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Thema: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase (2656-mal gelesen)
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Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Das Elektroauto ist nicht sauberer als ein Verbrenner

Hmmm, ein seltsamer Artikel. Was nehme ich mit? Es ist eigentlich völlig egal welche Antriebsform ich nehme. Weniger Abgase gibt es nur mit weniger oder ohne Auto. Ach nee, ganz was Neues.  :icon_daumendreh2:

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 1
Ich denke inzwischen so: Weniger Auto ist mehr, und je weiter die Abgase weg, desto besser.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 2
Weniger Auto ist mehr, so sehe ich das auch. Wir downsizen unsere Fahrzeuge schon eine Weile. Heutzutage kann man auch die kleinen Fahrzeugklassen schon mit viel Luxus ausstatten und im Crashtest ist ein Jazz bisweilen so sicher wie ein Q7.

Das Abgase allerdings nur woanders entstehen und mich dadurch (erst mal) nicht belasten, reicht mir nicht aus.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 3
Das Abgase allerdings nur woanders entstehen und mich dadurch (erst mal) nicht belasten...

Da hast du mich wohl falsch verstanden. Natürlich ist mir Öko-Strom lieber als Kohle- oder Atomstrom, egal, wo das Kraftwerk steht. Aber wenn ich nur die Wahl habe zwischen den Abgasen in der Stadt bei Verbrennerfahrzeugen und den Abgasen außerhalb bei Elektrofahrzeugen im momentanen Strommix, dann ist mir letzteres immer noch lieber, auch wenn das Kohlekraftwerk den meisten Strom fürs EV erzeugt. Zumindest werden so aber die Lungen der Kinder in der Stadt nicht belastet.

Dass es deutlich besser wäre, wäre der Anteil an Elektrofahrzeugen deutlich höher und wäre der Ökostrom-Anteil deutlich höher, ist klar.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 4
Doch, habe ich schon verstanden.

Mir geht es darum, dass weniger Abgase entstehen. Nicht nur vor meiner Tür, nicht nur in der Stadt, in Indien, China oder sonstwo.
Eine Verlagerung reicht mir nicht, ich will generell weniger Abgase weltweit.

Wobei, ein bißchen Egoist ist jeder. Klar genieße ich es, wenn ich in reiner Luft auf meinem Balkon sitzen kann, während man in China die Hand vor Augen nicht sieht.

Es ist ja nun mal leider so, ich kann es erst mal nicht ändern und nehme meinen Standortvorteil natürlich mit.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 5
http://www.upi-institut.de/UPI79_Elektroautos.pdf

Hier die Studie im Original. Einige interessante Grafiken zur Klimabilanz (Seite 7) oder CO2 Verbrauch sowie Prognosen zum benötigten Strom wenn wir alle EVs fahren...

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 6
Alleine schon die Quelle  :-X  :icon_doh:

Und wenn ich das schon wieder sehen kaum Fakten und dann steht wenn man alle Fakten zusammen nimmt.... Alleine da sollte man schon aufhören zu lesen.

Aber diese Menschen glauben auch das sich hier Kraftstoff in Tank auch von selbst regeneriert.......

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 7
Heute noch im Radio gehört, dass die Betreiber von Kohlekraftwerken über eine zu geringe Auslastung klagen. Das ist einerseits gut und anderseits schlecht.

Im Prinzip hat das Elektro-Fahrzeug, wie andere schon geschrieben haben, den Vorteil, dass es nicht die Städte verpestet. Zudem lassen sich die die Stromquellen besser kontrollieren als zig Autos auf dem Prüfstand, wo Einteilungen und gleiche Bedingungen geschaffen werden müssen um eine Vergleichbarkeit zu haben.

Insgesamt betrachtet ist die E-Mobilität natürlich nicht die Antwort, vor allem nicht bei einer wachstumsorientieren Wirtschaft. Mehr Menschen um mehr Menschen die Rente zu bezahlen (ich dachte Schneeballsysteme sind verboten^^) und Kaufkraft zu schaffen um mehr Konsum zu schaffen und damit natürlich auch die Welt mit mehr Fahrzeugen zu verstopfen.

