Nachdem voriges Jahr die Diskussion über die PKW-Maut doch erstaunlich schnell wieder verstummte, berät man heute in Cottbus bei der Ministerkonferenz über weitere Einnahmemöglichkeiten (http://www.stern.de/politik/deutschland/strassenbau-finanzierung-city-maut-entzweit-laender-und-experten-1905072.html), die selbstverständlich vom Autofahrer zu zahlen sind und noch selbstverständlicher in die Infrastruktur fließen sollen - ein Schelm wer Böses dabei denkt...
Hier einige Highlights aus dem Artikel:
Hab ich dich richtig verstanden? 6 Euro, um einmal (!) in eine Stadt reinfahren zu dürfen? Da ich in Darmstadt arbeite, darf ich also für 22 Werktage im Monat 22 x 6 Euro = 132 Euro zahlen? Das ist doch hoffentlich ein Scherz?
Ja hast du.
So war die Aussage vorhin im MDR, als es um das Thema ging.
Somit würde jemand, der ca. 200 Arbeitstage ins Ballungszentrum fahren muss, im Jahr allein dafür 1200,- € verpulvern, also für viele fast ein Netto-Monatsgehalt.
Ob es dazu kommt weiß man momentan nicht, aber ich sehe definitiv eine weitere "Fahr"-Abgabe in den nächsten zwei Legislaturperioden.
Die spinnen ja! :icon_irre:
Vielleicht haben wir Glück, und es gibts das Londoner-Modell mit freier Fahrt für Elektro- und Hybridautos. :icon_wp-exclaim:
Aber ich befürchte bei der starken Auto(-Diesel)lobby hier, wird das nix. :icon_no_sad:
In den Nachrichten wurde erwähnt, dass diese ca. 6 Euro sich an den Kosten eines "durchschnittlichen" Tickets im öffentlichen Nahverkehr orientieren. Wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt muss es dann aber auch Monats- und Jahrestickets geben für Autopendler. Damit könnte sich etwas zwischen 30 und 100 Euro im Monat ergeben. Vermutlich gibt es dann aber auch zahlreiche Ausnahmen - für Staatsdiener mit Arbeitsplatz in der Stadt, etc.
Etwas OT, aber themennah:
Um die Staatskasse scheint es ja wirklich schlecht bestellt zu sein - in Sachsen überlegt man die Bewohner, welche an Gewässern leben, für den Unterhalt der Gewässer zur Kasse zu bitten (ähnlich den Strassenausbau-Beiträgen).
Ist ja genial! Hast Du ein Haus am See oder Fluss? Oder nur an einem Bach? Wird dann ja vielleicht billiger...
Gruß Gerd
Wenns keinen "Mengenrabat" gibt, sind das für Pendler u.U. 20Tage mal €6 = €180 im Monat! :icon_panik2:
Wer sich ein wenig bei der Wissensmanufaktur (http://www.wissensmanufaktur.net/) umschaut oder mal das Buch "Crashkurs" (https://www.amazon.de/Crashkurs-Weltwirtschaftskrise-Jahrhundertchance-Beste-machen/dp/3426782952/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1349368797&sr=1-1) von Dirk Müller liest, der wird erkennen, dass man um weitere "Melkmechanismen" nicht herum kommt.
Wenn die Maut oder was auch immer da ist, wird dies noch lange nicht das Ende sein!
Und die Citymaut von heute ... Angeblich nach Vorbild London.
Nur hat London das gemacht, um dem Kollaps zu entkommen wegen des Verkehrsaufkommens im Stadtzentrum.
Wenn die Kommunen hierzulande damit Geld machen wollen, hat das mit dem Londoner Modell nichts mehr zu tun.
Ich frag mich, warum man den Straßenerhalt nicht immer weiter vollzogen hat und stattdessen wartet, bis die Substanz nicht mehr zu retten ist und ein Neubau nötig wird? So steigen die Kosten nur ins unendliche.
Ein Haus muss man auch regelmäßig sanieren. Wenn der Putz abbröckelt, kann man neu verputzen. Wenn man aber wartet, bis die Wand einstürzt, muss man neu bauen ...
