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Thema: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich (5316-mal gelesen)
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Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Moin meine Lieben,

ich bin ein wenig bis stark madig.
Da legt man den Diesel Wagen still und schafft sich ein E-Auto an, damit man endlich auch zu den "guten" gehört, und so grün und mit gutem Gewissen rumfahren kann!

Nun sehe ich das hier im Netz!

Zuerst wird man als Diesel Fahrer gebrandmarkt, wird mit Wertzerfall konfrontriert und Fahrverboten bedroht, nun auch das noch.
Immer schiessen die Öffentlichen TV Stationen gegen die Elektromobilität.

Nun soll man sogar mehr CO2 ausstossen als mit dem Vorgängerwagen, den MERCEDES-BENZ GLS 400 d 4Matic 9G-TRONIC ?

Habe ja extra zum Tesla noch eine Solaranlage mit gekauft, das mit Netzeinspeisung, so wie es mir vom Energiefachmann der BKW geraten wurde. 20kW und rund 120m2 Fläche.
Es ist schön zuzusehen wie die Anlage Strom ins Netz liefert, ich dabei Geld bekomme. Habe ja auch Auslagen gehabt.
Den Tesla lade ich so eben mit günstigem Nachtstrom, die BKW verdient eh gut an meiner Solaranlage, wozu soll ich also den Tagestarif zahlen? Und in meiner Umgebung steht kein Kohlekraftwerk,  so wie es im Bericht erzählt wird.

Was meint Ihr zu den falschen Informationen?

 Jorin hat den Titel angepasst.

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 1
Typisch. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Man hole sich immer eine zweite Meinung.

GEZ-Pay-TV gucke ich seit Jahren nicht mehr.
Ich bezahle es nur. Weil, ich muss.

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 2
Ich habe hier ja schon durch simple Rechnerei einige "Fakten" gegen das E-Auto widerlegt, wie diese ominöse Schwedenstudie.
Aber ich sehe Elektromobilität nicht als Allheilmittel. Der Quarks Beitrag ist natürlich Quatsch. Das kommt auch gut in den Kommentaren heraus. Und ich bilde mir ein, den gleichen Beitrag vor einem Jahr oder so schonmal von Quarks gesehen zu haben.



Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 5
Warum so aufgebracht? Beruht ja auch auf dem Durchschnitt. Beim Strom und bei der Größe von Akkus.
Aber generell stimmt doch das Gesagte. Also ich bin bei dem Beitrag von Quarks.

Ich kann keine Falschinformation erkennen.

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 6
Nein, das ist falsch. Zwar wird zur Zeit noch viel CO2 bei der Baterieerzeugung ausgestoßen, aber die Werte der Schwedenstudie waren eindeutig zu hoch. Da haben die mittlerweile selber korrigiert. Außerdem hat man bei den Verbrennungsmotoren sämtliche CO2 immissionnen, die bei der Förderung, des Transportes und der Raffinerierung sowie des Transportes zu den Tankstellen entstehen weggelassen. Außerdem ist der deutsche Strommix, für den die Elktroautos nicht verantwortlich sind sehr viel sauberer geworde. Hinzu kommt noch, dass viele BEV Besitzer ausschließlich CO2 neutralen Strom zum Laden benutzen. Mein Stromanbieter zu Hause ist auch Netzbetreiber und liefert nur CO2 neutralen Strom. Das BEV it eindeutig sauberer als ein Diesel oder ein Benzin Auto.  Wenn Du die Vidios, die ich verlinkt habe gesehen hättest, dann wüstet Du das. Besonders das erste von dem Professor für Mechatronik ist interessant.

Gerd

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 7
Also ich bin nicht bei der Schwedenstudie sondern immer noch beim Quarksvideo, welches meiner Meinung nach einen guten Allgemeinüberblick verschafft und keine positiven oder negativen Einzelfälle beleuchtet.

Unser Wohlstand, unser schönes E-Auto fußt, wie so oft, auf dem Elend Anderer. Stimmt es denn nicht, wie im Video Lithium gewonnen wird? Ich denke leider schon. Aufwendig und wenig ökologisch haben wir nun einen schönen großen Akku in unserem stark motorisierten Reichweitenkönig.

