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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (190477-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 285
@RaiLan verstehe ich jetzt nicht. Bei Handytarifen gibt es für gleiche Leistungen größere Preisunterschiede als bei den Ladekarten. Die Menschheit kommt damit klar.
Wie man sich im Informationszeitalter davon abschrecken lässt, verstehe ich nicht.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 286
Es wird sich über kurz oder lang einpendeln.

Hier in Tirol gab es lange gratis Strom. Die TIWAG (Tiroler Wasserkraft AG) hat auf ein durchaus ordentliches Tarifmodell umgestellt:

Laden Sie an TIWAG-Ladesystemen zu kostengünstigen Preisen:
AC (3,7 kW, 11 kW, 22 kW): 22 Cent/kWh inkl. USt.
DC (50 kW): 29 Cent/kWh inkl. USt.

Kein Nachteil bei Kälte, mit 'Schnarchladern' (kleine Ladeleistung), bei Ladeunterbrechung,...

Unangenehm ist vor allem noch, dass man die Ladestellen suchen muss. Tankstellen werben mit riesigen Schildern. Ladestellen sind versteckt oder zugeparkt.

Gruß
Martin

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 287
Wie man sich im Informationszeitalter davon abschrecken lässt, verstehe ich nicht.
Das liegt am Alter. Da wird man träger.
Ich habe einfach keine Lust immer wieder überprüfen zu müssen, mit welcher Karte ich wo zu welchem Preis laden kann oder mich darüber zu ärgern, dass sich der Preis eben mal wieder vervielfacht hat, ohne dass ich es bemerkt hätte.
Dass das so rauskommt war natürlich schon von vornherein klar, basiert unser Wirtschaftssystem doch mittlerweile auf "erst anlocken, dann abzocken".


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 288
Hier gibt es den neuesten Hammer, das Preisblatt von Naturstrom:
https://www.naturstrom.de/Privatkunden/Strom/Elektromobilitaet/NATURSTROM_Elektromobilitaet_Ladekarte_Preisblatt.pdf

Die haben von Zeittakt auf Pauschaltarif umgestellt.
Der Höhepunkt dieses Tarifs ist - Zitat aus dem Preisblatt:
[...] Die Berechnung erfolgt unabhängig von der Dauer eines Ladevorgangs – also auch
dann, wenn der Ladevorgang nach kurzer Zeit abgebrochen wird.
[...]

Soll heißen, wenn man einen Abbruch erleidet, warum auch immer, ist der Pauschbetrag erneut fällig.
Angeblich kann das passieren, wenn man bei gestartetem Ladevorgang den Wagen wieder einschaltet, um Radio zu hören.
Ich weiß jetzt im Moment nicht, bei welchem Wagen das passiert.
Das wäre wirklich ein starkes Stück. Soll nicht das Eichrecht dem entgegen wirken? Heißt es nicht, dass Zeittarife eingeführt wurden, weil man nicht messen durfte? In Zukunft wird man (wenn ich es richtig verstanden habe) messen müssen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 289
Passend zum Thread-Titel möchte ich antworten: Nicht indem die Stromanbieter diesen Kindergarten mit ihren Tarifen veranstalten!

Mal ehrlich: Ich soll für ein E-Auto MEHR Geld ausgeben als für den Verbrenner und als "Belohnung" darf ich mich  (neben den ganzen anderen Kompromissen) durch einen Tarifdschungel kämpfen gegen den die zurecht kritisierten "gewürfelten" Preisspielchen der Sprit-Tankstellen ein Klaks sind. Dort weiß ich wenigstens VORHER bzw. spätestens BEIM Tanken und ohne Rechen-Marathon, was mich die Tankerei kostet.

Gerade vorhin bin ich von einem Wochend-Trip heimgekommen. Kurz vorher noch schnell mit dem Diesel (buuuuhhh...) im strömenden Regen zur Tankstelle trotz genug Restreichweite, ca 3min fürs Tanken, 2 min fürs Bezahlen mit Kreditkarte....  und das alles wegen Überdachung komplett ohne nass zu werden.