Als jemand, der in der ersten Welt lebt und sich den Luxus des Individualverkehrs gönnt, bin ich natürlich auch mitschuldig. Sind wir mitunter alle, aber das ist auch nur die halbe Wahrheit. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln müsste ich jeden Tag ein-zwei Stunden mehr einplanen (ich muss so schon zwei Stunden einplanen) was bei einem vollen Arbeitstag einfach zu viel ist.
Das Argument, die Zeit in der Bahn oder im Bus könne ich anderweitig nutzen ist nur vorgeschoben. Es ist effektiv meine Lebenszeit, die ich verschwende, indem ich mich unnötig lange dort aufhalte, wo ich nicht sein möchte. Solange die Arbeitswelt diesen Grad an Flexibilität verlangt, benutze ich eben das flexibelste Werkzeug.

Davon ab ist ja auch schon die Flucht der Menschen in die Städte zu beobachten. Dazu kommen dann Mieterhöhungen wegen der Nachfrage und knapper Wohnraum. Als Folge davon sind die Rentner, die in der Stadt wohnen auch in den Hintern gekniffen und werden im Laufe der Zeit in die Altersarmut getrieben.

Unser System ist so voller Fehler, dass man gar nicht weiß, wo man ansetzen muss, dennoch finde ich die E-Mobiltät besser als die des Verbrenners. Alleine der Lärm und die Abgase. Wie schon mal irgendwo erwähnt wohne ich an einer Kreuzung. Keine Hauptverkehrsstraße zum Glück, aber das ist laut und stinkend genug.

Unsere Energieversorgung ist also erst in 30 Jahren weit genug? Sei’s drum. Irgendwo muss der erste Stein gesetzt werden. Wenn nicht heute, wann dann?

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 8
Interessant ist, dass bei solchen Studien recht gerne vergessen wird, dass viele (die meisten?) Fahrten kurze Strecken sind. Und da schauts mit den Schadstoffen DEUTLICH anders an. Aber in dem T-Online-Artikel wird eh nur über CO2 geschrieben. Das hat uns die gesunden Turbo-Direkteinspritzer und Diesel gebracht.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 9
Es ist immer wieder die gleiche steile These. Erst fördert man die Braunkohlekraftwerke, da deren Arbeitsplätze "unverzichtbar" sind und dann sind die Elektroautos schmutzig.

Für eine stabile Stromversorgung könnte Deutschland bei dem derzeitigen Überschuss an Strom mindestens auf einen Teil des Braunkohlestroms verzichten. Unsere Nachbarn waren dankbar, wenn sie nicht ständig unseren Stromüberschuss ertragen müssten. Nebenbei bemerkt, wären dann die Stromtrassen auch für Ökostrom frei.

Da die Erzeuger in Deutschland den Strom erheblich unter dem Marktwert anbieten müssen, wird damit die Ökostromabgabe unnötig belastet, da auch dieser zusätzliche Teil in die Ökostromabgabe geht, auch wenn er nichts mit dem Ökostrom zu tun hat.

Würde es wieder marktgerechte Preise geben, die Privatkunden ja nicht bekommen, sonst wären die Preise geringer, würden sich Gaskraftwerke am Markt rechnen, die schnell auf Stromschwankungen reagieren können und die Umwelt weniger belasten. Damit könnte man noch weitere Braunkohlekapazitäten abschalten.

