Forum für alternative Antriebe

Fahrzeuge nach Hersteller => Toyota => Yaris Hybrid (HEV, 2012 - 2019) => Thema gestartet von: PendelMama am 09. Februar 2014, 10:59

Titel: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PendelMama am 09. Februar 2014, 10:59
Hallo,

ich hoffe, ich bin in diesem Forum richtig! Ich muss mir ein Auto zulegen, weil ich ab 1.03. pendeln muss. Vor zwei Tagen durfte ich einen Yaris Hybrid ausgiebig testen, das Fahren hat sehr viel Spaß gemacht, ich finde den Wagen ausreichend komfortabel und außerdem ist uns der CO2-Ausstoß extrem wichtig, sodass der Wagen uns den Preis schon Wert wäre, wenn er denn wirklich einen deutlich niedrigeren CO2-Ausstoß als vergleichbare Wägen hätte. Und da ist der Punkt, dass ich nämlich auf meiner Testfahrt (ca. 5° Außentemperatur, viele Kurzstrecken, auch ein paar Kilometer Autobahn, einige kleinere Berge und nicht gerade Hybrid-erfahrene Fahrerin, wollte auch mal testen, wie viel denn so "geht") im Endeffekt einen Verbrauch von 6,2l/100km hatte. Das finde ich dann doch recht happig. Ich frage mich nun, ob der Hybrid auf meiner Strecke überhaupt CO2-mäßig sinnvoll ist oder ob ein normaler Benziner oder Diesel-Yaris genauso gut (=geriner CO2-Ausstoß) wäre?

Natürlich wäre ich bei beiden bereit, mein Fahrverhalten in einem gewissen Rahmen anzupassen. Kurz die Strecke: Jeden Tag hin und zurück je 25 km, also insgesamt 50 km (plus selten mal kleinere Strecken mit der ganzen Familie): Erst 1,5 km 30er-Zone innerstädtisch, dann ca. 10 km auf einer gut ausgebauten Bundesstraße (Tempo zwischen 70 und 120), dann ca. 12 km Landstraße und kleine Weindörfer abwechselnd, Tempo zw. 30 und 100, viele kleinere Berge hoch und runter.

Da es mein erstes Auto ist, weiß ich nicht, welchen tatsächlichen Verbrauch ich auf dieser Strecke mit z.B. einem Yaris 1.0/1.33 oder 1.4 Diesel hätte und ich weiß nicht, wie viel ich nach etwas Übung tatsächlich mit dem Hybrid hätte, jeweils mit halbwegs angepasster Fahrweise (sprich, ich will kein Verkehrshindernis sein, muss aber auch nicht immer Maximalgeschwindigkeit fahren). Kann mir jemand sagen, welches Auto sich eher empfiehlt? Zur Auswahl steht z.B. auch noch ein angeblich hinreichend sparsamer Diesel (z.B. Dacia Sandero mit 99g/km).

Bin über Tipps sehr dankbar!
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 09. Februar 2014, 11:19
Herzlich Willkommen. Schöner Nickname!  :-D

Ich denke, den Yaris Hybrid kannst du für dieses Streckenprofil durchaus ins Auge fassen. Der Yaris Hybrid mag keine Autobahn, ab etwa 110-120 km/h geht der Verbrauch in Regionen hoch, die auch konventionell motorisierte Kleinwagen verbrauchen. Wirklich schlechter als die Konkurrenz ist er dann also nicht, aber der Verbrauchsvorteil ist dann fast weg. Wenn du allerdings gerne mal aufs Gas trittst, solltest du vielleicht als Alternative einen anderen Wagen ins Auge fassen. Apropos: Auch der Honda Jazz Hybrid ist ziemlich sparsam, aber um einiges flexibler im Innenraum. Als Vergleich kann ich dir unsere beiden Fahrberichte ans Herz legen, aber auch der Blick ins Forum lohnt sich durchaus:

http://hybrid-piloten.de/2231/fahrbericht-honda-jazz-hybrid-2011/ (http://hybrid-piloten.de/2231/fahrbericht-honda-jazz-hybrid-2011/)
http://hybrid-piloten.de/3339/fahrbericht-toyota-yaris-hybrid-2012/ (http://hybrid-piloten.de/3339/fahrbericht-toyota-yaris-hybrid-2012/)

Was die Toyota-Hybride sehr mögen, dies konnte ich durch meine Testfahrten und meinen eigenen Prius 2 herausfinden, ist das "cruisen" über Dörfer in leicht hügeligem Gelände. Man glaubt es kaum, aber das leichte Auf und Ab sorgt stets für optimale Rekuperation und für tolle Verbräuche über längere Zeit. Da dein Maximaltempo bei etwa 120 km/h liegt und du im Vergleich auf deiner Strecke viele niedrige Geschwindigkeiten und Ortsdurchfahrten hast, denke ich, du kannst mit einem Jahresschnitt von um die 5 Liter, ich vermute sogar leicht darunter, bestimmt rechnen. Selbst im Winter sind die 25 km einfache Strecke ausreichend, um den Wagen warm zu bekommen, sodass der anfänglich hohe Verbrauch, solange er kalt ist, nicht so arg ins Gewicht fällt wie z.B. bei mir, wo die einfache Strecke nur 12 km beträgt.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: twiity am 09. Februar 2014, 12:01
Hallo PendelMama und herzlich Willkommen hier bei uns. Schön, dass Du gleich beim ersten Auto auf die Umweltfreundlichkeit achten willst.

So von Deinem Streckenprofil sehe ich es ganz genau so wie Jorin. Eigentlich dürfte die Strecke ziemlich optimal sein für den Yaris Hybrid. Ich denke knapp unter 5 Liter Jahresdurchschnittsverbrauch sollten drin sein. Der Yaris 1.0 dürfte sich trotz weniger Leistung und viel weniger Komfort einen kleinen Schluck mehr gönnen. Fahr doch mal den Yaris 1.0 Probe. Du wirst einen deutlichen Unterschied vom Fahrgefühl bemerken und dann kannst Du entscheiden, ob es Dir den Aufpreis zum Hybrid wert ist. Der Yaris 1.33 liegt verbrauchstechnisch sicher über den beiden anderen Modellen.

Nur mal noch so am Rande: Der CO2-Ausstoß ist nur ein Teil der Abgase der die Umwelt belastet. Auch die anderen Schadstoffe (Feinstaub, Nox, etc.) belasten die Umwelt, und da stehen die Dieselmotoren eigentlich immer schlechter da.

Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: dirbyh am 09. Februar 2014, 12:54
Passend zu dieser Diskussion:
http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/toyota-yaris-hybrid-aus-freude-am-sparen/7909288.html (http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/toyota-yaris-hybrid-aus-freude-am-sparen/7909288.html)
Auf Seite 2 des Artikels gibt es ein paar grundlegende Infos zu "Antriebsarten und ihre Abgaswerte".
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 09. Februar 2014, 13:42
Mit ein bischen Übung bekommst du den Verbrauch noch einen guten Liter runter. Viel mehr wirds nicht werden wenn man mit dem Auto noch ein bischen Spass haben möchte.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Charon am 09. Februar 2014, 14:07
Hallo PendelMama,

ich nehme mal dein Thread als Anlass für meinen ersten Beitrag hier im Forum (auch wenn ich schon über ein halbes Jahr mitlese).

Mein Streckenprofil ähnelt sehr deinem: Ich habe eine einfache Pendelstrecke von etwa 20km, davon jeweils am Anfang und Ende 2-2,5km Ortschaft (50km/h), dazwischen etwas hügelige Landstraße mit 2 Ortsdurchfahrten. An die 100km/h komme ich allerdings nur selten ran, da auf der ganzen Strecke 70er-Zonen und Kreisel verteilt sind und ich meist nur moderat beschleunige.

Dabei komme ich in den 7 Monaten, die ich meinen Yaris Club HSD besitze, auf einen Durchschnitt von 4,77 l und hatte auch noch nie eine 5 vor dem Komma (alles real gerechnete Verbräuche pro Tankfüllung). Der Bordcomputer pendelte da bisher pro einfacher Pendelstrecke zwischen 3,8l (leider bisher nur 2 Mal im Sommer) und 5,5l (wenn kalt/regnerisch).

Ich denke auf deinem Streckenprofil kommst du mit dem Yaris HSD nach etwas Eingewöhnung/Anpassung sicherlich nicht schlechter weg als mit einem konventionell angetriebenen Fahrzeug gleicher Klasse und Ausstattung.

Gruß
Marco
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Doppelherz am 09. Februar 2014, 14:48
Herzlich Willkommen im Forum, PendelMama und auch Charon!

Ich denke für das Eingangs beschriebene Streckenprofil ist ein Hybrid eine durchaus ins Auge zu fassende Motorisierung, wenn beim Gesichtspunkt "Umweltfreundlich" der Fokus auch auf "Abgasqualität" liegt ist die Wahl eines dieselnden Antriebs eher fraglich.
Wenn man sich im Laufe der Zeit auf den Hybriden eingeschossen hat sollte auf der beschriebenen Strecke ein Jahresdurchschnitt von 5l/100Km oder sogar darunter kein unlösbares Problem darstellen. Für gelegentliche Mitfahrten vom Rest der Familie sind der Yaris Hybrid als auch besonders der Honda Jazz Hybrid geeignete Kandidaten: vier Türen als Standard und besonders beim Honda ein geniales Innenraumkonzept mit viel Platz und flexiblem Innenraum. Leider fristet der Honda Jazz Hybrid in Deutschland ein Mauerblümchendasein, es lohnt sich aber ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Händler halten diese Modellvariante leider kaum zur Probefahrt vor.

Der Yaris ist als Hybridvariante verbreiteter, für ihn hält das Forum auch viele geschilderte Erfahrungen und Tipps bereit. Auch der Honda ist hier mit Erfahrungswerten vertreten die es lohnen gelesen zu werden.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 09. Februar 2014, 14:49
Hallo Pendelmama,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

Ich hatte bisher auch ein sehr ähnliches Streckenprofil mit 25km einfacher Strecke, verteilt über Stadt, Landstraße, beschränkte Autobahn und 2km freie Autobahn. Als nächstes möchte ich meinen Auris 1.6 gegen einen Hybriden ersetzen. Aber nun zu deinem Fall.

Es gibt neben dem CO2 Aspekt noch weitere Punkte die man mit einrechnen sollte:

- Hybridisierung verhilft dem Motor bei gleichem Hubraum zu einem Boost und damit verbesserter Leistung
- Der Treibstoffverbrauch ist wegen des Atkinson-Zylkus auch auf der Autobahn besser als bei einfachen Saugern und insbesondere Downsizing Turbos (diese werden bei voll durchgedrücktem Gaspedal zu wahren Säufern vor dem Herrn)
- Die meisten Hybride bieten den Komfort eines Automatikgetriebes. Insbesondere CVT ist dabei hervorzuheben
- Turbodiesel produzieren Russ, der im Partikelfilter eingefangen wird. Beim Freibrennen wird dieser Russ in Co2 umgewandelt und ausgestossen, was beim NEFZ Zyklus nicht erfasst wird. Weiterhin werden Kleinstpartikel (Feinstaub) die nichtmehr vom DPF erfasst werden können ausgestossen und können leicht in die Lunge eindringen. NoX ist ein weiterer Giftstoff, der von Dieseln in hohen Mengen produziert wird. Schließlich und letztlich ist Dieselkraftstoff krebserregend.
- Dieselfahrzeuge eignen sich für Langstreckenfahrten bei hoher Geschwindigkeit. Kurzstreckenfahrten, besonders im Winter sind Gift für den Dieselmotor.
- Hybride zeichneten sich in den letzten Jahren durch extreme Zuverlässigkeit aus. Durch den Elektrostrang werden auch Systeme wie die Start/Stopp Automatik oder auch die Klimaanlage gespeist, bei konventionellen Fahrzeugen übernimmt das die Lichtmaschine welche dann höherer Abnutzung unterliegt. Das genaue Gegenteil beobachtet man bei Turbobenzinern, bei denen die andauernde Zahl an defekten zu hohe Folgekosten führt.

Letztlich muss man den Kosten/Nutzen Faktor abwägen. Wenn man mit einem einachen Wagen mit Schaltgetriebe leben kann, lohnt sich der höhere Anschaffungspreis für den Hybriden vermutlich nicht. Legt man dagegen Wert auf Automatik, ist der Unterschied schon garnichtmehr so gross.

Beim Yaris hat nur noch der 1.33L ein Automatikgetriebe (CVT)
Die Dacias haben so viel ich bei Wiki sehen kann gar kein Automatikgetriebe
Wie von Jorin angesprochen, gibts auch noch den Honda Jazz jeweils als Normalbenziner oder Hybrid mit CVT
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: kiwi1702 am 09. Februar 2014, 15:13
Hallo Pendelmama,

was das Verhältnis von Preis, Leistung und Verbrauch betrifft, so würde ich dir wiederum zum Honda Insight (ein Mild-Hybrid) raten.
Dieses Fahrzeug ist größer als der Yaris Hybrid, allerdings bekommst du ihn auch schon weitaus günstiger (für ca. 12.000-14.000 € bekommst du einen jungen Gebrauchten mit wenig Kilometern) und der Verbrauch dürfte sich bei ca. 5 Litern einpendeln - allerdings bekommst du den Insight nicht mehr als Neuwagen.

Wie du siehst hast du schon viele Optionen aufgezeigt bekommen um nicht auf einen Diesel setzen zu müssen.
Nutze die verbleibende Zeit dich ausgiebig zu informieren und probezufahren.

Von Dacia rate ich dir ab. Du bist Mutter (wenn ich deinen Nicknamen richtig interpretiere) und solltest dein/e Kind/er den Ausdünstungen eines Dacia nicht aussetzen.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Princo am 09. Februar 2014, 16:01
Willkommen Pendelmama.

Zur Zeit fahre ich noch einen Avensis 2.0 Diesel. Die Strecke zur Arbeit beträgt 34 km, wobei 80% Autobahn (im Berufsverkehr) dabei sind. Besonders im Winter steigt der Verbrauch des Motor stark an, statt 6.0ltr/100km können dann bis zu 7.2ltr/100km verbraucht werden. Trotz der Distanz kommt das Motorenöl nicht immer auf die volle Betriebstemperatur – das ist eine Qual für den Motor.

'kaizenDo' hat schon alle Argumente gegen einen Diesel vorgetragen, die ich nur unterstreichen kann. Des weiteren möchte ich noch hinzu fügen, dass Reparaturen am Motor sehr teuer werden können, weil dieser komplizierter aufgebaut ist. Bei meinen Motor mussten schon die Injektoren, dass Abgasregelventil und der Rußpartikelfilter bei km-Stand 110Tkm ausgetauscht werden. Kosten 7000€.

Nicht zuletzt aus diesen Gründen wechsel ich zu einen Auris Hybrid. Besonders die Forumsmitglieder in diesem Forum haben mich in meinen Entschluss zusätzlich bestärkt, durch deren Fachkompetenz und den Langzeit-Erfahrungen mit den Hybriden.

Grüße, Sven
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Vaumaxx am 09. Februar 2014, 18:30
Hallo PendelMama,
wenn Dein Entschluss für einen Toyota Yaris feststeht, aber Du Dich noch nicht entscheiden kannst ein kleiner Tipp von mir:
Rede mit Deinem Toyota-Händler und frage ihn ob Du für jeweils für 1 Wochenende einen Vorführer bekommen kannst. Biete ihm auch an, einen Obolus zu bezahlen, der Dir dann bei Kauf wieder erlassen wird. So kannst Du ausprobieren, mit welchem Auto Du den geringeren Spritverbrauch hast und welches besser zu Dir passt. Eine Entscheidung wird Dir dann ganz sicher leicht fallen.
PS: so habe ich es vor dem Kauf unseres Auris Hybrid auch gehalten und mich für das richtige Auto entschieden.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: sly am 10. Februar 2014, 09:04
Hallo und  :icon_charly_willkommen: im :icon_forum: PendelMama.

Zum Thema Yaris Hybrid wurde ja schon viel gesagt, in diesem Thema. Der Hybridantrieb ist gegenüber Benzinmotoren mit Schalt oder Automatikgetriebe meist sparsamer mit den Benzin besonders in der Stadt. Aber auch auf der Autobahn kann man gute Werte erzielen.

Hier spielt allerdings das Tempo ein gravierende Rolle! Bei 100-120 Tacho  Km/h ist es ok, will man allerdings schneller unterwegs sein, geht auch hier der Verbrauch nach oben. Man ist zwar immer noch besser gestellt als mit einem vergleichbaren Benziner, aber mit einem Diesel im Vergleich wird es kritisch.

Diesel, tja Abgasqualität ist ja schon angesprochen worden. Stickoxide und Partikel kommen noch dazu. Der Diesel stinkt eben immer noch.
Die Ausdünstungen beim Dacia sind auch schon Thema gewesen...
Also wenn Dacia und günstig, dann nur als Gas Variante, obwohl man sich da die Folgekosten der Gasanlage vorrechenen lassen sollte.

Der Yaris Hybrid ist auch vergleichbar gut ausgestattet, Klimaanlage, Fensterheber, Automatikgetriebe ...
Das sollte man auch beim Kauf und der Kalkulation berücksichtigen.

Letztendlich ist das Fahren mit einem Toyota Hybridantrieb angenehm und auch entspannend, so viel kann ich nach fast 5 Jahren dazu sagen.
Sparsam ist er ebenfalls, nur Wunder darf man eben keine erwarten, besonders im Winter nicht. ;)
Und nicht zu vergessen, Wartungsarm ist der Hybridantrieb. Keine Riemen , kein Zahnriemen mit 60 tkm Intervall, keine Kupplung im Getriebe!
Die Kosten bei den Inspektionen bleiben ebenfalls angenehm im Rahmen, gegenüber anderen Herstellern.

Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: viviane am 10. Februar 2014, 10:46
Hi PendelMama,

hier ein guter Verbrauchs-Vergleich zwischen Toyota Yaris- Benziner, Diesel und Hybrid. Die Drei von der Tankstelle...
http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C1582350%2C%2C%2CY2Q9Nw%3D%3D (http://www.oeamtc.at/?id=2500%2C1582350%2C%2C%2CY2Q9Nw%3D%3D)

Ich finde der Yaris HSD fährt sich auch durchaus auf der Autobahn ganz gut und verbraucht da wie Du lesen wirst nur 0,1 Liter mehr als ein giftiger Diesel.
Nach einer Eingewöhnungsphase sollte der Verbrauch schon unter 5 Liter sinken, (im Sommer sowieso)

Du möchtest ein sauberes Auto fahren und Dir ist der Co2 Ausstoß wichtig? Das mit Abstand gefährlichste sind die Nanopartikel....
Dann lies mal bitte den Beitrag von "Pasinger" http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=3165.msg49791#msg49791 (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=3165.msg49791#msg49791)

Schöne Grüße
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 10. Februar 2014, 11:40
Natürlich möchte ich als sparsames und sehr praktisches Auto gern den Honda Jazz Hybrid empfehlen...

...aber nicht als erstes Auto. Denn so ein Hybrid ist ja auch nicht ganz preiswert. Wenn ich das Streckenprofil so lese, sollte auch ein normaler Benziner in Betracht kommen.

Ist Automatik Pflicht? Ansonsten kann ein normaler Kleinwagen mit Schaltung und rund 75 PS bei 5,5-6 Litern Verbrauch durchaus eine günstige Alternative sein.

Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 10. Februar 2014, 11:43
Was mir noch wegen hungryeinsteins Einwand einfällt: Die Pendelmama schreibt vom enttäuschenden Verbrauch des Yaris Hybrid auf ihrer Probefahrt. Wenn die Pendelmama möchte, kann sie hier in diesem Board (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?board=128.0) ja auch mal fragen, ob jemand mit einem Hybriden und ausreichend Erfahrung ihre Pendelstrecke mal mit ihr fährt, damit sie einen Eindruck bekommt, welcher Verbrauch grob machbar ist.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 10. Februar 2014, 12:00
Was vielleicht auch ganz interessant ist beim Vergleich Yaris Hybrid, Jazz Hybrid. Hier die Zahlen des KBA bzgl. Schadstoff-Ausstoß

CO NOX THC NMHC
Yaris 196,8 6,0 43,5 40,4
Jazz 69,6 2,9 12,4 11,2

Der Jazz Hybrid nutzt einen i-DSI Doppelzündungs i-VTEC Motor, der eine sauberere Verbrennung des Kraftstoffs ermöglicht. Beim Yaris Hybrid wird ein Dual VVT-i Motor im Atkinson Zyklus verwendet.

Ganz gut finde ich auch die Videos von Robert Adam. Obwohl ich kein rumänisch verstehe, sieht man praktisch alles von jedem einzelnen Wagen en Detail. Natürlich sind das nicht die Hybridversionen, aber abgesehen vom Antriebsstrang ist da alles gleich. Der Platz im Innenraum und die Verarbeitung wird deutlich.
Toyota Yaris 1.33l VVT-i (http://youtu.be/f7Pb9_REP6E)
Honda Jazz 1.4l i-VTEC (http://youtu.be/qbrIf5zK664)
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: R.B. am 10. Februar 2014, 12:08
Da ich eine sehr ähnliche Fahrstrecke und für diese zeitweise auch das Vorgänger-Modell Honda Jazz Hybrid zur Verfügung hatte, gebe ich hiermit einen zu erwartenden Verbauch von ca. 4,5 Liter für den Yaris Hybrid und 4,7 Liter für den Honda (Mild-Hybrid) an.

Fährst Du sonst viel Autobahn, dürfte der Verbrauch des Honda deutlich günstiger sein, weil bessere Aerodynamik. Bei viel Stadtverkehr und Einkaufsfahrten (Luftwiderstand spielt kaum eine Rolle) Yaris Hybrid.

Der Yaris Hybrid hat kein Getriebe und bessere Garantieleistungen (insbesondere für die Hybrid-Batterie). Bei Honda gibts für's gleiche Geld deutlich bessere Ausstattung und Komfort.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 10. Februar 2014, 12:19


Der Yaris Hybrid hat kein Getriebe und bessere Garantieleistungen (insbesondere für die Hybrid-Batterie).


Interessant mal von jemandem zu lesen, der beide Fahrzeuge gefahren hat. :)

Aber zu den Garantieleistungen: Haben nicht beide fünf Jahre auf den Akku? Bietet Toyota da mehr?
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: R.B. am 10. Februar 2014, 12:26
Der Garantieumfang (mit Zusatzgarantie) ist bei Toyota nach meinem Eindruck umfassender und ohne Getriebe kann halt auch weniger mechanisch kaputt gehen. Was leider kein heute verkauftes Auto hat, ist Garantie gegen Durchrostung (von außen nach innen), dazu lässt sich einfach nichts sagen. Batterie stimmt leider, Toyota nur noch 5 Jahre statt früher 8.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PendelMama am 10. Februar 2014, 15:17
Boah, ihr seid echt absolut spitze, ganz, ganz herzlichen Dank für die vielen Infos!!! Ich war gestern den ganzen Tag (im Zug ;-) ) unterwegs und konnte die Beiträge lesen, aber auf'm Handy nicht gut schreiben. Also, herzlichen Dank! (Werdet ihr eigentlich von den Autofirmen bezahlt  ;D)

Heute habe ich den Dacia zur Probe gefahren, ich will einen Hybrid! Der Kofferraum ist zwar etwas kleiner beim Yaris, aber damit kann ich leben.  Der Honda Jazz ist mir etwas zu teuer, andererseits habe ich jetzt mal auf autohaus24.de geschaut, da könnte man sich beide glatt leisten. Hat jemand mit dieser Seite Erfahrung?

Vielleicht sollten wir tatsächlich auch den Honda Jazz mal Probe fahren, muss mal mit meinem Mann reden. Laut Angaben verbraucht der Honda deutlich mehr als der Toyota, aber das kommt vermutlich nur in der Stadt zum Tragen (nach R.B.)?
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 10. Februar 2014, 15:24
Ich würde das zusätzlich zum Verbrauch auch vom Aufgabengebiet abhängig machen, und vom Eindruck vom Innenraum. Der Jazz ist in Sachen Stauraum und Variabilität im Vergleich eindeutig vorne. Wo sonst kann dein Mann seinen neuen Plasmafernseher in nem Kleinwagen stehend hinter den Vordersitzen transportieren?  ;D Außerdem ist der Honda im Innenraum moderner, spaciger als der Toyota, aber man muss es mögen. Hartplastik haben beide leider zuviel, aber hier gefällt mir der Toyota etwas besser. Alles Geschmackssache und eine Frage der Prioritäten! Zumindest reinsetzen würde ich mich in einen Jazz aber auf jeden Fall, im Autohaus tut es da ja auch ein Nicht-Hybrid.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PendelMama am 10. Februar 2014, 15:30
Wo sonst kann dein Mann seinen neuen Plasmafernseher in nem Kleinwagen stehend hinter den Vordersitzen transportieren?  ;D Außerdem ist der Honda im Innenraum moderner, spaciger als der Toyota, aber man muss es mögen. Hartplastik haben beide leider zuviel, aber hier gefällt mir der Toyota etwas besser. Alles Geschmackssache und eine Frage der Prioritäten! Zumindest reinsetzen würde ich mich in einen Jazz aber auf jeden Fall, im Autohaus tut es da ja auch ein Nicht-Hybrid.


Plasmafernseher brauchen wir so bald nicht - wir haben unseren ultraportablen Beamer  :-X :-D
Ich werde wohl nicht drumherum kommen, morgen nochmal beim Honda-Händler vorbei zu gehen.  :-/
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: wizace am 10. Februar 2014, 16:59
Der Jazz mag ja ein schönes Auto sein aber er ist eben hässlich ;-) Gehe jetzt zum Händler und geb die Papiere für die Zulassung ab :-D
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 10. Februar 2014, 17:00
Hallo Pendelmama,

gut das wir Dir helfen können, bezahlt wird glaube ich keiner von uns - das ist nur Leidenschaft^^

Ich habe im Mai letzten Jahres meinen Auris 1.6 MMT über mobile.de und autoscout24 Gebrauchtwagensuche gefunden. Ich persönlich achte darauf, dass ich Fahrzeuge von einem Händler bekomme (wegen Garantie) und dass der Wagen Scheckheft gepflegt ist. Optimal wäre es natürlich wenn der Wagen von einem Toyota oder Honda Händler angeboten wird, da kann man bei evtl. anfallenden Reparaturen direkt an die Firma gehen.

Ich möchte jetzt noch was zu den Motoren der beiden Fahrzeuge loswerden, falls ihr doch mal länger auf die Autobah müsst oder Deinen Mann der Sportsgeist packt. In folgendem Video sieht man die jeweiligen Antriebsstränge beim hohbeschleunigen. Beim Yaris Hybrid sieht man sehr gut zu Anfangs den elektrischen Vortrieb des E-Motors und das das Planetengetriebe sofortigen Vollschub umsetzt. Beim Honda arbeitet der Elektromotor nur unterstützend, und das CVT Getriebe passt sich dem Motorzustand inklusive VTEC Profil an.

Yaris Hybrid VVT-i (http://youtu.be/Rls3IFmNkY4)

Jazz Hybrid i-VTEC (http://www.youtube.com/watch?v=WUjwzJvtN3s#ws)
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: happyyaris am 10. Februar 2014, 17:57

In folgendem Video sieht man die jeweiligen Antriebsstränge beim hohbeschleunigen. Beim Yaris Hybrid sieht man sehr gut zu Anfangs den elektrischen Vortrieb des E-Motors und das das Planetengetriebe sofortigen Vollschub umsetzt.

Erst mal danke für die Videos.

Habe vermutlich Tomaten auf den Augen. Woran sieht man auf dem Video beim Yaris HSD, dass der elektrische Vortrieb genutzt wird und wie stark? Ich sehe nur, dass die Geschwindigkeit steigt und die Nadel des Hybrid-Indikators im PWR-Bereich ist. Für mich sieht das aber so aus, als ob sich bei dem Hybrid-Indikator bis der Fahrer das Gas wegnimmt, nicht viel ändert.
Sieht die Anzeige anders aus, wenn die Batterie leer ist und man Vollgas gibt?

Oder habe ich eine weitere Anzeige übersehen?
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: St3ps am 10. Februar 2014, 18:46
Er meint damit, das sofort ohne "Loch", wie es häufig/idR bei den Benziner/Dieselern zu finden ist, beschleunigt. Ich habe von Autos keine Ahnung, aber in den höherwertigen Autos gibt es bestimmt auch kein Loch, aber damit sollten wir unseren Kleinen ja auch nicht vergleichen.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Doppelherz am 10. Februar 2014, 18:52
Es soll ja hauptsächlich für den Alltagsbetrieb taugen und ich denke das in diesem Fall "Schaltpausen oder nicht" zweitrangig sind. Dennoch ist es ein angenehmes fahren wenn es nicht nickt und ruckt.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: kiwi1702 am 10. Februar 2014, 18:58

...andererseits habe ich jetzt mal auf autohaus24.de geschaut, da könnte man sich beide glatt leisten. Hat jemand mit dieser Seite Erfahrung?


Erfahrungen mit dieser Art des Autokaufs hat hier sicher kaum Einer.

Allgemein solltest du bzgl. von Portalen wie "autohaus24", "meinauto" oder "apl" beachten, dass du nicht sonderlich Beratung bekommst. Auch eine Probefahrt wird dir darüber nicht angeboten.
Die Fahrzeugübergabe erfolgt entweder bei einem Markenautohaus (durchaus in einer ganz anderen Ecke der Republik) oder z.B. bei Sixt-Filialen (auch hier soll es ordentliche Fahrzeugübergaben geben).

Über diese Portale kannst du eine Menge Kleingeld sparen ohne auf Gewährleistungs- oder Garantieansprüche verzichten zu müssen, da du solche Ansprüche beim Autohaus deines Vertrauens (europaweit) geltend machen kannst.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: St3ps am 10. Februar 2014, 19:07
http://youtu.be/arib7JUuKUU (http://youtu.be/arib7JUuKUU) ab 59 Sek. siehst das Display.

Rot = Benzin
Grün = Elektro

Dazu sieht man (auf dem Video relativ gut/schlecht) die Richtung des Flusses.

Rot geht entweder zu den Rädern u/o zum Generator der dann die Batterie (grün Richtung Batterie) lädt.
Grün geht von der Batterie zum Generator zu den Rädern oder bspw. ohne Gas geben von den Rädern zum Generator zur Batterie.

Bei Beschleunigung und geladenem Akku geht auch rot und grün auf die Räder für bessere Beschleunigung.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: happyyaris am 10. Februar 2014, 19:29

Er meint damit, das sofort ohne "Loch", wie es häufig/idR bei den Benziner/Dieselern zu finden ist, beschleunigt. Ich habe von Autos keine Ahnung, aber in den höherwertigen Autos gibt es bestimmt auch kein Loch, aber damit sollten wir unseren Kleinen ja auch nicht vergleichen.


OK, danke. Dann habe ich glücklicherweise keine Anzeige übersehen.
Ansonsten kenne ich nämlich nur die Energieanzeige auf dem Touch-Display, die anzeigt, dass der Elektromotor genutzt wird (für welches Du ja Dein Video verlinkt hast).

Nach nur wenigen Tagen Yaris-Hybrid bin ich weiter auf der Suche nach Anzeigen, die ich bisher übersehen habe.  ;-)

Schade, dass es keine Anzeige gibt, die die Verbrauchsanzeige (die Balken) und die Energieanzeige auf einem Bildschirm anzeigt. Schade, dass es keine Programmierschnittstelle (API) gibt, die es einem erlaubt diese selbst zu programmieren und Apps selbst zu installieren. Dann wüßte ich schon was ich zu tun hätte. Na ja, träumen ist ja erlaubt.
So bleibt einem höchstens mal als Endziel einen Bluetooth-OBD-Adapter zu holen und dann loszulegen....
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 10. Februar 2014, 20:21

Erst mal danke für die Videos.

Habe vermutlich Tomaten auf den Augen. Woran sieht man auf dem Video beim Yaris HSD, dass der elektrische Vortrieb genutzt wird und wie stark? Ich sehe nur, dass die Geschwindigkeit steigt und die Nadel des Hybrid-Indikators im PWR-Bereich ist. Für mich sieht das aber so aus, als ob sich bei dem Hybrid-Indikator bis der Fahrer das Gas wegnimmt, nicht viel ändert.
Sieht die Anzeige anders aus, wenn die Batterie leer ist und man Vollgas gibt?

Oder habe ich eine weitere Anzeige übersehen?


Sorry, habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Beim Yaris hört ihr am Anfang das Geräusch des Elektromotors (fffuiiii) der den Wagen auf etwa 10 km/h beschleunigt bis dann merklich der Benziner einsetzt. Das Geräusch des Benzinmotors ist nach kurzer Zeit relativ konstant. Beim Honda Jazz hört man den Elektromotor überhaupt nicht, und die Drehzahl klettert dann stetig nach oben - entsprechend des VTEC Profils des Motors.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Zoyo am 10. Februar 2014, 20:23

Schade, dass es keine Programmierschnittstelle (API) gibt, die es einem erlaubt diese selbst zu programmieren und Apps selbst zu installieren. Dann wüßte ich schon was ich zu tun hätte. Na ja, träumen ist ja erlaubt.

Du kannst ja Felix Domke ja mal ein Steuermodul von dem Touch-Bildschirmgedöns sponsern... siehe hier (http://www.youtube.com/watch?v=7h7LWeET1fI#ws) :)

Oh, da ist wohl schon wer dran! (http://www.gt86ownersclub.co.uk/forum/touch-and-go-programming-hacks_topic2902_page1.html)

Gruß,
Christian
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 10. Februar 2014, 20:44
Die Energieflussanzeige kann man beim Jazz Hybrid auch gut einsehen.

Energiefluss Jazz Hybrid (http://youtu.be/iuPKXYfXcGQ)

Elektromotor links, Benzinmotor rechts, Batterie unten. Wenn der Wagen rein vom Elektromotor angetrieben wird erscheint in der Mitte auf dem Wagensymbol ein "EV" und das Motorsymbol rechts verändert sich zu einer Zapfpistole.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: happyyaris am 10. Februar 2014, 21:50

Oh, da ist wohl schon wer dran! (http://www.gt86ownersclub.co.uk/forum/touch-and-go-programming-hacks_topic2902_page1.html)

Meine persönliche Meinung:

Toyota bzw. Harman (der Hersteller des Go) signiert leider die Images bzw. Software und verwendet das blöde QNX. Das ohne Hardware (JTAG) zu knacken ist aufwändig. Selbst wenn jemand den privaten Schlüssel (Key mit dem die SW signiert wird) von Toyota knacken würde oder eine Schwachstelle, um eigene Software zu installieren, bräuchte Toyota nur ein Update herausbringen, dass die ganze monatelange Arbeit zunichte macht. Dann würde man sich beim nächsten Kartenupdate (dann aktualisiert Toyota ja meist auch die SW) aussperren. Das Touch & Go wird seine Infos ja auch per OBD bzw. den CAN-Bus bekommen......

Persönlich sehe ich nur die Möglichkeit etwas per OBD heranzuflanschen. da hat Toyota kaum eine Chance einen auszusperren ohne sich selbst auszusperren.
So etwas wie Scangauge in schön oder Torque speziell für Auris/Yaris.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: R.B. am 10. Februar 2014, 21:56
Einige Details:
Die Hybrid-Energieflussanzeige von <-> zum Hybridsystem ist bei Honda besser, weil parallel Ladezustand und Stärke des Energieflusses in beiden Richtungen sichtbar sind. Bei einem Yaris ohne Navigationssystem blickt man bezüglich Ladezustand ins Leere, die Stärke des Energieflusses von/zum Hybridsystem ist nur beim Bremsen ablesbar, nicht beim Beschleunigen.

Der Honda nutzt sein Hybridsystem beim Beschleunigen stärker parallel zum Benzinmotor, schaltet diesen jedoch nur bei sehr geringen Leistungsanforderungen ganz ab. Im Stadverkehr schaltet der Benzinmotor zu etwa zu 20% ab. Rein elektrisches Fahren in Tiefgaragen und auf Kurzstrecken entfällt.

Der Yaris fährt bei niedriger Leistungsanforderung rein elektrisch, bei mittlerer Leistungsanforderung rein benzingetrieben und erst nahe der Vollastgrenze parallel elektrisch und benzingetrieben. Deshalb scheint sein Motor beim mittleren Beschleunigen lauter und weniger kraftvoll zu sein. Im Stadverkehr schaltet der Motor zu etwa 50% ganz ab. Rein elektrisches Fahren in Tiefgaragen und auf Kurzstrecken funktioniert im Sommer gut und im Winter zumindest, wenn man die Klimaanlage drosselt.

Ausstattung:
Elektrische Fensterheber hinten sowie beheizbare Außenspiegel vorne waren beim Honda Serienzustand, beim Yaris, außer in der Club-Variante mit Sportfahrwerk, einfach nicht zu haben. Kühlwassertemperaturanzeige usw. nur über OBD2-Anschluss (ScanGauge). Problem dabei: Kabelführung und Halterung.

Fazit: Besser nicht im Internet bestellen. Probefahrt beim Händler und Verkaufsberatung für Ausstattungsdetails, die im Internet nichtmal angeboten werden, braucht man schon.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: happyyaris am 10. Februar 2014, 22:05
Ich denke auch, dass man ohne Probefahrt einen Hybriden nicht kaufen sollte. Das ist halt eine komplett andere Welt.
Für mich war die Probefahrt des Yaris wichtig. Das macht man dann beim Händler um die Ecke.

(Noch) kauft man ja kein Auto bei Amazon und gibt diesen nach einer Woche wieder zurück, wenn der nicht gefällt.....

Wenn alle die Probefahrt beim Händler kostenfrei um die Ecke machen und dann per autohaus24 bestellen, wird es nicht mehr lange dauern und die Toyota-Händler um die Ecke machen Pleite. Beratung kostet halt Geld.
So wie das bereits größtenteils mit den Einzelhändlern geschehen ist...
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: St3ps am 10. Februar 2014, 22:38
Wieviel Umsatz/Gewinn machen die Autohäuser über den Autoverkauf und wieviel über die Werkstatt? Ich habe k. A., aber ich denke über den Autoverkauf machen die nicht soviel und die Werkstätten werden auch Autos annehmen die beim Händler 100 km entfernt gekauft wurden.

@r.b.
Die Anzeige auf meinem Touch&Go, siehe auch das Video welchen von mir gelinkt ist (aber nicht meins ist), müsste doch auch beim Touch ohne Go sein, oder etwas nicht?! Das Go ist doch nur das Navi???
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybrid-fan am 11. Februar 2014, 08:46

Wo sonst kann dein Mann seinen neuen Plasmafernseher in nem Kleinwagen stehend hinter den Vordersitzen transportieren? 