Weshalb ich diese Banalität schreibe? Da ich mich derzeit  - wie anderweitig bereits erläutert - intensiv mit der Frage beschäftige, ob das nächste Auto ein E-Auto werden könnte, dachte ich sofort daran, wie das mit einem solchen gelaufen wäre. Und da war ich - aufgrund vieler Schilderungen in den diversen E-Mobilitäts-Foren - richtig froh, dass ich in dem Moment diese völlig problemlose und komfortable  Tankerei nutzen konnte und nicht das Herumgeeiere mit den (nicht überdachten!)  Ladesäulen, Ladekabeln, Tarifen, Freischaltungen, Ladestandards, und dann womöglich Wochen später noch "Überraschungs"-Abrechnungen, weil der Ladesäulen-Betreiber und der Tarifanbieter "Kommunikations-Probleme" hatten. Nein, danke!

Meine Meinung : Solange die Aufladerei nicht so ein einfacher Vorgang ist wie Sprit-Tanken (incl. Bezahlen)  bleibt die E-Mobilität eine Sache für Enthusiasten, die anscheinend gerne ihre Freizeit damit verbringen, sich mit oben genannten Problemen herumzuschlagen.
(zumindest, wenn man nicht zu Hause laden kann!)

Mir ist erst durch die Beschäftigung mit der E-Mobilität aufgegangen, wie sehr man sich beim Verbrenner um die "Auflade"-Logistik genau KEINE Gedanken machen muss.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 290

Dass das so rauskommt war natürlich schon von vornherein klar, basiert unser Wirtschaftssystem doch mittlerweile auf "erst anlocken, dann abzocken".
Erinnert mich auch ein wenig an die Drogendealer in den 80ern, die auf Schulhöfen kostenlos Drogen zwecks "Anfüttern" verteilt haben.

Es wundert mich bloß, dass die "Anfütter-Phase" schon jetzt langsam zu Ende geht und nicht erst, wenn die E-Autos sich auf breiterer Front durchgesetzt haben. Die Überlegung "Mehr Geld fürs Auto ausgeben, aber dafür nachher keine Spritkosten" ist damit ja wohl vom Tisch.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 291
Besser kann man es nicht ausdrücken.
So lockt man eben keine Kunden und noch weniger Kundinnen zum E-Auto. Die Mehrzahl der Muttis hat bestimmt keinen Bock, sich das zwischen Kinder versorgen, Haushalt, einkaufen und Halbtagsjob anzutun. Wie du schreibst, Enthusiasten vielleicht.
Ich habe das so erfahren, als ich den Leaf für einen Monat gemietet hatte. Vom Fahren waren alle ganz angetan, aber spätestens wenn das Thema auf's Laden kommt und man ehrlich zu den Leuten ist, werde ich immer gefragt:"...und das willst du dir antun, für mich wäre das zu umständlich".
Ich habe noch das Glück, dass ich meistens zu Hause laden könnte, aber auch das wird immer teurer. Bis Ende Mai zahle ich noch 18 Cent/kWh - so wie es momentan aussieht werde ich danach mit Glück 24 Ct./kWh zahlen und bei >30 Ct/kWh ist der Preisvorteil doch dahin und der Preis ist doch meistens die Triebfeder bei solchen Entscheidungen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 292
Ich denke, was @Blueskin  da anspricht, ist ein ziemlich guter Punkt:

Da ich mir heute an Rosenmontag sicher nicht die nächste Freakshow im Zug ansehen (und riechen) möchte, bin ich mit dem Auto gefahren und in Düsseldorf war es so stürmisch, dass Pappplakate über die Straße geweht wurden.

War eine schöne Sache, in dem Sprühregen mit dem Kabel zu hantieren und wird auch toll, nachher das nasse, siffige Kabel wieder einzupacken. Im Winter war es auch lustig, das Kabel aus dem Schnee zu graben.
Ich habe seitdem immer ein altes Handtuch im Auto.

Bei mir vorm Haus waren gestern zum Beispiel auch alle Privatparkplätze belegt, so dass ich mir in der Umgebung was suchen musste.

