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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (190717-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1110
Die Wohnanlage, wo ich nächstes Jahr hinziehe ist erst 2018 fertiggestellt worden. Wenigstens gibt es FTTH und nicht nur Kupferkabel.
Und nicht einmal in diesem Neubau gibt es bei euch Steckdosen? Wie bloed war da denn der Bautraeger?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1111
Und nicht einmal in diesem Neubau gibt es bei euch Steckdosen? Wie bloed war da denn der Bautraeger?
Gute Frage, auf die ich leider keine Antwort geben kann. Es war leider grob fahrlässig, so was nicht gleich mit zu planen.
Und genau das ist ja mein Hauptproblem mit einem reinen E-Auto als Städter.
Keine Lademöglichkeit am eigenen Garagenplatz, Parkplätze draußen sind zudem Mangelware, Lademöglichkeiten gibt es im Umkreis von 1km keine einzige (derzeit)! Daher bleibt einem als Ausweg eigentlich nur ein Hybrid (ohne PlugIn).

So bringt man E-Mobilität in den Städten halt nicht wirklich weiter.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1112
In unserer Buero-TG (erbaut 2014) hat jede der 10 Steckdosen einen eigenen (ungeeichten) Ferrariszaehler und alles laeuft ueber den Hausstrom zusammen. Der verbrauchte Strom wird dann einfach mit der jaehrlichen Nebenkostenabrechnung bezahlt. Bei meiner Eigentumswohnung mit mehr Stellplaetzen (erbaut 2017) laeuft sogar alles ueber die Wohnungszaehler. Hab ich mir vom Elektriker gleich Drehstrom runterlegen lassen.


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1114
@Jorin
Wo arbeitest du noch mal ?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1115
Wer? Ich? Bäckerei...  :-D

War doch nur Spaß!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1116
Honda-Zähler? Ferrari gehört doch mittlerweile Fiat-Konzern. Daher eher Fiats-Zähler! Die drehen aber langsamer und gehen ständig kaputt...

;-)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1117
wo soll der viele Ökostrom herkommen?
...
nur Richtung Brennstoffzelle
Finde den Widerspruch. Ich bin immer wieder überrascht, das selbst in Foren zu fortschrittlichen Antriebsarten, also Leute die schon aus dem Teller "toller deutscher Verbrenner" herausschauen, solche Argumentationen kommen. Wir haben nicht genug Ökostrom für Batterie-Autos (BEV), aber Wasserstoff mit ungleich schlechterer Effizienz wird hoffentlich die Lösung sein. Stromüberschuß hat Deutschland hauptsächlich nachts. Statt den Strom zu einem negativen Preis in die Niederlande zu verkaufen, die damit H2 herstellen und per Lkw wieder nach Deutschland bringen, oder nach Österreich, die damit Pumpspeicher befüllen und so tagsüber super Ökostrom haben, sollte man aus meiner Sicht in Deutschland die BEV als Netzspeicher nutzen. Wenn man wollte ginge das. Soweit ich weiß kann der Nissan Leaf per CHADeMO seit 5 Jahren V2G, also Strom vom Auto ins Netz geben. Wir in Europa dienen der Autoindustrie und haben einen neuen Standard gebastelt, CCS. Und bremsen dessen Weiterentwicklung aus.

