen (und wenn, dann erst in x Jahren): https://www.youtube.com/watch?v=gWg08caCoVY
Die Koreaner haben ähnlich angefangen und bauen nun mit die besten Autos, welche auch noch bezahlbar bleiben.
Die Deutschen wurden längst überholt, die Japaner so gut wie.
Hallo
@infty,
wer mit ein Hongqi liebäugelt muss etwas exhibitionistisch sein, das ist klar.
Trotzdem verkauft sich das Fahrzeug in das eher biedere Norwegen ziemlich gut, und es ist ein Ausstattungswunder zum Preis von einem Tesla Model Y.
Wer gerne Lichtanimation mag braucht übrigens gar nicht so viel Geld ausgeben: auch unser Geely Emgrand macht beim Auf- und Zusperren sowohl vorne als hinten eine ganz hübsche Show - und auch der neue smart #1 (kein Wunder, da er in Kooperation mit Geely geplant worden ist und auch von Geely gebaut wird).
Deshalb gibt es bei uns auch einen Koreaner, nur die Lieferzeit ist noch nicht bekannt
Wenn die deutschen PlugIns nicht gefördert würden, hätte diese doch auch kaum jemand gekauft.
Das nächste Lademonster aus China mit 800V-Technik: Elektroauto aus China Xpeng G9 verspricht höchste Ladegeschwindigkeit |... (https://www.heise.de/news/Elektroauto-aus-China-Xpeng-G9-verspricht-hoechste-Ladegeschwindigkeit-7271943.html) Leider konnte ich nix zur Akkugröße im Artikel finden (ist für ein BEV aber auch nicht interessant... ;D :icon_doh:), aber 200km in 5 Minuten bzw. von 10 auf 80 in 15 Minuten sind ne Ansage.
Mit einer solchen Ladegeschwindigkeit kann man auch den letzten Verbrennerfahrer überzeugen. Wenn das "Stromtanken" dann noch easy wird (Ladesäulen, die funktionieren etc. als eine Art Tankstelle) sehe ich da echt Möglichkeiten.
Jetzt muss man es noch schaffen E-Autos im normalen Preissegment (Ich meine Preise von 20-30k €) so schnellladefähig zu machen. Aber "Ladung" ist Zellmengengrößen abhängig, oder? Die wenigen Zellen im Honda E, oder anderen Kleinwagen (Mini Cooper S) werden immer länger brauchen, als die viiiielen Zellen der großen Fahrzeuge, die alle gleichzeitig geladen werden?
Ja, je mehr Zellen, desto größer die Ladeleistung. Kurzfristig wird sich da m.E. im Kleinwagenbereich wohl nicht viel tun. Aber so in 5-6 Jahren könnte ich mir schon vorstellen, dass die Akkupacks aufgrund besserer Zellchemie kleiner werden und somit auch mehr Kapazität und damit Ladeleistung in dieses Segment Einzug hält.
Solche Ladeleistung gibt es nur, wenn der Strom an der Ladesäule gepuffert wird. Das ist eigentlich nur bei größeren ladeparks der Fall. Funktioniert zu stroßzeiten dann auch nicht.
Klar, man braucht die dafür nötige Infrastruktur, die Xpeng aber auch zu liefern scheint:
Tja, dagegen in Deutschland:
Alle so: "wie soll das geh'n, wenn in den Ferien dutzende Autos an der Autobahn gleichzeitig laden wollen? Da wartest Du ja schon mit dem Verbrenner!"
Und Tesla so: https://uploads.tff-forum.de/original/3X/4/a/4a9212a0eb7270ce721113e8b3bd8eaa8c974b54.jpeg
Das es nun die Chinesen auch so machen, ist eigentlich lange klar. Spätestens, seit dort Tesla gebaut werden, die zudem besser verarbeitet sind, als welche aus den USA. Noch hat es nicht gekracht, aber "die Chinesen kommen".
Die Chinesen sind im EV-Bereich bereits marktführend. Es ist m.E. nur eine Frage der Zeit bis die Marktanteile chinesischer Fahrzeuge stark zunehmen wird. Vor allem auch im Bereich der L7e, Kleinst- und Kleinwagen ergäbe es für chinesische Fahrzeuge interessante Möglichkeiten in Europa. Der Aufbau von Vertriebs- und Wartungsbetreiben braucht allerdings Zeit. Und nicht alle sehen dem Markteintritt chinesischer Fahrzeuge mit Freude entgegen.
