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Thema: Autosalon Genf 2017 (497-mal gelesen)
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Autosalon Genf 2017

Sammelthread für alle Meldungen rund um alternative Antriebe in Genf. Den Anfang macht Kia:

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Kia Niro Plug-in Hybrid: Crossover mit extrem niedrigen Emissionen

 Wenn der Kia Niro Plug-in Hybrid im dritten Quartal 2017 auf den Markt kommt, wird er als eines der ersten Modelle die praktischen Qualitäten und das reizvolle Design eines kompakten Crossovers mit den extrem niedrigen Emissionen eines modernen Plug-in-Antriebs kombinieren. Nach momentanem Entwicklungsstand hat er eine kombinierte CO2-Emission von 30 Gramm pro Kilometer (nach NEFZ) und eine rein elektrische Reichweite von bis zu 55 Kilometern. Sein modernes Parallelhybridsystem beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer und eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Polymer-Batterie (8,9 kWh).

 Die Batterie befindet sich unter der Rücksitzbank und dem Boden des Gepäckraums. Der Innenraum weist daher die gleichen großzügigen Platzverhältnisse auf wie beim Standardmodell, und der Gepäckraum bietet ein Fassungsvermögen von 324 Litern. Als eines von wenigen Fahrzeugen im Hybridsegment kann der Niro Plug-in Hybrid zudem auch im Anhängerbetrieb eingesetzt werden (gebremst bis zu 1.300 kg). Für eine effiziente Nutzung der Batterie sorgen das hochentwickelte regenerative Bremssystem und das neue „Eco DAS“-System (Eco-Driving Assistant System), das einen Coasting-Assistenten und einen vorausschauenden Energieeffizienz-Assistenten beinhaltet. Der Radius der aktuellen elektrischen Reichweite und nahe gelegene Ladestationen werden im Infotainmentsystem angezeigt.

Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid: Großzügig und sparsam

 Der Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid, der ausschließlich in Europa angeboten wird, kommt ebenfalls im dritten Quartal 2017 in den Handel. Das neue Mitglied der Mittelklasse-Familie Optima verbindet die Variabilität der Kombiversion mit dem hocheffizienten Antriebsstrang der Plug-in-Hybrid-Limousine. Die Batterie ist platzsparend unter dem Boden des Gepäckraums integriert, der ein Volumen von 440 Litern vorweisen kann. Das Hybridsystem mit einem 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer, einem 50-kW-Elektromotor und hoher Batteriekapazität (11,26 kWh) entfaltet eine Gesamtleistung von 151 kW (205 PS) und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 60 Kilometern (nach momentanem Entwicklungsstand 34 g/km CO2).

 Der Plug-in-Sportkombi verfügt über die neueste Generation des 8-Zoll-Navigationssystems inklusive Kia Connected Services, Android Auto™ und Apple CarPlay™ sowie eine induktive Ladestation für Smartphones (alle Elemente je nach Ausführung). Für ein hohes Sicherheitsniveau sorgt ein breites Spektrum von modernen Fahrerassistenzsystemen.

Quelle: Kia-Pressemitteilung vom 07.03.2017

Antw.: Autosalon Genf 2017

Antwort Nr. 1
Da hat der Mini aber Glück gehabt schon bestellt worden zu sein. ;)

Antw.: Autosalon Genf 2017

Antwort Nr. 2
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- Europapremiere des Elektro-Konzeptfahrzeugs Honda NeuV in Genf
- Einzigartige „Emotion Engine“ lernt vom Fahrer und gibt darauf basierend Empfehlungen aus

Honda stellt in Genf erstmals den Honda NeuV in Europa vor. Das autonom fahrende Konzeptfahrzeug verfügt über eine „Emotion Engine“, einen mit künstlicher Intelligenz versehenen Bordcomputer, der in der Lage ist, eigene Emotionen zu entwickeln und so zu einer besseren Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug beiträgt. NeuV steht für „New Electric Urban Vehicle“.

Das ausschließlich elektrisch angetriebene Konzeptfahrzeug bietet die Möglichkeit, als autonomes Fahrzeug gemeinschaftlich genutzt zu werden. So könnte es Fahrgäste an lokalen Standpunkten abholen und absetzen. Bei Bedarf kann der Honda NeuV zudem Energie in das Stromnetz zurückspeisen, wenn er nicht genutzt wird.

Die „Emotion Engine“ mit der Bezeichnung HANA („Honda Automated Network Assistant“) lernt vom Fahrer, indem sie die Emotionen hinter dessen Entscheidungen analysiert und darauf basierend neue Vorschläge und Empfehlungen ausgibt.

Der NeuV verfügt über eine „Touch Panel“-Benutzeroberfläche, die sowohl Fahrer als auch Beifahrer ein unkompliziertes und komfortables Fahrerlebnis ermöglicht. Zudem überzeugt das Konzeptfahrzeug mit einer umlaufenden Panorama-Windschutzscheibe, die hervorragende Außensicht bietet, und einer steil abfallenden Seitenlinie. Die Seitenverkleidung lässt sich komplett nach hinten klappen und ermöglicht so ein einfaches Ein- und Aussteigen.