Der Staat muss mit seinen Einnahmen einen exponentiell steigenden Anteil an Zinsen (Kreditzinsen, Zinsen der Staatsanleihen etc. - z.Zt. ca. 15% des gesamten Bundeshaushalts) zahlen - da bleibt bei der aktuellen Situation nicht mehr viel für das eigentliche Ziel (in diesem Fall die Infrastruktur) übrig, wenn man dann noch bedenkt, dass die Einnahmen auch andere Ausgaben (z.B. Sozialausgaben) decken müssen.
Unsere Volksverräter sollten erst einmal dafür sorgen, dass die Straßen (insbesondere in den alten, vernachlässigten Bundesländern) wieder in einen vernünftigen Zustand gebracht werden. Für die Frechheit, die einem größtenteils hier geboten wird zahle ich mit Sicherheit nicht noch zusätzlich (die Deppen kassieren doch schon genug an der Mineralölsteuer!).
Ach ja, und wenn schon repariert wird - bitte nicht wieder ausgerechnet den Fahrbahnbelag nehmen, der das brutalstmöglich lauteste Reifenabrollgeräusch erzeugt, ne.
Das Schlimme ist ja - selbst wenn Schwarz-Geld abgewählt werden sollte, es kommt ja nichts besseres nach :-(
Wenn Wahlen wirklich was verändern würden wären sie längst verboten...
Vielleicht sollte mal in der Regierung jemand auf die Idee kommen die im Haushalt berücksichtigte Entwicklungshilfe etwas herunter zu fahren und dem einheimischen Steuerzahler in Form von Infrastruktur, Sozialleistungen pp zur Verfügung zu stellen.
Deutschland verjuchtelt jedes Jahr Milliarden ins Ausland - da ist noch kein Griechenland, Spanien, pp dabei - ohne einen Cent zurück zu erhalten. Aber glaubt mir, das interessiert hier kein Schwein. Weil selbst wenn das Geld ganz knapp ist und alles gestrichen wird was zu streichen geht (Bibliotheken, Bäder usw.) wird auch nur gemeckert und das war’s dann schon. Ich habe das Gefühl, dass das deutsche Volk derart von Medien und Politik eingelullt wird, damit es in eine Art Lethargie verfällt und willenlos alles akzeptiert was man ihm vorwirft. Siehe Krankenkassen- die haben alle sowas von Plus erwirtschaftet, eine will Einnahmen zurück zahlen. Alle anderen nicht – keinen interessiert es. Und dann melden sich Bayern und Baden-Württemberger zu Wort wie dreckig es den reichsten Bundesländern geht. Das alleine ist schon ein Schenkelklopfer.
Das ist jedenfalls Ziel der Medien und der Politik. :icon_skeptisch2: :icon_eazy_mecker:
Immer schön ablenken von wichtigen Themen.
Mmh, das ist wieder eine sehr fragliche Aussage - nicht wegen dir - sondern allein wegen dem Sachverhalt, welchen Schaden wir zivilisierten Menschen dem Ausland, speziell Afrika, antun.
Wenn etwas Zeit besteht, empfehle ich den Film "Kaufen für die Müllhalde" (http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA#ws) (eine ARTE-Produktion) - dort reichen die letzten 20 Minuten aus, um zu sehen, wie wir mit unserem Wohlstand anderen Völkern schaden.
Damit wird unsere Entwicklungshilfe eher eine Art Schmerzensgeld, als dass sie für Entwicklung sorgt.
Aber aubroehr hat trotzdem in gewisser Weise Recht: der Chinese sorgt in Afrika für Entwicklungshilfe, indem er direkt Schulen, Krankenhäuser, Strassen etc. baut, Leute ausbildet und Fachkräfte schafft - im Gegenzug bekommt er Rohstoffe und Handelsbeziehungen.
Wer ist nun cleverer?
Nun weiß ich leider nicht, wie ich die Kurve zum eigentlichen Thema bekomme... :icon_daumendreh2:
Hi,ach wird das ein Spaß.
