Forum für alternative Antriebe

Auf dem Genfer Autosalon (3.3. bis 13.3.2011) unterstreicht Toyota seine Vorreiterrolle bei der Hybrid-Technologie mit einer Welt- und einer Europapremiere: der Konzeptstudie Yaris Hybrid und dem siebensitzigem Hybrid-Van Prius+. Unter dem Stichwort Hybrid Synergy Drive® präsentiert das Unternehmen zudem die ganze Bandbreite seine Vollhybrid-Fahrzeuge (HV), die Plug-in-Modelle (PHV) sowie Elektromodelle (EV) und Brennstoffzellen-Hybridfahrzeuge (FCHV).

Mit der Weltpremiere des Yaris HSD concept geht Toyota den nächsten Schritt beim Ausbau des Hybridangebots über alle Baureihen. Der Yaris HSD concept bringt den Hybridantrieb in das Kleinwagen-Segment, dem volumenstärksten Teilmarkt in Europa. Zudem stellt die Konzeptstudie die einzigartige Synthese aus dynamischem Design sowie erstklassigen Verbrauchs- und Emissionswerten dar.

Europa-Premiere feiert der Prius+ auf dem Genfer Salon. Das neue Mitglied der Prius-Familie vereint die Vielseitigkeit eines Siebensitzers mit den Vorzügen des Vollhybridantriebs. Obwohl der Prius+ ein deutliches Plus an Raum und Komfort für die Passagiere bereitstellt, vernachlässigt er nicht die grundsätzliche Prius DNA: Sein Kraftstoffverbrauch unterbietet die Verbräuche aller auf dem Markt erhältlichen Siebensitzer.

Mag ja sein, dass die Basis übernommen wird, aber ich wette, dass das Aussehen doch noch für europäische Geschmäcker angepasst werden wird und speziell der Innenraum komplett anders aussehen wird.

Hehe. Die haben wohl den Prius 1/2 Antrieb wieder ausgegraben und bauen ihn jetzt in der Yaris ein? 

Weltpremiere: Die Studie Yaris
HSD Concept – Toyotas Zukunft in
Europa

— Der Yaris HSD Concept bringt die einzigartige Fahrkultur des Toyota Vollhybridantriebs in das Kleinwagen-Segment
— Die Hybrid Konzeptstudie mit zukunftsorientiertem Design – eine Synthese aus Dynamik und effizienter Raumnutzung
— Der äußerst geringe Verbrauch, die niedrigsten CO2-Emissionen und die erschwinglichsten Unterhaltskosten seiner Klasse – dank Hybridantrieb
— Noch umweltfreundlicher im elektrischen Fahrmodus – Mobilität frei von CO2-, NOx- und Rußpartikel-Emissionen
— Downsizing der Hybridtechnologie
— Einführung des Serienmodells in Europa in der zweiten Hälfte 2012
— Fertigung in Valenciennes bei Toyota Motor Manufacturing France

Mit der auf dem Genfer Salon 2011 erstmals enthüllten Konzeptstudie Yaris HSD gibt Toyota zugleich einen Ausblick auf seine Produktstrategie für Vollhybrid-Modelle in Europa.

Toyota strebt an, bis Anfang der 2020er-Jahre in allen wichtigen Baureihen mindestens eine Hybridvariante anzubieten. Auf den viel beachteten Auris Hybrid in der Kompaktklasse im letzten Jahr folgt jetzt die Konzeptstudie des Yaris HSD, mit dem Toyota den Hybridantrieb erstmals im größten europäischen Volumensegment einführen wird – der Kleinwagen-Klasse.

Das aktuelle Wachstum des Kleinwagensegmentes bildet die auffälligste Facette einer allgemeinen Verschiebung von Kundenerwartungen an die Automobilhersteller. Die Markentreue der Kunden nimmt ab. Immer mehr Käufer tendieren heute eher zu Einsteiger-, Nischen- oder Premium-Modellen statt gängiger Volumenmodelle. Zugleich stehen immer mehr Kunden neuen Technologien aufgeschlossen gegenüber, insbesondere wenn diese ihnen ein neues Fahrerlebnis bescheren.