Kommt halt auf die Größe (wie immer im Leben) an - 42 Zoll paßt auch aufrecht mit Verpackung in den Yaris auf die Rückbank.  :-D

Plasma, war leider mal. Die Zeiten sind seit einigen Monaten endgültüg vorbei  :'(
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 11. Februar 2014, 08:52
Wieso vorbei?  :-/
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybrid-fan am 11. Februar 2014, 09:02
Mein Favorit, Panasonic, hat leider vor einigen Monaten die Plasmaproduktion eingestellt.

Ich wollte aber einen Plasma haben, es gab noch drei Modelle von Panasonic, waren alles Restverkäufe.

Ich habe noch kein besseres Bild als beim Plasma erlebt, ich mußte leider notgedrungen auf LED, aber auch wieder Panasonic - einmal - immer (!)  :-D umsteigen.

Bis auf die Farben ist das Bild okay.

Bildgenuss war aber bei Plasma (vor allem bei den Farben) viel besser.

Schade, dafür hätte ich auch etwas mehr Stromverbrauch in Kauf genommen.

Andere (noch)Plasmahersteller stellen wohl auch ein. (schnief)

Auch mein Fernsehdealer war von Plasma überzeugt. Der hat hier im Ort einige Schuhgeschäfte einer Kette mit den Bildschirmen ausgestattet und seiner Meinung nach kam nichts an Plasma heran ...
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 11. Februar 2014, 09:04
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Panasonic-baut-keine-Plasma-Fernseher-mehr-2036980.html (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Panasonic-baut-keine-Plasma-Fernseher-mehr-2036980.html)

Oh Tatsache. F..k! Ich als Heimkinofan mit Panasonic-Plasma bekomme gerade einen mittleren Herzinfarkt!  :-o
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: H6Fan am 11. Februar 2014, 11:39
Da sieht man doch wie verbreitet die Panasonic-Plasmas sind.  :-D Wir haben auch einen 50".

Hier wird dieses Ende auch beweint: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/plasma-tv-von-panasonic-der-letzte-seiner-art-12712746.html (http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/plasma-tv-von-panasonic-der-letzte-seiner-art-12712746.html)

Zurück zum Thema:
Wir haben auch einen Jazz. Der Wagen beeindruckt wirklich mit seinen Ladefähigkeiten. Durch die einen Hauch erhöhte Sitzposition hat man vorne und hinten mehr Platz als man von einem Wagen dieser Größe erwartet. Zudem sind die Ladefähigkeiten phänomenal.

Allerdings baut der Wagen auch höher. Deshalb wird er auf der Autobahn etwas mehr Benzin brauchen als der Yaris. Wer den Platz also nicht wirklich braucht, fährt mit dem Yaris vielleicht günstiger.

Viel Spaß beim Entscheiden!
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Stilgar am 11. Februar 2014, 11:47
Das wusstet ihr noch nicht?  :-o

Jetzt bin ich echt erstaunt...
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KaizenDo am 11. Februar 2014, 13:21
Ich vertraue ebenfalls auf Panasonic, die machen geniale Sachen mit hoher Qualität und vor allem auch langlebig. Egal ob Rasierer, 3D Kamera, DECT Telefon oder sonstiges. Im Nachhinein reut es mich auch etwas, das ich mir damals kein Eluga Smartphone geholt und stattdessen zu Sony gegriffen habe^^

Aber zurück zum Thema. Hier sind auch noch zwei Bashing Tests des "vollkommen unabhängigen" und "unvoreingenommenen" ADACs für beide Fahrzeuge  ;)
http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4818_Toyota_Yaris_Hybrid_Life/Toyota_Yaris_Hybrid_Life.pdf (http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4818_Toyota_Yaris_Hybrid_Life/Toyota_Yaris_Hybrid_Life.pdf)
http://www.maxrev.de/files/2011/05/honda_jazz_1_4_hybrid_exclusive_cvt.pdf (http://www.maxrev.de/files/2011/05/honda_jazz_1_4_hybrid_exclusive_cvt.pdf)
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PendelMama am 18. Februar 2014, 22:05
Jetzt ist es ja doch schon ein paar Tage her, aber ich möchte euch nochmal kurz, aber herzlich danken!
Am Samstag holen wir unseren Yaris Hybrid Life in silber beim Toyota-Händler um die Ecke ab. Auf etwas verhandeln hin hat er ein ganz ordentliches Angebot gemacht (immer noch teurer als die im Internet, aber dafür auch viel bequemer und natürlich möchte man auch lieber um die Ecke als 300 km entfernt kaufen). Ich bin sehr gespannt, was ich in den nächsten Wochen so herausfinden bzw. herausfahren darf. Eine Probefahrt von 24 Stunden ist ja doch was anderes als jeden Tag eine Stunde im selben Auto :)
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: sly am 18. Februar 2014, 22:32
Na dann viel Spaß mit dem neuen, wir warten schon gespannt auf die ersten Eindrücke und Hybrid Erfahrungen ...
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Doppelherz am 18. Februar 2014, 22:56
Dann sind es ja nur noch ein paar Tage Wartezeit! Genießt die Vorfreude, die Wartezeit läßt sich hier im Forum ja gut überbrücken, und bei Fragen einfach fragen.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: twiity am 19. Februar 2014, 08:03
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf und allzeit gute Fahrt. :icon_fred_blumenstauss:
Schön, dass Du nochmal kurz Rückmeldung gemacht hast.
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybrid-fan am 19. Februar 2014, 10:37
Herzlichen Glückwunsch Mama - mit Hybrid macht das Pendeln am meisten Spaß  ;D
Titel: Re: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: viviane am 19. Februar 2014, 11:05
 :silvester-sign_space: mit Deinen neuen  "Yaris Hybrid Life in silber", gute Entscheidung!
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 11. April 2016, 20:10
Hallo,
ich bin neu hier.
Ich wollte mir eigentlich einen Yaris 1,33 Automatik kaufen, da ich heute nach Hannover musste bin ich durch Zufall auf einen Toyxota Händler gestoßen und dachte mir schauste da mal rein.
Es stand dort ein Sondermodell Yaris Hybrid.
Der Verkäufer war nett hat mir alles gezeigt und erklärt.
Jetzt hab ich hier viel gelesen, das der Hybrid für Autobahnfahrten wohl nicht geeignet sein soll. Da er auch langsamer ist wie der 1,33 Benziner Automatik.
Ist der dann auch lauter? Der Hybrid hat eine Stufenlose Automatik, der Benziner eine CVT. Ist das stufenlose besser?
Ich wohne in einer Kleinstadt und fahre mehr auf Landstraße, ist dann ein Hybrid dafür geeignet, auch ab und zu Autobahn. Was ist den die maximal Höchstegeschwindigkeit beim Yaris Hybrid? Und ist der dann sehr laut?
Nun wurde hier ja auch der Honda Jazz genannt der ein anderen Motor und Energierückgewinnung hat, ist der Jazz nun besser?
Und Ausstattung soll beim Jazz ja auch ab Werk mehr drin sein was beim Yaris Aufpreis kostet.
Ich bin nun aufgrund der Info Überflutung hier etwas verunsichert, und weiß nun gar nichts mehr.
Vielleicht kann man mir hier ja etwas helfen, danke

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Wanderdüne am 11. April 2016, 21:05
Ich wohne in einer Kleinstadt und fahre mehr auf Landstraße, ist dann ein Hybrid dafür geeignet, auch ab und zu Autobahn.

Vom Profil her passt Kleinstadt mit Landstrasse gut zum Hybrid. Es wechseln sich langsame Dorfdurchfahrten und Beschleunigungs- sowie Bremsphasen ab. Somit kann man rekuperativ Laden und wird den Strom beim Beschleunigen auch gleich wieder los. Nur Stadt oder nur Autobahn sind für Hybride eher nicht ideal, da in der Stadt ein chronischer Strommangel herrscht und auf der Autobahn die elektrische Unterstützung eher nachrangig ist.

Also mutig voran. Ob Honda Jazz oder Yaris können andere besser beurteilen. Bei beiden scheinst Du nichts falsch zu machen, wenn Du einen guten Händler der einen oder anderen Marke kennst, wäre das für mich das entscheidende Kriterium -  aber Achtung: Toyota bereinigt gerade seine Händlerstruktur, nicht das Du dann plötzlich vor einem leeren Autohaus stehst.

Gruss

Wanderdüne
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 11. April 2016, 21:08
@Mike-DH

Lass dir keinen Bären aufbinden von ehemaligen Sportwagenfahrern, die jetzt mit dem Yaris einmal auf die Autobahn sind. Der Yaris ist super geeignet für die Autobahn, wenn deine Reisegeschwindigkeit 120-130 Tacho ist.

Das stufenlose Getriebe und der Fahrkomfort des Hybridantriebs sind grandios.

Die Stärken des Yaris sind klar Stadt- und Landstraße. Hier wirst du ob des gebotenen Komforts ungläubig die Kinnlade runterklappen - im Vergleich zu anderen Autos der Klasse wie Polo oder Corsa. Wenn du jetzt einen 5er BMW als Referenz nehmen würdest, wäre das natürlich nicht fair.

Aber auch auf der Autobahn ist der Yaris kein Verkehrshindernis. Für einen Kleinwagen macht er richtig Spaß, ist aber kein Sprinter, sondern ein Cruiser.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: YarisFahrer am 11. April 2016, 21:47
Ist der dann auch lauter? Der Hybrid hat eine Stufenlose Automatik, der Benziner eine CVT. Ist das stufenlose besser?
Ich habe den Yaris Hybrid.

Der Yaris Hybrid ist ein Kleinwagen.  Aber deshalb nicht besser oder schlechter als anderen Kleinwagen für die Autobahn geeignet. Generell ist er kleinwagentypisch schlecht gedämmt. Durch das stufenlose Getriebe (eCVT), geht bei Beschleunigung die Drehzahl hoch. Das ist dann das Jaulen, von dem Du vielleicht gehört hast. Das haben aber fast alle stufenlosen Getriebe (CVT). Dadurch, dass es keine Schaltstufen gibt, geht die Drehzahl bei Beschleunigung nicht ständig runter. Da musste ich mich erst daran gewöhnen, da ich vorher nur Schaltwagen gefahren bin. Nach 2 Jahren habe ich mich daran gewöhnt und will nichts mehr anderes fahren.

Wenn man die Endgeschwindigkeit erreicht hat und Gas wegnimmt, geht auch die Drehzahl runter. Auf der Autobahn fährt er sich ansonsten wie ein normaler 75 PS Benziner. In der Stadt hat man eine Menge von dem E-Motor. Die Beschleunigung vo 0 auf 50 ist durch die Nutzung des E-Motors mit Unterstützung des Verbrenners super.

Vom Verbrauch her ist der Yaris Hybrid auf der Autobahn vergleichbar mit dem 1.0er Yaris. Je schneller Du fährst, desto mehr verbrauchst Du.

Wenn ich es eilig habe, kann ich auch durchaus 150 km/h auf der Autobahn fahren (macht dann nur meinen Verbrauchsschnitt kaputt ;-) ). Wenn Du spritsparend fahren willst, wird sich Deine Geschwindigkeit bei normalerweise bei maximal 100 km/h auf der Autobahn einpendeln. Der Hybrid kann auf der Autobahn verbrauchstechnisch nicht zaubern. Der CW-Wert ist kleinwagentypisch, so dass er entsprechend bei höheren Geschwindigkeiten verbraucht. Wenn Du schneller auf der Autobahn fahren willst, würde ich Dir eher zum Prius raten (größerer Motor, besserer CW-Wert).

Was beim Yaris Hybrid besonders punktet ist der Komfort. Das stufenlose Getriebe macht insbesondere im Stau und in der Stadt viel Spass.
Das einzige was mich beim Yaris Hybri nervt sind die Toyota typischen geringen Inspektionsintervalle (15.000 oder ein Jahr) und das sehr kleine Händlernetz. Beachte, dass die Versicherungseinstufung für einen Kleinwagen sehr hoch ist. Das was Du an Sprit sparst, steckst Du auch wieder in die höhere Versicherungsprämie.

Genug grüner Theorie. Mach eine Probefahrt auf Deiner Stammstrecke.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 12. April 2016, 03:41
Ab 20000 km im Jahr würde ich zum auris Hybrid tendieren. Der macht sich auch auf der Autobahn besser.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 12. April 2016, 07:14
@ Mike-DH

Wenn Du gern auf der Autobahn unterwegs bist, würde ich Dir eher zum Honda Jazz raten. Der hat statt 75 PS wie beim Yaris Hybrid 88 Benzin-PS. Damit sind dann auch problemlos echte 180 km/h möglich.
So ist man entspannt und immer noch sparsam auch mit 150 km/h unterwegs, beim Jazz eine schöne Reisegeschwindigkeit.

Und wenn ich mir den Yaris-Simulator anschaue, scheint der Jazz mit weniger Drehzahl unterwegs zu sein, der Yaris dreht sehr schnell recht hoch. Aber in der Praxis kenne ich es nicht, vielleicht beide mal Probe fahren.

Dafür hat der Yaris etwas mehr Spritsparpotential, im Schnitt verbraucht der Yaris beim Spritmonitor 0,5 Liter weniger auf 100 km.

Wenn Du zudem ein Raumangebot wie in der Kompaktklasse wünschst, führt am Jazz fast nichts mehr vorbei, da kann bei 3,90 m Außenlänge quasi kein Kleinwagen mehr mithalten.

Als reinen Stadtwagen der nicht ganz so viel Raumkapazität braucht würde ich aber zum Yaris Hybrid tendieren.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 12. April 2016, 11:49
@all
Moin, danke für eure sehr detaillierten Rückantworten. :-)
Ich habe morgen erstmal hier bei meinem ansässigen Toyota Händler eine Probefahrt im Yaris 1,33 Benziner Automatik, frage dann auch nach einem Hybrid, da ich den ja erst seit gestern durch Zufall kennengelernt hatte.
Was mir beim Jazz gefällt, ist das große Platzangebot, und das in der normalen Grundausstattung schon viel mehr drin ist als beim Yaris.
Was kostet den der Jazz mit Vollausstattung als Benziner oder als Hybrid.
Was wohl beim Jazz nicht so gut sein soll ist die Aerodynamik, da er wohl höher liegt als der Yaris, und das Navi/Multimedia Gerät soll wohl nicht so gut sein was die Menüführung und kleine Icons beim betrifft.  Aber das wird ja evt. zukünftig durch Softwareupdates geändert werden.

Das Navi arbeitet beim Jazz wohl mit Garmin zusammen, wo ich leider keine guten Erfahrungen mit gemacht habe.
Der Yaris arbeitet mit TomTom/Navteq zusammen, was um längen besser ist.
Wie zufrieden sind die Jazz Fahrer mit dem Multimedia Gerät inkl. Navi? Ist das 6 oder 7 Zoll? Hat das Navi Fahrspurassistenten etc?
Ich google grade ich glaube das Navi gibt es nicht für den Jazz geht erst im Civic los. Und es soll nur TMC unterstützen.
Der Yaris bietet mehr an inkl. Stauwarner .usw. Und es geht nur über Mirrorlink und einer Android App!

Weiterhin soll man beim Jazz sehr hoch sitzen und der Ein/Ausstieg somit besser  sein, was mir bei meinem kranken Bein sehr entgegen kommt

Der Xaris hat ja 75 PS , der Jazz also 88, ok. Dann müsste der normale Yaris als Benziner ja mit seinen 99PS und der Jazz als Benziner mit seinen 102 PS doch zügig unterwegs sein, was in meinem Falle speziell das Überholen (LKWs) auf der Landstraße betrifft, oder? Ich fahre einen Skoda Fabia 5J mit 70 PS und ich muss 3 mal überlegen ob ich jetzt überhole.

Wenn ich Landstraße und Autobahn freie Fahrt habe, dann lädt sich ja der Elektromotor nicht auf, dann wäre ja der Spritverbrauch viel höher, ist das auf Dauer für den Elektromotor oder Batterie nicht schädlich wenn der nicht so oft aufgeladen wird?
Der Yaris ob Benziner oder Hybrid sowie der Jazz Hybrid und Benziner müssten doch Versicherungstechnisch und KFZ Steuer günstig sein. Da rufe ich noch bei meiner Versicherung an, ansonsten hat mir gestern der Toyota Verkäufer in Hannover auch eine KFZ Versicherung von Toyota angeboten, welche sehr günstig sein soll.
Und bei Finanzierung insgesamt 3 Inspektionen gratis +1 Jahr Zusatzgarantie also 4 Jahre Rundumsorglos Paket.Das klingt echt gut.
Was mich etwas geschockt hatte, war das bei dem Angebot gestern die Auslieferung satte 899 Euro kosten soll, das ist ganz schön viel.
Der Yaris Hybrid stand dort in 3 Farb Ausführungen als Sondermodell S für Saftey System als Zusatzaustattung und Leichtmetallfelgen für 18.7900 Euro, dann noch 590 Euro für das Touch&Go2 2 NAVI, da in den Modellen das Navi nicht bei ist.

Hat jemand von euch vom Jazz mal ein paar Zahlen inkl. Ausstattung, und ist der Jazz Hybrid denn Entwicklungstechnisch Kinderkrankeitsfrei?
Beim Yaris sollen ja die beiden Systeme perfekt störungsfrei über Jahre hinweg arbeiten.

Ich werde nun auf alle Fälle noch den Jazz als Benziner und Hybrid probefahren falls ich einen Händler finde.
Ich finde auf der Honda Seite gar keinen Hybrid Jazz? Gibts den gar nicht?
Was ich auch nicht wusste das der Benziner Jazz, Start Stop Automatik hat, dann spart man ja hier auch noch etwas Sprit. Hmmm
Den Jazz Hybrid wird es in DE nicht geben, hab eben mit Honda Händler gesprochen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: RaiLan am 12. April 2016, 12:46
Ich kann nicht alles beantworten, aber auf das Navi im Yaris kann man getrost verzichten und stellt sich besser das Handy mit Navi-App aufs Armaturenbrett.
Überholen auf der Landstraße ist durch die "Kraft der 2 Herzen" kein Problem.
Bei normaler Fahrt wird/ist die Fahrbatterie immer so geladen, dass der E-Motor zum Überholen unterstützend eingreifen kann. Probleme sind eher an langen Steigungen (Autobahn) zu erwarten.
Was den Jazz angeht, musst du wohl eher im entsprechenden Forum nachfragen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 12. April 2016, 13:53
Hallo,

...
Was mir beim Jazz gefällt, ist das große Platzangebot, und das in der normalen Grundausstattung schon viel mehr drin ist als beim Yaris.
Was kostet den der Jazz mit Vollausstattung als Benziner oder als Hybrid.
Was wohl beim Jazz nicht so gut sein soll ist die Aerodynamik, da er wohl höher liegt als der Yaris, und das Navi/Multimedia Gerät soll wohl nicht so gut sein was die Menüführung und kleine Icons beim betrifft.  Aber das wird ja evt. zukünftig durch Softwareupdates geändert werden.

Platz ist durch nichts zu ersetzen, soviel dazu. Deine allgemeine Frage "im Honda ist mehr drin" muss ich gegenfragen, was ist mehr, und legst du darauf Wert? Wenn nicht, ists ein Nice to have, das dir nix bringt "Mehr drin" heißt nich gleich "Mehr (Nutz-)wert".

Zu den Toyota-navis: sie funktionieren, aber haben durch die Bank weg ihre Macken, vor allem sind sie alle recht träge. Spurassi und so Scherze haben sie. Die Menüführung ... ist schon intuitiv  :-X , und wenn du sie gewohnt bist, ein Kinderspiel, aber ich denke, das trifft auf alle Navis zu.