Die Umgehungsstraßen werden zur Parksuchfunktion genutzt um die besten äußeren Innenstadtteile zu befahren und dann die Anwohner dort in Bedrängnis zu bringen. :icon_doh:
Grade noch gefreut das ich nur 30€ Kfz-Steuer bezahle. :-(
Gruß D
@kiwi1702
es gibt keine Kurve. Im Zuge der Politik und deren Vorhaben bleiben wir die Dummen.
Richtig.
Und das nur, weil die Politik nicht mehr ihrem eigentlichen Sinne entspricht - wer uns regiert, dass sind die Konzerne, die Banken und die richtig Vermögenden.
Wer was anderes glaubt, der soll mal seine rosa Brille abnehmen.
... und vor allem politische Zustimmung und Unterstützung. Denn das ist das eigentliche Ziel dieser Hilfen, wird nur dezent verschwiegen.
Was mir hier so gefällt, ist, dass mal so richtig vom Leder gezogen wird, ohne befürchten zu müssen, im Knast zu landen.
Aber helfen (ändern) wird's ja nichts, genauso wie früher. Aber Dampf ablassen tut der Volksseele gut. Und alles bleibt beim Alten.
"
Alle anderen nicht" ist in der Berichterstattung der Medien nicht richtig wiedergegeben bzw. recherchiert. Von meiner Krankenkasse (eine gesetzliche) bekam ich bereits im Mai 60 Euro Beitragsrückerstattung (wurde den Mitgliedern bereits im letzten Jahr angekündigt) und im nächsten Jahr werden es 90 Euro sein. Es sind aber wohl wirklich nur vereinzelte Kassen die zurückzahlen und manche davon beugen sich wohl nur dem öffentlichen Druck.
Na super, Geld bezahlen damit man in die Stadt kann. Mache ich doch eh schon. Erst mal verballere ich Unmengen an Sprit, da sich eh alles staut und selbst bei freier Fahrt hier fast alles auf "rote Welle" geschaltet ist.
Und freies Parken ist auch fast nirgends mehr möglich.
Ich habe es satt und habe nun endlich die Reißleine gezogen. Ich verlasse diese stinkende und heruntergekommene Hauptstadt und freue mich in Zukunft über freiere Fahrt, niedrigere Versicherungsprämien und darüber, dass Dank des Abwanderns von finanzstarken Einwohnern Wowereits Stadt noch ärmer wird und dadurch sicher nicht besonders sexy wirkt.
Maut , Citymaut und andere Gebühren , die sich schlaue "Denker" ausdenken um dem "Autofahrer" mal wieder ans Portemonaie zu gehen
Nur haben die Autofahrer denn noch so viel Geld übrig?
Ich glaube nicht...
Das werden nicht die Autofahrer entscheiden... :kgl:
Leider haben die Autofahrer (also die Masse, nicht der Einzelne) immer noch zuviel Geld. Das sieht man deutlich an den gekauften Fahrzeugen und auch am Fahrstil. Das Melken wird also weitergehen. :'(
Ein weiteres Problem welches mit einer Citymaut gefördert wird ist das abwandern von Käufern in die Einkaufszentren auf der grünen Wiese bzw. in die Einkaufszentren die zwar im Stadtbereich, aber ausserhalb der Mautzone liegen denn kaum einer ist in der Wahl seines Einkaufszieles so beweglich wie ein Autofahrer. Es könnten dadurch Händler aus der Stadt in die besagten Zentren abwandern.
Ich fahre hier in Hamburg auch schon lange nicht mehr zum Einkaufsbummel in die Innenstadt (weder mit ÖPNV noch mit dem Auto) sondern in meine favorisierten Einkaufszentren (mal dieses, mal jenes) und natürlich sehr oft in unser "stadtteileigenes" Zentrum welches sehr gut mit kostenlosen (!) Parkplätzen bestückt ist.
Welchen Reiz sollten die Geschäfte der Innenstadt auf mich ausüben wenn ausser der höheren Verkehrsdichte der Innenstadt und sehr teuren Parkhäusern noch eine Citymaut dazu käme und die Geschäfte der Innenstadt nichts haben was es nicht auch in den "autogerechteren" Einkaufszentren gibt?