Der NeuV ist mit zwei Sitzen, einem Gepäckraum im Heck und dem elektrischen Scooter „Kick ’n Go“ für zusätzliche, individuelle Mobilität ausgestattet. Inspiration für den „Kick ’n Go“ lieferte der gleichnamige Tretroller, den Honda in den 1970er Jahren entwickelte. Das neue Modell verfügt anstatt eines Kettenantriebs über eine herausnehmbare Batterie, die sich über einen Anschluss im Gepäckraum des NeuV aufladen lässt. Mit dem „Kick ’n Go“-Konzept unterstreicht das Unternehmen sein Bestreben, günstige Elektromobilitätlösungen in sämtlichen Bereichen zur Verfügung zu stellen.

Bei der CES 2017 in Las Vegas stellte Honda kürzlich sein Cooperative Mobility Ecosystem-Konzept vor, das die Vorteile von künstlicher Intelligenz, Robotertechnik und Big Data vereint, um die Mobilitätserfahrung der Zukunft neu zu gestalten und die Lebensqualität der Kunden zu verbessern. Bei seinem Engagement, die „elektrische Zukunft“ mitzugestalten, beschränkt sich Honda nicht nur auf seine Automobilpalette: In Zukunft will das Unternehmen effiziente Lösungen und Elektroantriebe für sein gesamtes Produktsortiment anbieten, von Automobilen über Motorräder bis hin zu Power Products.

Über die Honda Technologie

Honda entwickelt Technologien und Produkte zur Förderung eines sicheren, vernetzten und emissionsfreien Fahrerlebnisses. Daraus resultieren neue Technologien in der Fahrzeugautomation, der Konnektivität sowie im Bereich CO2-reduzierter Mobilitätslösungen. In Japan und Nordamerika testet das Unternehmen zudem fortschrittliche autonome Fahrzeugtechnologien und strebt bis 2020 den Einsatz hochautomatisierter Fahrzeuge an. Außerdem arbeitet Honda stets an der Erfüllung seiner Umwelt- und Sicherheitsziele, „die Freude und Freiheit der Mobilität für künftige Generationen zu erhalten, damit diese das Leben genießen können“.

Über die NeuV Emotion Engine

Die HANA „Emotion Engine“ wurde von der cocoro SB Corp. entwickelt und umfasst eine Reihe von KI-Technologien, die Maschinen die Erzeugung eigener Emotionen ermöglicht.

Quelle: Honda-Pressemitteilung vom 07.03.2017

Antw.: Autosalon Genf 2017

Antwort Nr. 3
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Hyundai Brennstoffzellenkonzept zeigt abgasfreie Mobilität der Zukunft

- Vierte Generation der Antriebstechnologie bietet Reichweite von 800 Kilometer
- Außergewöhnliches Design orientiert sich an Wasser und Natur
- Cleverer Luftbefeuchter nutzt Wasserdampfemissionen für gutes Klima an Bord
   
Mit einer neuen Studie gibt Hyundai auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon einen ersten Ausblick auf die Zukunft von Wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen der Marke.

 Neben einem außergewöhnlichen Design mit innovativen Details besticht der „FE Fuel Cell Concept“ durch besondere technische Eigenschaften und repräsentiert bereits die vierte Generation der von Hyundai seit rund 20 Jahren vorangetriebenen Antriebstechnologie. Gegenüber dem Hyundai ix35 Fuel Cell, dem seit 2013 weltweit ersten in Serie gefertigten Brennstoffzellenfahrzeug, zeigen sich die Fortschritte vor allem in einer höheren Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle, in der durch die Zusammenführung von Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie für den Antrieb eines Elektromotors gewonnen wird: Im FE Fuel Cell Concept fällt die Anlage um 20 Prozent leichter aus, bietet aber zugleich eine um dreißig Prozent höhere Energiedichte und arbeitet um zehn Prozent effizienter. Zusammen ergibt sich so eine Reichweite von 800 Kilometern. Zum Vergleich: Der ix35 Fuel Cell fährt mit einer Tankfüllung von 5,64 Kilogramm Wasserstoff 594 Kilometer weit. 2018 soll die weiterentwi ckelte Technik in einem neuen Serienmodell auf den Markt kommen.

Gründungsmitglied Hyundai: Weltweite Initiative setzt sich für neue Technologie ein

 Mit der Studie bekräftigt Hyundai sein Bekenntnis, mit Hilfe wasserstoffbasierter Antriebskonzepte einer abgasfreien und klimaneutralen Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Denn bei der Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff in der Brennstoffzelle entsteht als Emission lediglich Wasserdampf. Einige Monate zuvor war der Automobilhersteller auf dem Weltwirtschaftsforum Anfang 2017 in Davos bereits dem neu gegründeten „Hydrogen Council“ beigetreten. Die weltweite Initiative mehrerer Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellenfahrzeugen langfristig herkömmliche Verbrennungsmotoren abzulösen und so einen Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung zu leisten.