Zitat
...Weiterhin soll man beim Jazz sehr hoch sitzen und der Ein/Ausstieg somit besser  sein, was mir bei meinem kranken Bein sehr entgegen kommt

Da hilft nur eins: ausprobieren, da kann dir nur dein Bein die richtige Antwort geben.

Zitat
Der Xaris hat ja 75 PS , der Jazz also 88, ok. Dann müsste der normale Yaris als Benziner ja mit seinen 99PS und der Jazz als Benziner mit seinen 102 PS doch zügig unterwegs sein, was in meinem Falle speziell das Überholen (LKWs) auf der Landstraße betrifft, oder? Ich fahre einen Skoda Fabia 5J mit 70 PS und ich muss 3 mal überlegen ob ich jetzt überhole.

Yaris und Jazz haben 100 System-PS. Anders als bei europäischen Herstellern (nein, ich nenne keine ;) ), ist die Steuerungssoftware so ausgelegt, dass es im normalen Straßenverkehr bei beiden ziemlich ausgeschlossen ist, dass dir mal der EBoost nicht zur Verfügung steht. Was die Elastizität und das Überhohlen angeht... es bleiben Kleinwagen, für diese Klasse bieten beide gut Durchzug, aber die Formel 1 wirst mit keinem Auto dieses Segmetes gewinnen. Aber beide werden "sportlicher" am LKW vorbei gehen, als der 70 PS Skoda. (Nebenbei, ich hab 300 PS zur Verfügung, und wäge trotzdem jeden Landstraßenüberhohlvorgang ab, ob der vernachlässigbare Zeitgewinn das Risiko bzw. den Stress und den extra verblasenen Sprit wert ist, meist kommst keine 2 km, und hast den nächsten LKW vor dir) Aber auch hier gilt: Probe Fahren.

Zitat
Wenn ich Landstraße und Autobahn freie Fahrt habe, dann lädt sich ja der Elektromotor nicht auf, dann wäre ja der Spritverbrauch viel höher, ist das auf Dauer für den Elektromotor oder Batterie nicht schädlich wenn der nicht so oft aufgeladen wird?
Hier bist der (jetzt nehm ich´s doch in den Mund  :icon_daumendreh2: ) der VW Propaganda in Autoblöd & Co aufgesessen. Beim Hybriden geht es nicht darum, den Akku zu füllen und danach zu leeren. Die Motorsteuerung sowohl im Yaris, als auch im Jazz streben immer einen bestimmten Akkustand an, d.h., ist der Akku voller, dann wird vermehrt der Emotor genutzt, ist er leerer, wird etwas Energie vom Verbrenner abgezweigt, bis der Akku wieder stimmt. Es findet also ständig ein Ausgleichsspiel statt. Die Hybridsysteme sind darauf ausgelegt, und verkraften über viele Jahre und km diese ständigen Lade/Entladezyklen, Aussteiger sind sowohl bei Honda, als auch Toyota Exoten.

Zitat
Der Yaris ob Benziner oder Hybrid sowie der Jazz Hybrid und Benziner müssten doch Versicherungstechnisch und KFZ Steuer günstig sein. Da rufe ich noch bei meiner Versicherung an, ansonsten hat mir gestern der Toyota Verkäufer in Hannover auch eine KFZ Versicherung von Toyota angeboten, welche sehr günstig sein soll.
Japaner erhalten in Deutschland ganz allgemein überzogene Typenklassen, was sie in der Versicherung unnötig teuer macht
Zitat
Und bei Finanzierung insgesamt 3 Inspektionen gratis +1 Jahr Zusatzgarantie also 4 Jahre Rundumsorglos Paket.Das klingt echt gut.
Die Inclusiv-wartung ist ein Nullsummenspiel, die Kosten findest versteckt im Kreditvertrag wieder, bei Yaris kostet der kleine Service 100-150 und der große 200-250 incl. Material. 20€ mehr Rate pro Monat machen auch 240€ im Jahr (aber du musst sie noch mit verzinsen). Die Garantieverlängerung...musst du selbst wissen, ob sie dir den entsprechenden Aufpreis wert ist (mal Angebot ohne berechnen lassen), generell bin ich überzeugt, bei Japanern geht in den ersten 5 bis 6 Jahren eh nix kaputt (aber das ist ne Meinung, keine Garantie)

Zitat
Was mich etwas geschockt hatte, war das bei dem Angebot gestern die Auslieferung satte 899 Euro kosten soll, das ist ganz schön viel.

Ja, ist bei jedem Händler unterschiedlich, aber ein gutes Argument, um z.B. Gummifuß- und Kofferraummatten für Umme rauszuhandeln

Zitat
Der Yaris Hybrid stand dort in 3 Farb Ausführungen als Sondermodell S für Saftey System als Zusatzaustattung und Leichtmetallfelgen für 18.7900 Euro, dann noch 590 Euro für das Touch&Go2 2 NAVI, da in den Modellen das Navi nicht bei ist.
Bis Ende April gibt es noch 2500€ Rabat "Hybridprämie" bei Toyota, und die Sonderausstattung "Edition" einfach mal nachfragen. Sicherheitspaket ... gab es bis vor kurzem auch ne Aktion, ist in den höheren Austattungen meist eh drin (wobei "geil" ist für mich nur die mit Abstandstempomat gekoppelte Notbremse, Licht-, Spurhalte- und Scheibenwischerassi usw. ... naja, Licht anmachen, wenns dunkel wird, oder den Scheibenwischer bedienen haben Generationen von Autofahrern geschafft, ohne verkrüppelte Finger zu bekommen, und gradeaus fahren sollte auch ohne Assi klappen ;) )

Zitat
Hat jemand von euch vom Jazz mal ein paar Zahlen inkl. Ausstattung,

am besten mal auf der Herstellerwebsite (http://www.honda.de) schauen, aktueller geht es nicht

Zitat
und ist der Jazz Hybrid denn Entwicklungstechnisch Kinderkrankeitsfrei?
Beim Yaris sollen ja die beiden Systeme perfekt störungsfrei über Jahre hinweg arbeiten.

In Sachen Ausgereiftheit nehmen sich beide Hersteller nichts, Toyota mit dem HSD seit 97 in vielen Modellen, auch div. Lexus, und Honda mit dem IMA System, auch seit Beginn des Jahrtausends unterwegs (und außerhalb Deutschlands in vielen Modellen und Ausbaustufen). Beide Systeme haben die Entwicklungsleistungen ihrer Ahnen "geerbt".
Der Unterschied: HSD ist ein Vollhybrid, Honda hat Mildhybride, Jorin hat sich hier schon viel Mühe gemacht (http://wiki.forum-alternative-antriebe.de/doku.php?id=wiki:hybrid:grundlagen:arten) bitte lesen

Zitat
Ich werde nun auf alle Fälle noch den Jazz als Benziner und Hybrid probefahren falls ich einen Händler finde.
Ich finde auf der Honda Seite gar keinen Hybrid Jazz? Gibts den gar nicht?
Was ich auch nicht wusste das der Benziner Jazz, Start Stop Automatik hat, dann spart man ja hier auch noch etwas Sprit. Hmmm

Ja, fahre beide ausgibig Probe. Wenn es dir aufs Spritsparen ankommt, dann hat der HSD mehr Potential als die IMA Systeme, bei den Gesamtkosten liegen die IMA Systeme meist ein wenig weiter vorn (was von Jahreskilometern und künftigen Benzinpreisen abhängen wird)

Eine kleine Bemerkung noch zu Fragen bezüglich hoher Geschwindigkeiten. Hybride gewinnen ihr Potential vorwiegend aus der Trägheit bewegter Massen, deren Einflüsse treten aber mit steigender Geschwindigkeit hinter dem Luftwiderstand zurück, jeder Kleinwagen wird dir Tempi nennenswert über 140 mit nem gepfefferten Expresszuschlag an der Zapfsäule quittieren.

Gruß Christian
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 12. April 2016, 14:15
@ Mike-DH

Wenn Du auf Neuwagen gehst ist der Jazz ggf. raus, denn den gibt es bei uns tatsächlich nicht als Hybrid. Man könnte nur einen jungen Gebrauchten oder mit ganz viel Glück einen noch Neuen stehen gebliebenen bekommen.

Nachteil des Jazz Hybrid: Multimedia und Assistenzsysteme gab es nicht wirklich. Multimedia lässt sich aber mit Austauschradio nachrüsten, ist bei Honda aber kaum zu bezahlen.

Den Jazz Hybrid hat meine Versicherung im Gegensatz zum regulären Benziner dreist angehoben, obwohl gleiche PS-Leistung vorliegt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 12. April 2016, 15:38
Im Prinzip wurde schon alles gesagt. Aber ich kann dir auch sagen, versteife dich nicht aufs Navi. Das Ding ist fürn arsch. Für den Preis eines Updates bekommst du schon ein mobiles Navi. Welches dann auch noch alles besser kann. Mit TomTom hat das nichts mehr zu tun. Schau dich mal im Multimedia Bereich um, da gibt es kaum ein gutes Wort über das Touch & go.
Zudem war das vorletzte Update auch noch fehlerhaft. Als das irgendwann erkannt wurde, hat man den Kunden einfach ein altes aufgespielt, ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: YarisFahrer am 12. April 2016, 16:08
Die Inclusiv-wartung ist ein Nullsummenspiel, die Kosten findest versteckt im Kreditvertrag wieder, bei Yaris kostet der kleine Service 100-150 und der große 200-250 incl. Material. 20€ mehr Rate pro Monat machen auch 240€ im Jahr (aber du musst sie noch mit verzinsen).
Achtung: Die Inspektionskosten sind sehr stark von der Region und Händler abhängig. Jeder Toyota-Händler darf bei jeder Inspektion sowohl die Euro pro Arbeitswert als auch die Anzahl der Arbeitswerte selbst festlegen. Da gibt es keine Vorgaben von Toyota wie ich diese bei anderen Herstellern zumindest von der Anzahl Arbeitswerte kenne (hatte eine längere Diskussion mit Toyota Köln darüber).

Ich habe für die 15.000er Inspektion 252,- EUR und die 30.000er Inspektion 349,- EUR bezahlt. Sparen kann man, wenn man selbst Öl mitbringt. Leider hat man bzgl. der Händler nicht viele Alternativen, da es nicht viele Toyota-Vertragshändler gibt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 12. April 2016, 16:25
@YarisFahrer :

Ja, ich bin von den 3 Werkstätten ausgegangen, in deren Einzugsbereich ich rumgondel ... alle eher ländlich. (Walldürn, Mosbach, Schwäbisch Hall)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 12. April 2016, 18:19
Super Forum hier, ich bedanke mich bei allen für die langen ausführlichen Beiträge und Beantwortung meiner Fragen  :applaus:
Ich bin momentan überfordert mit soviel Input. Ich werde am besten alle Autos erstmal Probefahren, außer den Jazz Hybrid, da dieser in DE nicht ausgeliefert wird, und mit den Verkäufern über Zahlen&Fakten reden.
Das mit dem Hybrid Bonus hat mir der gestrige Händler z.B. gar nicht gesagt
Beim Yaris Hybrid ist es ja auch so das der Wartungsärmer und die Störanfällig weniger sein könnte, da u.a. Anlasser, Lichtmaschine etc. nicht vorhanden sind, richtig?
Aber auch schwerer als der normal Benziner? Ich hatte gestern gelesen, die Quelle weiß ich nicht mehr, das der Yaris Hybrid auf der Autobahn auch schon mal 10 Liter schlucken kann?
Und wenn ich das richtig verstehe, fahre ich Autobahn und will überholen dann habe ich nicht 100PS zur Verfügung sondern nur 75PS vom Benziner, da der Elektro dann nicht arbeitet?
Wie ist das mit dem Start&Stop beim Jazz, da kann man doch auch Sprit einsparen oder?

Na toll der Honda Jazz ist beim Händler nicht verfügbar, alle sind verkauft, wann neue kommen weiß er nicht.

Bin bei der Huk hab mal eben alle 3 in Frage kommenden Autos durchrechnen lassen
Der Hybrid Yaris hat Haftpflicht Klasse 17, Vollkasko 21
Der Benziner Yaris hat Haftpflicht 17, Vollkasko 20
Der Benziner Jazz hat Haftpflicht 15, Vollkasko 22
Alle 3 Autos sind teurer wie mein bisheriger, ich kann nur einsparen indem ich die Selbstbeteiligung höher ansetze.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Tschuti am 12. April 2016, 19:37
@Mike-DH

Lass dir keinen Bären aufbinden von ehemaligen Sportwagenfahrern, die jetzt mit dem Yaris einmal auf die Autobahn sind. Der Yaris ist super geeignet für die Autobahn, wenn deine Reisegeschwindigkeit 120-130 Tacho ist.

Das stufenlose Getriebe und der Fahrkomfort des Hybridantriebs sind grandios.




Das kann ich nur bestätigen  :icon_nicken:
Meine (Pendel)Strecke beträgt täglich 100km mit Stadt/Autobahn/Landstrasse und nach 80.000km kann ich den Yaris Hybrid mit ruhigen Gewissen empfehlen :icon_dafuer:
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 12. April 2016, 19:44
Da ich auch öfter nach Berlin 365km oder Oststee 530km fahre, und da halt viel Autobahn dabei ist, bin ich mir dem Hybrid nicht sicher, denn 150km/h möchte ich auch schon mal auf der Autobahn fahren können, ohne das der Motor oder Innenraum zu laut wird, und der Spritverbrauch auf 10 Liter ansteigt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: YarisFahrer am 12. April 2016, 22:01
Wenn Du längere Strecken 150 km/h fahren willst, würde ich Dir generell keinen Kleinwagen empfehlen, egal ob Yaris Hybrid oder Yaris. "Schon mal" geht natürlich ohne Probleme.

Beim Yaris Hybrid finde ich bei dieser Geschwindigkeit das Fahrwerk dazu kleinwagentypisch zu schwammig. Das geht zwar, macht aber keinen Spass bzw. ist anstrengend. Ich glaube noch nicht mal, dass der Yaris Hybrid auf der Autobahn schlechter liegt als der normale Yaris. So zumindest meine Erfahrung mit einem Wekstattersatzwagen (Yaris 1.0).

Da würde ich Dir eher eine Klasse darüber empfehlen, einen Auris oder Prius.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 12. April 2016, 23:02
@Mike-DH

Ich fahre regelmäßig knapp 450 km Autobahn in die alte Heimat mit dem Yaris Hybrid. Dabei fahre ich möglichst 120 km/h (Tacho). Wenn ich aber längere LKW-Kolonnen überhole, trete ich auf den Pin (140-150 Tacho). Dank Elektroboost erreiche ich die Geschwindigkeit (für einen Kleinwagen!) sehr zügig. Spritverbrauch liegt dabei zwischen 4,9 - 5,5l auf 100 km für die Gesamtstrecke. Muss durch die Kassler Berge, was mir auf dem Hinweg Verbrauchsvor- und auf dem Rückweg -nachteile bietet.

Apropos Kassler Berge. Ich konnte dort an der Steigung bequem einen 4er Golf überholen (allerdings hier voll durchgetreten), der nichtmal auf 110 km/h kam. Ich vermute die kleine 75-PS-Maschine. Mit meinem Dreckscorsa wurde ich übrigens an der Stelle regelmäßig von LKW überholt.

Autobahn ist also kein Thema, wenn du nicht regelmäßig lange Abschnitte fahren musst, sondern nur gelegentlich. Wenn du als Außendienstler unterwegs bist, ist der Yaris Hybrid nichts für dich. Dann darf es ruhig größer sein. Auris oder Prius sind dann deine Freunde (oder Lexus).

Der Yaris Hybrid ist das perfekte Auto für dich, wenn du primär Stadt- und Landstraße fährst und gelegentlich Ausflüge auf die Autobahn unternimmst. Lebst du auf der Autobahn, benötigst du aber sicherlich ein anderes Gefährt.

Was die System-PS angeht, ist das ganz einfach: In der Stadt und über Landstraße, da hilft dir der E-Motor Sprit zu sparen. Auf der Autobahn hilft er dir beim Beschleunigen.

Ich bin in meinem Leben schon viele Fahrzeuge aller Klassen gefahren und muss regelmäßig beruflich Fahrzeuge der verschiedensten Klassen bewegen (hier meist Kompaktklasse aufwärts bis Oberklasse, je nachdem was die Autovermietung gerade frei hat). Es gibt nur ganz wenige Fahrten, wo ich meinen Yaris Hybrid nicht sofort bevorzugen würde. Die Fahrzeuge würde ich mir aber normalerweise nicht zulegen, weil dafür mein Geldbeutel zu sehr gebeutelt würde. ;)

Ach noch was: Hybridfahren entschleunigt. Das merkt man sehr schnell. Man genießt das ruhige Gleiten und stellt fest, dass 120 km/h Zielgeschwindigkeit ein viel entspannteres Vorankommen gewähren, als ständiges binäres (Vollgas/Vollbremse) Fahren Marke Vertreter mit Firmenfahrzeug. Dabei kommt man nur unwesentlich später an. Auf jeden Fall würde ich auf einen Tempomaten achten, der ist mein bester Freund auf der Autobahn geworden.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 07:13
Da ich auch öfter nach Berlin 365km oder Oststee 530km fahre, und da halt viel Autobahn dabei ist, bin ich mir dem Hybrid nicht sicher, denn 150km/h möchte ich auch schon mal auf der Autobahn fahren können, ohne das der Motor oder Innenraum zu laut wird, und der Spritverbrauch auf 10 Liter ansteigt.

Auch wenn der Jazz wegen der fehlenden Neuwagenalternative vielleicht raus ist:

Wir fahren von Berlin aus regelmäßig Richtung Ost- und Nordsee. Und da fahre ich auch gerne mal 150 km/h wo es geht. Am Ende schaffe ich es auf der Gesamtstrecke nicht wirklich über 6 Liter auf 100 km zu kommen, liegt an den vielen Baustellen und Tempolimits. Selbst wenn es die nicht gäbe, sollten 7-7,2 Liter realistisch sein.
Recht leise ist es da noch im Wagen, der Drehzahlmesser liegt da bei ca. 3.300-3.500 Touren. Nur Wind- und Rollgeräusche sind halt kleinwagentypisch. Mit rund 4.500 U/min fährt man dann schon 170 km/h. Natürlich alles in der Ebene.

Es gibt auch noch den Insight, gleicher Antrieb, etwas windschnittiger, deswegen schneller als der Jazz und etwas sparsamer.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: siray am 13. April 2016, 08:21
Empfehlenswert ist eine Probefahrt auf der Autobahn!

Ich bin Yaris Hybrid Fan. Allerdings wohne und arbeite ich in der Statdt. Da spielt man die Vorzüge und den Komfort des Hybrids aus. Ich musste in 1/2016 öfter über eine bergige Autobahn fahren. Einzelstrecke 50 km. Und was soll ich sagen? Auf der Autobahn nervt mich persönlich das Antriebskonzept. Klar, mit 100 PS sollte man keine Wanderdüne sein. Man muss sich halt nur von dem Gedanken verabschieden, den Yaris in verbrauchsgünstigen Bereichen zu bewegen. Wenn man 120 km/h fährt und will einen Schleicher überholen, hört sich das Auto schon arg gequält an. Die Geräuschentwicklung ist wechselhaft. Man muss sich eher dem Verkehr anpassen als dass man das Auto auf der Autobahn optimal bewegt.

Natürlich gibt es Autobahnen auf dem flachen Land, wo man bei wenig Verkehr gut voran kommen und noch gute Verbräuche erzielen mag. Bestimmt gibt es auch Leute, die den Yaris GPS-gemessen auf 180 km/h beschleunigen und den Verbrauch trotzdem unter 6 Liter/ 100 km halten. Man kann auch Nachtschicht arbeiten und in verkehrsarmen Zeiten über die Stadtautobahnen der Großstädte gleiten.