Der Anteil der Käufer, die das Antriebsprinzip als ausschlaggebendes Kriterium für ihre Kaufentscheidung anführen, ist deutlich gestiegen. Die Hybridtechnik hat in der öffentlichen Wahrnehmung so stark aufgeholt, dass sie heute eine gleichwertige Alternative zu Diesel- und Benzinmotoren darstellt.

Die Anzahl der Hybrid-Käufer wächst stetig und hat sich in den letzten beiden Jahren verdoppelt. Dieser Trend erzeugt zugleich einen neuen Zugang zur Marke Toyota. Wer ein Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb kaufen möchte, zieht mit drei Mal höherer Wahrscheinlichkeit einen Toyota in Erwägung als Kunden, die sich für ein konventionell angetriebenes Fahrzeug interessieren.

Toyotas bewährte Vollhybrid-Technologie ist auf anspruchsvolle Kunden im städtischen Umfeld zugeschnitten, die von ihrem Auto ein neues Mobilitätserlebnis erwarten. Mit seiner Kombination aus geringem Verbrauch, niedrigen Emissionen und erschwinglichen Unterhaltskosten sowie einem einzigartig entspannten und leisen Fahrerlebnis beweist der Hybridantrieb, dass auch ein umweltgerechtes und besonders wirtschaftliches Auto ein hohes Maß an Fahrfreude bieten kann.

Die ersten Käufer des Auris Hybrid führen als positivste Eigenschaften ihres neuen Automobils mehrheitlich das faszinierend stressarme Fahrerlebnis und den Erwerb neuer Fahrtechniken an.

Karosseriedesign – Der Dynamische Look des Yaris HSD Concepts

Die Konzeptstudie Yaris HSD ist durch und durch ein echter Yaris, der den Käufern im Kleinwagen-Segment genau wie seine Vorgänger eine durchdachte Kombination aus effizienter Raumnutzung und einem großzügig bemessenen, praktischen Interieur verspricht. Zugleich wirkt das neue Karosseriedesign erkennbar dynamischer, moderner und noch stilvoller.

Der Kühlergrill wird von weit nach hinten gezogenen Scheinwerfern flankiert und fällt besonders flach aus, was zu einer turbulenzarmen Anströmung des oberen Karosseriebereichs beiträgt. Einen harmonischen Akzent setzt das ganz in die Vorderkante der Motorhaube integrierte Toyota Logo.

In der Seitenansicht betont eine lange, geschwungene Dachlinie die schlanke Form des Yaris HSD Concepts, während sich eine klare Charakterlinie dezent über die gesamte Fahrzeuglänge zieht. Kurze Überhänge vorn und hinten sorgen in Verbindung mit einem langen Radstand für ein geräumiges Interieur und ein hohes Gepäckraumvolumen.

Mehrere hybrid-spezifische Designmerkmale lassen bereits von außen auf die umweltfreundliche Antriebsquelle des Yaris HSD Concepts schließen.

Flache, senkrecht angeschnittene Aussparungen für die Nebelscheinwerfer und hinteren Rückstrahler an den Flanken des Fahrzeugs tragen dazu bei, die Bildung von Turbulenzen zu unterdrücken. Einen weiteren Beitrag hierzu leisten der integrierte Dachspoiler, der großflächig verkleidete Unterboden und die strömungsgünstigen Räder im 18-Zoll-Format, die mit großen Lufteinlässen für einen optimierten Kühlluftstrom sorgen. Sogar die Türgriffe und die hinteren seitlichen Kameras haben die Toyota Aerodynamik-Experten sorgfältig auf eine strömungstechnisch günstige Form optimiert.