Diesen laden manche sogar mit Wind- und Solarstrom? Super. Leider kann das nicht jeder machen. Sind wir wieder beim Strommix. Übrigens Solarzellen sind auch nicht ganz unkritisch in der Herstellung, Windräder tragen auch ihr Päckchen und sind zudem oftmals recht reparaturanfällig.

Damit so ein kräftiger E-Wagen Drehmoment und Beschleunigung richtig auf die Straße bringt, braucht es natürlich dicke Walzen. Viel Material, viel Abrieb.
Muss es immer der Tesla sein, wenn man eh lieber nur 120 km/h schnell fährt, der Reichweite zuliebe? Ist da ein sparsamer Ioniq nicht die bessere Wahl? Nee, übermotorisiert muss es auch oft elektrisch sein. Und groß, SUV natürlich auch in leise.  20 kWh auf 100 km klingt doch super, ist ja total sauber.

Und wenn schon E, dann aber richtig. Dazu noch ein E-Bike und ein E-Roller. Auch kurze Wege bloß nicht zu Fuß, aber ökologisch korrekt? Die ganzen alten Akkus aufzubereiten ist nicht aufwendig und energieintensiv? Ist das auch falsch?

Und immer ist man sauber unterwegs, kein Dunstkreis in eigener Nähe. Verlagerte Emmisionen sind keine Emmisionen.

Ich bin echt ein Fan von E-Autos. Aber kein Fan vom Schönreden. Es ist wie mit allem. Sinnvoll muss es eingesetzt werden, wir müssen unsere ganze Mobilität in Frage stellen. Und nicht immer nur Luxus und Bequemlichkeit frönen.

Aber solange unsere Produkte in anderen Ländern und an anderen Orten Dreck und Elend verursachen, bei der Entsorgung dann gerne gleich nochmal, können wir uns gut fühlen.

Produkte lange benutzen, gezielt und sinnvoll einsetzen, nur den tatsächlichen Bedarf abdecken, vielleicht würde das langfristig was bewirken. Aber das haben wir schon lange verlernt. Wer so handelt muss wohl arm oder geizig sein. Wie kann man die Wirtschaft nur so hängen lassen, vor allem wenn es den Planeten rettet?

Was momentan unter dem Deckmantel der Ökologie abläuft bringt uns nicht wirklich weiter.

Dran glauben muss man, dann funktioniert es vielleicht. ;)




Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 8
Hallo,

Was gilt nun?
Eine Studie da, ein Bundesamt dort, eine TV Station mit was auch immer, eine weitere mit dem Gegenteil?

Mein Energieberater der BKW riet mir bei Niedertarif meinen Tesla zu laden.
Wie macht ihr das so?

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 9
@hungryeinstein

Willst Du dein Auto abschaffen? Denn das wäre die einzige richtige Konsequenz aus deinem Beitrag. Dann muß Du aber auch Handy, Telefon, Computer, Koch Herd und vieles mehr abschaffen. Übrigens wird das aller meiste Kobald nicht für Autobatterie gebraucht. Und ein Tesla M3 hat sehr wenig Kobald in seiner Batterie. Der Abbau von Kobald verursacht keine Kinderarbeit. Das geht auch ganz ohne Kinderarbeit. Es ist die Armut, die Kinderarbeit verursacht. Die entsteht durch gierige Kapitalisten, die diese Menschen ausbeuten um noch reicher zu werden. Hast Du dir mal angesehen, welche Umweltschädigungen von der Ölindustrie angerichtet werden? Hast Du mal gesehen, wie diese Menschen ausgebeutet und gesundheitlich geschädigt werden? Ich habe auch ein Video über Batterie/Akku Recycling reingestellt. Daraus geht hervor, dass die recht gut recycled werden können uns dass das die Umwelt und die Recourcen sehr schönen kann. Auch wenn wir zurück in die Steinzeit gehen, werden wir unseren Planeten weitet zerstören. Denn gerade in den ärmsten Ländern können wir sehen, dass der Umweltschutz praktisch keine Rolle spielt. Ein Tesla M3 ist übrigens recht effizient. Den kann man auch mit wenig Strom fahren. Mir ist er nur zu teuer. Das  mit dem Strom Mix ist auch nicht ganz richtig. Ich habe ja schon angedeutet, dass der deutsche Strom Mix schon sauberer geworden ist. Und er wird immer sauberer. Außerdem kann in Deutschland jeder selbst entscheiden, wo er seinen Strom kauft. Wenn jemand Strom aus Solaranlagen Kauft, dann kann es durchaus sein, dass er seinen Strom aus einem Kohle Kraftwerk bekommt. Aber der Betreiber des Solarstroms darf ja genau diese Menge an Strom ins Netz einspeisen. Also hat man per Umweg doch Solarstrom gekauft. Den bekommt nur jemand anderes. Wie gesagt, mein Stromanbieter ist auch gleich Netzbetreiber. Er hat nur Ökostrom. Wenn er nur Strom anbietet und keinen Strom kauft,  bekomme ich physisch nur Ökostrom. Und das auch ohne Fotovoltaik.

