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Thema: Model Y Longrange (7701-mal gelesen)
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Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 15
Den Modus kann man auch über die App anschalten und aus. Wenn er meldenswerte Dinge registriert gehen die Scheinwerfer an. Außerdem kann man Automatiken aktivieren dass er auf Arbeit und daheim bspw. ausgeht.
Ansich ist das nur eine intelligente Dashcam. Die gibt es auch im Permanentbetrieb. Wichtig ist, dass er nur speichert wenn er ein Verhalten erkannt hat das ein potentielles Risiko darstellt. Vorbeilaufende Passanten zählen da nict dazu. Auch interessierte Passanten, die durch die Scheibe reinschauen werden nicht aufgezeichnet.
Bisher habe ich ihn nur zum Aufzeichnen bekommen als ich mich testweise "auf" die Motorhaube gesetzt habe, bzw. daran angelehnt habe.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 16
Den Sentry-Mode kann man zwar ausschalten, was aber nicht jedermanns Vertrauen genießt. Siehe Presseberichte Tesla - PRIUSforum

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 17
Wegen solcher mimimis werden wir in Deutschland nie irgendetwas autonomes auf der Straße haben, weil sich immer irgendwer angepisst fühlt. Irgendwer könnte ja wissen wo man gerade langfährt oder läuft.

Ich erinnere mich noch an den Aufschrei als Google streetview in Deutschland gestartet ist. Inzwischen hat Google keine Lust mehr das weiter auszubauen.
Warum sollten Unternehmen an Autonomie arbeiten, wenn der nächste mit Paragraphen bei einem parkendem Auto kommt?

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 18
Ja ja. Deutschland und der Datenschutz.
Da dürfen wir uns oft mit dem Betriebsrat rum schlagen. Vor allem wenn’s um Cloud-Themen geht. Die Betriebsräte können kaum Windows starten, reden aber dann mit wenn’s um Azure und AWS geht. Alles klar.

Sentry mode: hab gelesen dass der gut Strom verbraucht wenn der über Nacht läuft. Stimmt das?

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 19
Davon kann ich auch ein Lied singen... Wir hatten auf Arbeit mal mehrere Kameras, dass wir von unserem Regieplatz aus sehen wie voll das Foyer bspw. ist oder ob im im zweiten Stock vor den Seminarräumen Leute sind um zu sehen ob die am gehen sind. Da bei uns meistens in den Abendstunden nur 1-2 Mitarbeiter da sind und wir oft in der Regie eingebunden sind erschien uns das als sinnvolle Lösung. Eine Speicherung war nicht vorgesehen.
Die Datenschutzbeauftragte hat uns das ganze dann einkassiert, das lässt sich alles Personell lösen. Wir können zwar im öffentlichen Dienst nicht mal eben Personal aus dem Bauch heraus einstellen für einfache Überwachungstätigkeiten aber hey, egal...
Im Meisterkurs wurde uns immer das STOPP Prinzip zur Gefährdungsabwehr eingetrichtert. Erst Substituierende Maßnahmen erwägen, dann technische, gefolgt von organisatorischen, persönlichen und am Ende personelle.
Im Datenschutz scheint man nur das letzte P zu kennen.
Wir haben übrigens auch regelmäßig Landes- und Bundespolitiker bei uns, hätten also durchaus ein Sicherheitsinteresse auch durchzusetzen.

Ich finde Datenschutz gut und wichtig. Was mit personalisiert erhobenen Daten in der Weiterverarbeitung passiert soll gerne streng reglementiert werden. Aber mit nicht-personalisiertem Material, das nur lokal ohne Zugriffsmöglichkeit von außen oder garnicht gespeichert wird, oder nur im Moment der automatisiert erkannten Gefährdung sollten wir deutschen ruhig liberaler werden.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 20
Zitat
Sentry mode: hab gelesen dass der gut Strom verbraucht wenn der über Nacht läuft. Stimmt das?
Naja, immer wenn er an ist, braucht er ~250-300 W/h :icon_wp-exclaim:
Ich hab' den nur auf kritischen Parkplätzen an, nicht zuletzt auch, weil er immer die Alarmanlage einschaltet (die dann bei einer Fliege im Innenraum irgendwann Alarm schlägt) und auch nach dem Ausschalten des Wächtermodus nicht mit diesem wieder ausgeschaltet wird. Man muss also extra dran denken, die wieder auszuschalten.  ::)


Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 22
Hab gestern erst glaub von Apple einen durch die Gegend fahren gesehen.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 23
Ich erinnere mich noch an den Aufschrei als Google streetview in Deutschland gestartet ist. Inzwischen hat Google keine Lust mehr das weiter auszubauen.
Aha  :-/

heise: Street View: Google fotografiert deutsche Straßen erneut ab

Vielleicht sollte Google das mal einer sagen  :icon_daumendreh2:
Sie erneuern das bestehende Material. Vermutlich ist das Genehmigungsverfahren damit schon durch.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 24
Kamen heute zurück von der ersten Langstreckenfahrt. Einmal Südschweden (Region Kronoberg) und zurück, auf der Heimfahrt noch 2 Nächte in Hamburg verbracht um Freunde zu besuchen.
In Schweden sind wir viel gefahren, waren in einem Ferienhaus auf kleinen Gehöft mit wenig rundherum, und witterungsbedingt konnten wir nicht viel Zeit an den Seen und am Meer verbringen. Sind insgesamt etwa 3000km unterwegs gewesen.
Im gesamten Urlaub war die Elektromobilität nie ein Problem, oder ein Hindernis. Im Nachbarort am Supermarkt gab es 4 22kW Ladepunkte, da haben wir einmal während des Einkaufens geladen - laden ging über QR Code, der auf eine Webseite geleitet hat wo man unter Eingabe der Kreditkartendaten problemlos AdHoc laden konnte. Wenn ich mich recht entsinne für umgerechnet etwa 40Ct/kWh. Am Ferienhaus wollten wir nicht laden, die Außensteckdose wäre ohnehin nicht einfach mit dem Auto anfahrbar gewesen.
Den Rest haben wir an Schnellladern unterwegs gemacht - der nächste war 50km vom Ferienhaus entfernt. Zweimal haben wir einen Einkauf dort auf der Strecke gemacht, wo gerade 50kW Lader waren, einmal gab es einen 100kW Lader in der Nähe eines Museums, wo wir waren. Einmal haben wir in Markaryd am 250kW Supercharger geladen, der lag fast auf der Strecke zum Elchpark, den wir besuchen wollten.
Auf der Strecke hin und Zurück haben wir an Superchargern geladen. Einfache Strecke etwa 1100km plus Fähre zwischen Dänemark und Fehmarn. Auf der Hinfahrt haben wir 4 mal geladen, sind mit 100% gestartet. Erste Rast in Rhüden am Supercharger, im mc Donalds nebenan etwas gegessen und das Kind gewickelt. Nächster halt Braak bei Hamburg, der war aber nur nötig weil wir auf Toilette mussten. Nach der Fähre sind wir bis Koge vor Koppenhagen gefahren und haben 20 Minuten geschlafen im Auto. Dann in Kristianstad nochmal nachgeladen und gefrühstückt. Den letzten Stop hätten wir nicht machen müssen, aber wir wollten genügend Restreichweite am Ferienhaus haben um nicht gleich eine Lademöglichkeit suchen zu müssen. Kamen dann mit 60% am Ferienhaus an.