Kleines Beispiel:
27.190 EUR in absoluter Vollausstattung:
Hmm ... 27k für einen großen 1.5l , 145 PS Benziner, der 10l auf 100 km verbraucht, bei unbekannter Qualität, ist nur bedingt ein Schnäppchen.
Wenn man wirklich einen Siebensitzer braucht und auf Assitenzssysteme verzichten kann, - kann so ein Fahrzeug kaufen, aber da macht es eventuell auch ein gebrauchter Toyota Previa ;)
Müssen es nicht 7ben Sitze sein, ist man schnell auch in der Honda HRV oder CRV klasse, die eine ganz andere Qualität, Austattung und einen deutlich geringeren Verbrauch haben.
Oder ein schöner Subaru Impreza mit 4 zylinder boxermotor für unter 25k , falls es kein alternativer Antrieb sein soll ;)
Ich würde kein Fahrzeug von einem Hersteller kaufen, der in Europa erstmalig sein Glück versucht. Wer weiß, wie lange das Gastspiel hier geht. Ich denke an Proton, Landwind, Brilliance.
So, die erste Akku-Tauschstation steht: Elektroauto: Nio nimmt erste deutsche Batterietausch-Station in Betrieb |... (https://www.heise.de/news/Elektroauto-Nio-nimmt-erste-deutsche-Batterietausch-Station-in-Betrieb-7279243.html) Habe jetzt noch nicht geschaut, ob man da jetzt zwingend anhalten muss, wenn man von München nach Stuttgart will (wie weit ist das; kenne mich im süddeutschen Raum nicht so aus), oder ob die Strecke nicht auch mit einer Akkuladung geht.
München-Stuttgart sind etwa 220 km - dafür muss man wohl kaumen zwingend swappen. Aber sowohl jenseits von München als auch jenseits von Stuttgart geht das Straßennetz ja weiter, so dass durchaus auf der Durchreise Bedarf bestehen könnte. Die bescheiden scheinenende Tauschkapazität von 100 Akkus pro Tag könnte immerhin eine Handvoll Schnelllader ersetzen.
Naja, ich frag mich halt, ob das so eine typische Urlaubsstrecke ist, wo man an der Stelle die Swappause macht, wenn man auf den Weg in den Norden oder Süden der Republik ist. Irgendwie wäre mir da ein zentralerer Standort eher in den Sinn gekommen. Und 100 Tauschvorgänge lasten das Ding dann für etwa 8 Stunden aus. Was aber trotzdem nicht bedeutet, dass es nicht zu Wartezeiten kommt, die das Konzept dann wieder da absurdum führen.
Wie hoch ist wohl momentan die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb 8 Stunden genau dieses Fahrzeug auf genau dieser Strecke unterwegs ist, und alle diese müssen genau an dieser Stelle genau dann ihren leeren Akku tauschen?
Ich glaube, bis das zum Problem wird, stehen sich die Tesla-Fahrer an überfüllten Superchargern noch lange die Füße platt. ;)
Naja, es gibt ja noch nichtmal 100 Autos, die das Ding überhaupt nutzen könnten. Dh. bis die Station überhaupt nennenswert Arbeit kriegt, dauert es noch ne ganze Weile. Aber sobald sich da nur zwei, drei, Fahrzeuge zur gleichen Zeit nähern, ist der ach-so-wichtige Zeitvorteil schon dahin. Ich bin überhaupt nicht bewandert in Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht sooo viele Kandidaten-Fahrzeuge braucht, um zu Stoßzeiten dort drei gleichzeitig ankommen zu lassen. Und bis dahin ist das Ding vermutlich auch nicht rentabel... Hätte ich Interesse an einem Fahrzeug mit dieser Technologie, hilft mir diese Station schlichtweg garnix. Zu weit weg für die erste Etappe Richtung Süden, und für alle anderen Richtungen auch ungeeignet. Da müssten die Stationen schon ähnlich dicht gesät sein, wie heute Schnelllader. Was ein immenser Aufwand an Resourcen!