Gerd

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 10
@YarisGerd

Da gehen wir etwas aneinander vorbei.

Du: Schwedenstudie Ich: Quarksbeitrag
Du: Kobalt Ich: Lithium
Du: alles abschaffen Ich: sinnig und bedarfsgerecht anschaffen und nutzen

Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Ich möchte mein Auto nicht abschaffen. Aber ich fahre es schon lange und setzte es nur dort ein, wo es notwendig ist. So fahre ich selbst meine 20 km oft und gern mit dem Fahrrad, natürlich ohne E-Unterstützung. Einkaufen gehen wir fast ausschließlich zu Fuß oder mit dem Rad.

Und ich gebe es zu, auch ich bin eine Umweltsau. Wir haben drei Fahrzeuge. Den Roller habe ich, weil er mir Spaß macht und weil man in Berlin kaum noch Parkplätze bekommt oder teuer bezahlen muss. Sinnvoll? Nicht wirklich.
Aber wir haben nur alte (7-14 Jahre) und sparsame Fahrzeuge, kein Fahrzeug verbraucht wirklich mehr als 4,5 - 5 l auf 100 km. Wohl ist mir dabei trotzdem nicht, die Abschaffung von zwei Fahrzeugen ist zumindest in der Planung, zumindest keine Neuanschaffung mehr.
Und wir fahren als Familie mit einem Kind nur einen Kleinwagen mit wenig PS. Weil es eben reicht. Für Alltag, für ewig lange Fahrten und für den vollgepackten Urlaub. Die meisten Anderen fahren dafür riesen Kisten, im Alltag ständig nur mit einer Person besetzt.

Und die anderen Sachen, von denen Du sprichst, wir versuchen alles so lange wie möglich zu nutzen und zu erhalten. Vor zwei Jahren musste ich meine 20 Jahre alten Kühlschränke ersetzen, letzte Woche ist meine 15 Jahre alte Waschmaschine gestorben (gut, dass die 10 Jahre alte Maschine meiner Frau noch im Keller stand). Meine Mikrowelle und mein Staubsauger sind 24 Jahre alt.
Ich würde noch mein über sechs Jahre altes Windowsphone nutzen, wenn man es nicht hätte zwangssterben lassen.

Immer alles neu, das ist nicht unser Ding, wie gesagt, dafür leiden oft Menschen in anderen Ländern, von Kindern habe ich da nicht mal gesprochen. Auch Erwachsene müssen ohne Schutzausrüstung in irgendwelchen verstaubten und giftigen Umgebungen arbeiten. Wir heulen da vor dem Betriebsrat.

Und ja, wir haben zuhause auch Ökostrom. Aber was soll ich als Mieter denn mit meinem E-Fahrzeug machen? Da bin ich auf "fremde" Ladesäule angewiesen. Kann ich da auch immer Öko wählen, wenn mein Akku gerade platt ist?