Die auffällige perleffekt-weiße Lackierung des in Genf ausgestellten Show Cars ist ausschließlich dem Yaris HSD vorbehalten. Toyota präsentiert damit zugleich eine weitere Entwicklungsstufe seines bemerkenswerten Hybrid Farbdesigns, hier abgesetzt mit metallisch glänzenden, blauen Applikationen. Dieses ausschließlich für Hybridmodelle reservierte Lackdesign, das in einem aufwändigen Mehrschicht-Verfahren entsteht, zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Tiefe und Qualitätsanmutung aus.

Darüber hinaus weisen Embleme in Hybridblau, blaue LED-Tagfahrleuchten und in „Synergy“-Blau beleuchtete Zierrahmen an Außenspiegeln und Türgriffen auf den Hybridantrieb hin.

HSD – Alle Vorteile der Vollhybrid-Technologie jetzt auch im Kleinwagen-Segment

Der wichtigste Grund für den aktuellen Kleinwagen-Boom ist der geringe Verbrauch und die damit einhergehenden niedrigen CO2-Emissionen. Dank seines modernen, weiterentwickelten Hybridantriebs wird der Yaris HSD hier in eine neue Größenordnung vorstoßen.

Mit seiner einzigartigen Fähigkeit des rein elektrischen Fahrbetriebs setzt sich der Hybridantrieb besonders im Stadtverkehr in Szene. In dieser Betriebsart setzt der Antrieb weder CO2 noch Schadstoffe wie NOx oder Rußpartikel frei.

Alle Toyota Hybridfahrzeuge zeichnen sich durch die geringstmöglichen Unterhaltskosten aus. Neben geringen Betriebskosten sorgen ihr extrem geringer Verbrauch und die niedrigen CO2-Emissionen in zahlreichen Ländern für eine geringere Besteuerung und andere Vorteile, wie etwa Befreiungen von Zufahrtsbeschränkungen in der Innenstadt.

Darüber hinaus ist der Toyota Hybridantrieb auf einen möglichst geringen Wartungsbedarf und höchste Langlebigkeit ausgelegt. Er kommt ohne herkömmlichen Anlasser, ohne Lichtmaschine und ohne einen Riementrieb für die Nebenaggregate aus, was die Zuverlässigkeit erhöht und Servicekosten spart. Der Ventiltrieb des Benzinmotors erfolgt über eine wartungsfreie Steuerkette.

Zugleich sind die Toyota Entwickler seit langem bestrebt, die Effizienz des Hybridsystems durch die Nutzung von Solarenergie weiter zu steigern. Daher ist die gesamte Dachfläche des Yaris HSD Concept mit Solarzellen ausgestattet. Sie bieten eine zusätzliche Energieversorgung für die Klimatisierungsfunktion, um auf diese Weise den Kraftstoffverbrauch des Hybridantriebs weiter zu senken.

Downsizing des Hybridantriebs – Eine konstruktive Herausforderung

Einen Kleinwagen mit Vollhybrid-Antrieb auszustatten stellte Toyota vor mehrere konstruktive Herausforderungen. Die Konstrukteure mussten den neuen Antrieb ohne Einbußen bei seiner Qualität und bei den Fahrleistungen in das kompakte, extrem effiziente Raumnutzungs-Konzept eines modernen Kleinwagens integrieren, ohne die Geräumigkeit seines Innen- und Gepäckraums zu beeinträchtigen.

Sie entwickelten dazu ein umfassendes neues Raumkonzept für die Hybridtechnik. Die entscheidende Voraussetzung dafür, der wachsenden Nachfrage nach modernen Familienautos für die Innenstadt nachzukommen und ein äußerst verbrauchsgünstiges, kompaktes Fahrzeug anzubieten, das genauso viel Platz im Inneren und ebenso gute Fahrleistungen bietet wie Modelle mit herkömmlichem Antrieb.