Ich denke auch, einfache Ladesäulen sind die bessere Wahl. Als wir mit dem Tesla leihweise unterwegs waren, hielten wir auf zwei Autobahn-Rasthöfen, sogar größeren. Da standen dann jeweils zwei (!) Ladesäulen, natürlich alle belegt. Da gibt es noch viel Aufrüstbedarf. Wenn das aber mal ausgebaut ist, sodass sich immer ein freier Platz findet, brauche ich auch keinen Batteryswap mehr, um Zeit zu sparen.
Nicht wirklich. Bei 2-3 absolut gleichzeitig eintreffenden Autos ensteht für den letzten eine Gesamtdauer von 10 bzw. 15 Minuten. In dieser Zeit haben noch nicht einmal Autos mit 800-V-Technik einigermaßen vollgeladen. Der Ioniq 5 benötigt für 70 % Ladung, und auch nur dann wenn man denn das Glück hat, mit ziemlich genau 10 % Restladung anzukommen, 18 Minuten. Alle anderen länger. Erst bei vier absolut gleichzeitig eintreffenden Wechselakku-Nios geriete das System also zeitmäßig in Konkurrenz zu Schnellladern, wobei der Wechselakku dann immer noch 100 % statt 70 % (10 % auf 80 %) Ladeleistung in 20 Minuten böte.
An der Wirtschaftlichkeit habe ich dennoch meine Zweifel. Aber ein technologisches Alleinstellungsmerkmal mag in einer Mischkalkulation ja durchaus wirtschaftlich selbst dann attraktiv sein, wenn es dies individuell nicht ist.
Naja, 2-3 normal ladende BEVs könnten aber parallel mit dem Laden beginnen und deren Besatzung die Ladezeit anderweitig nutzen (gibt ja normalerweise mehr als einen Ladepunkt), während zumindest die Fahrer der Nios im/beim Auto bleiben müssen, da sie ja alle 5 Minuten eins vor rutschen müssen, wenn sie nicht übersprungen werden wollen. Und wenn mir die Schnelligkeit beim Laden so extrem wichtig ist, dass ich mir ein Auto mit Wechselakku zulege, dürften mich 100-200% längere Tausch- bzw. Wartezeiten, die ich nicht mal sinnvoll (Toilettengang, Kaffee ziehen, whatever) nutzen kann, doch extrem abfu... ähm, annerven. M.W. sind die Wechselakkus auch nur zu 90% gefüllt. Und bei kaum einem wird es klappen, dass er mit 0% ankommt - vor allem, wenn die letzte Wechselstation auf seiner Strecke deutlich innerhalb der Reichweite, die nächste aber von der letzten aus gesehen außerhalb liegt, er also hier tauschen muss. Der Standard-BEV-Fahrer lädt in so einem Fall nur das nach, was er bis zur nächsten Säule braucht. Bekommt man den noch im Akku enthaltenen Strom beim Tausch vergütet?
https://www.youtube.com/watch?v=zCLfETCMGkY
Hallo Chinesen und MG Importeur...
da mein Yaris Hybrid nächstes Jahr die 10 Jahre erreicht schaut man sich ja mal so um.
Ich bin nicht mehr gewillt 30k € (Panodach...Style Edition) für ein Fahrzeug dieser Größe zu zahlen
um damit täglich im Berliner Verkehrsgewühl zu fahren.
Bitte MG Importeur holt den MG 3 auch als Automatik um die 15k € nach Deutschland/Europa.....
Thorsten
Für die Region: Schimmel-Automobile und Wegener-Automobile jetzt MG Händler
IMHO machen Wechselakkus nur dann Sinn, wenn sie wie Verbrenner genutzt werden. Voll übernehmen und leer wieder austauschen. Letzteres dürfte dadurch erschwert werden, weil es nicht so viele Wechselstationen wie Tankstellen gibt und vermutlich auch nicht geben wird. Für Metropolregionen kann das vielleicht funktionieren, wenn viele potentielle Kunden im Einzugskreis sind. Für das in Deutschland zerstückelte Land habe ich wenig Fantasie, wie das funktionieren kann. Da sehe ich es realistischer, dass Ladeinfrastruktur flächendeckend entsteht.
Hallo
@tom1963,
das:
ist ja leider nicht sehr wahrscheinlich, aber für ab knapp 24.000 EUR wird MG Deutschland dir einen MG ZS 1.0T-GDI - 6-Gang Automatik verkaufen.
Festland-Europa verlangt anscheinend (noch) nicht nach solche kleinere Fahrzeuge.
