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Thema: Renault-Nissan plant Energiespeicher zur Stromversorgung (676-mal gelesen)
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Renault-Nissan plant Energiespeicher zur Stromversorgung

Ähnlich wie US-Hersteller Tesla plant Renault-Nissan, sich ein zweites Standbein im Markt für Energiespeicher aufzubauen. Zu diesem Zweck ist in einem ersten Schritt der Bau einer 100-Megawatt-Anlage in Europa geplant. Dabei sollen in großem Stil ausgediente Batterien aus den E-Autos von Renault und Nissan zum Einsatz kommen.

Das noch nicht finalisierte Projekt soll groß genug sein, um bis zu 120.000 Haushalte mit Strom versorgen zu können. Auch die Unterstützungsfunktion von Gas- und Kohlekraftwerken bei Lastspitzen im Stromnetz könnte übernommen werden. Renault-Nissans gemeinsam mit dem Münchner Energiespeicher-Experten The Mobility House geplante Anlage soll keinen eigenen Strom erzeugen, sondern Energie zwischenspeichern und bei Bedarf ins Netz einspeisen.

Antw.: Renault-Nissan plant Energiespeicher zur Stromversorgung

Antwort Nr. 1
Angesichts der sehr schleppenden Verkaufszahlen ein sehr ergeiziges Projekt. Wird wohl noch ne Weile dauern bis die nötige Anzahl gebrauchsfähiger Akkus zusammenkommt.

Antw.: Renault-Nissan plant Energiespeicher zur Stromversorgung

Antwort Nr. 2
Da bin ich wirklich mal gespannt ob das wirklich realisiert wird und wie das dann in der Praxis auch funktioniert.
Auf jedenfall eine sehr interessante Idee.

 

Antw.: Renault-Nissan plant Energiespeicher zur Stromversorgung

Antwort Nr. 3
[…] Auch die Unterstützungsfunktion von Gas- und Kohlekraftwerken bei Lastspitzen im Stromnetz könnte übernommen werden. […]
Zitat Duden (Ausgabe 2030):
'Anaphylaktischer Schock' =>  hauptsächlicher Auslöser: Die Erwähnung der Worte "Kohlekraftwerk" oder "Atomkraftwerk"
Weshalb nicht als Unterstützung für EE? Schwankungen ausgleichen und dadurch ermöglichen, dass die Grundlast durch Kohlekraftwerke reduziert wird? Ein Teil der Kapazität kann dabei durchaus für Lastspitzen reserviert werden.
(Hinweis: das ist keine belastbare mathematisch vollständig ausgearbeitete, durch 20-jährige Tests und mindestens 15 Dissertationen untermauerte Komplettlösung, wie heutzutage üblicherweise bei jeder noch so kleinen Idee gefordert wird, sondern einfach nur ein Denkanstoß in eine bestimmte Richtung.)