Auf der Heimfahrt sind wir mit 60% am Samstag morgen gestartet und mussten wieder in Kristianstad laden, weil wir eh unser Kind wickeln mussten. Nach 10 Minuten Ladepause ging es weiter, noch sagte das Navi wir sollen in Koge wieder laden. Nach ein paar Stunden Fahrt ging die Restreichweite am nächsten Ladepunkt so weit hoch, dass er uns bis Maribo geschickt hat, kurz vor der Fähre. Dort kamen wir mit 8% Restakku an und haben das erste mal die vollen 250kW Ladeleistung gesehen. Kind gewickelt, im McDonalds Mittag gegessen, schon war der Akku bei 95%.
In Hamburg angekommen standen noch 50% Akku auf dem Display. Auf der Heimfahrt von den Freunden zurück ins Hotel haben wir nochmal 10 Minuten am Supercharger verbracht, der eh in der Stadt auf der Strecke lag.
Heute morgen sind wir dann von Hamburg Hafencity gestartet, haben in Rhüden auf 90% geladen während wir gegessen und gewickelt haben und sind mit 18% Restakku daheim angekommen.
Im Prinzip hätten wir die kompletten 1100km mit zwei Nachladestops geschafft. Wir als Fahrer mit Kind als Beifahrer brauchen definitiv mehr Pausen als das Auto.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 25
@Cillian Schöner Bericht. Quasi wie bei unserem Trip durch Ö und I. Der Mensch braucht mehr Pausen als das Auto.
Klar. Als typisch Deutscher fährt man ja normal 1200 km ohne Pause…. Dann tanke man Diesel und fährt nochmal 1200 km. Spaß beiseite. E-Mobilität funktioniert in Europa durchaus gut.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 26
Hallöchen,

herzlichen  :icon_danke_ATDE:  für den ausführlichen Bericht, @Cillian  :applaus:  :icon_wp-exclaim:

Seit knapp 2 Wochen gehören wir, obwohl früher eher MY-Skeptiker, zu den ständig wachsenden Schar der MY-Besitzer.

Eigentlich wollten wir unser lieben "Blauwal" bis zur Ablauf der Garantieverlängerungsversicherung (und die Tesla-Garantie auf Akku und Antrieb) in März 2025 weiter fahren, aber der recht rapide fallende Reichweite drängte auf eine frühere Lösung hin.

Geplant war eigentlich ein Kia EV9, der wohl als Weihnachtsgeschenk kommen könnte, aber der Zweifel, ob wir das ziemlich große Fahrzeug ohne Kaltverformungen (oder größere bauliche Maßnahmen) in unsere Garage kriegen konnte war betrachtlich.

Am vergangenen 12. Juli sollten wir den "Blauwal" in das SeC für den vierten Wechsel der vorderen Antriebswellen abliefern, und bevor wir per (kostenlosen) ÖPNV den Heimweg antreten sollten möchte Frau @krouebi das stille Örtchen besuchen - ein Besuch mit Folgen, denn um dorthin zu kommen muss man durch die Ausstellung, wo bisher ein (für uns) eher  :icon_no_sad: MY in Quicksilver stand. Das hätte sich dann geändert:





Das Blick von Frau @krouebi war ziemlich unmissverständlich - es folgte eine gründliche Probesitz-Session. So gründlich, dass ein Verkäufer auf den Weg zur Nespresso-Maschine im Warteraum sich tatsächlich für uns interessierte  :-D - und wir unser Wunsch nach einer Probefahrt ausdrücken konnten. Am selben Tag leider nicht zu machen, aber bevor wir den instand gesetzten "Blauwal" am folgenden Tag abholen sollten, ist es uns gelungen eine Stunde mit den Vorführer, ein ziemlich abgenudeltes frühes Performance-Modell, zu verbringen.

Dessen Sitze waren für uns nicht wirklich akzeptabel, die von den Aussteller (aus Grünheide) schon, also schnell 250 EUR für eine Reservierung bezahlt, und gleichzeitig den "Treuerabatt" von 500 EUR erhalten. Der Aussteller würde uns eigentlich passen, und wir haben eine Note in unser Kundenkartei hinterlassen - aber es konnte lange Zeit vergehen, bis der Aussteller für den Verkauf freigegeben würde.