Ich bin zwar hier sehr gut an den ÖPNV angebunden, nutze ihn jedoch relativ selten da ich mit dem Auto einfach unabhängiger bin und mir u.a. meine Mitfahrer aussuchen kann. Ist auch einer der Gründe warum ich mit dem Auto zur Arbeit fahre da ich u.a. lärmende Schüler in der morgendlichen U-Bahn unerträglich finde. Solange ich in der Tiefgarage meines Arbeitgebers parken kann bleibt es auch so, bei einer Citymaut wäre aber wohl auch Gegenwind einflussreicher Arbeitgeber in innerstädtischer Lage zu erwarten.
http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/City_Maut.aspx?ComponentId=148533&SourcePageId=6729 (http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/City_Maut.aspx?ComponentId=148533&SourcePageId=6729)
Auszug www.adac.de (http://www.adac.de): "Schluss mit weiteren Abzock-Plänen":
Immer wenn es wieder mal ans Wählen geht - werden diese Szenarien - wie das berühmte Karnickel aus dem Hut gezaubert und die Partei(n) die das drohende Unheil "abwenden" erhalten einen Glorienschein und viele treue Wähler ...
Huhu,
das ist schon echt ne Frechheit mit der City-Maut... Wobei wenns für Hybrid und Elektrofahrzeuge umsonst wäre könnte ich noch damit leben. ;D
Ernsthaft: Ich glaube als Autofahrer macht man Sponsoring für den ganzen Staat... Dennoch vor den Wahlen wird mit Sicherheit gar nix mehr entschieden....
Ich wäre ja für eine Autobahn-Maut für alle! Wer deutsche KFZ-Steuer zahlt bekommt das mit der Maut verrechnet und der ganze Transitverkehr leistet endlich auch mal einen Beitrag.
Nette Grüße,
Thomas.
Würde ich sofort unterschreiben, aber das wird wohl, genau wie ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, nicht so schnell kommen
:mst: :mst: :mst:
Ich wäre für eine sogenannte Politikmaut.
Wer als Politiker einen Verteuerungsvorschlag für das Volk macht, ohne dem einen Einsparvorschlag entgegenzusetzen,
der muß seinen Vorschlag bei sich selbst umsetzen. :icon_dito:
Hach, das wäre aber schön. Wir würden ganz ruhig leben und das Sommerloch sich in vielen Fällen wie ein Loch benehmen: Nichts ist drin! :-X
Wetten, dass?
Aber solche Träume erfüllen sich nie. :icon_no_sad:
Dessen Partei bekommt bei der nächsten Wahl pro Milliarde Mehrbelastung einen Prozentpunkt abgezogen. :-P
Aber zum Teil ist es schon so, dass unsere Politiker, welche das Sommerloch füllen sich wie ein Loch benehmen: Nichts ist drin!
Nachdem jetzt alles konkreter zu werden scheint, hab ich diesen Beitrag wieder zum Leben erweckt. Im Verkehrsministerium basteln sie schon eifrig. Gerade in den Nachrichten. Jahresplakette, 100€, Einheimische können die Gebühr mit der KFZ-Steuer verrechnen. Das würde bedeuten, für jedes Fahrzeug mit mehr als 100€ Jahressteuer ändert sich nichts, alles unter 100€ zahlt drauf. Ich könnte :icon_eazy_kotz_graete:, wenn ich derartige Überlegungen mitbekomme.
Stinker werden toleriert und Umweltbewusstsein wird bestraft. Pfui Deibel.
LG hybbi56
Hi,es wurde noch geäußert,das die mit wenig CO2 Ausstoß,also auch wir Hybridfahrer mit einem Ököbonus "belohnt"werden sollen.Es soll angeblich keiner draufzahlen.Noch sträubt sich ja die SPD warten wir es ab.
Gruß
Der Bonus könnte dann nur so funktionieren, daß wir die Plakette zum Preis der Steuer bekommen, oder seh ich das falsch?
LG hybbi56
Bei uns wurde gemeldet, dass alle die, die unter 100€ Steuern zahlen einen Rabatt auf die Vignette bekommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man es sich leisten könnte alle, die jetzt weniger zahlen mehr zu belasten, weil das ist der Großteil der Durchschnittsautofahrer (zumindest die mit Benziner). Die ganzen Downsizing Motoren kosten teilweise sogar weniger als ein Prius. Nicht nur wir kämen also schlechter. Interessant ist es für alle die, die einen Zweitwagen haben der nie eine Autobahn sieht, was wird mit denen? Ich denke das trifft auch für viele Autos zu. Mein P1 wird sobald der Auris da ist auch fast nie mehr Autobahn fahren. Zahl ich dann gar keine Steuer? Dann würde ich ja 101€ im Jahr sparen.