Ich bleibe dabei, die ganze E-Mobilität ist nur eine Verlagerung unserer Probleme, wenn sie nicht sinnhaft genutzt wird. Und das passiert momentan nicht. Einfach alles muss heute elektrisch angetrieben werden, immer weniger wird durch eigene Muskelkraft gemacht.
Wer hat den beispielsweise zuhause noch eine stromlose Kaffeemühle? Einen stromlosen Dosenöffner? Eine Bohrmaschine mit Handbetrieb? Wir schon. Und es funktioniert ( na gut, die Bohrmaschine nicht in allen Fällen ;)).

Ich bin erst knapp 50 Jahre auf dieser Welt und von der Menschheit und unseren Fortschritten maßlos enttäuscht. Der Mensch lernt nicht aus seinen Fehlern, Fortschritte werden nicht immer zum Guten eingesetzt.

Du hast ja noch ein paar Jährchen Vorsprung und ich mag Deinen Optimismus. Erhalte ihn Dir, aber immer schön objektiv bleiben. Ist nicht einfach, gelingt mir auch nicht immer. :)

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 11
Da haben wir es doch mal wieder - schwarz oder weiß. Es wird sich in den nächsten Jahren noch viel ändern, aber zwischenzeitlich kann man sich ja schon mal an den Kragen gehen. Für den Gewinn werden die Rohstoffe umweltschädlich abgebaut - noch. Kann mich noch gut an den 50-ger in den Anfängen der DDR erinnern. Messingfarben mit rauchenden Schornsteinen. Symbolisierten Zukunft und Wohlstand. Wie sah dafür die Landschaft zwischen Bitterfeld und Leipzig aus? Waren wir besser? Gut, heute sind es teils herrliche Seen. Aber damals? Wie wir in Ost und West über unser Land hergefallen sind, kann man heute noch in Ferropolis (Gräfenhainichen) bewundern. Nach einem Jahrhundert sind wir fast davon weg, oder? Garzweiler   ist sicher nur ein Ausrutscher. Wir reden uns hier die "Köppe" heiß und was machen unsere Politiker? Wir sind ganz knapp an der Abwrackprämie für Benziner vorbeigeschlittert, E-SUV's werden immer größer, Tempo 130 auf AB ist sch... - frag mich manchmal, ob es in D noch einen 2. Gott gibt,    ### A U T O ###. Fasse die ganzen Diskussion teils als Machogehabe auf, an dem sich einige Gemüter so richtig aufg... können.
PS. Das Geld für erhöhte Kaufprämie für E-Autos hätte man lieber in mehr Ladeinfrastruktur gesteckt und über die Senkung der MwST ...  (huch, jetzt werde ich in den nächsten Monaten gewaltig beim Konsum zuschlagen, wo doch jeder dadurch verpulverter Cent bei mir ankommt) :-D ;D :icon_doh:

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 12
Reißerische Überschriften locken zum Lesen mancher Threads. Einen Parallelthread empfinde ich auch so. Gehts hier noch um alternative Antriebe? Danke dafür, dass sich einige User echt verdammt viel Mühe geben, sachlich zu argumentieren. Wozu oder besser wem soll das ganze dienen? Mancher „Antrieb“ sollte Autos bewegen können.

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 13
Es stimmt natürlich, dass die Elektromobilität nicht alle Probleme löst. Aber die Alternative Verbrennungsmotor ist zu mindest für Kurzstrecken die schlechtere. Es geht mir auch nicht darum Autos mit Verbrennungsmotor vorzeitig zu entsorgen.  Das wäre schlecht für die Umwelt. Ich brauche, wenn ich in Rente gehe, ein eigenes Auto. Das soll der Yaris Hybrid werden. Meine Frau soll für ihre ausschießlichen Kurzstrecken einen eGolf bekommen. Der ist dafür gut geeignet. Kein Auto ist umweltfreundlich! Aber es gibt Unterschiede. Und wer unterschiedliche Fahrzeug Typen vergleicht, muss auch bei allen genau hießen und nich nach Geschmack bei einem Typ was weglassen und  den anderen mit falschen Daten und überzogenen Behauptungen schlechter machen.