Unser Geely Emgrand:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q90/923/SfNwFr.jpg)
hat umgerechnet ± 16.200 EUR gekostet, auf deutschen MwSt umgerechnet also ungefähr 17.500 EUR.
Für diesen Preis kriegt man in Europa auch Fahrzeuge, aber eben nicht eins mit den Ausmaßen 463 x 182 x 146 cm UND voller "Normal"-Sicherheitsausstattung.
Ja, es ist noch sehr viel zu tun. Aber wenn ich bei goingelectric sehe, hat sich in den letzten 1-2 Jahren doch schon einiges getan. Mal Beispiele in Bereichen die ich regelmäßig befahre:
Rasthof Medenbach A3, Betreiber e.ON: Ursprünglicher Lader mit 50kW wurde ergänzt mit 4*175kW.
Limburg nahe der A: Fastned hat inzwischen 8 * 300kW, vorher glaube 4 * 175kW. Tesla hat dort einen neuen Supercharger gebaut und die ursprünglich 10 * 250kW schon auf 20 erweitert.
In Montabaur und Koblenz gibt es immerhin je eine Aral-Tankstelle mit 4 * 300kW.
Akkutausch wird vermutlich ein Nischenmarkt, ähnlich wie es im Individualverkehr hoffentlich Wasserstoff wird.
Für den Akku tausch bräuchte es Stantardakkus. Das wird in den nächsten 100 Jahren nicht passieren. Renault hatte das mit dem Fluence auch schon einmal versucht.
https://youtu.be/r1RJOWv0Fwg
Hallöchen,
gestern war "E-Mobility Day" auf das Prüfgelände von Goodyear in Colmar-Berg.
Wegen andere Verpflichtungen waren wir recht spät dran, und konnte deshalb nicht die ganze Auswahl von Fahrzeugen Probe fahren, dafür aber ohne Wartezeit.
1) Xpeng G9 Performance: Eine sehr positive Überraschung. Innen und außen toll verarbeitet, Platz in Hülle und Fülle, Bildschirm für YouTube/Netflix für wer nicht fährt, von den Fahrer nicht einsehbar. Geräuschniveau sehr gering. Rekuperation nicht so gut wie bei Tesla.
2) Mercedes EQE 350+: Nobel aussehend, aber für über 76.000 EUR müssen die Sitze längs MECHANISCH verstellt werden?? Platzverhältnisse sehr gut, aber eben keine große Variabilität. Antritt gut, aber es ist kein Rennwagen. Man sitzt gut, aber ob die doch recht tiefe Sitzposition auf Dauer mit unseren Rücken vertragbar ist?
3) Kia EV9 AWD: Zuletzt gefahren, und auch auf den letzten Platz unserer kleinen Hitliste. Die Sitzposition war nicht auf Anhieb gut für mich, die Bedienung von Einschalter und Gangwahlhebel nicht sehr intuitiv. Das Fahrzeug beschleunigt richtig gut, ist aber insgesamt (verständlich) recht behäbig. Platzverhältnisse sehr großzügig, was bei den Außenmaßen selbstverständlich ist.
Mit der Mercedes-Konsulent habe ich über das Paradox, dass der EQS eine praktische Heckklappe hat, und der EQE eben keine, gesprochen. Die Begründung habe ich nicht ganz kapiert, interessant war aber sein Hinweis auf verfügbare Fahrzeuge ohne den mittlerweile standardmäßig gewordene Hyperscreen - und tatsächlich kann man, wenn die heimischen Garagenverhältnissen es erlaubt, einen ursprünglich 129.940 EUR teuren EQS 450+ für "nur" 88.967 EUR nach Hause fahren (wobei man mit 17,5 kWh/100 km WLTP-Verbrauch bis vor einer Woche auch Anspruch auf 8.000 EUR Förderung hatte, also netto 80.967 EUR). Und hier ist nix mit mechanisch verstellbaren Sitzen - das Fahrzeug ist absolut "volle Hütte", innen wie außen. Knapp 41.000 EUR Preisnachlass - das muss man eben ein Weilchen verdauen, bis es eingedrungen ist.
Hallöchen,
wir haben heute Nachmittag den Xpeng G6 probegesessen.
Unser Eindruck war so, dass wir nächste Woche einen Übernacht-Probefahrt machen werden.
Abhängig von unser Eindruck nach der Probefahrt (und welches Angebot wir für den Tesla MY empfangen werden) könnte es zu einen Markenwechsel kommen.