Stadtwerke Düsseldorf verlangt Pauschalpreise pro Ladung und eine Grundgebühr. Wenn man also nicht gerade einen fetten Akku hat, zahlt man effektiv mehr.

E-Mobilität ist was für Leute ist, die ein Haus mit Garage und/oder Wallbox haben oder Hartgesottene, die sich auf das Abenteuer einlassen.
Da mein Plugin ohne aufzuladen immer noch ein normaler Prius ist, kann ich auf den ein oder anderen Ladevorgang verzichten und bin trotzdem noch sparsam und relativ sauber unterwegs. Das war auch die Prämisse des Fahrzeugs. Hätte ich den i3 genommen, wie ich damals eigentlich eher wollte, wäre ich schon unzählige Male mit dem REX unterwegs gewesen, oder eben gar nicht.

So Bilder wie oben bei Ikea oder die Tatsache, dass in meinem Stadtteil nicht eine Ladestation steht, sind weitere Punkte.

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Ein Kollege von mir bekommt jetzt einen Firmenwagen, aber das läuft da ein bisschen anders:
Statt Leasing werden die Fahrzeuge mit hohen Rabatten von der Firma selbst gekauft und anschließend in der Firma nach unten weitergereicht, bzw. wieder abgegeben. Und wie nicht anders zu erwarten lautete die Vorgabe VW Diesel, denn die lokalen Händler bieten Golfs mit mehr als 13.000€ Rabatt an.

So kann man auch die 0,5%-Regelung für BEV und PHEV ausstechen um die Ladenhüter loszuwerden. Mein Kumpel sah sich wegen der Regelung sogar schon bei Lexus Hybriden um, bzw. schaute sich den neuen Corolla HSD an bis er begriff, dass die Fahrzeuge einen Stecker haben müssen und orientierte sich dann – ohne zu Hause laden zu können – wieder in Richtung der üblichen Verdächtigen bis er von der Vorgabe erfuhr.
Da man durchaus schlechter als mit einem voll ausgestatteten Golf 7 unterwegs sein kann, Antrieb/Ideologie hin oder her, hat er da natürlich auch nicht verneint.
Allerdings muss ich hier auch anmerken, dass diese Praktiken anscheinend schon länger angewandt wurde. Kann also gut sein, dass das auch schon vor dem Skandal so praktiziert wurde. Auf dem Land tickt die Zeit auch anders. Er wird dort keine Fahrverbote befürchten müssen. Interessant wird es erst mit Kundenbesuchen in größeren Städten, aber wenn die neuen Fahrzeuge die Vorgaben erfüllen, sehe ich da auch kein Problem. Es handelt sich auch hier um den Brot&Butter-Diesel mit 150PS. Nix Wildes.

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Die Beispiele oben zeigen sehr schön die Unzulänglichkeiten der lokalen Infrastruktur, wie Menschen ticken, wie Geschäfte laufen und warum deshalb Mobilitäts-Utopien zumindest kurz- und mittelfristig utopische Gedanken bleiben werden, solange sich nicht grundlegend die Strategie der Städte und die Denkensweise in den Köpfen der Menschen ändert.

Wie man sehr schön sieht, hat E-Auto fahren das Image des Verzichts. Verzicht auf mehr Auto, Verzicht auf Flexibilität, Verzicht auf Komfort. Solange sich das nicht ändert, wird es das E-Auto bei vielen ohnehin schwer haben, die nicht aus ideologischer Überzeugung kaufen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 293
Für die meisten Muttis (geschätzt 99%) ist das alles doch gar kein Thema.
Bei uns haben die meisten ein Eigenheim und die laden die Kiste zu Hause, für die 5-50km pro Tag reicht das locker.

Aber ja, die Infrastruktur ist noch die Schwachstelle der E-Mobilität.

E-Mobilität ist was für Leute ist, die ein Haus mit Garage und/oder Wallbox haben oder Hartgesottene, die sich auf das Abenteuer einlassen.