Die Dieselfraktion will uns ja einreden, es ist egal, wo man seinen Mist in die Luft bläst. Dies ist aber nicht so. Auf dem Lande sinkt die Luftverschmutzung. In den Großstädten und Ballungsräumen steigen insbesondere die NOx und Feinstaubwerte verkehrsbedingt auf gesundheitsschädliche Höhe an. Deutschland wird, wenn die Gesundheitskosten nicht dramatisch steigen sollen, in Zukunft etwas machen müssen. Ob es die jetzige kleine Lösung der "Blauen Plakette" ist, oder Sperrkreise, wie in den 80-er Jahren üblich waren, wird die Zukunft zeigen. Eins ist jetzt schon klar, um so länger Deutschland wartet, um so drastischer werden die Lösungen.

Und jetzt zum größten Märchen, dem Kohlestrom für Elektroautos. Ohne Verbraucher, die ausschließlich Ökostrom abnehmen, würde es in Deutschland auch heute nur einige Testinstallationen und Anlagen zum ausschließlichen Eigenverbrauch geben.

Wer ausschließlich an seiner PV-Anlage lädt, kann keinen Kohlestrom verbrauchen.

Wer an Ladesäulen lädt, an denen lt. Anbieter nur Ökostrom angeboten wird, verbraucht, wenn der Anbieter kein Betrüger ist, auch keinen Kohlestrom. So, wie man in Rinderfleisch auch Pferdefleisch in betrügerischer Absicht mischen kann, ist dies in öffentlichen Stromnetzen nicht 100-prozentig ausgeschlossen. Statt die Elektrofahrer zu beschuldigen, sollte bei einem Verdacht aber auch Roß und Reiter genannt werden.

Abschließend noch ein Satz zu dem angeblichen Erzeugerstrommix. Den bekomme ich in der Regel nicht geliefert, da jeder Anbieter seine bereits vertraglich gebundenen Liefermengen an Ökostrom abziehen müsste. Oder um es anders zu sagen, Strommix heißt immer Atom- und Kohlestrom mit ggf. kleinen Anteilen Ökostrom.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 10
Yep. Die PV-Anlage ist auf dem Dach und mein Versorger liefert mir zu 100% Strom aus Wasserkraft. Reifenabrieb und Bremsstaub werde ich zwar auch beim i3 noch haben aber sonst sollten sich die 'Abgase' in Grenzen halten (ok, keine Bohnen mehr für mich).

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 11
Im Prinzip hat das Elektro-Fahrzeug, wie andere schon geschrieben haben, den Vorteil, dass es nicht die Städte verpestet. Zudem lassen sich die die Stromquellen besser kontrollieren als zig Autos auf dem Prüfstand, wo Einteilungen und gleiche Bedingungen geschaffen werden müssen um eine Vergleichbarkeit zu haben.

Das sehen naturgemäss die Menschen im Dunstkreis der stromerzeugenden Kraftwerke und die Landbevölkerung anders.

Der Vorteil der lokalen Emissionen in den Städten ist, dass diejenigen, die dort leben, wohnen und dann auch fahren ihre eigenen Gifte einatmen. Verursachungsgerechte Folgenzuweisung würde ich das nennen. Wer die Vorteile der Stadt und der hohen Menschen- und Fahrzeugdichte möchte, muss mit den Folgen leben. Das kann man sogar alles kommunal entscheiden mit Sperrungen für die Innenstädte und Fahrverboten. Haben die Stadtbewohner dann selbst in der Hand, eine ökologisch orientierte Stadtpolitik mit Vorfahrt für saubere Luft zu wählen. Denn die Alternative in der Stadt heisst wohl nicht EV (wegen den fehlenden Lademöglichkeiten) sondern ÖPNV.