Fertigung in Europa – Vollhybrid-Technik von Toyota Motor Manufacturing France (TMMF)

Die Serienversion der Konzeptstudie Yaris HSD kommt europaweit in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 auf den Markt. Der neue Vollhybrid wird im Werk von Valenciennes bei Toyota Motor Manufacturing France vom Band laufen, das den höchsten Standards in Sachen Verarbeitungsqualität verpflichtet ist.

Die Vollhybrid-Technik gewinnt damit in der Fertigung von Volumenmodellen in Europa zusehends an Bedeutung. Da der Auris HSD bereits im englischen Werk Burnaston produziert wird, ist Toyota ab 2012 der einzige Hersteller, der Hybridfahrzeuge in mehr als einem Werk in Europa herstellt.

Die Prius Familie – Die erste Vollhybrid-Baureihe der Welt

— Weltweiter Absatz des mehrfach preisgekrönten Prius überschreitet 2,1 Millionen Einheiten
— Prius Plug-in mit 20 Kilometern Reichweite im Elektro-Betrieb und CO2-Emissionen von nur 59 g/km
— Prius Plug-in übertrifft Kundenerwartungen
— Prius+ - Der erste Vollhybrid in Europa mit Lithium-Ionen-Batterie und sieben Sitzen

Prius – Das Original: seiner Zeit voraus

1997 präsentierte Toyota mit dem Prius in Japan das erste in Großserie produzierte Vollhybridfahrzeug der Welt. Im Jahr 2000 kam der Prius auch nach Europa. Während andere Unternehmen erst jetzt erste Hybrid-Varianten existierender Modelle präsentieren, ist der von vornherein als Hybrid konstruierte Prius bereits in der dritten Generation im Handel.

Der in aller Welt insgesamt mehr als 2,1 Millionen Mal verkaufte Prius hat sich als ausgesprochen zuverlässiges, langlebiges Auto mit äußerst geringen Unterhaltskosten erwiesen.

Seit 20 Monaten in Folge (Mai 2009 bis Dezember 2010) ist der neue Prius das meistverkaufte Auto in Japan1. Zugleich stellte er unlängst den bisherigen Rekord für den Jahres-Absatz des Toyota Corolla ein, für den sich 1990 in Japan 300.008 Käufer entschieden. Dieses Ergebnis übertraf der Prius 2010 deutlich mit insgesamt 315.669 Einheiten.

Der Prius war seiner Zeit stets voraus, denn mit ihm ging Toyota nicht nur die CO2‑Emissionen an, sondern auch die Luftverschmutzung. Bereits im normalen Betrieb erzeugt er deutlich geringere NOX-Emissionen als jeder vergleichbare Diesel und Benziner. Im rein elektrischen EV-Modus entstehen überhaupt keine CO2-, NOX– und Rußpartikel-Emissionen.

Internen Studien mit dem Prius der dritten Generation zufolge legt das Auto eine typische Fahrt in der Stadt, wo die Durchschnittsgeschwindigkeit weniger als 30 km/h beträgt, zu mehr als 25 Prozent bei abgeschaltetem Benzinmotor zurück, was zu einem deutlich gesenkten durchschnittlichen Benzinverbrauch und wesentlich weniger Emissionen führt.

Die Wahrnehmung der Hybrid-Technik durch die Kunden durchlief in den letzten zehn Jahren eine bedeutende Entwicklung. Infolgedessen wird der Prius, dessen Reiz ursprünglich allein in seinem ungewöhnlichen Konzept, seiner Umweltfreundlichkeit und modernen Technik begründet lag, heute von breiten Kreisen als attraktives Angebot in der automobilen Mittelklasse wahrgenommen.

Das Interesse am Hybridantrieb nimmt stetig zu: Eine kürzlich von Toyota erhobene Studie macht deutlich, dass er heute neben Benzin- und Dieselmotor zunehmend eine gleichrangige, dritte Alternative darstellt.