Erstaunlich finde ich auch den Gedanken, das nach "ein paar" Jahren der Akku kaputt geht und es eine wirtschaftliche Katastrophe wird. Was kostet ein Austauschmotor bei einem Verbrenner? Was eine Austausch-Automatik? Seit ich vor gut 10 jahren auf Toyota Hybrid umgestiegen bin, spare ich hauptsächlich durch ausbleibende Reparaturen. An Sprit auch, was aber teilweise durch die hohe Versicherung aufgefressen wird. Nun, bei einem BEV gibt es weitere Kosten die entfallen, Ölwechsel oder durchgerosteter Auspuff z.B.. Ein BEV mit neuem Akku ist kein Verbrenner, bei dem nach dem Getriebe vielleicht der Anlasser und dann der Turbolader und dann ... kaputt geht. Wenn die Karosse mit Fahrwerk sowie der Elektromotor von ordentlicher Qualität sind, hat man nach einem Akkutausch wieder ein neues Auto. Und nein, auf einen neuen Wunderakku hoffen macht keinen Sinn. Wir sind doch schon bei 200kW Ladeleistung. Es wird nicht funktionieren, einen Akku in 3 Minuten zu laden. Ebensowenig wie beim FCEV das H2 zu tanken, wenn man von normalem Tankstellenbetrieb ausgeht und berücksichtigt, daß für das folgende Auto erst mal der nötige Druck von 850Bar aufgebaut werden muß.

Zu "daheim kann ich nicht laden": ich kann auch nur an 1/3 Lebensmittelpunkten laden, müsste also immer wieder mal extern nachladen. Ich hoffe, mein nächstes Auto wird ein BEV sein. Ob ich nun am Schnellader stehend im Forum schreibe oder daheim...

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1118
Wir importieren schon länger Ökostrom aus skandinavischen Ländern. Wo ist das Problem das auch weiterhin zu tun?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1119
Finde den Widerspruch. ...
...
Zu "daheim kann ich nicht laden": ich kann auch nur an 1/3 Lebensmittelpunkten laden, müsste also immer wieder mal extern nachladen. Ich hoffe, mein nächstes Auto wird ein BEV sein. Ob ich nun am Schnellader stehend im Forum schreibe oder daheim...
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass jemand darüber schwadroniert, dass es mit einem reinen E-Auto "eh gut geht", wenn er auch nur bei 1/3 seines Lebensmittelpunkts laden kann.
Und zudem noch immer einen Hybrid besitzt!  :applaus:

Ich habe bei keinem meiner Lebenmittelpunkte eine Lademöglichkeit und externe Lademöglichkeiten praktisch auch nicht(!) und daher diskutiere ich derzeit nicht über die Anschaffung eines reinen E-Autos. Klar?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1120
Es ging um den Energieverbrauch. Wenn es fuer BEV nicht reicht, reicht es erst recht nicht fuer gruenen Wasserstoff.

Fuer dich ist ein BEV offenbar noch nichts, aber - wie gesagt - ein FCEV noch viel weniger.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1121
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass man Wasserstoff jedenfalls gut speichern kann - im Gegensatz zu Strom!
Und dass man sogar an einer "Paste" dazu forscht --> klick

Hier noch ein interessanter Artikel der TU Graz: klick

Das alles verstehe ich halt unter "über den Tellerrand schauen".
Für mich ist mein nächstes Auto jedenfalls wieder ein Hybrid - aus den schon öfters genannten Gründen. Leider ist es nicht für jeden sinnvoll(!) und auch wirtschaftlich möglich, auf ein E-Auto umzusteigen.
Die, die das können/konnten: freut euch darüber. Ihr rettet den Planeten. Aber auch die Hybridfahrer tragen einiges dazu bei  ;) 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1122
@bgl-tom  Vllt ist er einer der wenigen, die eine Wasserstofftankstelle vor der Tür haben.


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1124
Meine Einwürfe zum E-Auto -allerdings mit Brennstoffzelle als Stromquelle- beende ich jetzt mal.
Die Zukunft wird es zeigen!
Es wundert mich nicht, dass Toyota bisher kein E-Auto mit Steckdosenaufladung herausgebracht haben. Dass die Hybriden (Prius, Corolla/Auris, C-HR und Yaris HSD) aber auch und vor allem der Mirai schon Elektroautos sind, dürfte bei manchen noch nicht so durchgesickert sein.

Aber der Deutsche (und Österreicher) hält ja gerne an "Bewährtem" fest.Deshalb hat ja der VW Konzern -allerdings vor dem absolut unnötigen Dieselskandal- bis vor kurzem hauptsächlich auf Diesel gesetzt.