Noch etwas zur sauberen Landluft: Mit der konventionellen = giftigen Landwirtschaft ist schon genug Gift zur Versorgung der Städte aufs Land verlagert worden. Die Werte werden nur besser nicht erfasst. Eine weitere Verlagerung der Verkehrsemissionen aufs Land durch Stromerzeugung führt nur dazu, dass sich die Städte zu sauberen, stillen Oasen entwickeln und dafür irgendwo anders lokal oder global die Verschmutzungs-Probleme zunehmen. Dann das Gift doch lieber flächig verdünnen in Stadt und Land. Stuttgarter Kessel ausgenommen, die hätten schon den Bahnhof auf die "Filder" verlegen sollen.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 12
Soweit ich das richtig gegoogelt habe, kommen derzeit 40% unserer Energiegewinnung aus Kohlekraftwerken. Das ist immer noch eine Menge, hätte ich nicht gedacht. Das heißt aber nicht, dass die Leute die Vergiftung 1:1 on top bekommen. Kannst ja auch die Leute in der Nähe von Sellafield, Harrisburg, Hessen (Biblis), Staatsgrenze Belgien fragen, wie toll die das finden, nahe eines Atomkraftwerks zu wohnen. Oder im Ruhrpott. Chempark Uerdingen, Thyssen Krupp etc. lassen grüßen.

Aber du kannst den Leuten auch keinen Vorwurf machen, wenn sie in die Stadt wollen. Alles, was interessant ist (außer Luft/Ruhe, die ich als Landei vermisse) spielt sich nun mal in den Städten ab.

Weniger Autos und weniger Transport heißt eben auch, dass mehr Menschen nah zusammenleben müssen. Du kannst nicht Arbeitsplatz/Freizeitaktivitäten/Kaufhäuser alles zentrieren und dann die Menschen dafür verurteilen, dass sie das gleiche tun.

Zudem würde ich gerne mal sehen, was passiert, wenn jeder Autofahrer auf Bus/Bahn umsteigt. Dann können die gleich mehrstöckige Haltestellen bauen und solange private Busbetreiber ihre Mitarbeiter ausbeuten, finanziell wenig lohnende Haltestellen entsorgen, sehe ich da auch keinen Anreiz.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 13
Das Problem ist eher das kranke System, was einem umgibt. Ein System was durch den Geld-Zins immer schneller betrieben werden muß. Steuerlasten wie Abgaben sondergleichen. Fahrerei zur Arbeit weil Wohnung in Stadt usw. zu teuer etc. pp. Das Bild auf der Straße ist von dem kranken System nur ein Abbild - und das wird sich bis zu einem Crash erst mal nicht mehr ändern. Da kann man lange über die beste Bio-Fortbewegung sinnieren und hier paar % und da paar Promillchen.

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 14
Ich halte den Artikel einfach für schlecht bzw. für zu  stark vereinfacht. Ich will nur einige Beispiele bringen:

Der Verfasser schreibt von 50% Zweitwägen und meint damit dass ein zusätzlicher Wagen angeschafft worden wäre. Ich glaube eher dass Leute die sich ein teures eAuto leisten schon vorher einen Zweitwagen hatten. Also ersetzt das neue eAuto einfach nur einen Stinker.

Und immer wieder die Mär von der CO2-verschleudernden Akkuproduktion. Als wenn die Teile für aktuelle Autos sehr grün auf den Bäumen wachsen würden. Ich glaube, Teslas Gigafactory will energetisch autonom sein. Da diese zukünftig 50% der weltweiten Kapazitäten ausmacht sollte dieser Aspekt in Zukunft berücksichtigt werden.

Weiterhin geht er vom Strommix für die CO2-Bilanz aus. Das ist einfach falsch denn es geht darum bei wem ich meinen Strom einkaufe. Er kann mit meinem Geld weiter investieren. Die anderen Hersteller werden so aus dem Markt gedrängt und gehen in Richtung Pleite (R_E). Ein eAutohersteller bzw. der eAutokäufer kann ja nicht dafür verantwortlich gemacht werden dass die Kohlekraftwerkbetreiber Überschußstrom ins Ausland verkaufen. Ich lasse mir als Nichtraucher auch nicht anlasten dass die durch mein Verhalten mitgenerierte Monopropylen (MPG)-Überschußmenge in Deutschland nach Venezuela verkauft wird (CO2 des Transportes!). Die Entscheider sind die Kohlestromproduzenten. Und es steht hier nicht einmal ob es sich bei der hier verwendeten Zahl um den Verbrauchsmix (mit / ohne Vorabzug von Kohle- bzw. Atomstrom der in den Export geht) oder um den Produktionsmix handelt.