Gerd

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 14
Machen wir mal eine Frage ganz konkret: welcher für die Kurzstrecke geeignete PKW für 2-4 Personen ist der ökologisch sinnvollste, wenn ich mich heute für einen Neukauf entscheiden müsste (es reicht Lieferung Anfang 2021) und die Lademöglichkeit zu Hause habe? Ich will, dass der Wagen möglichst lange hält, möglichst kleinen Herstellungs- und Verbrauchsfootprint hat (nicht nur CO2, sondern auch sonstige Kollateralschäden eingerechnet). Kann man da heute noch mit gutem Gewissen einen Verbrenner kaufen? Ich schätze, nein. Ich muss mir deshalb ein e-Auto kaufen, WEIL andere kein e-Auto kaufen können und zum Hybrid greifen müssen. E-Up, e-Go Life oder Smart - bzw. auf den e-Twingo warten (und hoffen, dass das jeweilige Modell möglichst lange hält und vernünftig repariert werden kann).

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 15
Meine 2 cent zu dem Thema ist das (fast) jede technik ihre Daseinsberechtigung hat.
Für die rethorische Frage von @bgl-tom würde ich auch ein kleines E-Auto wie z.B. den VW E-up als sinnvollste Wahl ansehen.

Den Dieselmotor würde ich auch nicht verteufeln. Er hat durchaus seine Berechtigung z.B. im LKW Bereich im Fernverkehr.
So kann ich jetzt für (fast) alle Antriebsarten auch eine sinnvollen Einsatzbereich finden.

Zum CO2 Ausstoß:
Ist es nicht sinvoller durch sein Verhalten weniger CO2 zu produzieren als darüber zu diskutieren welches Antriebskonzept jetzt im einstelligen Bereich weniger CO2 produziert?
Lieber lokale Produkte im Lebensmittelhandel kaufen, auf unnötige Fahrten / Flugreisen verzichten, Geräte länger nutzen... . Vermutlich ist dann der persöhnliche CO2 Fußabdruck auch dann noch im grünen Bereich egal welches Auto man fährt.

Antw.: Ich fasse es nicht!

Antwort Nr. 16
Reißerische Überschriften locken zum Lesen mancher Threads. Einen Parallelthread empfinde ich auch so.

Da ist was Wahres dran.

@E-Mobility Achte doch bitte beim Erstellen von Threads darauf, einen Titel passend zu Inhalt zu wählen, unter dem sich geneigte Leser auch etwas vorstellen können. "Ich fasse es nicht" oder "Das macht mehr Sinn!" mögen zwar für Aufmerksamkeit sorgen, lassen aber nicht erkennen, worum es im Thread überhaupt geht.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 17
@Jorin Danke für deine Einschätzung.

Hier hat sich mE ein richtig guter Thread entwickelt. Ich habe das nach dessen Start mit Titel und so anders erwartet. Daher finde ich, dass man die gute Arbeit der Teilnehmenden und Beitragenden auch mit einem guten Titel wertschätzen kann.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 18
Ganz im Gegensatz zum anderen Thread.  :icon_doh:

Wobei ich daran erinnern möchte, zunächst bereits bestehende Threads passend zum eigenen Beitrag zu suchen und diese zu ergänzen, statt Grundsatzdiskussionen ständig wieder in neuen Threads durchzuackern. Das war doch alles schonmal da.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 19
Ist es nicht sinvoller durch sein Verhalten weniger CO2 zu produzieren als darüber zu diskutieren welches Antriebskonzept jetzt im einstelligen Bereich weniger CO2 produziert?
Erinnert mich an AFD – Attention Focus Disorder – Omnisophie

Zitat
Lieber lokale Produkte im Lebensmittelhandel kaufen, auf unnötige Fahrten / Flugreisen verzichten, Geräte länger nutzen... .
Genau das mache ich schon lange.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 20
Wenngleich ich kein Freund davon bin, fremde Quellen zu zitieren, um meinem Wort mehr Gewicht zu verleihen, habe ich den Artikel von @bgl-tom mit Interesse gelesen.

Zitat aus demselben Artikel ohne Anspruch auf seine Richtigkeit "Wir zersplittern heute in Mikroperspektiven....Heute haben zu viele von uns in jedem Teilaspekt eine harte polare Meinung, die die andere Seite fast schon „hasst“."