Dessen ungeachtet bleibt der Prius die Speerspitze der technischen Innovation. Mit jeder neuen Prius Generation führte Toyota in seiner Klasse neue Hightech-Merkmale ein, die ihrer Zeit voraus waren.

Zu der Vielzahl faszinierender neuer Technologien der dritten Prius Generation zählen beispielsweise ein mit Solarenergie betriebenes Lüftungssystem in Verbindung mit einer fernbedienbaren Klimatisierungsfunktion, ein Head-up-Display und ein Pre-Crash Safety System.

Seit der Wahl zum Car of the Year 2005 durch europäische Autojournalisten wurden der Prius und sein Hybridantrieb mit zahlreichen weiteren Auszeichnungen bedacht. Erst kürzlich erwies er sich als das zuverlässigste Auto in der Kategorie der zwei bis drei Jahre alten Fahrzeuge und erhielt die Goldene TÜV-Plakette im Auto Bild TÜV Report 2011.

Darüber hinaus siegte der Prius 2010 im Kaltwetter-Test der finnischen Zeitschrift Tekniikan Maailma, ein schlagender Beweis für die Effizienz der hoch entwickelten Kaltfahreigenschaften des Prius Hybridantriebs.

Der Prius bleibt das Spitzenmodell der Toyota Hybrid-Strategie in Europa. Während andere Toyota Hybridmodelle die Vorteile des Vollhybridantriebs einer immer breiteren Kundenbasis erschließen, wird der Prius seine Technologieführerschaft auch in der Zukunft verteidigen.

Prius Plug-in – Das Beste beider Welten

Zahlreiche Faktoren behindern heute noch die weitere Entwicklung von Elektrofahrzeugen für Pendler im städtischen Umfeld. Auf der technischen Seite sind unangemessen große, schwere und teure Batterien erforderlich, um eine ausreichende Reichweite zu erzielen. Aus der Kundenperspektive fällt das Fehlen eines dichten Netzes von Ladestationen ins Auge, und die Interessenten fürchten Einschränkungen durch den Problemkomplex aus Reichweite und Ladezeiten.

Der Prius Plug-in geht jedes dieser Probleme an und ist daher die praktikabelste kurz- bis mittelfristig verfügbare Lösung für einen Ausbau der Elektrizität als Energieträger im Individualverkehr.

Die Plug-in-Technologie bietet einen fließenden Übergang vom Hybrid- zum Elektrofahrzeug. Dank der alternativen Energiequelle an Bord lässt sich ein Plug-in-Hybrid über seine rein elektrische Reichweite hinaus wie ein normales Vollhybridfahrzeug fahren, um es an einer normalen Steckdose aufzuladen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Mit dem Prius Plug-in erweitert Toyota die Möglichkeiten des Hybridantriebs deutlich. Dank seiner viel höheren elektrischen Reichweite können die Kunden in der Stadt die meistenKurzstreckenfahrten elektrisch bewältigen, sind aber dank des Benzinmotors ebenso uneingeschränkt für lange Strecken gerüstet wie mit dem herkömmlichen Prius.

Sein kompaktes Lithium-Ionen-Batteriepaket mit hoher Energiedichte verleiht dem Prius Plug-in eine elektrische Reichweite von etwa 20 Kilometern bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h im EV-Modus. Ein weiterer Vorteil der Lithium-Ionen-Batterietechnik besteht in den kürzeren Ladezeiten: An einer normalen Haushalts-Steckdose lässt sich die Batterie in nur 1,5 Stunden wieder voll aufladen.

Zugleich senkt die höhere elektrische Reichweite den Verbrauch des Fahrzeugs deutlich. Im europäischen Testzyklus (NEFZ) liegt der Verbrauch des Prius Plug-in bei nur 2,6 Litern auf 100 Kilometern und damit volle 30 Prozent unter dem herkömmlichen Prius. Auch die CO2-Emissionen fallen mit nur 59 g/km beispiellos niedrig aus.