Vielleicht wird es auch eine zeitbezogene Vinette geben,für wenig AB-Fahrer.
Haha das wird wohl bei unserem Vater Staat bestimmt nicht passieren :-D :icon_wp-exclaim:
Für die paar Kilometer die ich im Jahr auf der Autobahn unterwegs bin lohnt sich das kaum, da fahre ich eher wieder Land- und Bundesstraßen. Problematischer wird es wenn es Extrageld kosten sollte das ich mich mit dem Auto in bestimmten Bereichen meiner Heimatstadt bewegen darf.
Fest steht jedenfalls: Marode Brücken und Straßen müssen erneuert werden. Das Geld muss irgendwo herkommen
Die Aufregung über eine Vignette für Ausländer kann ich absolut nicht verstehen. Sie nutzen unsere Straßen, also
sollen sie auch dafür zahlen.
Tschau
Gutsch
;)
Die täglich von auswärts kommenden Pendler nutzen auch fleissig die Infrastruktur meiner Stadt (Hamburg) ohne extra dafür zu bezahlen. Und kommen noch aus den Nachbarbundesländern.
Wenn man die Infrastruktur Jahrzehntelang verfallen lässt muss man sich nicht wundern das einem irgendwann die Instandsetzungslawine überrollt, rechtzeitige Instandhaltung wäre sicherlich billiger gewesen.
"Extra Kasse" für ausländische Fahrzeuge ist wenig Völkerverbindend und hat für mich diskriminierenden Charakter, die ausländischen Fahrer oder Unternehmen müssen im Gegenzug ja nicht zwangsläufig Autos und LKWs mit deutschem Markenemblem kaufen. Viele dieser besagten LKWs bringen die Produkte unserer Exportorientierten Wirtschaft zu den ausländischen Kunden unserer inländischen Unternehmen und umgekehrt: sie bringen uns viele ausländische Produkte die wir gerne täglich nutzen.
Doppelherz: Du fährst wohl nie ins Ausland! Sonst wüsstest Du, dass der ausländische Autofahrer dort
auch kräftig zur Kasse gebeten wird. Der deutsche Autofahrer wird mit der KFZ-Steuer belastet. Ich
fände es sehr gut, wenn diese für die Luxusklasse noch deutlich anghoben wird. Wer ohne mit der Wimper
zu zucken 40000 Euronen und mehr für ein Auto ausgibt, dem dürfte es nicht weh tun, wenn er
deutlich mehr zur Instandhaltung der Straßen beisteuert als der Durchschnittsfahrer. :icon_dafuer:
Tschau
Gutsch
:-)
Nur weil es anderswo gemacht wird muss man doch nicht dieselbe Intoleranz zeigen, frei nach dem Motto "wie Du mir, so ich Dir". Ich betrachte das als Rückschritt. Unternehmen reichen diese Kosten meist durch d.h. es zahlt ohnehin der Endverbraucher. Also Du und ich. Linke Tasche rechte Tasche.
Um es mal zu konkretisieren: Wenn Abschnitte einer Autobahn zu einem städtischen Außenring gehören, der ja die Innenstadt entlasten soll, werde ich da auch Maut bezahlen müssen? Wäre der Hammer!
Eigentlich nicht explizit erwähnenswert, trifft immer und auf alles zu, weil systemimmanent.
In Hamburg wäre das z.B. die A7 die durch den Elbtunnel führt. Will man den z.B. in Richtung Süden umgehen muss man durch die Stadt, über die Elbbrücken und danach gleich wieder runter weil dann die Autobahn beginnt...
Oder in der Stadt eine andere Strecke nehmen und durch den ehemaligen Freihafen z.B. über die Köhlbrandbrücke. Mal schauen was dabei rauskommt, das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen. Momentan nur spekulativ.