Vieles ist möglich. Jeder hat seinen Stil und kennt seine Parameter. Jeder finde es mit einer Probefahrt oder spätestens nach dem Kauf selbst heraus. Alternativen kann ich leider aktuell nicht bennenen. Ansonsten bin und bleibe ich persönlich Yaris Hybrid Fan. Kurzstrecke in der Stadt und manchmal Landstraße.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 13. April 2016, 09:20
Ich muss an der Stelle gestehen, ich bin noch nie einen Yaris Hybrid gefahren. Wenn sich die Leistung signifikant zum Prius unterscheidet, möge man mir vergeben respektive mich korrigieren.

Ich bin vor gut einem Monat von einem Sportwagen auf den Prius umgestiegen und habe damit auch schon längere Strecken zurückgelegt, unter anderem auf meiner Albtraum-Autobahn A2 zwischen A3 und Bielefeld, wo Links die Leute rasen und die Mitte die LKW-Überholspur darstellt. War da im Schnitt auch nie über 6L.

Man darf nicht vergessen dass 136PS im Falle eines Prius durchaus übliches Limousinen-Niveau darstellt. Genauso wie die Leistung eines Yaris HSD meines Erachtens mindestens gleichauf oder höher gemessen seiner Klasse angesiedelt ist.

Die Toyota-Hybriden sind alle keine Autobahnraser, aber potent genug um im Verkehr mitschwimmen zu können, auch wenn die Kiste jault wie ein getretener Hund. Hatte aber noch nie die Erfahrung gemacht, dass Kleinwagen sich mit Ruhm bekleckern und elegent wie eine S-Klasse über die Autobahn schweben.

Hybrid ist meiner Meinung nach das intelligentere Downsizing. Lieber Nähmaschine mit E-Motor als Turbolader.
Man gewöhnt sich schnell dran, dass der Motor ganz gerne mal ausgeht, an Ampeln eigentlich immer aus ist, man durch 30er-Zonen gleiten kann, etc. Das alles kannste mit ner Downsizingdreckschleuder (pardon für die Hetze) alles vergessen.

Während andere Leute im Stau für das ständige Beschleunigen und Anfahren Sprit verballern, kannst du da gemütlich elektrisch vorrollen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 09:26
Moin, danke, ihr seid die Besten.
Ich bemühe mich nun erstmal um Probefahrten, eine Klasse höher (Prius etc) kann ich nicht gehen, da die mir zu groß und natürlich auch zu teuer sind.
Ich bin kein Raser und fahre ab und zu Autobahn, ich möchte halt ausschließen das ich, wenn ich mal überhole, nicht zu einem Verkehrshindernis auf der linken Spur werden, und bei Vollgas der Wagen nicht voran treibt sondern nur peinlich der Motor aufheult*lach
Ich hab gleich meine Benziner Yaris Automatik Probefahrt, evtl. hat er ja auch noch einen Hybrid da. Was ich aber nicht glaube, da ich auf einem Dorf wohne.
Den Jazz kann ich erstmal nicht Probe fahren, da diese bei meinem nächstgelegenen Händler (55km) nicht mehr vorrätig ist, alle verkauft, er sagte die gingen Weg wie warme Semmeln, er sagte weiterhin das jetzt viele das Auto "blind" bestellen und gekauft haben, ohne Probefahrt etc.
Update: Mein Beitrag hatte sich mit dem von MGLX überschnitten er ist dort auf das Thema Autobahn/Überholen eingegangen, danke
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 09:50
Das der Jazz so gut im Verkauf laufen soll verwundert mich. Berlin und das direkte Umland sind deutschlandweit fast schon Honda-Hochburgen. Ich habe hier noch nicht einen einzigen neuen Honda Jazz gesehen.  :icon_neutral_new:
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 13. April 2016, 10:12
Mein Beitrag hatte sich mit dem von MGLX überschnitten er ist dort auf das Thema Autobahn/Überholen eingegangen, danke

Keine Ursache. Solltest dir aber definitiv ein eigenes Bild machen. 150km/h kann man mit dem Prius ohne Probleme fahren, aber so richtig möchte man das eigentlich nicht. Ich rege mich definitv mehr als früher über unausgeglichenen Verkehrsfluss auf, da ich jetzt nicht mehr der derjenige bin, der sich mit 160+ links einordnet, sondern jetzt ständig diese Leute erstmal vorbeilassen oder notfalls auch ein bisschen ausbremsen muss um am LKW vorbeizukommen. Aber dieses Schicksal teilen sich alle Leute in Deutschland, die unter eine bestimmte Leistungskategorie rutschen.^^

Ich tendiere auch dazu, Hybrid im Vergleich zu sehr zu loben. Hybrid hat natürlich auch Nachteile und die Toyotas sind auch nicht perfekt was Verarbeitung etc. angeht. Das Auto muss zu einem passen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 13. April 2016, 10:50
@MGLX

Der Yaris Hybrid hat weniger "Bumms" als der Prius oder Auris beim Überholen. Aber er hat für einen Kleinwagen absolut genug "Bumms", um nicht zum Hindernis zu werden. Aber du möchtest nicht dauerhaft 140 oder schneller fahren, da ist er kleinwagentypisch extrem laut. Für ein Dutzend LKW zu überholen, ohne einen Vertreter im Außendienst mit hochgezüchtetem Firmenwagen im Kofferraum kleben zu haben ist es aber okay.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 13:07
Bin grade beide Probegefahren, das Multidrive S fährt und schaltet sich angenehm, die Lautstärke ist dabei auch hoch, aber im Normalfall habe ich ja Musik an, was ich bei der Probefahrt nicht hatte.
Der Hybrid ist vom Fahren und Gas geben her echt mega laut, da ist der Benziner beim Beschleunigen schon *Ironie an, " Flüsterleise" *Ironie aus.
Ach ich weiß nicht, ich konnte den Hybrid auch nicht ausfahren, hab somit leider keine Ahnung wie er sich bei 150km/h verhält.
Was hingegen gut war, in der Stadt bin ich die ganze Zeit "Elektro" gefahren. Man muss hierzu schon echt behutsam mit dem Gaspedal umgehen.
Achja Preislich nehmen sich der Benziner und Hybrid nichts beide mit Pluspaketen und höherer Ausstattung.
Der Hybrid mit Finanzierung&Anzahlung, Endpreis 16.750 inkl. allem und es gab sogar noch was gratis drauf
Der Benziner mit Finanzierung&Anzahlung, Endpreis 15.900 inkl. allem plus Gratiszugabe.
Also der Hybrid nur 800 Euro Aufpreis
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 13:18
Das ist mal eine flotte Rückmeldung. Vielen Dank für Deine Eindrücke.

Mal sehen was Du vom Honda hältst. Der soll ja vom Verbrauch her auf dem Niveau des eingestellten Hybriden liegen, also als Automatik. Und bisher haben die Verbrauchsangaben bei all meinen Honda Fahrzeugen immer gestimmt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 13:24
Was noch erwähnenswert ist, ich konnte bei der Reifenwahl "Ganzjahresreifen" von Kleber für 250 Euro auswählen.
Da ein Satz Winterreifen mit Drucksensoren bei 700 Euro liegen, da die Sensoren aktiv sind und kein Passives System haben.
Nun natürlich die Frage, hat jemand ein hybrid mit Ganzjahresreifen? Wie verhält es sich mit dem Mehr Sprit Verbrauch.
Abrollverhalten und Lautstärke werden wohl lauter sein als bei Sommerreifen.
Honda hab ich morgen einen Termin, aber haben nur den Schaltwagen da, kein Automatik, aber ich denke der ist dann ja Vergleichbar mit dem Yaris, da beide über das Multidrive S verfügen, und ich weiß das der Motor beim Jazz spritziger ist und mehr Durchzug hat als der Yaris Benziner
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 13:27
Also mein Jazz hat Sommer- und Winterreifen. Es gibt keinerlei Verbrauchsunterschiede. Die Winterreifen sind einen Tick lauter.

Übrigens am Rande erwähnt: Honda arbeitet mit einem passiven Reifendruckkontrollsystem, da gibt es keinerlei Folgekosten für teure Sensoren. Sollte man mit einberechnen.

Solltest aber versuchen auch den Honda mit Automatik zu bekommen. Auch wenn beide ein CVT haben, die können ganz unterschiedlich abgestimmt sein. Gerade was Lärm und Drehzahl angeht kann das ziemlich variieren.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 13:29
Ja das mit dem aktiven System hab ich mir notiert und bedenke ich mit ein, dann ist beim passiven System die Messung ungenauer?
Bezüglich Folgekosten: Der Hybrid hat ja kein Anlasser, keine Lichtmaschine usw mehr das ist auch ein Pluspunkt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 13:36
Wird gerne behauptet, um die immensen Mehrkosten zu rechtfertigen. Ich hatte das passive System in meinem Civic, es hat gut und flott gearbeitet, das aktive System ist zwar tatsächlich noch ein wenig genauer und schneller, Preis-Leistung sind aber nicht okay. Meine Meinung. ;)

Das passive System lässt sich zudem ohne Werkstatt auf Reifensätze einstellen und scheint weniger Fehlmeldungen zu fabrizieren, wenn ich in den Foren so querlese. Das aktive System ist nicht nur einen Tick genauer sondern auch deutlich empfindlicher.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 13. April 2016, 13:39
@Mike-DH

Ich fahre seit Anfang an Hankook Optimo-Ganzjahresreifen. Bin sehr zufrieden. Verbrauchsunterschiede kann ich aber nicht beantworten, sollten sich aber minimal verhalten.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 13:40
Super danke, dann weiß ich bescheid, ich denke, wenn ich den Jazz als Automatik, mit sehr guter Ausstattung günstiger wie den Hybrid bekomme, dann denke ich wird es wohl der Jazz.
Nachteil, ich wohne auf nem Dorf, und hab hier direkt Toyota und somit dann den Service vor Ort.
Beim Jazz muss ich jedesmal 120km insgesamt fahren.

@Mad55 : Fährst du den Hybrid oder Jazz?
Wie ist das bei dir bezüglich des lauten Motorengeräusches, wie empfindest du das und auch was die Beschleunigung betrifft?
Fährst du auch mal länger am Stück evtl. 140 km/h, wie verhält es sich dann beim Hybrid, ist er dann etwas leiser?
Ich konnte ihn vorhin leider nicht ganz austesten , bis maximal 120 und dann war er nicht mehr ganz so laut, aber von 60-120km/h mega laut und es hat ewig gedauert bis er die 120 hatte. Der Testwagen hatte erst 75km gelaufen ist also noch nicht eingefahren
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 13. April 2016, 13:45
Wie man meinem Profilbild eigentlich entnehmen kann: Yaris Hybrid.

Du solltest meine Beiträge hier lesen, da sind alle deine Fragen beantwortet.

Kurzfassung: 140-150 nur zum Überholen (aber auch mal für paar km), ansonsten 120 Tacho Zielgeschwindigkeit. Lärmbelästigung in diesem Fall gering - für einen Kleinwagen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 13. April 2016, 14:12
120 km bis zum nächsten Händler sind schon heftig. Wäre mir glaube ich zu weit. Ich fahre 40, aber eher freiwillig, da es eben DER Händler sein muss.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 14:20
120 km bis zum nächsten Händler sind schon heftig.
Insgesamt 120, also 60 hin , 60 zurück
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 13. April 2016, 14:22
Wie man meinem Profilbild eigentlich entnehmen kann: Yaris Hybrid.

Du solltest meine Beiträge hier lesen, da sind alle deine Fragen beantwortet.
Kurzfassung: 140-150 nur zum Überholen (aber auch mal für paar km), ansonsten 120 Tacho Zielgeschwindigkeit. Lärmbelästigung in diesem Fall gering - für einen Kleinwagen.
Ja hatte alles die letzten Tage gelesen, mir nur nicht gemerkt wer was geschrieben hatte.
Mein Kopf qualmt, weil ich seit 4 Tagen nur Toyota&Honda im Kopf habe.
Also bist du sehr zufrieden mit deinem Hybrid. Wie schaut so dein Spritverbrauch aus, wie hat der sich so eingependelt?
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 13. April 2016, 17:28
@Mike-DH

Spritverbrauch liegt derzeit bei 5,5l/100km. Liegt aber auch daran, dass ich extrem viel Kurzstrecke (5 km) fahre und die Heizung im Winter immer schön an war.

Bin hoch zufrieden mit Verbrauch und Komfort und denke, dass der Yaris Hybrid das richtige Auto für dich wäre, nach dem, was ich so lese.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybbi56 am 13. April 2016, 20:07
Hallo Mike, auf die Gefahr hin als "Spaßbremse" betitelt zu werden, schreib ich mal folgendes:
Für mich heißt Yaris Hybrid fahren = Cruisen über Land, mitschwimmen in der Stadt und möglichst gleichmäßiges Dahingleiten (100-130km/h) auf der Bahn. Dann kommt man auch entspannt am Ziel an, im Gegensatz zu früheren Fahrten in Autos 1.0.
Du müsstest deinen Fahrstil ziemlich ändern, wenn ich einige deiner Aussagen in diesem Thread richtig interpretiere.
Meistens machen Ersttäter im ersten Jahr eine Umerziehung in Sachen Fahrstil durch. Wenn du bereit dazu bist, dann kauf dir einen.
Denn nur dann macht diese Art der Fortbewegung Sinn und auch Spaß. Falls du dir nicht vorstellen kannst, deinen bisherigen Fahrstil dahin anzupassen, dann besser einen Automaten ohne Elektroboost.
Ist dir bei der Yaris-Probefahrt das Rundinstrument links vom Tacho aufgefallen? Das ist eines der Umerziehungsgeräte, hier allgemein "Ecometer" genannt. Und schlußendlich: Es ist m.E. nicht Sinn eines Vollhybriden weder möglichst lange elektrisch durch die Stadt zu cruisen noch mit hoher Geschwindigkeit möglichst lange über die Bahn zu pfeifen.
Auf diese Art kann man wie die Autoblöd-Tester auch 10L Verbrauch generieren. Pedal-to-metal, 3 gut genormte Beifahrer mit etwas Gepäck, dann klappt das auch mit der Negativ-Schlagzeile.

Gruß hybbi56

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 14. April 2016, 19:14
Nabend @all.
Ich war heute den Honda Jazz Benziner Probefahren, ein echt tolles Auto, soviel Platz im Innenraum, die Magic Seats genial, Rundumsicht super, gute Sitzposition, viel Technik an Bord, das Lenkrad ist bestückt mit zig Steuerungselementen, das Fahrgefühl war supjektiv empfunden gut, der Motor spritzig, von der Lautstärke her evtl. minimal leiser wie der Yaris Benziner.
Das Android Touchsystem war schlecht, da ich sehr viel Musik höre und nur über USB, es gab nur eine Ordnerstrukturanzeige, keien Anzeige nach Interpreten oder Suche danach , kompliziertes unübersichtliches Scrollen ist angesagt. Das kann das Yaris gerät besser.
Aber der Honda ist raus, weil leider viel zu teuer.

Ich war heute nochmal bei Toyota hier im Ort und habe um eine längere Testfahrt mit dem Hybrid gefragt, das geht klar. Morgen fahre ich den etwas länger um nochmal genauer hinzuhören. Und wie er sich bei höherer Geschwindigkeit schlägt insbesondere der Motorenlärm.
Ich bin auch am überlegen den Auris Hybrid in Betracht zu ziehen, zumindest meint mein Bruder das, denn hier wo ich wohne und fahre, überwiegend Landstraße und viele LKW´s auf den Straßen, also sehr viele Überholmanöver habe, ist der 100 PS Yaris Hybrid wohl doch nicht die richtige Wahl, und er sagt ich ärgere mich in ein paar Monaten.
Also momentan ca 45% Stadt und 45% Landstraße und momentan 10% Autobahn, letzteres kann sich aber dann ändern wenn ich den Neuwagen habe und dann natürlich mehr damit fahre, u.a. mehr Autobahn.
Bin gespannt was der Auris kostet, da ich mich damit noch gar nicht befasst habe. Oha hab grade mal flüchtig geschaut mal gucken was der Händler mir anbieten kann.
Für den Yaris Hybris hab ich echt nen guten Kurs bekommen inkl. Finanzierung, Anzahlung/Inzahlungnahme Skoda,  Service Paket und KFZ Versicherungswechsel.
Auf jeden Fall spricht für den Hybrid: Wartungsärmer, keine Riemen, kein Zahnriemen, keine Kupplung im Getriebe. Und je nach Fahrweise geringerer Verbrauch, und natürlich die Start Stop Elektro Übertragung.
Mein einzigstes Problem ist das Dröhnen/Hochtourige des Motors beim Beschleunigen und die evtl. maximale Höchstgeschwindigkeit und Lärmbelastung. Aber das gehe ich morgen auf dem Grund.
Achja ich habe momentan eine Jahreskilometerleistung von ca. 7000 Kilometer, und habe mich daher beim Yaris Hybrid auch gleich für Ganzjahresreifen entschieden. Der Verkäufer meinte die wären dann von Kleber, welche genau weiß ich nicht, er sagte die seien aber gut , und es kamen bisher noch nie Beschwerden von Leuten die sich auch beim Neuwagenkauf dafür entschieden hatten.

Oder ist der 1,33 cvt Benziner die richtige Wahl, laut diversen Testberichten, finde die grade nicht, soll der Hybrid spritziger sein beim Beschleunigen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: burg400 am 14. April 2016, 19:55
 Hmm, wenn du mit dem Kauf noch etwas Zeit hast, dann warte doch noch bis zur Vorstellung des Kia Niro.  :icon_daumendreh2:
In zwei Jahren wird dieser nach heutigem Stand meinen HSD ablösen. Bis dahin gibt's aber auch neue Yaris und Auris. Wenn Toyota aber weiter am CVT festhält.... Tschüss
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 14. April 2016, 19:56
@Mike-DH

Wenn du dich auf Toyota-Hybride einlässt, wirst du entschleunigt. Insofern würde ich das bzgl. Überholmanöver auf der Landstraße berücksichtigen. Bei meinen bisherigen Überholmanövern auf der Landstraße hatte ich auch mit dem Yaris Hybrid keine Probleme, da ich generell nur überhole, wenn ich 100% sicher bin - egal wieviel PS und Drehmoment die Karre unter meinem Hintern hat. Was ich aber inzwischen bemerke: Muss ich mal hinter einem "Schleicher" herfahren, sehe ich das viel entspannter als früher - denn dann leuchtet meist das EV-Lichtlein für rein elektrischen Vortrieb und ich freu mich drüber, dass bei der nächsten Tankung wieder zwei bis drei Liter gegenüber meinem damaligen Dreckscorsa einspare.

Ganz wichtiger Tipp für die Autobahn: Nach erreichen der Wunschgeschwindigkeit kurz den Gasfuß heben und dann nur noch so viel Gas geben, wie er zum Erhalt der Geschwindigkeit braucht (gilt auch für die Stadt). Das macht den Yaris sofort leiser.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 14. April 2016, 20:02
@Mike-DH
Ganz wichtiger Tipp für die Autobahn: Nach erreichen der Wunschgeschwindigkeit kurz den Gasfuß heben und dann nur noch so viel Gas geben, wie er zum Erhalt der Geschwindigkeit braucht (gilt auch für die Stadt). Das macht den Yaris sofort leiser.
Ah ok , gut zu wissen ich hab ja auch die Ausstattung mit Tempomat, nur hat der Testwagen das nicht, es kann ja sein das der dann ganz anders regelt, wenn ich z.b. Gas mit Tempomat gebe anstelle vom Gas Pedal.
Zumindest war es heute beim Test Honda ein super Fahren mit Tempomat inkl. Gassteuerung darüber also das Beschleunigen, der Motor war auch leise dabei.