Ich bin kein Puritaner :-[ , aber die Aussagen vom hl. Elon werden langsam peinlich - und ich möchte nicht ständig Angst haben das Fahrzeug beschädigt vorzufinden.
Ich hatte schon irgendwie erwartet, danach ein "gekauft" zu lesen. ;)
Ja, auch Elons Eskapaden halten mich von Tesla ab, aber nicht nur.
Ich persönlich kaufe das Auto und nicht den Geschäftsführer.
Wer ist in Deutschland Vertriebspartner von xpeng?
@bgl-tom :
Die Kaufentscheidung hängt davon ab, wie uns das Fahrzeug auf die Straße gefällt, und wie schmerzhaft den Wechsel von Tesla auf Xpeng ausfällt.
@bakerman23 :
Richtig, man kauft das Fahrzeug, und nicht den Geschäftsführer.
Jedoch macht der hl. Elon sich zunehmend so unpopulär, dass einige Mitbürger ihr Haß auf die Fahrzeuge loslassen - und den Stress möchten wir uns sparen.
Ich habe für dich diesen Artikel (https://www.autohaus.de/nachrichten/autohandel/xpeng-in-deutschland-haendler-sollen-das-gesicht-der-marke-sein-3531783) gefunden bezüglich dem Vertrieb in Deutschland.
In Luxemburg ist es ein Ableger der belgischen Teil von der schwedische HEDIN-Gruppe der Xpeng verkauft.
Hallöchen,
so, gestern Nachmittag einen G6 Performance, außen das kostenlose (wie bei Tesla) metallicweiß, innen das kostenlose Anthrazit (das man aber auch, ungleich Tesla, ohne Mehrpreis, in ein sehr helles Grau:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/923/K484kN.jpg)
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/923/CNuWUC.jpg)
kriegen kann), vom Händler übernommen. Das Fahrzeug war fast voll geladen und hatte etwa 6.600 km runter.
Im recht dichten Feierabendverkehr dann Richtung Belgien losgefahren. Das Navi ist sehr intuitiv zu bedienen - wir hatten um 19 Uhr 30 ein Tisch in ein gutes Restaurant gebucht, wollten aber dorthin eine Umweg fahren - problemlos auf die Karte getippt und als Zwischenziel eingefügt.
Sitze sehr gut, das Lenkrad könnte für meinen Geschmack ein Bißchen niedriger justiert werden - aber der große Vorteil ist, dass die Einstellung ganz altmodisch durch einen mechanischen Hebel unten an der Lenksäule stattfindet, und nicht wie jetzt bei Tesla über das Display (was während der Fahrt in der Praxis nicht möglich ist).
Das Fahrassistenzsystem fungiert richtig gut, und weit weniger schulmeisterlich als bei Tesla. Auf der belgischen Autobahn haben wir diesen selbstfahrenden BMW angetroffen, und ein Foto gemacht:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/sTctGX.jpg)
Versuch das mal mit den Autopilot von Tesla zu machen - du wirst bevor das Foto gemacht worden ist umgehend für eine Woche gesperrt ;D . Ich weiß, man sollte sowas nicht machen, es war aber ein nützliches Experiment. Das Lenkrad is kapazitiv, und man muss also nicht "rückeln", sondern nur berühren. Wie bei Tesla schaltet der Lenkassistenz ab, wenn man die Aufforderungen nicht nachkommt - und wie bei Tesla muss man dann die Fahrt kurz unterbrechen.
Die Xpeng-Fahrzeuge haben serienmäßig was bei Tesla "erweiteter Autopilot" heisst und 3.800 EUR kostet - und bei Xpeng sind sämtliche Tesla-Funktionen, also auch Herbeirufen und selbst parken, schon aktiv und fungieren ziemlich gut. Die automatische Fahrspurwechsel fungierte besser als bei unser Tesla Model X.
Die vorderen Sitze sind gut, aber der Xpeng G6 hat eine "Lounge"-Funktion, wo man den Beifahrer- (und bei Ladepausen auch der Fahrersitz) flach liegen und ziemlich komfortabel sich chauffieren lassen kann:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/winyIl.jpg)
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/Mmz3lt.jpg)
Es ist nicht so raffiniert wie im viel teureren G9:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/923/pbACWV.jpg)
gelöst, aber in der Praxis absolut zufriedenstellend. Von dieser "Business Class"-Fahrgast :icon_herzen02: kam aber der Kommentar, dass die leichte Unruhe bei gerader Fahrt, die vorne fast nicht spürbar ist, hinten sich wie leichte Turbulenzen anfühlt.