In Vorbereitung der weltweiten Markteinführung des Prius Plug-in im Jahr 2012 läuft derzeit bereits ein Feldversuch mit 600 Fahrzeugen weltweit, ein Drittel davon in 18 Ländern Europas. Von den in diesen Projekten gewonnenen Erfahrungen verspricht sich Toyota zuverlässige Erkenntnisse über jeden Aspekt des Alltags mit dem Plug-in-Hybrid.

Auf diese Weise lassen sich sowohl die technische Marktreife des Konzepts als auch seine Umweltfreundlichkeit unter realen Bedingungen verifizieren, bevor das Auto in der zweiten Jahreshälfte 2012 auf den Markt kommt.

Die Rückmeldung der europäischen Teilnehmer an dem Feldversuch fällt äußerst positiv aus. Laut der Mehrheit der Teilnehmer übertrifft der Prius Plug-in ihre Erwartungen. Die Hälfte der Teilnehmer bleibt bei den meisten alltäglichen Fahrten unter 20 Kilometer, und 82 Prozent erzielen im Straßenverkehr mit dem Prius Plug-in elektrische Reichweiten von über 15 Kilometern. Entsprechend bewerten zwei Drittel der Benutzer, die täglich mit dem Prius Plug-in unterwegs sind, seine elektrische Reichweite als für ihre Zwecke vollkommen ausreichend.

Unabhängig davon, ob sie zuvor schon einmal ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb gefahren haben oder nicht, loben die Kunden die einfache Handhabung des Fahrzeugs. 84 Prozent laden den Prius Plug-in mindestens ein Mal täglich. Über 80 Prozent von diesen bewerten den Ladevorgang als „unkompliziert“ und sind zufrieden mit der Ladezeit von 1,5 Stunden.

Da der Prius Plug-in sich bei entladener Batterie genau so weiterfahren lässt wie ein normaler Hybrid, berichtet kein Teilnehmer von Befürchtungen hinsichtlich der Reichweite.

75 Prozent erleben, dass sie ganz von allein einen umweltfreundlicheren Fahrstil an den Tag legen, 80 Prozent loben den hohen Komfort des Plug-in-Hybriden, und jeder Benutzer genießt die geräuschlose, entspannte Fortbewegung im rein elektrischen EV-Modus.

Prius+ - Der Erste Vollhybrid in Europa mit sieben Sitzen

Mit dem in Genf 2011 erstmals präsentierten Prius+ erweitert Toyota die Prius Baureihe um ein weiteres Modell, dass die Attraktivität der modernen, umweltgerechten Toyota Vollhybridmodelle einer breiteren Kundenbasis zugänglich macht. Mit sieben vollwertigen Sitzplätzen und einem modernen, äußerst flexiblen Sitzkonzept erschließt der Prius+ als erstes Automobil in Europa auch Kunden mit deutlich erweitertem Platzbedarf einen Zugang zum umweltfreundlichen, sparsamen Hybridantrieb.

Wie bereits der Name verrät, bietet der Prius+ deutlich mehr Platz für Gepäck und Passagiere. Hinter der zweiten Sitzreihe mit drei unabhängig voneinander getrennt umklappbaren Einzelsitzen bietet eine dritte, im Verhältnis 50:50 geteilt umklappbare Sitzreihe zwei weiteren Mitfahrern Platz. Bei aller Geräumigkeit gibt es jedoch keine Kompromisse bei den klassischen Prius Tugenden: Der Prius+ wird der verbrauchsgünstigste Siebensitzer auf dem Markt.