@Mike-DH
Muss ich mal hinter einem "Schleicher" herfahren, sehe ich das viel entspannter als früher - denn dann leuchtet meist das EV-Lichtlein für rein elektrischen Vortrieb und ich freu mich drüber, dass bei der nächsten Tankung wieder zwei bis drei Liter gegenüber meinem damaligen Dreckscorsa einspare.
Ist das auf der Landstraße gemeint, wenn du z.b. hinter einem LKW festsitzt bei ca 70-80 km/h?? Dann schaltet der auf E Motor um. Ist das nicht nur bei einer Geschwindigkeit bis 60km/h der Fall?
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 14. April 2016, 21:23
@Mike-DH

Er muss zwar den Benziner "dazuschalten", aber der läuft quasi ohne Benzineinspritzung mit. Schlimmstenfalls wird minimal Benzin eingespritzt - immer noch deutlich weniger als bei einem Verbrenner von der Stange.

Schau dir mal den Yaris-Simulator an. Der wird zwar nie 1:1 stimmen, aber er hilft dir beim Verständnis, wie das System arbeitet und gibt einen groben Richtwert vor: http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=9&id=286733&limit=15&limitstart=45#288047
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 14. April 2016, 21:28
@Mad55
Danke dir für die Tips und Rückantworten.
Der Yarissimulator wird dann auf das Radio aufgespielt? Oder was ist das, ich bin mit Handy on kann das nicht alles gut lesen. Danke dir für deine Bemühungen
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 14. April 2016, 21:29
Der Simulator läuft mit Java auf dem PC.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 14. April 2016, 21:37
Ja habs grade sehen können, danke, das teste ich morgen mal.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 15. April 2016, 13:34
Hi, heute fiel die Probefahrt etwas länger aus, jedoch aufgrund von sehr hohem Verkehrsaufkommen sowie Baustellen und Dauerregen konnte ich nicht wirklich länger am Stück schneller fahren.
Was mir aber aufgefallen ist, in der Baustelle, das ich teilweise sehr oft das EV Zeichen hatte  bei ca 60 km/h.
Ansonsten hab ich den Wagen auch mal kurz bis 167km/h gezogen dann war Ende, der Wagen ist jedoch noch neu mit erst 100km Laufleistung.
Die Beschleunigung von ca 60 bis 120 ist laut, aber wenn man dann die Wunschgeschwindigkeit erreicht hat, ist es Lautstärke mäßig im Rahmen. Und die Beschleunigung ist auch relativ schnell. Und Musik hab ich dann eh an.
Was ich auch getestet hatte in der 30´er Zone den EV Modus an, und bin mit 40km/h ca 1,2km gefahren ohne den Benziner zu nutzen. das ist natürlich Top.
Wenn ich das dann öfter mache, zum Einkaufen fahre, und den Modus nutze, dann ist das aufs Jahr gerechnet sicherlich eine gute Ersparnis.
Dann bin ich im Anschluß noch den 1,33´er Benziner mit Multidrive gefahren, er ist auch laut beim Beschleunigen, aber definitv leiser und hat bestimmt weniger Drehzahl bei z.b. 120km/h. Das Multidrive ist echt vom Schalten her top, schön sanft.
Die Spritverbrauchsanzeige war bei dem zum Teil viel niedriger als beim Hybrid, der Wagen ist aber schon älter und der Motor eingefahren, denke das hängt damit evtl. zusammen.
Vorteil von dem Wagen er ist definitiv in der Endgeschwindigkeit schneller.
Beschleunigen bei z.B. Überholen hab ich jetzt keinen großen Unterschied bei beiden feststellen können.
Ich denke die Entscheidung ist gefallen, den Hybrid Sondermodell S Edition plus Zubehör+Plus Paket. Nur Farbe muss ich noch sehen das weiss ist eigentlich auch voll ok, und ist im Preis mit drin, alle anderen Farben kosten ja 480 Euro Aufpreis.



Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 15. April 2016, 13:43
Na hoffentlich ist das die richtige Entscheidung. Keine Ahnung wie lange Deine Entscheidung schon reift, aber ob der Hybrid für Dich die richtige Wahl ist? Vor allem auch bei Deiner niedrigen Fahrleistung.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 15. April 2016, 13:50
@hungryeinstein

Ein Hybrid lohnt sich immer vom Komfort. Das quasi lautlose Gleiten in der Stadt ist einfach ein Genuss.

@Mike-DH

Das schöne Marlingrau hat den riesen Vorteil, dass man nur äußerst selten durch die Waschstraße muss, weil Dreck darauf nicht wirklich deutlich sichtbar ist.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 15. April 2016, 14:05
Wegen der Farbe bin ich noch am überlegen, sind immerhin 500 Euro.
Das Marlingrau würde auch zur Innenausstattung passen, bei meiner ausgesuchten Modellvariante.
Aber bei der Farbe sieht man bestimmt leicht Kratzer, Teerflecken etc.? Oder nicht.
Ja das mit dem Gleiten hat schon was. Und da ich auch ab und zu in Berlin, Osnabrück und Minden fahre, wird es sich dort bei Stop&Go Verkehr oder sogar Stau auf der Autobahn bemerkbar machen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 15. April 2016, 14:27
Ich habe kein Problem mit Kratzern etc. bei meinem grauen Schätzchen. Selbst Fliegenkadaver auf der Motorhaube sieht man nur, wenn man sie wirklich sehen will.

Die Farbe ist echt "Dreck"-freundlich im Sinne von Unsichtbarkeit.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 15. April 2016, 14:32
Ok, danke dir, dann mal gucken was nachher noch so Preislich drin wäre.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Yaris-Gerd am 15. April 2016, 15:06
Ich habe kein Problem mit Kratzern etc. bei meinem grauen Schätzchen. Selbst Fliegenkadaver auf der Motorhaube sieht man nur, wenn man sie wirklich sehen will.

Die Farbe ist echt "Dreck"-freundlich im Sinne von Unsichtbarkeit.

Genau,  und einen freundlichen Motorradfahrer erkennt man an den Fliegen auf den Zähnen!

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 15. April 2016, 16:00
Montag mache ich alles Dingfest, er hat sogar ein Auto mit Marlingrau vor Ort, dann kann ich die Farbe live sehen, passt. Mein Kopf&Bauch sagt mir jetzt, das es die richtige Entscheidung in Bezug auf Hybrid ist.
Ich denke ich werde die nächsten Jahre Freude an dem Wagen haben, und auf die 20km/h mehr Endgeschwindikeit im Vergleich zum Benziner Automatik werde ich verkraften, ich bin die letzten 2 Jahre so gut wie nie Autobahn gefahren, und wenn freie Fahrt war, dann auch nur max. 150 und nur paar Kilometer. Also sollte der Hybrid mich diesbezüglich nicht groß Benachteiligen.
Weiterhin spare ich KFZ Steuer und sogar die eigene Toyotaversicherung ist inkl. Komfort Pack und extra Saftey Sense Bonus, inkl. Rabbatschutz, 1 Bums pro Jahr frei ohne Hochstufung, 80 Euro günstiger im Jahr als bei meiner Huk.
Und nicht zu vergessen, kein Anlasser, keine Lichtmaschine etc. Also paar Teile die weniger kaputt gehen können.
Ich muss grade lügen für 120 Euro Aufpreis habe ich nicht 5 Jahre Garantie auf den E Motor inkl. Batterie, sondern nun 10 Jahre.
Also das ist alles sehr beruhigend. wenn ich dann noch Glück habe und kein Montagsauto erwische, dann ist alles gut.
Ich bedanke mich bei allen für eure konstruktiven Rückmeldungen, Tips und Freundlichkeit.
Ich werde mich melden, wenn das Auto dann da ist , und oder ich noch weitere Fragen habe, ich werde aber weiterhin hier im Forum "still" mitlesen.


Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 15. April 2016, 16:11
@Mike-DH :

Schön, dass du uns teilhaben lässt. ein paar Gedanken von mir dazu.

Wenn du es leiser magst, 36 PS mehr haben willst, dann teste den Auris, gerade beim Facelift wurde die Dämmung verbessert, und das Drehzahlniveau gesenkt. Auch bietet der Auris mehr Platz und Stauraum (was man im Ländlichen manchmal braucht)
Ein früherer Nutzer hier hat einmal den HSD mit einem Flugzug verglichen: mit dem Gaspedal gibst du vor, wieviel Leistung du haben willst, und das Motorengeräusch gibt dir Rückmeldung, dass die Leistung anliegt, wie beim Flugzeug: Beuschleunigen= Vollast=laut, Geschwindigkeit halten = wenig Leistung=Turbine runterfahren= leise. Krass ist halt der Unterschied zwischen laut und leise, das fällt jedesmal auf.

Ganzjahresreifen: hatte sie auf Prius II, Auris Touring Sport und jetzt auf dem RX, hatte bisher nie Probleme. Der Sommerverbrauch steigt etwa aum 0,2 bis 0,5 Liter an, dafür ist der Winterverbrauch um den selben Betrag niedriger, also ein Nullsummenspiel.

Zum EV-Modus: wenn du ihn ständig einsetzt, wirst mehr Benzin verbrauchen, wird dir hier jeder bestätigen. Du verbietest dem System letztlich, selbst den effizientesten Weg zu wählen, und du zwingst es, nach der E-Strecke, zumindest einen Teil des verbrauchten Stroms extra zu generieren .... das geht meist vor den Baum. Geht es aber darum, die Nachbarn zu schonen, dann Schei... auf die 0,x Liter mehr. I.d.R. wird der HSD in 30er Zonen ohnehin elektrisch rollen, auch ohne extra auf EV zu drücken.


Gruß Christian

PS, gerade deinen letzten Post gelesen.

Ich denke, du hast die für dich richtige Entscheidung getroffen (ich ändere aber meinen Post oben deshalb nicht). Wäre schön, dich bei dem ein oder anderen Treffen oder Stammtisch zu sehen. Ich wünsch dir viel Freude an deinem neuen Auto.
Und nebenbei: für mich gibt es neben den HSD seit langem nur "Notlösungen", um nicht zu laufen, aber auch meine weit bessere Hälfte sagt inzwischen (hat vor 2 Jahren meinen Prius übernommen) "Zwischen meinen Ar... und eine Straße passt nur ein HSD ;-D"
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 15. April 2016, 18:24
@HybridPower :
Danke für den EV Tip.  Klar komme ich dann mal zum Treffen, wenn es keine 800km entfernt ist. :-)
Bezüglich der Lautstärke, das ist echt schon krass, kann man da zukünftig per Softwareupdates im Steuergerät nichts updaten/anpassen, bzw verfeinern?
Der Auris kostet erstmal Pauschal 5000 Aufpreis. Werde mir dennoch mal ein Angebot ausrechnen lassen.
Zu mir, ich bin ledig, ich fahre den Wagen nur alleine, habe selten mal den Wagen voll besetzt, deswegen ist der Yaris von der Größe her optimal für mich. Klar sind die Auris 36PS mehr schon nicht schlecht, die bessere Dämmung auch, aber das sind mir keine 5000 Euro Aufpreis wert.
Hinzu kommt, das ich ja das momentan erhältliche Hybryd Sondermodell bekomme, wo z.B. das Safty Sense und 15 Zoll Alufelgen GRATIS bei sind.
Bei dem Auris müsste ich das dann auch noch alles extra zahlen, dann bin ich schon bei über 6000 Euro.
Von daher Preis-Leistungstechnisch ist das S-Modell für mich attraktiver, und es ist der erste Wagen in meinem Leben mit Alufelgen :-), da ich in der Vergangenheit nie Wert drauf gelegt hatte.
Hab mir aber das Navi zugelegt, auch wenn einige hier sagen lohnt nicht, für mich wird das passen, ich hab heute die Bedienung und alles getestet und es für gut Befunden, so muss ich zukünftig mein TomTom nicht mehr mitschleppen, und zur Not hab ich dann eh noch mein Smartphone falls das interne Navi mal zickt.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Yaris-Gerd am 16. April 2016, 12:42
@Mike-DH

Wir haben den Yaris HSD Edition 2014 in marling grau. Das ist eine schicke Farbe und pflegeleicht. Mit dem Yaris bin ich 380 Km über die Autobahn nach Meiningen und am nächsten Tag zurück gefahren. Wenn man nicht zu schnell fährt , ist das ganz relaxt, bequem und leise. Ich wünsche dir viel Freude mit deinem Yaris HSD.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: 04H15 am 16. April 2016, 14:54
Man muss sich eher dem Verkehr anpassen als dass man das Auto auf der Autobahn optimal bewegt.
Also ich habe den Satz jetzt schon mehrfach gelesen, aber so richtig verstehe ich ihn nicht. Vielleicht kannst du @siray mir nochmal erklären, was du damit meinst.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 16. April 2016, 19:08
HIER (https://www.youtube.com/watch?v=05p09Uc9kVE) ein Video Autobahnfahrt (100km Fahrt, Video nicht von mir) mit Spritverbrauch und höheren Geschwindigkeiten, also bis 160+
Also man kann damit auch mal überholen  :-D
Was blöd gelöst ist, das man den Tageskilometerzählerschalter so blöd positioniert hat, wieso lässt der sich nicht z.b. am Scheibenwischerhebel bedienen, man muss immer durchs Lenkrad fassen um den zu drücken, das kann mein Skoda BJ 2010 sogar, und dann hat der Yaris nicht mal Komfortblinken, mit antippen das er dann 3 mal blinkt, man muss jedesmal den Blinker voll einrasten lassen. Nervt
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jo_B am 16. April 2016, 19:57
Hallo Mike,

das sind 2 Punkte, die mich an meinem Lexus Ct200h auch nerven.  Der hat auch keinen Komfortblinker. Das ganz neue Baujahr hat ihn jetzt endlich. Den Komfortblinker gibt's bei VW/Audi schon 15 Jahre, aber die können halt keinen Hybid bauen :-/

Gruß,
Joachim
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 16. April 2016, 20:04
Irgedwo müssen die ja einsparen, obwohl die Umsetzung bestimmt nicht teuer ist. Zumindest was den Komfortblinkschalter betrifft.
Ich hab mich so an das Komfortblinken gewöhnt, das wird mir fehlen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 17. April 2016, 10:35
Schau mal hier durchs Forum, oder altermativ bei den Priusfreunden, es gibt komfortmodule für kleines Geld, passend zum Auto, halt nicht vom Hersteller, aber die Nutzer sind sehr zufrieden, wenn ich micht recht erinnere
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 17. April 2016, 10:36
Hast du bitte einen Link bei Priusfreunde bin ich nicht angemeldet, das wäre nett.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 17. April 2016, 11:41
www.priusfreunde.de   dort auf Forum und dann die Suchfunktions nutzen, bin auch nicht angemeldet dort


Aber wirst auch hier fündig: https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,4026.msg73077.html#msg73077
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybrid am 17. April 2016, 11:46
(http://www.priusfreunde.de/portal/images/banners/komfortblinker-banner.gif) (http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=11&id=282887)

Grüße

Fabian

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 17. April 2016, 11:51
Danke @all :-)
Oha ist nichts für mich, muss man ja sehr viel auseinanderbauen. Das traue ich mir nicht zu.
Oder ich muss dann mal zu einem Hybrid Treffen erscheinen, wo der ein oder andere anwesend ist, der das bestimmt binnen 5 Minuten eingebaut hat.  ;D
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybbi56 am 17. April 2016, 13:34
Hallo Mike, den Komfortblinker für den Yaris kannst du vergessen. Funktioniert nicht. Alex (der Hersteller) hat bei mir nachgeschaut und meinte, daß dort das Blinkermodul irgendwie mit der Tachoeinheit verbunden ist. Im 1er Auris war der Wechsel in 2 Minuten erledigt.

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 17. April 2016, 13:35
Achso, schade, danke für den Hinweis
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: emp00 am 17. April 2016, 14:21
Für den "Yaris HSD Komfortblinker" gab es schon einen Thread, könnt ja mal gucken was dort das Fazit war:

https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,1939.0.html
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: burg400 am 17. April 2016, 18:13
Ich habe es hier schon mal als Empfehlung geschrieben.
http://pekatronic.shopgate.com/item/3932
Den hatte ich schon im Yaris TS und in die A-Klasse meiner Frau eingebaut.
Mein alter und jetziger Händler bauen ihn auf Wunsch auch ein, weil Toyota es nicht auf die Reihe bekommen. Ist aber wirklich nicht schwer.
Per Steckbrücke ist auch fünf mal blinken möglich und m. M. besser.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 18. April 2016, 05:21
Nich schlecht. Geht laut Liste auch im hsd.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 09:00
Moin, ich bin sehr verunsichert, ich habe die letzten 2 Tage intensivst recherchiert, ich bin mir nicht sicher, weil der Wagen auf der Autobahn so träge ist und dann bei ca 140-150 sehr viel Sprit verbrauchen soll und zudem sehr laut ist, kann jemand dazu was genaueres sagen?
Ich fahre selten Autobahn, wenn ich den Wagen dann neu habe, werde ich sicherlich auch mal desöfteren Autobahn fahren.
In der Stadt ist er genial.
Landstraße ging auch noch so, das Überholen ist aber schon arg gequält, aber auch nur solange bis man die Wunschgeschwindigkeit erreicht hat, danach ging es mit der Lautstärke.
Ich weiß nicht ob dann der normale 1,33 Automatik besser ist? Der Hybrid hat ja die Vorteile das er wartungsarm ist und viele Komponenten wie Lichtmaschine usw wegfallen, und das stufenlose Getriebe.
Ich hab gleich Termin Händler  :-[  :'(
Wenn ich das Geld hätte wäre es der Auris Hybrid, da er a) höhere Geschwindigkeit hat, b) besser gedämmt ist c) Überholen damit besser geht. d) Spritverbrauch vergleichbar mit dem Yaris ist.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: 04H15 am 18. April 2016, 09:08
Moin, ich bin sehr verunsichert, ich habe die letzten 2 Tage intensivst recherchiert, ich bin mir nicht sicher, weil der Wagen auf der Autobahn so träge ist und dann bei ca 140-150 sehr viel Sprit verbrauchen soll und zudem sehr laut ist, kann jemand dazu was genaueres sagen?
Alle 3 Punkte kann man unbeeinflusst nicht beantworten. In Relation zu was sollen die Eigenschaften denn gesetzt werden? Gefühlt Träge im Vergleich zur gefühlten Beschleunigung beim Ampelstart, Ja. Sehr hoher Verbrauch im Vergleich zu Stadt und Landstraßenverkehr, Ja. Sehr laut in der Beschleunigung bis 150 im Vergleich zu gleichmäßigen Fahrten bei 80-100, Ja.

Verglichen mit dem 1.33 Benziner könnte dir nur jemand beantworten, der beide Autos längere Zeit hatte und selbst dann wäre dies sein persönliches Empfinden und könnte von dir durchaus deutlich anders wahrgenommen werden. Ich denke da könnte nur eine längere "Probefahrt" (über ein WE zum Beispiel) weiterhelfen. Sprich doch mal mit einem FTH über deine Bedenken und frage ob es möglich wäre, den Wagen mal über ein WE zu bekommen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 09:23
Moin, ich bin sehr verunsichert, ich habe die letzten 2 Tage intensivst recherchiert, ich bin mir nicht sicher, weil der Wagen auf der Autobahn so träge ist und dann bei ca 140-150 sehr viel Sprit verbrauchen soll und zudem sehr laut ist, kann jemand dazu was genaueres sagen?