Eine Woche später stöberte ich beim Frühstück durch die sich ständig ändernde Liste von sofort erhältlichen Fahrzeugen, und sah ein rotes LR AWD, zwar ohne AHK (wie der Aussteller), dafür aber mit 1.700 EUR Preisanpassung  :applaus: . Da der AHK + dazugehörigen Fahrradträger vom "Blauwal" noch nie in gut 6 Jahren Besitz angebaut oder gar ausgepackt wurde haben wir uns dazu entschlossen ein "jungfräuliches" Fahrzeug anstatt der immerhin monatelang probegesessener Aussteller zu nehmen. Schnell zu Tesla hin um um unsere Reservation mit dem Fahrzeug zu matchen, und den Bedarf den "Blauwal" einen neuen Eigentümer zu finden wurde jetzt sehr, sehr dringend - bisher haben wir weder bei WKDA, noch bei den luxemburgischen Pendant, Interessenten gefunden. Der Tesla-Zulassungs-Spezi gab uns dann einen guten Tipp (er hatte seinen eigenen MYP dorthin verkauft), und während der Wochenende kamen wir auf einen Preisangebot hin, die zwar nicht unsere Vorstellungen entsprach, aber immerhin weniger  zum :icon_eazy_kotz_graete: war als was Tesla anbieten möchte. Nach Besichtigung wurde das Angebot dann leicht nach unten angepaßt, aber OK, es ist ein Unfallfahrzeug, und da seid ihr in Deutschland pingeliger als anderswo.

Es folgte eine hektische Woche mit Übertragung vom alten Kennzeichen, Überführung von den Betrag usw, und am Freitag den 4. August haben wir dann unsere "Mon Chéri" empfangen können (Ferrero, der Hersteller von den Pralinen, hat sein Verwaltungs-Hauptsitz hier). Die Auslieferung ging sehr schnell, aber freundlich vor sich - und es war sogar möglich den "Blauwal", auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, auf dem Hof bei Tesla stehen zu lassen - der Tesla-Zulassungs-Spezi hatte sich schon um die Abmeldung gekümmert, und kriegte dann die beiden Fobs, damit der Käufer das Fahrzeug später abholen konnte.

Der Aussteller ist mittlerweile auch verfügbar, mit "netten" 4.000 EUR Preisanpassung - ist AAABER  :icon_wp-exclaim: nachträglich mit FSD (7.500 EUR) "bereichert" worden - schlau sind die bei Tesla  :ktz: .

Dann ging's zum Reifenhändler um GJR (Continental) aufziehen zu lassen - und die Originalreifen wurden mit immerhin 80 EUR/Stück gutgeschrieben anstatt in die Tonne zu gehen. Danach gleich nach Deutschlands älteste Stadt Trier um einige Einkäufe zu machen - alles Paletti, abgesehen von der etwas hektisch hin- und herzappelnden Scheibenwischer - aber OK, das kann sich ja mit der Zeit verbessern. Erster Eindruck richtig gut, obwohl die Panoramascheibe mich persönlich etwas fehlen wird - Frau @krouebi etwas weniger.

Am Sonntag dann unsere übliche 500+ km nach Gent und zurück, in STRÖMENDEN Regen (was für den Verbrauch nicht gut ist). Aber immerhin, den SuC Aalst (246 km) haben wir seit Monaten nicht mit dem "Blauwal" erreichen können, und mit "Mon Chéri" sind wir mit 26% angekommen  :icon_wp-exclaim: Der Komfort schien uns, trotz fehlender Luftfederung, einen Tick besser als beim "Blauwal" zu sein. Wir haben diesmal auf EAP/FSD verzichtet (obwohl wir es sogar vom "Blauwal" hätten mitnehmen können - aber der Käufer möchte dann nochmals 3.000 EUR vom Verkaufspreis abziehen  :-P ), und es ist erheblich leichter SELBST die Fahrspur zu wechseln als mit FSD, der ständig einen Ausweg gefunden hätte warum es nicht möglich war.

Das Fahrzeug ist im Innenraum moderner (aber wir hätten trotzdem gerne Echtleder-Bezüge gehabt) und vor allem SEHR viel praktischer: Es gibt zwei Induktions-Ladeplätze für Mobiltelefone, es gibt eine Mittelarmlehne hinten, und es gibt tatsächlich auch eine Gepäckraumabdeckung  :icon_wp-exclaim: Das Infotainment ist um Welten schneller, und obwohl die Ladepausen viel, viel kürzer sind ist es interessant YouTube/Netflix usw. ansehen zu können. Es ist auch sehr komfortabel und beruhigend die Wächter-Funktion in vollem Umfang zu haben, obwohl Gent eher ruhig ist. Tesla Vision fungiert bei unser Fahrzeug überraschend gut, obwohl es natürlich besser wäre, wenn rundum Kameras wären. Aber beim "Blauwal" hatten wir ja nur EINE Kamera, und nicht drei, also ein Fortschritt.