Und das betrifft meines Erachtens Fahrer von diversen Autos, wie Yaris, Tesla und Mirai. Punkt.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 21
@Mombi ein e-up für 4 Personen? Möglich, aber nicht angenehm.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 22
Es ging mir um einen Zweitwagen. Da passt so ein Kleinstwagen schon. Viele würden ja schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn ich mit 4 Personen im (e-) Golf in den Urlaub fahren will. Da muss doch schon bei einem Kind meiste ein Van, neuerdings SUV, her, damit das halbe Kinderzimmer mitfahren kann.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 23
Zitat: Machen wir mal eine Frage ganz konkret: welcher für die Kurzstrecke geeignete PKW für 2-4 Personen ist der ökologisch sinnvollste, wenn ich mich heute für einen Neukauf entscheiden müsste ...

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 24
:-D Sind wir in den 60ern tatsächlich so in den Urlaub gefahren?
Mit de Bahn, Mama, Papa und Sprößling, Papa 2 Koffer, Mama eine Tasche , Sprößling mit Teddy (einem :icon_doh: ).
Könnt mich wegschmeißen. Das haben wir damals Urlaub genannt. ;D :applaus: :-P

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 25
Ich fahre seit 1992 mit div. Elektroautos: selbst gebaut, Hybrid und modernes E-Fahrzeug.
Moderne E-Fahrzeuge belasten die Umwelt (Batterie) wie alle anderen Fahrzeuge auch.
Daher mein Vorschlag:
E-Autos sind für die Stadt und den Stadtnahen Randbereich gut geeignet, wenn sie mit Bleibatterien betrieben werden: keine Abgase, umweltfreundliche Herstellung in Deutschland, recyclebar.
Größere Strecken kann man mit Zug und Benziner zurücklegen, es ist totaler Unsinn elektrisch von München nach Köln zu fahren.
Wer mal gelegentlich etwas transportieren oder mehrere Personen befördern muß kann sich ein entsprechendes Auto leihen.
Man kann ja mal darüber nachdenken! Oder?


Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 26
….
Daher mein Vorschlag:
E-Autos sind für die Stadt und den Stadtnahen Randbereich gut geeignet, wenn sie mit Bleibatterien betrieben werden: ….
Man kann ja mal darüber nachdenken! Oder?
Ja klar, kann man. Ist auch gut immer mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Der Bleiakku ist für mich aber hier keine Alternative weil:
1. Zu schweer. Er hat nur ca. 1/4 der Energiedichte von LiIon Akkus.
2. Nicht langlebig genug im Zyklusbetrieb desweiteren ist er problematisch bei Zyklen mit einem großen Entlade- / Ladehub.

Für die Anwendung als Traktionsbatterie im PKW IMHO einfach veraltet.

Bin da eher bei den Supercaps als umweltfreundlicher Energiespeicher. Oder Evtl. auch ein Feststoffakku. Hier könnte die Umweltbilanz bei der Herstellung auch besser sein weil er langlebiger ist als die aktuellen Akkus.


Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 27
Ich bin offen für Neuerungen im Energiespeicherbereich - nur möchte ich festhalten, dass die heutigen Akkus oft langlebiger als das Fahrzeug dazu sind.
Gruß
Martin

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 28
Natürlich sind die neuen Akkus besser, aber sie "versauen" die Umwelt. Zwar nicht bei uns hier, aber in unterentwickelten und von Diktatoren beherrschten Ländern (Kongo). Mein "E-Panda" war ja schließlich ein Pilotprojekt. Aber ich bin damit 6 Jahre zur Arbeit gefahren. Sicher war auch das Fahrzeug nicht optimal (zu schwer). Aber aller Anfang ist (war) schwer.

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 29
Klingt jetzt verdammt nach Schleichwerbung oder Troll...

Antw.: Elektroautos laut Fernsehsendung "Quarks" nicht umweltfreundlich

Antwort Nr. 30
Blei muss ja auch nicht abgebaut werden, das gibt es schon im Laden. Und in altem Lötzinn.