Von der AB runter um über ein Mix von verschiedenen Straßentypen unser Ziel zu erreichen habe ich auch mal versucht von "NORMAL" auf "POWER" zu schalten und die "LAUNCH"-Funktion einzuschalten. Die 4,1 Sekunden von 0-100 km/h sind absolut glaubwürdig, und im Alltag absolut sinnfrei - aber eben nett zu haben. Wir haben das "Acceleration Boost" im Tesla MY, und das hier ist noch heftiger.
Beim Einparken am Restaurant war die 360 Grad Rundumsicht sehr, sehr nützlich, und obwohl Teslas "Vision Only" mit der Zeit besser geworden ist, sind Ultraschallsensoren und Kameras nun mal besser.
Das Infotainment-System ist klangvoll, hat Android Auto und Apple CarPlay, und man kann überraschend sogar während der Fahrt YouTube-Videos mit Bild laufen lassen. Netflix gibt's anscheinend auch, ich habe es jedoch nicht gefunden. Navi-Hinweise und Telefongespräche werden übrigens nicht über die "normalen" Lautsprecher abgewickelt, sondern sehr, sehr verständlich über Lautsprecher in der fahrerseitigen Kopfstütze. Cool!
Auf den Rückweg vom Restaurant haben wir dann auch das Fahrlicht ausprobieren können, das zwar nicht wie bei Tesla über eine Matrix-Funktion verfügt, jedoch ausreichend gut funktioniert und ggf. könnte man wie von Bjørn Nyland empfohlen eine "Light Bar" für's Fernlicht nachrüsten (was seit Einführung des Matrix-Licht bei Tesla nicht mehr möglich ist). Notwendig ist es jedoch nicht.
Das Geräuschniveau und den Fahrkomfort ist, trotz 255/40R20 Reifen (Michelin Pilot Sport EV), den Tesla Model Y sehr spürbar überlegen.
Wir haben auch, ohne jegliche Vorheizung, beim neuen Urban SuC hier in Luxemburg in 10 Minuten von 64% auf 75% geladen:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/1sDd3D.jpg)
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/922/2Ocfy3.jpg)
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/923/Hhh9fI.jpg)
Mit ± 98 kW keine Spitzenleistung, aber beim gleichen SOC und ohne Vorheizung macht der Model Y es weniger gut.
Heute Vormittag dann der Abschied:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/IbuLcB.jpg)
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/922/Nb2nBx.jpg)
Die Farbauswahl ist (wie bei Tesla) überschaubar, außer Weiß gibt es nur Schwarzmetallic (und nicht Pastellschwarz wie bei Tesla), Silbergrau:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/923/OP18yk.jpg)
Dunkelgrau:
(https://imagizer.imageshack.com/v2/1280x1024q70/924/Rg4G55.jpg)
sowie ein SEHR extrovertiertes Orangenmetallic wozu uns vielleicht der Mut fehlt.
Im Gegenteil zu den von Tesla praktizierten Apothekerpreisen kosten alle Sonderfarben einheitlich 800 EUR.
Extras gibt's keine, außer eine elektrisch ausfahrbare AHK, die mit 1.190 EUR berechnet wird (Tesla, mechanisch: 1.350 EUR).
Am Samstag soll ich ein Angebot erhalten, und dann werden wir entscheiden ob's sich lohnt.
Wir haben aktuell ein sehr zufriedenstellendes Fahrzeug, das bis August 2027 oder noch 40.656 km unter Garantie steht.
Wenn wir uns entschieden 50.990 EUR (vor Rabatt und 8.000 EUR Förderung) in ein Xpeng G6 Performance zu investieren werden wir bis Herbst 2031 und 160.000 km Garantie auf ein in vielen Hinsichten besseres, und vor allem komfortableres, Fahrzeug haben.
Garantiemäßiger Gleichstand wird uns 3.146 EUR kosten.
Bedienungsmäßiger Fast-Gleichstand (EAP-Aktivierung) wird uns 3.800 EUR kosten.
Belüftete, helle Sitze, 360 Grad Kamera und V2L lassen sich nicht nachrüsten, das Fahrerdisplay für ± 500 EUR wohl.