Beim CO2 meint er dass Diesel auf ähnlich niedrige Werte kommen würden (im Vergleich zum falschen Strommixvergleich). Ich würde wetten dass er dabei vom Diesel-Normverbrauch ausgeht  ;D .

Kraftwerke werden was die Grenzwerte betrifft kontrolliert und ich vermute dass das mit der Chemieindustrie vergleichbar streng geregelt ist. Und kein Betriebsleiter geht gerne in den Knast wegen Überschreitung seiner Anlagen-Abgaswerte. Es ist bekannt dass wenn er erwischt wird ihn die Firma sofort fallen läßt, siehe das Beispiel von VW (in China hieß das damals "4-er Bande"). Bei Autos wird die kontinuierliche Giftüberschreitung tolleriert, eine Sauerei was unsere Politiker da machen bzw. nicht machen.

Auch die Undifferenzierung dass Hybridautos schwerer wären als Diesel stimmt nicht. Die HSDs von Toyota sind leichter als die entsprechenden Dieselmodelle. Und da sie z.B. im Juni einen Hybridanteil in Deutschland von 41% aller verkauften Hybride hatten wäre eine Differenzierung notwendig für eine ernstzunehmende öffentliche Meinung.

Die fantastische Zukunft von energiesparenden Leichtbaufahrzeugen läßt mich immer an das Eselfuhrwerk denken bei dem man dem Esel eine Karotte mittels einer Angel vor die Schnauze hält. Wer kauft sich in unserer Zeit ohne eine Geschwindigkeitsbegrenzung und dem damit verbundenen aggressiven Fahrstil der Deutschen denn ein Leichtbaufahrzeug? Der Trend geht doch zu >2 to SUVs, oder ist mir etwas entgangen?

Es muss Gründe geben für solche Antworten in einem Interview: Unfähigkeit oder eine Bezahlarbeit, letzteres würde ich eigentlich gerne ausschließen wollen.

So, jetzt reichts,

Gruß alupo


Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 16
Ist doch gut für die Rentenkasse. :-X

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 17
Wer wundert sich denn Heute noch über das untätig sein von Politikern gegen die Lobby der Industrie und Finanz. Ist doch nichts neues. Die Autohersteller jucken die EU-Strafen nicht die Bohne, denn die müssen ja wir, die Steuerzahler, bezahlen. Wenn diese   EU-Strafen die Hersteller zahlen müssten, wäre das alles schon geändert. Aber Gewinn wird immer an die Aktionäre ausgeschüttet, Kosten und Strafen werden schön dem Steuerzahler aufgebürdet, so lässt sich schick Gewinne generieren, und dafür wird die Industrie und die Finanz auch noch mit Steuervergünstigungen belohnt. Taadaaa, tolles System, Genial :icon_fred_ironie:

Antw.: Elektroautos und ihre schmutzigen Abgase

Antwort Nr. 18
Penible Abgasregelungen können die ja auch leichter LKWs aufdrücken, die gehören ja Firmen. Die müssen das machen. Der Privatmann dagegen gibt seine Stimme dann der AFD, wenn man es mit ihm zu bunt treibt.  ;D

Abgase sieht man ja nicht mehr, ergo kanns ja nicht so schlimm sein. Außerdem atmet man ja schon überall was ein und schützen kann man sich eh nicht, damals war auch alles ok und überhaupt. Hauptsache Kiste hat Bumms.  :applaus:

Wenn ich so drüber nachdenke: Mein GT86 hatte an beiden Auspuffrohren schwarzen Ruß, der sich ablagerte. So sauber wird der also nicht gewesen sein. Gut dass der weg ist. Steht übrigens immer noch auf dem Platz, hatte bisher laut meinem Kollegen zwei Interessenten. Das nur am Rande.