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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (226082-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2100
CO2-Ziele der Hersteller: CO₂-Ziele der Autohersteller: Wer muss nachlegen? | heise autos
Hier mal die prozentualen, zu erreichenden Verbesserungen:
Ford: -26%
VW: -24%
Daimler: -19%
Renault-Nissan-Mitsubishi: -15%
BMW: -14%
Stellantis: -14%
Hyundai: -11%
Toyota: -8%

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2101
... indem man realisiert, wie gut sie funktioniert. Durch @infty kennen gelernt, das aktuelle Video von "Elektrotrucker" https://youtu.be/pdFcMR1j2G8 Selbst im Fernverkehr als Sattelschlepper taugen BEV schon jetzt. Laden in der Ruhezeit nach 4,5 Stunden und aktuell an "Pkw" CCS mit max. 300 kW halt noch einmal kürzer nachladen. MCS ist in der Gestehung, ein Lkw-Ladenetz wird schon jetzt aufgebaut. Je nach Hersteller dürften die in Erprobungen bereits bei 600 kW - 1 MW Ladeleistung sein. Falls jetzt jemand meint "wie soll das gehen, wenn viele laden wollen? Das Licht geht aus!". Ja, hat man schon vor Jahren bei den ersten CCS-Tripleladern mit 50 kW gesagt. In Koblenz hat man nach heutiger Recherche in den letzten 3 Jahren entlang ca. 3,5 km B9 durch Gewerbegebiet 20 MW an CCS 150 und 300 kW gestellt. Zur Relativierung, das Wasserkraftwerk Moselstaustufe Koblenz hat nur 16 MW.
Hier läuft parallel zur A61 eine Hochspannungsleitung über die Mosel. Ich sehe kein Problem darin, die Autohöfe und Rastplätze der A61 mit ein paar Ladern zu versehen. Der Strom kommt von den im Hunsrück neu gebauten Windrädern.  ;)  Wenn nachts einige Lkw 300-500 kWh nachladen, müssen die nicht mehr aus dem Wind gedreht werden.

M.E. adelt es die Elektromobilität, das sie sogar im Güterfernverkehr funktioniert.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2102
Eigentlich ist nicht der Antrieb das Problem, sondern verschlafene Investitionen.

Rastplätze müssen so oder so ausgebaut werden. Der Güterverkehr wird die nächsten Jahre nochmal ansteigen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2103
Der Güterverkehr hat mit Rastplätzen nichts am Hut, darum kümmert sich Tank&Rast.
Und die haben immer die Finger drauf, wenn sich was ändern soll.
Tesla und Fastned kämpfen zur Zeit um die Möglichkeit, dort Lademöglichkeiten aufzubauen.
Güterverkehr wird auf Autohöfen versorgt.
Dort machen die Fahrer Pause, übernachten und werden in Zukunft laden.

Gruß
Helmut

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2104
Die Perzeption, dass es genug und gut ausgebaute Rasthöfe gibt, ist wohl sehr regional. Gefühlt gibts davon in NRW zu wenig.

Die Raststätten platzen hier aus allen Nähten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2105
Mit den Schnelladern an den Raststätten hatte ich, was die dichte angeht eigentlich noch keine Probleme.
Zugeparkt sind sie halt oft... .
Ab und zu gibt es eine kleine "Durstrecke" hier. Aber mehr als 80 km sind die Lader nicht auseinander.

War am Wochenende in Berlin. Mir ist richtig aufgefallen das in Berlin sehr wenig Elektroautos unterwegs sind.
Die Taxis sind meist Toyota Hybride. jetzt sogar eher Corolla TS als Prius.
Bei uns auf dem Land ist die Elektroautodichte deutlich höher.

Ich kann mir das nur so erklären das es in Berlin überwiegend Laternenparker gibt die nicht an ihrem Parkplatz laden können.
Bei uns auf dem Land hat ja (fast) jeder eine eigene Garage oder Stellplatz der mit wenig Problemen elektrifiziert werden kann.
Und wenn man der ENBW App Glauben schenkt nur 1100 Schnellader > 50 KW in Berlin und Umgebung.
Stand Januar hat Berlin einen Autobestand von 1 240 000 Autos. das wäre dann ein Verhältnis von ca. 1 : 1172
Scheint mir etwas knapp.... . Aber für die jetzige Anzahl an BEVs reicht es definitiv.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2106
Das Angebot von Schnelladern sowie Lkw-Parkplätzen ist regional sehr unterschiedlich.
Berlin hat immerhin schon ~800 Laternenlader.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2107
Habe keinen besseren Thread gefunden, auch wenn sich das wohl eher negativ auf Interessierte wirken könnte.
Was Tesla gerade bei den Superchargern in Österreich abzieht, ist eine echte Posse.
Angeblich soll es nur vorübergehend sein, der Ladepreis ist aber nicht mehr wirklich kalkulierbar.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2108
Auf Twitter X gibt Tesla an, die zeitbasierte Abrechnung seie temporär und aus regulatorischen Gründen.

Zitat
The Austrian “per minute” pricing is temporary and regulatory-driven. We’re committed to delivering the best value, with session pricing that’s comparable or lower than before. We will make adjustments if that’s not the case. Upgrades to our Austrian Supercharger posts are on the way, which will restore the “per kWh” simplicity that we and our customers love.
x.com

Ich vermute einen Konflikt mit Eichrechtsbehörden oder dergleichen...

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2109
Man kann von Eichrecht ausgehen. Ein österreichischer Teslafahrer meinte nur ganz entspannt "dann ist es jetzt halt vorübergehend wie früher".

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2110
@hybrid schau dir das Bild mal genau an.
Es geht nicht um die zeitbasierte Abrechnung. Das ist bei Tesla ja inzwischen Standard.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2111
@bakerman23 Bei Tesla ist zeitbasierte Abrechnung mitnichten Standard - dort wo es erlaubt ist rechnen sie rein nach geladenen kWh ab.

Das im Bild gezeigte ist eine zeitbasierte Abrechnung, die der Fairness halber in verschiedene Leistungsstufen unterteilt ist. Dabei wird nicht anhand der Ladeleistung zu Beginn oder dem Durchschnitt abgerechnet, sondern jede Minute des Ladevorganges entsprechend der zu diesem Moment passenden Stufe. Im Schnitt kommt man damit ohne Abo auf 58ct/kWh, mit auf 45ct/kWh.

LeakMunde hat das auf GoingElectric schön visualisiert:


Ich bin kein Fan zeitbasierter Abrechnung, aber vermutlich ist das beste temporäre Kompromiss. Supercharger dichtmachen oder ein von der Ladeleistung unabhängiger Zeittarif hielte ich jedenfalls für schlechtere Varianten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2112
Habe keinen besseren Thread gefunden, auch wenn sich das wohl eher negativ auf Interessierte wirken könnte.
Was Tesla gerade bei den Superchargern in Österreich abzieht, ist eine echte Posse.
Angeblich soll es nur vorübergehend sein, der Ladepreis ist aber nicht mehr wirklich kalkulierbar.
Das sieht günstig aus (für mich als Schnarchlader). :D Dass eine hohe Leistung teurer ist als eine kleinere Leistung (in Bezug auf die Bereitstellung oder Änderung der Leistung), sollte schon einleuchten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2113
Im Prinzip müsstest du vor dem Laden in einer Excel Tabelle ausrechnen, um den optimierten Preis zwischen Ladeleistung und Zeit hinzubekommen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 2114
Kennt jemand ein Fahrzeug, wo man die DC-Ladeleistung einstellen kann? Tesla?