Richtig!
Und bis die öffentliche Infrastruktur besser wird bleibt das auch so. Aber ist doch oft so.
Fängt bei ner kleineren Gruppe an und tröpfelt dann "runter". In diesem Fall nicht von Luxusklasse runter in die Mittelklassewägen wie bei anderen neuen Technologien wie Laserlicht sondern von Hausbesitzern zu Mietern.


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 295
Ein Arbeitskollege hatte mir heute erzählt das an Sonntag ein Bericht im TV lief wo es um gebrauchte Elektroautos ging. Darunter auch das nach 3 Jahren 60000km der Akku nur noch ~80% Leistung hat welcher Hersteller das jetzt war weiß ich leider nicht. Also mit einem echten elektroauto sollte man Anscheind wirklich noch warten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 296
Das war ein Kia e-Soul. Ich war auch entsetzt :-/

Hier der Link zur Sendung:
auto mobil Videos


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 297
Bei mir persönlich ist es nun so: Je mehr ich mich zum Thema Elektro-Mobilität einlese, um so sicherer bin ich, dass mein nächstes Auto auf KEINEN Fall ein reines Elektro-Auto wird.

Und dabei lese ich sogar primär Artikel und Foren (dieses hier, GoingElectric und andere), welche fast ausschließlich von Fans der Elektro-Mobilität bevölkert sind. Aber selbst dort ist eigentlich überall zu lesen, dass man sich mit der Bestellung eines Elektro-Autos potentiell mehr Ärger einhandelt als mit einem Verbrenner, ohne dabei wirklich merkliche Vorteile zu haben.
Fast jeder Thread schreit förmlich: Probleme, Probleme, Hände weg! (Auch wenn es da immer wieder Relativierungs-Versuche gibt)

Zwei Dinge stechen mir dabei vor allen anderen ins Auge:
1. Wer keine Lademöglichkeit zu Hause hat, darf außer seinem E-Auto (bzw der Frage, wo man den nun wie wieviel laden könnte) keine anderen Hobbys mehr haben. Zumindest nicht bei 20 Tkm/Jahr. Bei z. B. Rentnern mit 5Tkm/Jahr, die alle Zeit der Welt und eine Ladesäule vor "ihrem" Supermarkt haben, mag das anders aussehen. Und bei den Strompreisen fürs Unterwegs-Laden ist wohl das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. So nach dem Motto: Wer nicht zu Hause laden kann, soll bluten.

2. Anscheinend wird auf breiter Ebene (Hersteller, Möchtegern - Hersteller, Politik, Stromanbieter, Presse etc.) der Enthusiasmus und  die Bereitschaft potentieller E-Auto-Käufer ausgenutzt zum eigenen Vorteil. Die europaweit jeweils gerade regierenden Parteien versuchen den Balanceakt, ökologisch und/oder fortschrittlich denkende Bürger als Wähler zu gewinnen ohne andererseits die eher "traditionellen" zu vergraulen oder gar an "unerwünschte" Parteien zu verlieren. Meiner Meinung nach ist die Ökologie allen oben genannten schnurzpiepegal; es geht nur um die eigenen Vorteile: bei den  nächsten Wahlen, dem Senken des Flotten-Verbrauchs um auch weiterhin die dicken Brocken für das zahlungskräftige Klientel verkaufen zu dürfen, dem Einsammeln von Geld, der Außendarstellung, der Profilierung etc..
Und anscheinend klappt das ja ganz gut, wenn ich sehe, welches Theater sich die Leute da gefallen lassen ( Lieferzeit-Politik bei Kia, Preispolitik bei Tesla, Hinhalte-Politik bei Sono, Tarifchaos usw. ) und trotzdem noch die Entscheidung für Elektro-Mobilität verteidigen.

Als Fazit werde ich daher zunächst für die nächsten 4 Jahre lieber wieder einen Verbrenner leasen. Ob Diesel, Benziner oder Hybrid wird von den Leasing-Raten und den Verbrauchs-Kosten abhängen. Mit dem km-Leasing habe ich dann auch die Einschätzung der Hersteller bzw. deren Banken über den jeweiligen Wertverlust eingepreist. Das ist zwar derzeit etwas Kristallkugel-Lesen, aber am Ende deren Problem.