Auf dem Wächter-Funktion werden wir verzichten müssen.....
Danke für den sehr interessanten Bericht
@krouebi Hab mir letztens schon Björn dazu angesehen. Kein schlechtes Auto!
Grad mal als Long Range konfiguriert. 48.400€. Guter Preis. Dazu wie ich sehe bis 280 kW Ladeleistung. Schon sehr gut.
BMW darf endlich die neue Klasse bringen. :-)
Danke,
@swiesma :icon_wp-exclaim:
Da der Unterschied zwischen LR und Performance hier nur 4.000 EUR beträgt, und die WLTP-Reichweite nur 20 km geringer ausfällt wird unser Wahl wahrscheinlich eher auf den Performance fallen.
Laut Verkäufer soll der Performance auch eine unterschiedliche (adaptative) Federung haben, was ich jedoch nicht in der Dokumentation habe finden können.
Der LR ist ja mit 6,2 Sekunden von 0-100 km/h auch kein Schleicher, aber die 4,1 Sekunden von 0-100 km/h vom Performance ist schon ein anderer Wert.
Letztendlich wird es auch davon abhängig sein wie das Angebot ausfällt, und wie Frau
@krouebi sich zu den beiden Versionen verhält - sie ist nicht unbedingt eine
"Speed Freak".
Der LR wird hier mit 46.990 EUR angeboten, zuzüglich eventuell 800 EUR für Sonderlackierung und 1.190 EUR für die AHK.
Der graphitgraue LR in der Ausstellung hat die AHK, und kommt auf 50.007,16 EUR, weil eine
"Delivery Pack" mit 750 EUR, Anmeldung mit 252,16 EUR und eine Stempelmarke mit 50 EUR zusätzlich berechnet werden :-P .
Ich würd auch eher zum Performance greifen. Wer häts gedacht? :D
Und „Delivery Pack“: Ich darf bei unserem Mini SE gut 1000€ Überführungskosten bezahlen. Obwohl ich den Eimer beim Händler in BaWü abhole.
BMW halt. Nix is umsonst.
Ahja und zum Thema Frau. Meine ist auch absolut keine Freundin der hohen Geschwindigkeit.
Die Messung anbei musste ich mit nem Freund machen :-D
Aber immer schön in Eco bleiben und Frau ist glücklich! Sag ihr die Kiste hat 190 PS. Dann passt das.
Hallöchen,
(https://uploads.tff-forum.de/original/3X/7/1/71ca8e45b08dc43a2799d803ba58514b513778bc.jpeg)
Und warum?
Erklärung:
Die bisherigen Angebote liegen auf ein Niveau dass bestens als lächerlich bezeichnet werden kann.
Das "Like" sollst Du als Trostpflaster verstehen!
ja, der Automarkt spielt gerade wieder etwas verrückt.
Aktuell gut für Leute wie mich, die ein Auto kaufen "mussten", schlecht für diejenigen die eines verkaufen wollen.
:icon_danke_ATDE:
@Mombi :icon_wp-exclaim:
für dein "Trostpflaster".
Wie geschrieben bestand kein unmittelbarer Handlungsbedarf, denn unser Tesla Model Y ist ein hervorragendes Fahrzeug (das leider etwas zu oft mit einer nicht so hervorragenden Person verbunden wird).
Wenn Wechsel, dann nur wenn es kostenneutral gemacht werden könnte, sonst kann's auch warten.
Nur wenn man eine Rechnung wie von unseren Politikern gemacht wird aufstellen würde wäre es möglich den Wechsel als (fast) "kostenneutral" zu bezeichnen:
Xpeng G6 Performance: ± 52.000 EUR ;
Preisanpassung: ± 1.500 EUR ;
- Förderung: 8.000 EUR = 44.500 EUR Netto.
Angebot Tesla Model Y : 37.000 EUR;
Zukauf EAP : 3.800 EUR ;
Garantieverlängerungsversicherung : 3.146 EUR
= 43.946 EUR.
Die Rechnung ist (wie bei den Politikern) jedoch etwas zu sehr bei den Haaren gezogen, und ob die 37K wenn wir vor Ort (Mönchengladbach) innerhalb von 7 Tagen vorstellig würden gehalten werden könnten ist auch ein :icon_wp-question:
Also lassen wir es vorläufig sein.