Wegen dem Regen usw. habe ich keine besondere Gewicht an den Verbrauch bei dieser ersten längeren Strecke gemacht - aber der vergangene Sonntag machte es deutlich, dass Regen in diesem Umfang einen ziemlichen Unterschied macht:

Die Strecke Luxemburg-Aalst ist genau 246 km, wenn man die kürzeste Strecke wählt (die ganz am Anfang eine scharfe Steigung hat). Es geht durch den belgischen Ardennen, also ziemlich viel Höhenunterschied. Abgesehen von die Dauerbaustelle nördlich von Namur und den Brüsseler Ring sind wir stur 120 km/h (GPS) gefahren, und haben dabei 44 kWh zu je 0,18 EUR in 2 Stunden 20 Minuten gebraucht. Unter 8 EUR für knapp 250 km würde auch für den sparsamsten Turbodiesel-Fahrer schwer zu schaffen sein.

Wir haben unser Frühstück so genossen, daß wir 80% geladen hatten und bei der Abfahrt aus Gent am Nachmittag meinte das MY sogar mit 76% Restladung die Strecke schaffen zu können, was theoretisch auch möglich gewesen wäre.

Nur wollte ich nicht die Dauerbaustelle bei Namur bei Sonntagsverkehr durchfahren, und wir sind deshalb westlich um Brüssel gefahren, was ein wenig länger ist - also 10 Minuten bei Aalst geladen (etwas teurer, weil neben dem SuC ein Designer-Outlet ist  :icon_daumendreh2: ). Am frühen Morgen hatte ich gesehen, dass die südliche Fahrspur der Autobahn viele Kilometer lang einspurig war, also auf die alte Nationalstraße ausgewichen (die ist etwas kürzer und man darf mehrheitlich genau so schnell wie auf der Autobahn fahren):

266 km mit 47 kWh = 175 Wh/km! Also ein Tagespensum von 512 km für insgesamt 35,40 EUR = knapp 7 EUR pro 100 km! Das würde einen Verbrenner-Verbrauch (Diesel oder Eurosuper) von 4,27 l/100 km entsprechen - und das möchte ich gerne sehen.....

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 27
Ich habe jetzt die 7000km voll, Durchschnittsverbrauch laut Auto: 164Wh/km, also 16,4kWh/100km. Dabei besagter Trip nach Schweden. Meistens lade ich nur daheim an Schuko, versuche viel manuell per Überschussladen aus der kleinen PV zu ziehen. Seit heute kann ich endlich die Daten aus dem Inverter in Homeassistant auswerten und damit automatisches Überschussladen nutzen, da das Auto direkt den Ladestrom begrenzen kann.
Verrückt sind die Preise für Winterreifen. Markenreifen gibt es kaum für unter 250€ das Stück, dazu RDKS Sensoren für über 300€ das Set. Ich habe jetzt 4 Michelin Winterreifen geordert, die auf die Original Felgen kommen. Die Reifen von Auslieferung kommen dann auf etwas hübschere 19" Alus. Alles in allem fast 3000€.
Die Winterreifen für das Model 3 meiner Eltern kosten samt Felgen und Sensoren etwa die Hälfte.

Ich bin nach wie vor super Happy mit dem Wagen, bin aber auch nicht blind für die kleinen Problemchen:
Das Fahrwerk ist holprig
Die automatischen Scheibenwischer sind nervig
Der Autopilot hat seine macken
Der normale Abstandstempomat macht manchmal nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsanpassungen
Die Kollissionsassistenten machen manchmal Phantombremsungen oder Notbremsungen auf schmalen Straßen.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 28
Kleine Info am Rande: Die kommenden Jahre dürfte die Kaskoversicherung deutlich güstiger werden. Das Model Y sinkt auf 21/21/25 von vormals 20/23/29

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 29
@Cillian :

Wohnst du wo Winterreifen unentbehrlich sind?

Wir haben bei Auslieferung GJR aufziehen lassen um das halbjährliche Theater nicht länger durchmachen zu müssen.