Von einem Fahrverbot für Verbrenner der neuesten Generation und einer Spritpreis-Explosion gehe ich dabei zumindest in den nächsten 4-5 Jahren nicht aus. Das würde aufgrund der großen Anzahl an Verbrenner-Besitzern m. E. keine politische Partei zulassen, die auch nur überleben, geschweige denn wiedergewählt werden will.

Ein E-Auto wäre zwar schön gewesen, (u. a. um die nur hälftige Besteuerung des geldwerten Vorteils zu nutzen), aber das ist mir derzeit wie gesagt zu sehr "Abenteuerspielplatz". Die Plug-in-Hybride fallen zwar auch unter die Regelung, aber da gibt es momentan nur Autos, welche mir zu groß sind. Mal sehen, ob Peugeot das mit dem neuen 208 auch kleiner und günstiger hinbekommt und ob es sich verbrauchsmäßig rechnet, so viel mehr an Technik mitzuschleppen.

Aber ich muss auch zugeben, dass ich an das Thema sehr locker herangehen kann, da ich weder ein Auto mit Verbrennungsmotor als Ausgeburt des Teufels halte, noch dran glaube, dass der Umstieg von Verbrenner auf E-Auto wirklich etwas am Weltklima und dessen Veränderung ändert.  Für mich ist das eine Frage der Wirtschaftlichkeit vs. Komfort. Also: Gerne leise, ohne lokale Abgase und ohne Spritgeruch - aber ohne Mehrkosten und -Zeitaufwand.
 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 298
Ein Arbeitskollege hatte mir heute erzählt das an Sonntag ein Bericht im TV lief wo es um gebrauchte Elektroautos ging. Darunter auch das nach 3 Jahren 60000km der Akku nur noch ~80% Leistung hat welcher Hersteller das jetzt war weiß ich leider nicht. Also mit einem echten elektroauto sollte man Anscheind wirklich noch warten.
Lol. Nach der Berechnung müsste mein eGolf ja schon fast bei 60% sein. Man sollte wirklich nicht jeden Blödsinn glauben, der in den Mainstreammedien lanciert wird... Oder aber das Batteriemanagement bei Kia ist tatsächlich so grottig. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

Gruß Der Oppa

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 299
@Oppa reloaded Die Bedenken von @TecMar teile ich. Ob das nun stimmt, was in dem Medienbeitrag geschrieben wurde? Ob es richtig verstanden wurde? Von wem stammte dieser Beitrag? Ich weiß es nicht.

Welche Kapazität hat dein Akku derzeit? Hat das Fahrprofil und das Ladeprofil (komisches Wort von mir) vielleicht Einfluss auf die Lebensdauer eines Akkus?

Mich persönlich interessiert, wie Akkus von reinen eAutos sich im Winter verhalten. Man liest etwas in den Medien. @Oppa reloaded , welche persönlichen Erfahrungen hast du mit deinem eGolf gemacht? Hält dein Akku genauso wie im Sommerbetrieb oder gibt es Unterschiede? Wenn ja, wie sehen die beim eGolf aus? Hast du da vielleicht Aufzeichnungen?

Bitte mich jetzt nicht (aus)lolen. Ich könnte mir vorstellen, irgendwann ein reines eAuto zu fahren. Ich habe aber Bedenken, dass ich mein Fahrprofil nicht wie mit dem aktuellen Hybrid (bzw. Verbrenner) hinbekommen werde. Es wäre doof, wenn ich den Betrieb eines eAutos langfristig nicht realisieren könnte und dann immobil würde. Deshalb sind Fakten für mich wichtig. Sollten Medien das alle falsch darstellen, haben neutrale Angaben von seriösen Allday-Nutzern für mich Bedeutung. Daher meine Fragen an dich.

Ich danke schon einmal im Voraus!

P. S. Die Schreibweise des eAuto-Vermieters spricht mich an. Nein, nicht dass die Elektromobilität hier kritisch besprochen wird. Es geht mir nicht allein um die reine Sache, sondern die Art des Schreibens.