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Thema: Ende des Prius in D (7671-mal gelesen)
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Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 15
Du kannst doch auch bei den Priusfreunden nachfragen

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 16
Bin da nicht angemeldet.

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 17
anmelden kostet nichts.

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 18
Das ist inzwischen ein längst bekanntes Faktum, die ersten Nachrichten in dieser Hinsicht wurden bestätgt. Jeder Händler sagt es einem wohl mittlerweile.
Zudem erfuhr ich beim letzten "Volle Hütte"-Event beim FTH, dass der Prius Plus in D nicht mehr verkauft werde, man habe sich für Taxiunternehmen schnell noch ein paar P Plus geordert, dann sei er Geschichte.

Gruß!
JoAHa

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 19
das mit dem Prius + hat mein FTH auch erzählt. Ein Nachfolger (kein Prius) für Taxiunternehmen soll aber schon geplant sein.


Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 21
Bedauerlich...

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 22
Jupp, sehr bedauerlich. Die breite autofahrende Masse in Deutschland ist wohl auch mehr als 20 Jahre nach Einführung des HSD nicht bereit für innovative Technologie, die vom üblichen „Schneller, Schwerer, Wuchtiger“ abweicht. Bedauerlich, aber verständlich, dass auch ein Hersteller wie Toyota in einem solchen Marktumfeld nicht nur aufgrund der paar Begeisterten bestehen kann. Und wenn es Innovationen (Schaltknubbel, HSD-Monitor) nicht einmal mehr optional in die konzerneigenen Massenprodukte (Corolla) schaffen, weil die dann eben nicht mehr massentauglich sind, braucht man sich nicht wundern, wenn ein noch „extremeres“ Modell auf der Strecke bleibt.
Immerhin bleibt ja der Prius Plug-In (erstmal) noch erhalten. Wobei der es in Zukunft vermutlich auch schwerer haben wird. Mit den sonst am Markt verfügbaren Plug-Ins stehen Konkurrenten parat, die vielen aufgrund des „normaleren“ Designs und (gefühlt) besserer Alltagstauglichkeit eher zusagen könnten. So ein Renault Megane Grandtour als Plug-In sieht normaler aus, ist ein Kombi (aka. alltagstauglich), darf bis 750kg ziehen und spielt preislich in der gleichen Liga. Und sollte Toyota neben dem RAV4 weitere Modelle mit einem Stecker ausrüsten, wäre ich nicht erstaunt, wenn das das komplette Ende des Prius wäre. Effizienz alleine interessiert halt keinen, in einem Land, wo der Trend zum Vierfach-Auspuff-Endrohr zu gehen scheint...  :icon_doh:

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 23
Habt ihr den Artikel gelesen? Es geht nur um die normale Hybridvariante.

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 24
Habt ihr den Artikel gelesen? Es geht nur um die normale Hybridvariante.
Korrekt. Deswegen schrieb ich:
Zitat
Immerhin bleibt ja der Prius Plug-In (erstmal) noch erhalten.
Hast du meinen Beitrag gelesen?  ;)
Auch wenn es jetzt „nur“ den normalen Prius (immerhin den Vorreiter der Hybridtechnologie) trifft, hat m.E. Toyota insgesamt den falschen Weg weg von Innovation hin zu Mainstream angetreten. Ist - wie gesagt - aus unternehmerischer Sicht verständlich, für mich als von diesen Innovationen begeistertem Kunden aber schlecht. Ferner holt m.E. sowohl die konzerninterne als auch die marktbegleitende Konkurrenz beim Plug-In auf oder hat - je nach Geschmack - evtl. sogar schon überholt. Und dann wird’s auch für den Stecker-Prius eng. Das wär schade. Klar, das ist jetzt alles Kaffeesatzleserei und vielleicht auch Schwarzmalerei meinerseits, aber für mich fügen sich die einzelnen Puzzleteile leider zu diesem Bild zusammen.

 

Antw.: Ende des Prius in D

Antwort Nr. 25
Auch hier lohnt es sich, die Perspektive zu weiten. In den USA ist der Prius Prime (so heißt dort der P4 PHV) trotz schlechter Verfügbarkeit bei den Händlern nach Teslas Model 3 das zweitmeistverkaufte aufladbare Fahrzeug vor dem Chevrolet Bolt und Nissan Leaf. Er ist so nachgefragt, dass die Händler nicht liefern können und entweder gleich ablehnen oder einen Bonus auf den Listenpreis verlagen (Toyota Prius Prime is scarce at dealerships, leaving demand for its plug-in...). Und für jeden verkauften Prime verkauft Toyota dort auch noch gut 2 P4 HEV, obwohl diese aufgrund der Förderbedingungen dort sogar teurer als der PHEV sind.
Wenn es also Märkte gibt, in denen der P4 und P4 PHV leichter verkaufbar sind, warum sollte Toyota die Produktion nicht bevorzugt dorthin leiten und die Deutschen stattdessen mit dem bedienen, was sie eher kaufen? So verkehrt scheinen sie ihre Marktstrategie allen "keine BEVs - bäh"-Unkenrufen zu Trotz ja nicht aufzustellen. Sie sind stabil der zweitgrößte Automobilproduzent der Welt, liegen bei der Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge nur einen Hauch hinter Volkswagen, beim Ertrag aber weit vor Volkswagen und haben fast genau den doppelten Börsenwert dieses Hauptkonkurrenten.