Du musst es selbst ausprobieren. Solche Bedenken, Gedanken sind sehr subjektiv. Was manch einen kirre macht, geht dem anderem am Allerwertesten vorbei. Ich habe auch schon gelesen, dass jemand seinen Wagen erst nach Jahren wieder verkauft, weil ihn sowas dann doch nervte. Nichts kann einen persönlichen Eindruck ersetzen, gerade, wenn es um die Geräuschkulisse geht.

Mach doch eine Probefahrt und "prügle" den Yaris dann mal auf der Autobahn. Am besten ohne Regen und ohne Radio.  ;)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 18. April 2016, 09:36
Es liegt wohl fast in der Natur der Sache, dass ein Wagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h bei rund 150 km/h nicht mehr sonderlich sparsam ist, da er nahe Vmax betrieben wird. Auch leise sind Kleinwagen nahe der Höchstgeschwindigkeit eher selten.

Deswegen schrieb ich ja auch vor einigen Tagen:

Na hoffentlich ist das die richtige Entscheidung. Keine Ahnung wie lange Deine Entscheidung schon reift, aber ob der Hybrid für Dich die richtige Wahl ist? Vor allem auch bei Deiner niedrigen Fahrleistung.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 18. April 2016, 09:55
@Mike-DH

Der Yaris HSD ist nur während der Beschleunigung laut. Wenn du nach Erreichen der Zielgeschwindigkeit kurz den Gasfuß hebst und nur noch so viel Gas gibst, wie du zum Halten benötigst, finde ich ihn subjektiv sogar leiser als vergleichsweise andere Kleinwagen. Der Yaris ist aber eben nur für eine Reisegeschwindigkeit zwischen 100-130 km/h ausgelegt. Dabei hält sich der Spritverbrauch auch im Zaum, du kannst aber problemlos mal jemand mit höherer Geschwindigkeit überholen und dann zurück auf Reisegeschwindigkeit fallen.

Das große "Problem" ist eben, dass beim Yaris die Lautstärke nicht langsam anschwillt, wie das bei regulären Fahrzeugen so ist, sondern gleich auf einem hohen Niveau daherkommt. Er fühlt sich auch nur so träge und laut an, weil er im Stadtverkehr und auf Land wesentlich flinker ist, als ein reguläres Fahrzeug, und dank elektrischem Gleiten auch viel leiser. Das Verhalten fand ich am Anfang auch ungewohnt, inzwischen stört es mich nicht mehr. Da ich eh Musik oder Hörbuch auf längeren Fahrten an habe, ist das Hintergrundrauschen.

Ich wiederhole mich hier nur nochmal: Hier wird manchmal der Yaris HSD mit einem Sportwagen verglichen, er ist aber NUR ein Kleinwagen. Alle Vergleiche sollten also innerhalb der Klasse stattfinden. Und für einen Kleinwagen ist er super. Fahre mehrmals im Jahr Langstrecke mit ihm und es ist problemlos. Beruflich fahre ich viele andere Fahrzeuge auf Dienstreisen (Mietwagen/Poolwagen) und habe damit ein Vergleich. Sofern mir nicht gerade eine Mercedes S-Klasse vom Vermieter als kostenloses Upgrade angeboten wird, würde ich stets meinen Yaris aufgrund des hohen Fahrkomforts bevorzugen - auch auf Langstrecke.

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 18. April 2016, 10:10
Ich finde, daß der Auris hsd besser zu dir passt.
So langsam entwickelt sich das hier zu einen typischen Kanuser Thread(manche wissen, was ich meine).
Wenn dein Bauchgefühl dir sagt, daß er doch nicht so toll ist, dann lass es.
Lass dich nicht von den wartungsarmen Komponenten verleiten. Ob daß nachher wirklich so ist, kann dir noch keiner sagen. Den Wagen gibt es erst seit 2012 und es wurde vieles gespart gegenüber dem Prius.
Bei einen normalem Auto hast du auch noch die Möglichkeit Zu einer freien Werkstatt zu gehen. Toyota ist nicht gerade günstig.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 18. April 2016, 10:18
An dieser Stelle wäre eventuell auch die Autohistorie/-erfahrung interessant.

Ich bin ja schon alles Mögliche gefahren bevor ich mich vor Kurzem erst für den Prius entschieden habe.
Darunter auch Limousinen, Kompakte und Kurvenräuber. Zwischen 60-200PS

Die Fahrzeugklasse Yaris ist nicht gerade bekannt für Autobahnkomfort. Ich hatte mal einen 1.0L-Yaris als Leihwagen… Oh Gott… Da musste ich mich trotz Anlauf schon anstrengen auf der Landstraße einen einen 1L-Corsa zu überholen, der auf Nasenhöhe kurz aufgewacht ist und sich dann doch entschieden hat, wieder auf 100 zu beschleunigen. Auf der Autobahn habe ich mich dann aus Frust hinter einen LKW geklemmt.
Der alte Yaris TS meines Kollegen dazu das komplette Gegenteil. Die Kiste hat sogar meine Celica damals abgezogen, war aber trotzdem nicht wirklich komfortabel.

Ich vermute mal die beiden Fahrzeuge liegen relativ nahe beisammen, wahrscheinlich auch was Verbrauch angeht.
Hier muss dann klarwerden, was eher im Fokus liegt. Geld spart man mit Hybrid wahrscheinlich nicht oder nur in kleinen Mengen. Die Versicherungen für Hybride sind im Vergleich teuer. Je nach Versicherung und Jahreskilometerzahl ist da nicht viel mit Geldsparen.

Yaris 1.33 (5013/AEK):
Haftpflicht: 15
Vollkasko: N16
Teilkasko: N17

Yaris HSD (5013/AHV):
Haftpflicht: 17
Vollkasko: N21
Teilkasko: N21

Das sind satte fünf Typenklassen Unterschied in der Vollkasko und vier in der Teilkasko! Je nach Einstufung macht das unter Umständen eine Menge Geld aus.

Generell bin ich eher pro Innovation. Deshalb fahre ich lieber den Prius, obwohl meine Fahrgemeinschaft mit seinem Astra GTC trotz doppeltem Spritverbrauch durch die günstigere Versicherung in etwa die gleichen Kosten im Monat hat.

Für Panikmache wegen der blauen Plakette oder anderen Gängelungen der Regierung ist es vielleicht noch zu früh, aber sollten irgendwann die Downsize-Direkteinspritzer ebenfalls spezielle Kats nachrüsten müssen oder die Plakette verwehrt bleiben, ergeben sich daraus wieder andere Nachteile.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 18. April 2016, 10:21
Mir fällt auf, dass bei vielen der nichtausgesprochene Vergleich mit nicht-HSD im Hinterkopf läuft. Man kann mE. nach nicht Toyota-HSD mit nicht-HSD anderer Hersteller vergleichen. Es gibt auch in der Presse immer diesen "Aufschrei", beim beschleunigen zu laut. Das ist nun mal so und wird sich auch technisch bedingt nicht sonderlich verbessern. Wer immer nur vergleicht, wie schnell kann ich überholen, welchen Verbrauch habe ich dann, wie wirkt sich das auf meinen Durchschnittsverbrauch aus - der verdirbt sich einfach nur den Spass, mit einem HSD zu fahren. Geht mal positiv ran in der Art, das kann meiner und das und das - die anderen nicht.
Und nicht umgedreht, das können die anderen und das und das - meiner nicht. Wer nur so vergleicht, hat schlicht und ergreifend das falsche Auto. Jorin hat auch schon festgestellt, dass das ein oder andere bei den Vorgängern evtl. besser war. Bereut er deshalb seine Entscheidung? Nein - er arrangiert sich mit den Gegebenheiten. Wenn wir nur halb so kritisch mit unserer "besseren Hälfte" wären, gäbe es nur noch Singles.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 10:25
Jorin hat auch schon festgestellt, dass das ein oder andere bei den Vorgängern evtl. besser war. Bereut er deshalb seine Entscheidung? Nein - er arrangiert sich mit den Gegebenheiten.

Ich habe gewichtet: Was ist mir wichtig? Bietet es das Auto? Kann ich mit den Nachteilen leben, weil ich nur selten auf sie treffen werde? Und letztendlich: Gibt es Konkurrenzprodukte, die alle mir wichtigen Vorteile auch besitzen und vielleicht weniger Nachteile?

So bin ich wieder beim Prius gelandet, weil er alles bietet, was mir wichtig ist (Platzangebot, Kofferraum, Langzeitqualität, Verbrauch, luftiges Raumgefühl) und ich mit den Nachteilen (Lautstärkeproblem Musik-Navi, Verkehrsschilderkennung, Systemleistung, Geräuschpegel beim Beschleunigen) gut auskommen kann.

Wäre mir der Speed 150 km/h auf der Autobahn wichtig, würde ich den Yaris HSD ausklammern. Bei dieser Geschwindigkeit ist er fahrbar, aber kein Vergnügen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 18. April 2016, 10:38
Das ist manchmal gar nicht so einfach. Unterbewusst priorisiert man einige der Pro- und Contra-Aspekte. Dazu kommen noch die Verlustängste, wenn die Entscheidung nicht zu einer eklatanten Verbesserung führt.

Im Nachhinein stellt sich das meistens alles nicht tragisch raus, aber gerade wenn man für sich betrachtet eine hübsche Stange Geld in die Hand nimmt, wird man vielleicht unsicher.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 11:39
Danke an alle für die Ausführungen.
Ich habe mir eben den Auris ausrechnen lassen, er kostet etwas über 5000 mehr, dazu 200 Euro Versicherung im Jahr teurer als der Yaris. Den Yarish HSD bin ich Probegefahren, nur keine Autobahn, da es hier in der Nähe keine gibt. Und auf der Landstraße war er echt ok, Überholen ging gut, nur halt die Lautstärke ist gewöhnungsbedürftig. Aber wenn man dann die gewünschte Km/h erreicht hatte, war es gar nicht mehr so laut.
Es wird nun der Yaris HSD in Marlingrau. Ich muss dann halt meine Fahrweise umändern, aber das musste hier bislang jeder HSD Fahrer.
Es wird anfangs ungewohnt sein, aber da ich eh immer etwas lauter Musik beim Fahren höre, wird die Geräuschbelastung sich im Rahmen halten, und wie ihr alle richtig argumentiert, es ist ein Kleinwagen.
Mein Skoda Fabia 5J ist es ja auch, nur halt leiser und etwas mehr Endgeschwindigkeit.
Ich werde damit klarkommen, und freue mich jetzt doch auf den Yaris, wenn ich Glück habe ist er sogar in 10 Tagen da, und für meinen Skoda bekomme ich auch noch einen guten Ankaufspreis.
Wenn mein Bruder dann mit mir mal mitfährt wird er die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sagen, was hast du dir da für eine laute Schüssel gekauft  :-D  :-P
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 11:42
Wäre nicht auch ein Gebrauchter gegangen? Letztendlich ist es deine Entscheidung, aber wenn du erwähnst, dass zukünftig der Autobahnanteil noch höher wird, bin ich skeptisch. Zumal du auch gerne schnell zu fahren scheinst.  :-/
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 11:46
.Wäre nicht auch ein Gebrauchter gegangen? Letztendlich ist es deine Entscheidung, aber wenn du erwähnst, dass zukünftig der Autobahnanteil noch höher wird, bin ich skeptisch. Zumal du auch gerne schnell zu fahren scheinst.  :-/
Gebraucht gibts leider den Wagen nicht in der Ausstattung wie ich ihn haben mag, und mein Händler hat mir echt ein Top Preis gemacht.
Gesamtpreis HSD Sondermodell S, Satfy Sense und Alufelgen ohne Aufpreis mit dabei, plus  Zubehör, Plus Paketen, Touch&Go 2.
Liege ich bei ca. 16.900, mit Finanzierung und Schlussrate, welche je nach Finanzierung zw 7000-8000 liegt, und Zusatzgarantie und Inspektionen.
Knapp 5000 bekomme ich für meinen, somit ist der Endpreis mit ca 12000 Euro für ein Neuwagen denke ich ein guter Deal.
Und die Toyota eigene Versicherung ist auch nochmal günstiger wie bei meiner Huk
Ich habe eine momentane Jahreskilometer Fahrleistung von nicht mal 7000km. Da ich kein Berufspendler bin, und in den letzten 2 Jahren bin ich 5 mal AB gefahren mit Teilstücken von ca 20 Kilometer.
Im Moment pendel ich immer zwischen Hanovver MHH Klinik und meinem Wohnort hin und her , da ich leider sehr oft im Krankenhaus liege, und demnächst meine 5te OP ansteht.
Klar wenn ich den Wagen neu habe werde ich das ein oder andere mal nach Berlin fahren, aber dann halt nicht mit 150 km/h sondern eben nur noch max 130 km/h . Diese halbe Stunde mehr  Fahrtzeit macht den Kohl nicht fett.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 11:46
Okay. Das klingt schon etwas anders.  ;)

Nun wünsche ich eine kurze Wartezeit und viel Freude mit dem Kleinen!  :-)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 11:54
Gebraucht gibts leider den Wagen nicht in der Ausstattung wie ich ihn haben mag, und mein Händler hat mir echt ein Top Preis gemacht.
Gesamtpreis HSD Sondermodell S, Satfy Sense und Alufelgen ohne Aufpreis mit dabei, plus  Zubehör, Plus Paketen, Touch&Go 2.
Liege ich bei ca. 16.900, mit Finanzierung und Schlussrate, welche je nach Finanzierung zw 7000-8000 liegt, und Zusatzgarantie und Inspektionen.
Knapp 5000 bekomme ich für meinen, somit ist der Endpreis mit ca 12000 Euro für ein Neuwagen denke ich ein guter Deal.

Ich meinte einen gebrauchten Auris oder Prius 3, welche auf der Autobahn leiser und sparsamer unterwegs sind.  ;)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 12:01
Muss ich mal fragen, aber der Auris hat 205´er Puschen, der Yaris 175, somit der Yaris auch wieder günstiger im Reifennachkauf. Und wie gesagt 200 Euro mehr Versicherung im Jahr. Ich bin Frührentner und dann ist das für mich schon ne Mehrbelastung
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 12:03
Ich möchte dich nicht noch mehr verwirren, entschuldige.  :-[ 
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 18. April 2016, 12:11
So ein Kleinwagen ist eine gute Wahl, auch für die Autobahn. Ein Durchschnittstempo merklich über 110 km/h ist heutzutage eh kaum machbar. Durch Tempolimits, Baustellen und andere Verkehrsteilnehmer wird man eh immer eingebremst.

Ich habe fast drei Jahre gebraucht, um endlich mal die Höchstgeschwindigkeit meines Jazz auszureizen. Davor musste ich immer abbrechen, weil die hohe Geschwindigkeit nicht möglich war aufgrund der Verkehrsbedingungen.

Seit knapp sieben Jahren habe ich einen Tempomaten in meinem Fahrzeug. Nur bis ca. 120 km/h ist es möglich diesen gleichbleibend zu nutzen, darüber führen ständige Bremsungen zum Abschalten.

Ich fahre sehr gern schnell, aber mein übliches Reisetempo hat sich bei 120 km/h eingependelt. Ob ich die gleichmäßig durchfahre oder zwischendurch immer mal wieder auf 180 km/h beschleunige und dann bremsen muss, in der Reisezeit gibt es faktisch keinen Unterschied, beim Verbrauch hingegen schon.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 12:15
Ich möchte dich nicht noch mehr verwirren, entschuldige.  :-[ 
Alles gut, ich bin für jedes Input dankbar. Ich muss soweit für mich alles abgeklärt wissen, denn ein Neuwagen kauft man sich ja auch nicht jeden Tag, und das wäre mein erster Neuwagen.
Und dieses Forum ist spitze. Danke nochmal an alle für die Mithilfe
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybbi56 am 18. April 2016, 14:18
Hallo Mike, sollen wir wetten, wie lange es dauert, bis dich der Yaris in Sachen Fahrweise umerzogen hat?
Tippe mal auf max. 3 Monate ... und du wirst den Kleinen lieben.  ;)

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 18. April 2016, 14:27
Hallo Mike, sollen wir wetten, wie lange es dauert, Tippe mal auf max. 3 Monate ... ..

...bin dabei: biete max. 2 Monate ;-)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 18. April 2016, 14:50
Hallo Mike, sollen wir wetten, wie lange es dauert, bis dich der Yaris in Sachen Fahrweise umerzogen hat?
Tippe mal auf max. 3 Monate ... und du wirst den Kleinen lieben.  ;)

Gruß hybbi56
Ich habe fast 6 Monate gebraucht, bis ich unter 5,5l gekommen bin.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 14:57
So Auto bestellt in Wunschfarbe Marlin-Grau, es war noch einer auf Lager.
S-Edition mit Plus Paket+Touch&Go
In 10-14 Tagen, wenn ich Glück habe kann ich ihn abholen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 18. April 2016, 15:33
Glückwunsch zu der Entscheidung!

Jetzt solltest du dir die Fahrtipps zum sparsamen Fortbewegen des kleinen Teilzeitstromers durchlesen. Dabei lernst du entspanntes (!) Cruisen mit geringem Spritverbrauch zu kombinieren und damit das Grinsen im Gesicht zu maximieren.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. April 2016, 15:41
Zum Beispiel hier:

http://wiki.forum-alternative-antriebe.de/doku.php?id=wiki:allgemein:spritspartipps

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 18. April 2016, 15:42
Wie lange man braucht um sich an einen Hybriden zu gewöhnen ist ganz unterschiedlich. Obwohl ich davor quasi nur Schaltwagen hatte und keinen Hybriden, bin ich auf Anhieb sparsam unterwegs gewesen, weil ich schon immer sehr vorausschauend gefahren bin.
Klar hole ich heute noch ein paar Zehntel mehr heraus als am Anfang, aber bei normaler Fahrweise ist mein durchschnittlicher Verbrauch seit der ersten Stunde recht gleichbleibend.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: RaiLan am 18. April 2016, 15:56
@Mike-DH Glückwunsch zu der flotten Entscheidung!
Da haben wir hier doch schon ganz anderes erlebt...
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hybbi56 am 18. April 2016, 16:06
Dito, @hungryeinstein,
wer vorher bei Schaltwagen hohe Drehzahlen durch vorausschauendes Fahren und rechtzeitiges Schalten vermeiden wollte, dem fällt auch das cruisen mit einem HSD wesentlich leichter. In der Ruhe liegt die Kraft. auch ohne andere zu behindern.

Gruß hybbi56 
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 18. April 2016, 16:42
Zum Beispiel hier:
http://wiki.forum-alternative-antriebe.de/doku.php?id=wiki:allgemein:spritspartipps
Danke :-)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 22. April 2016, 16:43
Eine Frage habe ich noch bezüglich Tanken, was empfiehlt ihr, Super Bleifrei, Super Plus, oder E10?
E 10&Super Plus hatte ich noch nie, und somit keinerlei Erfahrungswerte.
E10 soll wohl viele Rückstände hinterlassen? Hab mich damit noch gar nicht mit beschäftigt!