Stromlieferant FE Concept: Elektrische Energie für Smartphone, Tablet und E-Roller

 Mit zukunftsträchtigen Lösungen für den Autoverkehr von morgen überzeugt das Konzept auf dem Hyundai Stand in Genf, dessen Name für „Future Eco“ steht, jedoch nicht nur in technischer Hinsicht. Auch das Design geht neue Wege: Die Linienführung ist von Natur und Wasser inspiriert und betont durch ihren minimalistischen Stil den umweltfreundlichen Charakter des Wagens. Um diesen Ansatz zu veranschaulichen, verfügt die Studie zum Beispiel über eine neuartige Heckluftfolie und integrierte Lüftungsschlitze zur Verbesserung der Aerodynamik. Für die intelligente Entwicklungsarbeit beim FE Fuel Cell Concept steht auch der Luftbefeuchter, die den von der Brennstoffzelle als Abfallprodukt emittierten Wasserdampf zur Verbesserung des Klimas im Innenraum nutzt. Zudem befinden sich portable Akkus an Bord, die ebenfalls von der Brennstoffzelle gespeist werden und den Insassen des Konzeptwagens das Laden ihrer Mobilgeräte ermöglichen. Dass sich der FE Fuel Cell Concept ganz der Mobi lität der Zukunft widmet, zeigt auch ein besonderes Extra: Im Gepäckraum findet der elektrisch betriebene Roller IONIQ Scooter Concept Unterschlupf, dessen Batterien an einer eigenen Ladestation mit Strom versorgt werden können.

 *** Es handelt sich um ein Konzeptfahrzeug, daher erfolgt keine Homologation für den deutschen Markt.
 

Quelle: Hyundai-Pressemitteilung vom 07.03.2017

 

Antw.: Autosalon Genf 2017

Antwort Nr. 4
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Honda stellt Elektromobilitätsstrategie für Europa vor

- Bis 2025 sollen zwei Drittel der Fahrzeugverkäufe von Honda in Europa Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektrofahrzeuge umfassen
- Erstes Modell mit Zwei-Motoren-Hybridsystem kommt 2018 in Europa auf den Markt

Katsushi Inoue, Präsident und COO Honda Motor Europe, hat nähere Informationen zur Unternehmensstrategie von Honda bekannt gegeben. Auf dem Genfer Automobilsalon ging er auf das Ziel des Unternehmens ein, die „elektrische Zukunft“ in Europa mitzugestalten. Konkret sollen bis 2025 zwei Drittel aller in Europa verkauften Fahrzeuge über einen Elektroantrieb verfügen. Somit übernimmt Europa eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der weltweiten Unternehmensstrategie zur Förderung der Elektromobilität.

„Wir werden unsere weltweiten Ressourcen im Bereich Forschung und Entwicklung nutzen, um schon bald ein umfassendes Portfolio fortschrittlicher Elektroantriebe in Europa anzubieten“, erklärte Inoue.

Zunächst wird Honda seine europäischen Modelle mit Hybridantrieben ausrüsten. Das erste neue Hybridmodell wird über das Zwei-Motoren-Hybridsystem von Honda verfügen und soll 2018 in Europa auf den Markt kommen.

Das Angebot wird zudem durch Plug-in-Hybridmodelle, Elektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge wie den Honda Clarity Fuel Cell ergänzt.

Der Clarity Fuel Cell, der in Genf zu sehen ist, ist das fortschrittlichste Brennstoffzellenfahrzeug der Welt und bietet eine maximale Reichweite von 620 km (385 Meilen / NEDC – New European Driving Cycle). Das Fahrzeug wurde in Europa Ende vergangenen Jahres im Rahmen der HyFIVE-Initiative (Hydrogen For Innovative Vehicles) eingeführt. HyFIVE hat zum Ziel, Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb bereitzustellen, um die Entwicklung und den Einsatz der Technologie zu demonstrieren.

Die Bekanntgabe der Elektromobilitätsstrategie für Europa folgt auf eine Ankündigung vor wenigen Wochen, die Honda als eine der wachstumsstärksten Marken in Europa im Jahr 2016 bestätigte. Dies belegen Marktdaten des europäischen Automobilherstellerverbands ACEA (European Automobile Manufacturers' Association). Demnach verkaufte Honda 2016 in EU- und EFTA-Ländern insgesamt 159.126 Fahrzeuge: ein Anstieg von 20,8 Prozent im Vergleich zu 2015. Hondas Wachstum überstieg das des gesamten EU-Pkw-Marktes, der im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 6,8 Prozent verzeichnete.

Quelle: Honda-Pressemitteilung vom 07.03.2017