Das eigenständige Karosseriedesign weist das ab der ersten Jahreshälfte 2012 erhältliche Modell auf den ersten Blick als Weiterentwicklung des Prius aus. Sein schlankes, markantes Design ist geprägt von einer zum Heck hin ansteigenden Dachlinie und einem integrierten Panorama-Sonnendach. Die Karosserie behält in der Seitenansicht die klassische Silhouette des Prius bei und zeichnet sich mit einem cW-Wert von nur 0,29 durch einen äußerst geringen Luftwiderstand aus. In die trapezförmige Front sind scharf umrissene Scheinwerfer und ein vergrößerter unterer Kühlergrill für eine optimierte Aerodynamik und Motorkühlung integriert, während die senkrecht flach angeschnittenen Ecken die Bildung von Turbulenzen minimieren. Das markante Heckdesign ist geprägt von einer praktischen, oben angeschlagenen Heckklappe, aufwändig gestalteten Heckleuchten und einem Dachspoiler für eine nochmals verbesserte Umströmung.

Mit dem Prius+ präsentiert Toyota zugleich die neueste Generation seines Hybridantriebs. Als erster Vollhybrid ohne Plug-in-Fähigkeit ist er mit einem Lithium-Ionen-Batteriepaket ausgestattet.

Das erstmals im Prius Plug-in präsentierte neue Lithium-Ionen-Batteriepaket eignet sich aufgrund seiner kompakten Abmessungen ideal zum Einbau unter der Mittelkonsole zwischen Fahrer und Beifahrer, wo es weder die Geräumigkeit des Innenraums noch das Volumen des Gepäckraums beeinträchtigt.

Wie der normale fünfsitzige Prius bietet der Prius+ drei auf Knopfdruck anwählbare Fahr-Modi: Im EV-Modus fährt der umweltfreundliche Van fast geräuschlos und ausschließlich mitElektroantrieb, wobei er weder Kraftstoff verbraucht noch Emissionen ausstößt. Der ECOModus unterstützt eine besonders verbrauchsarme Fahrweise, während im POWER-Modus kraftvolle Fahrleistungen im Vordergrund stehen.

Die erweiterte Prius Modellfamilie für die Anforderungen einer noch breiteren Zielgruppe

Der Toyota Prius verteidigt seinen Vorsprung in Sachen Umwelt und technischer Innovation seit über einem Jahrzehnt mit großem Erfolg und ist nach wie vor der fortschrittlichste in Großserie gefertigte Vollhybrid auf dem Markt.

Nachdem der Prius in der Vergangenheit zahlreiche Autofahrer in aller Welt von den Vorzügen der Toyota Hybrid-Technologie überzeugen konnte, fächert Toyota ihn jetzt als ersten Vollhybrid zu einer vollständigen, eigenständigen Modellfamilie auf.

Mit drei verschiedenen Modellen wendet sich der Prius in Zukunft an eine breitere Zielgruppe mit einem wesentlich erweiterten Spektrum an Anforderungen. Der Prius+ ist die richtige Wahl für größere, umweltbewusste Familien, die das zusätzliche Platzangebot und die Flexibilität eines Siebensitzers zu schätzen wissen. Der Prius Plug-in bietet sich für Kunden an, die zu den Ersten gehören wollen, die teilelektrische Mobilität bereits heute in ihrem Alltag nutzen und genießen wollen.

Um die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit zu verbessern ich die Fotos direkt verlinkt anstatt ein Link mit Kommentar reinzutippen - warum der französische Blog-Betreiber dies so beschwerlich gemacht hat, entzieht sich mein Verständnis.

Aus urheberrechtlichen Gründen hat Jorin mir gebeten, diese Fotos zu entfernen, was ich natürlich tue.

Hö? Kann man in dieses sonst so fortschrittliche Forum nicht ein anklickbares Vorschau des Videos reinstellen - oder bin ich wieder mal zu doof??

Zitat von: krouebi – am 10. März 2011, 16:07

Hö? Kann man in dieses sonst so fortschrittliche Forum nicht ein anklickbares Vorschau des Videos reinstellen - oder bin ich wieder mal zu doof??

Bitte sehr, bitte gleich.