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 22. April 2016, 17:39
Tanke seit Anbeginn E10 und habe keinerlei Probleme. Diverse Threads hier bestätigen auch, dass zwischen E10 und E5 keine nennenswerten Unterschiede im Verbrauch bemerkt wurden. Da scheinen andere Faktoren (Gasfuß) mehr Auswirkung zu haben.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: PflegePrius am 22. April 2016, 18:12
Toyota sagt: Super 95 mit Freigabe für E10, also kannst du alle Zapfpistolen nehmen, die da sind ... außer Diesel. Super Plus und Premium und wie sie heißen bringen dir nix, weil die Machine mit den vielen Oktan nix anfangen kann, und die Entscheidung E5/E10 ist deine Gewissensentscheidung, schaden werden beide nicht.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 22. April 2016, 18:48

E10 soll wohl viele Rückstände hinterlassen? Hab mich damit noch gar nicht mit beschäftigt!



Interessiert mich jetzt aber schon, woher diese Annahme kommt, oder warum so ein Quatsch immer noch in den Köpfen einiger Leute ist.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 22. April 2016, 19:23
Also ich hatte mal gelesen, wo weiß ich nicht mehr:
Bei manchen Autos kann es auch zur Korrosion von Aluminiumteilen kommen - nach Angaben des ADAC schon nach der ersten Benutzung. Der Grund ist, dass bei hohem Druck und hohen Temperaturen sogenannte Alkoholate entstehen, die das Aluminium angreifen können.
Potentiell gefährdet sind auch Dichtungen und Leitungen, die durch den erhöhten Ethanolanteil spröde werden können. Besonders bedrohlich sind Leckagen im Kraftstoffsystem: Hier kann es im Extremfall zum Brand kommen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 22. April 2016, 23:34
Wenn der Motor dann früher als geplant aufgibt heißt es dann "Tut uns Leid. Muss Zufall gewesen sein, aber wir verkaufen Ihnen gerne ein neues Fahrzeug oder reparieren Ihnen Ihr altes kostspielig." ::)

Davon ab tanke ich aus Prinzip kein E10, aber das muss jeder selbst für sich ausmachen. Anstatt Nahrunsmittel anderer Menschen zu verheizen sollten wir lieber Spritsparen. Ist meine Meinung.

Hier gibt es allerdings eine Verträglichkeitsliste... ob ich der trauen würde, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf (http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: heliosh am 23. April 2016, 00:23
Im Handbuch vom FL steht:

Kraftstoffsorten
EU-Raum:
Bleifreies Benzin gemäß Europäischer Norm EN228, Oktanzahl von 95 oder höher
Außer EU-Raum:
Bleifreies Benzin, Oktanzahl von 95 oder höher
Verwendung von mit Ethanol verschnittenem Benzin in einem Benzinmotor
Toyota lässt die Verwendung eines Ethanol-Benzin-Gemisches zu, wenn der Ethanol-
gehalt bei maximal 10% liegt. Vergewissern Sie sich, dass die Oktanzahl des vorgese-
henen Ethanol-Benzin-Gemisches den oben aufgeführten Angaben entspricht.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 23. April 2016, 10:38
Ich werde bei Abholung und Fahrzeugeinweisung auch fragen was er empfiehlt.
Denke das ich lieber erstmal Normal Super tanke.
Ich hab bei meinem Skoda alle 2000km, wie empfohlen diesen Benzinzusatz eingefüllt, ist der auch für den Hybrid?
Und bei jedem Ölwechsel (1xJahr) auch ein Öl Additivzusatz, siehe Bilder, eingefüllt.
Was haltet ihr davon, lieber beim Neuwagen lassen?
Oder soll ich einen neuen Thread öffnen, wenn es hier falsch ist oder kann dann ein Mod. mein Anliegen evtl. verschieben.
Ich hab es bei meinem Skoda nun 3 Jahre benutzt, ich bin der Meinung der Motor läuft ruhiger , ich hab weniger Spritverbrauch. Meint ihr das ist "Schlangenöl", oder doch keine Einbildung.

(http://abload.de/img/2016-04-23_103312cujdm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-04-23_103312cujdm.jpg)
Reinigt die Einspritzanlage von Kraftstoffrückständen
Wirksam bei allen Einspritzsystemen
Besonders geeignet für Katalysatormotoren
Sichert optimales Fahrverhalten und niedrigen Kraftstoffverbrauch durch exakte Einspritzdosierung und Verneblung

(http://abload.de/img/2016-04-23_1032330akgv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-04-23_1032330akgv.jpg)
Der Leichtlauf-Schmierstoff MoS2 bildet auf allen reibenden und gleitenden Flächen einen hochbelastbaren Schmierfilm. Er vermindert die Reibung und garantiert einen leichteren Lauf der Aggregate.
Für alle handelsüblichen Motorenöle in Benzin- und Dieselmotoren mit und ohne Dieselpartikelfilter geeignet. Turbo- und Kat-getestet.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: hungryeinstein am 23. April 2016, 10:48
Spar Dir das Geld, die Zusätze stammen noch aus Zeiten von Vergaser und mineralischen Ölen. Ist immer noch das gleiche Zeug. Heutzutage sind die unnötig.
Sprit kannst Du nehmen was Du willst, außer Diesel. Super 95 passt eigentlich am Besten. E10 mit leichtem Mehrverbrauch, Super plus ohne Wirkung.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: teilzeitstromer am 23. April 2016, 12:28
Ich würde mir das Zeug sparen.
Selbst wenn es das Versprochene hält, wirst du die Wirkung nicht wirklich merken, bzw. die Spritersparnis ist im Bereich von einer Stelle weit hinter dem Komma damit also homöopathisch und in keinem Verhältnis zu den Kosten für das Zeug.

Ich habe über die letzten 200tkm die Herstellerangabe im Spritverbrauch auch ohne zusätzliche Additive und Zusätze unterboten und das ohne den Motor zu zerstören.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 23. April 2016, 13:55
Der E10-Mehrverbrauch frisst aber nicht die Ersparnis des günstigeren Stoffs. Daher ist E10 - vom Kostenstandpunkt - im Vorteil.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 23. April 2016, 14:06
Ich bekomme Ganzjahressreifen glaube (Goodyear 4 Seasons Gen2., oder dessen Nachfolger) . Da kann der Spritverbrauch bei mir dann auch ganz anders aussehen, nur lohnt sich bei mir nicht das ewige wechseln der Räder da ich nicht mehr wie ca. 7000km im Jahr Fahre.
Werde aber bestimmt nun mehr fahren, aber definitiv unter 10000 Jahr, mal schauen.
Und ich spare mir nun noch die Kosten von Reifen Einlagern, inkl. Wechsel/Auswuchten sind das auch ca. 120 Euro/Jahr.
Das kann ich dann für Sprit nehmen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 23. April 2016, 14:08
Ich hab Ganzjahresreifen und E10. Widerspricht sich doch nicht. Du kannst natürlich gerne E5 tanken, wenn du da ein besseres Gefühl hast, aber es gibt ja Leute, die bewegen Toyota Hybride mit E85 und haben keinerlei Probleme. Das würde ich also eher im Bereich der Mythen und Märchen und der gewollten Verunsicherung der Ölkonzerne sehen, damit du den teureren Sprit kaufst.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 23. April 2016, 14:09
E85 noch nie von gehört .
Ok grade eingelesen, gibt sogar ne Tanke bei mir in der Nähe die das hat.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: KSR1 am 23. April 2016, 15:57
Angesichts der zu erwartenden geringen Fahrleistung würde ich wenig Ethanol im Tank wollen. Ethanol wirkt hygroskopisch, zieht also Wasser an.
Technisch schätze ich, der Yaris wird sich ähnlich wie die Prii verhalten und problemlos wesentlich höhere Ethanol-Konzentrationen vertragen. E85 dürft sich in Deutschland kaum noch lohnen, da die Steuerbegünstigung ausgelaufen ist.

LG
Klaus
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 05. Mai 2016, 10:56
Mon, ich hab kein passendes Thema gefunden und wollte auch kein neues aufmachen falls schon mal die Frage aufkam, hab nichts gefunden.
Hab seit gestern meinen HSD, die Verarbeitung innen lässt echt an manchen Stellen zu wünschen übrig (Spaltmaße), auch hab ich in der Konsole und Startknop Kratzer (Chromebeschichtung ist zum Teil) ab, das hab ich aber schon beim Händler gemeldet.
Auf dem Dach gibt es Lackfehler, kleine Bläschen. Nachbar meinte das wäre Lacküberschuss und nicht vernünftig Lackiert.
Aber rosten wird es wohl nicht.
Fahren tut er sich hingegen gut. Hab gestern die ersten 180 km gefahren und ein Spritverbrauch von 4,4 Litern mit Autobahn, Landstraße und Stadt, das ist ja schon mal ein guter Wert.
Nun bin ich im Toyota Online Konto unter mein Fahrzeug-Einstellungen auf, siehe Screen gestoßen, ich kann mit der Einstellung:
Empfindlichkeit des Lichtsensors nichts mit anfangen, ihr habt da ja schon Erfahrung, welche Einstellung ist die beste, ist noch auf 0?
Was ist automatisch herunterladen vom Server? Im Radio hab ich zudem die Optionen das eStore automatisch startet und ich glaube diese Blitzer App. Was ist wenn ich beides automatisch starten lasse?
Dann hab ich im Precollision Schalter de Möglichkeit 3 Stufen (Kreise) einzustellen, welche ist denn die beste? Hab momentan auf 2 Kreise.
Der Spurwarner, wenn man Musik an hat ist nicht zu hören, das piepst nur ganz leise, kann man das lauter machen?
(http://abload.de/img/2016-05-04_165948vskeu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-05-04_165948vskeu.jpg)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: teilzeitstromer am 05. Mai 2016, 11:26
Zu dem Precollisionssystem gibt es im Handbuch zwei Kapitel. Ein mal zur Funktionsweise und ein mal bei den Individualisierungen.
So lange es nicht nervt würde ich die Werkseinstellung lassen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: tom1963 am 05. Mai 2016, 11:37
Glückwunsch zum Neuen  :applaus:
Die "Verarbeitungsmängel" sind schon ärgerlich und so etwas dürfte Anno 2016  nicht mehr vorkommen.
Seit immer mehr Toyos nicht mehr aus Japan herübergeschippert werden würde ich die Qualität der
Fahrzeuge europäischen Herstellern gleichsetzen. :-(

Viel Spass
Thorsten
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 05. Mai 2016, 11:41
@tom1963
Danke schön
Ja, hätte ich den Gebraucht gekauft ok, aber als Neuwagen eigentlich nicht akzeptabel, hab viel Geld bezahlt, die Startknopfumrandung und Klimaanlagenumrandung will ich neu, das mit den mehreren kleinen Lackblasen auf dem Dach ist eigentlich auch ein Unding, auch Lackkratzer an der B Säule.
Die Lenkradnähte ziehen auch an 2 Stellen Fäden.
Werde ich alles noch reklamieren, schließlich ist es ein Neuwagen.
Ach ich hab in der Soft Touch Oberfläche 2 kleine Dellen unterhalb der Lüftungsschlitze, hoffentlich gehen die noch weg, ist echt ärgerlich.

Was mich am meisten ärgert wenn ich Musik höre vibriert die ganze Zeit der Innenspiegel, wenn man reinschaut, fasst man das Gehäuse an dann merkt man da den Bass, aber an anderen Stellen nicht. Komisch, hab den Bass nur auf 1
Hab den dicken Spiegel mit Abblendautomatik
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mad55 am 05. Mai 2016, 13:38
@Mike-DH

Wegen des Innenspiegels: Stell mal den Bass bisschen höher. Hatte auch eine leichte Vibration ausgelöst vom Bass, die in höherer Einstellung auf einmal weg war.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 05. Mai 2016, 13:42
@Mad55
Ok teste ich, danke
Schönen Vatertag euch allen noch :-)
Ich fahre gleich ne große Runde :-)
Wenn das stimmt komme ich fast 800km mit einer Tankfüllung  ;D
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: DerBennj am 05. Mai 2016, 18:38
Also früher war das mal cool, wenn der Innenspiegel vibriert hat :D

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: YarisFahrer am 05. Mai 2016, 20:23
@tom1963
das mit den mehreren kleinen Lackblasen auf dem Dach ist eigentlich auch ein Unding, auch Lackkratzer an der B Säule.
Ich vermute die Lackkratzer sind beim Transport oder beim Händler entstanden. Das kann der Händler wahrscheinlich durch polieren hinbekommen.

Lackblasen oder Fremdkörper-Einschlüsse?

Bei meinem Yaris Hybrid habe ich auch mindestens 2 Einschlüsse gefunden.  Im Toyota-Werk in Frankreich scheint man nicht so gut zu lackieren oder die Qualitätskontrolle ich nicht sonderlich. Das hatte ich bisher noch bei keinem Neuwagen (weder bei Ford, VW noch Opel).

Ich habe darauf verzichtet auf einer Beseitigung zu bestehen. Man bekommt keinen neuen Wagen, sondern der Lack wird nachgebessert (geschliffen und weitere Schicht Lack). Das ist zulässig. Ob das wirklich besser ist als die paar Einschlüsse wage ich zu bezweifeln.

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 06. Mai 2016, 10:10
Hallo.
Meine ersten 500km Erfahrung.
Fahrverhalten gut, die Goodyear Vector 4 Seasons laufruhig. Das besagte Aufheulen ist gar nicht so schlimm wenn man Musik nebenher hört. Überholt man und hat die angepeilte Endgeschwindigkeit erreicht ist der Wagen leise. Innengeräusche bisher auch ok.
Was auch nervt ist der Innenspiegel der vibriert beim Musik hören und es sieht dann aus als wenn die Heckablage vibriert. Einer aus dem Forum gab den Tip den Bass höher zu drehen dann sei das Vivbrieren weg, bei mir ledie rnicht muss wohl noch am Bass optimieren. Momentan Bass3, Mitte 3, Höhe 3, ALS Mitte, was ist ASL?
Was gar nicht geht und mir gestern Nacht echt Probleme bereitet hatte ist das Licht, eine Katastrophe, gestern erste längere Nachtfahrt (Autobahn, Land)
In der Mitte so gut wie keine Ausleuchtung ein ausgeschnittenes V mittig, dafür rechts und links mehr Ausleuchtung, aber vor dem Auto ist es Zappenduster ca 50cm.
Dann die Lichtweite ein Witz, schwierig ca 10m oder weniger und sehr dunkel.
Fahre gleich zum Händler, der weiß Bescheid wollen das Licht einstellen, dann hab ich mir, weil viele hier die Vosla Hi2 Standard haben, diese bestellt. Diese sollen ein weißeres Licht haben.
Ich musste gestern echt teilweise die Geschwindigkeit massiv reduzieren, da ich einfach nichts sehen konnte.
Der Fernlichtassistent hingegen hat bis auf 2 mal echt super Funktioniert.
Fernlicht auch ein Witz und alles sehr dunkel.
Das Navi ist ok, bis auf ab und zu die Sprachausgabe, die zickt, mal lauter mal leiser, mal abgebrochen.
Was ist der Tagmodus im Navi, muss das an oder aus?
Die Verarbeitungsmängel hatte ich im anderen Thread schon erwähnt.
Sprit bisher bei 4,4 Litern, mit viel Tempomat und auch mal 130 auf Autobahn.
Dann hatte ich den Händler gefragt ob die mir das Navi Updaten wenn ich ihn abhole, und ich schaue heute früh in mein Toyota Konto und wenn ich das richtig sehe, hab ich 3 Jahre Map Update sowie alle Apps 3 Jahre frei, und nichts bezahlt  :-)
Wollte mir das Gestern schon kaufen. Könnt ihr mal Screen schauen ob ich das nun wirklich habe?
Bekommt man Nachricht bei einem Kartenupdate?

(http://abload.de/img/2016-05-06_101311vfje1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-05-06_101311vfje1.jpg)

(http://abload.de/img/2016-05-06_100922n5jvb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-05-06_100922n5jvb.jpg)

(http://abload.de/img/2016-05-06_1009282lkso.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2016-05-06_1009282lkso.jpg)
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: 04H15 am 06. Mai 2016, 10:38
Zu ASL sagt die Bedienungsanleitung:
Zitat
Das System stellt die optimale Lautstärke und Klangqualität entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit ein, um die lauteren Fahrzeuggeräusche auszugleichen.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: YarisFahrer am 06. Mai 2016, 17:18
Was gar nicht geht und mir gestern Nacht echt Probleme bereitet hatte ist das Licht, eine Katastrophe, gestern erste längere Nachtfahrt (Autobahn, Land)
Ja, das Licht war schon beim VFL sehr schlecht und scheint sich beim Facelift nicht wesentlich gebessert zu haben.

Bitte poste, ob Du es wesentlich verbessert bekommst.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: DerBennj am 06. Mai 2016, 17:18
Schalte gerne die Nebelleuchten ein, dann wird der Bereich vorm Auto besser ausgeleuchtet. Sonst habe ich keine Probleme mit dem Licht.

Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 06. Mai 2016, 18:41
Ja, das Licht war schon beim VFL sehr schlecht und scheint sich beim Facelift nicht wesentlich gebessert zu haben.
Bitte poste, ob Du es wesentlich verbessert bekommst.
Erster Angriff heute Toyota hat die Lichteinstellung überprüft, diese waren richtig eingestellt, man hat mir nun die Lichter etwas höher eingestellt. Dann bekomme ich nächste Woche die Vostra Standard, dann berichte ich ob sich was verbessert hat oder nicht.
Momentan kann ich nicht testen ob die höhere Verstellung schon eine Verbesserung bringt da ich zur Zeit nicht Abends/Nacht fahren muss. Aber wenn die Vostro da sind fahre ich mal Nachts.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 24. Mai 2016, 17:03
Habe mal eine Frage, hat jemand von euch eine Autoabdeckung Vollgarage für Winter&Sommer und kann eine passende empfehlen (Wetterfest/Wasserdicht)?
Mein Auto steht draußen (Stellplatz) und werde ihn die nächste Zeit nicht fahren können, und da hier bei uns permanent die Tauben&Vögel die Autos zuscheißen hätte ich gerne für die Zeit eine Abdeckung, sonst sieht mein Lack in 3 Monaten nicht mehr gut aus.
Hab mal eben bei Amazon geguckt (https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=auto+abdeckplane) aber welche Größe gibt da soviele .
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 24. Mai 2016, 17:39
Hab so eine aus Nylon. Der Gummizug geht über die Stoßstangen und ist daher auch bei Wind noch nie weggeflattert. Zusammengelegt in einem Beutel, halb so groß wie ein Einkaufsbeutel. Passt im Auris unter den Kofferraum. Wenn zugeschneit, kein Problem im Winter. Oben anfassen und mal kurz lüpfen. Das Material ist a.....glatt. Macht nur "wutsch" und der ganze Mist ist runter.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: Mike-DH am 24. Mai 2016, 17:41
Und welche Größe, wo gekauft, Link, oder Name des Produktes, das wäre nett  ;)
Auris ist ja länger wie Yaris.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 24. Mai 2016, 20:41
Hab ich leider schon zu lange. Keine Unterlagen mehr da. Aber auf jedenfall würde ich Nylon nehmen und volle Abdeckung - nicht so eine Halbgarage. Ist eben nichts Halbes  und nichts Ganzes.
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: container am 24. Mai 2016, 21:31
Hallo @N1301,
besteht bei diesen Karosseriekondomen nicht die Gefahr von kleinen bzw. großen Lackkratzern ? Das Fahrzeug ist doch meistens schmutzig wenn der Überzug drauf kommt ?
Titel: Antw.: Kaufberatung: Ist ein Hybrid für diese Strecke sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 24. Mai 2016, 22:31
Das mußt Du allerdings selbst abwägen, wie die "Besandung" ist und ob geschmirkelt wird. Wenn aber gerade nicht weiter schmutzig - leicht genug ist das Ding.