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Thema: Turbo - das rummst! (21357-mal gelesen)
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Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 15


hungryeinstein> Kannst Du mir mal diese zuverlässigen Daihatsu Dreizylinder-Turbo-Motoren genau nennen? Mir kommt das nämlich komisch vor, denn selbst wenn bei manchen Herstellern viel im Argen liegt kommen VW, Ford oder BMW auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen. Besten Dank vorab :)


Hi KaizenDo,

ich rede hier vom Motor im Charade GTti, Modell ab 1987. Weiß nicht ob der auf den alten ED10 aus dem Cuore aufbaut, wäre aber denkbar.
Bei Wikipedia steht sogar, dass aufgrund der Robustheit der GTti sogar erfolgreich im Motorsport eingesetzt wurde. Ich würde das mit einem Ecoboost oder besonders TSI nicht versuchen wollen.
Hier mal ein alter Kurztest der AB:

http://www.autobild.de/klassik/artikel/daihatsu-charade-gtti-test-1603523.html

Der Motor ist der beste Turbo den ich je fahren durfte. Kraft von unten heraus und ein absolut weicher Übergang zum Turbo, tatsächlich kaum zu spüren. Dabei tatsächlich auch noch sparsam, in der Stadt sowieso und sogar noch bei Vollgas vertretbar.
Ich wage zu behaupten, dass dieser Motor Dich von Deiner Turbophobie heilen könnte. Allerdings ist die Chance einen solchen Wagen hier zu fahren wahrscheinlich mittlerweile mit einem Sechser im Lotto vergleichbar.

Ein Bekannter hat noch so ein Schmuckstück, Karosse na ja, aber der Motor zeigt mit 170.000 km noch keine Ermüdungserscheinungen.

Eine weitere mutige These von mir:
Diesen Motor leicht modifiziert (nach heutigen Normen) würde TSI und Co das Fürchten lehren, zumindest was die Haltbarkeit angeht. Daihatsu war vor rund 30 Jahren schon so weit wie heute die Deutschen.
Und da man bei Kleinwagen auch wieder versucht das Gewicht unter eine Tonne zu drücken, hätte so ein Motor sicher noch eine goldene Zukunft.

Den Vorgänger ab 1983 gab es auch schon mit Einliter-Turbo, allerdings nur mit 70 PS. Die angenehme Charakteristik hat der Motor aber auch schon.

Zuletzt gab es dann noch einen 1,3 Liter Turbo mit 129 PS im YRV. War aber ein Vierzylinder und ist am ehesten vergleichbar mit VW´s kleinen TSI´s. Den konnte ich aber leider nie fahren.

Eigentlich hätte ich ja sogar gehofft das Du mir mehr zu dem Thema sagen kannst. Du hast ja immer so tolle Infos aus Japan. :)

Letztlich bleibe ich dabei, den Turbomotor zu verteufeln bringt nichts. Es gibt Musterschüler dieser Bauart, bei denen ich keine Sorgen hätte.

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 16
Hi Hungryeinstein,

danke für die Info. Ich versuche mal etwas rauszufinden und werde die Ergebnisse hier posten.

Für mich persönlich machten Turbos keinen Sinn. In Sportwagen passe ich nicht rein und rasen ist auch nicht mein Ding. Elektromotoren erfüllen mittlerweile die moderate Boostfunktion der frühen Turbos bestens. Und zu den heutigen kleinen Downsizern muss ich ja nichtsmehr sagen^^

OK, melde mich dann in Kürze hoffentlich mit mehr Infos.

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 17
Einleitung: "Große Motoren viel Drehmoment, kleine Motoren wenig Drehmoment". "Alle reden immer von PS meinen aber Drehmoment". "Hubraum ist durch nicht anderes zu ersetzen, als durch noch mehr Hubraum" - immer noch gültige "Lehrsätze" des Motorenbau.

All dem steht jedoch der Gesetzgeber im Weg und lässt sich lustige Sachen wie die Euro-Abgasnorm einfallen - im Prinzip Super, wären dass nicht alles Theoretiker: Downsizing-Motoren produzieren gefährlichen Feinstaub sowie viel NOx sind aber zulässig.

Downsizing ist die "billige" Antwort auf die Forderungen der EU-Abgasnorm. Man nehme ein uraltes Prinzip um einem kleinen Motor mehr Leistung zu verleihen: Aufladung. Damit dieser dann auch wirklich weniger verbraucht, magert man das Gemisch bei niedriger Last extrem ab (Lamda größer 1) und "pfeift" auf das extrem gesundheitsgefährdende Abgas - "steht ja nicht in der EU-Abgsnorm". So agieren die "Billigmacher" unter den Autobauern - es lebe die "BWL"  ;D

Es geht aber auch mit Forschung und Innovation - das kostet natürlich viel Geld und bringt erst mal keinen Gewinn: Hybrid, darüber haben alle anderen Autobauer gelacht. Honda zeigt heute schon wie die Entwicklung weiter geht: http://world.honda.com/powerproducts-technology/exlink/

Die meisten Autokäufer wissen überhaupt nicht wie ein Auto funktioniert - aus diesem Grund kaufen die eine Marke und keine Technik. Deshalb können die Autobauer allen möglichen Blödsinn treiben und brauchen keine Angst davor haben, dass ihre Produkte ein Ladenhüter werden. Downsizing ist Motoren-Technische Steinzeit ... "mit denen kann man aber mit 210km/h über die Autobahnen rasen"   ;)

Grüße, Sven

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 18
@Princo

Es gibt da noch eine weitere Möglichkeit, für die leistungsbedingte Hubraum Anpassung. Mercedes hat schon vor langer Zeit die Zylinderabschaltung für die 600er erfunden. Bei wenig Leistungsanforderung laufen sechs Zylinder und bei großer Leistungsanforderung laufen zwölf Zylinder. Das wurde jetzt vom Golf mit weniger Zylindern übernommen. Es währe denkbar, das man diese beiden Systeme kombiniert.

Gruß Yaris Gerd

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 19
YarisGerd> Nicht nur Mercedes hat die Zylinderabschaltung, auch bei Honda gibts das schon seit Jahren und nennt sich VCM (Variable Cylinder Management). Ist z.B. im Honda Jazz Hybrid verbaut
https://www.youtube.com/watch?v=15pkgH64EHs

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 20
Zylinderabschaltung? Beispiel 12 Zylinder: Prestige statt Technik - wer einen 12 Zylinder kauft, der hat so viel Kleingeld das es auf den Sprit nicht mehr ankommt. Problem für den Hersteller: Flottenverbrauch - "Verdammt noch mal, diese blöden Probleme mit den Vorschriften"  ;D

Die Masse der Kolben und der Pleul muss bei jeder Umdrehung beschleunigt und gebremst werden "F=-ma" und das kostet Leistung. Es ist also völliger Blödsinn, mehr Kolben zu verwenden, als für die gewöhnliche Fortbewegung nötig ist - denn selbst "abgeschaltete" Zylinder (eigentlich Kolben) erhöhen das Gewicht des Motors und das ...

VW macht das auch? - Oh je, oh je ... die sind zwar schon etwas besser geworden nach den 90iger, aber zählen für mich immer noch zu den "Nachläufern" und nicht zu den "Innovatoren". Den e-Golf haben die auch nur deshalb auf die vier Pfoten gestellt, weil sonst die Fördergelder für die e-Mobillity des Staates zurück zahlen müssen und das sind mittlerweile mehrere (viele mehrere) Millionen Euro. Vor dem e-Golf gab es schon richtig tolle E-Autos, also auch wieder kalter Kaffee von VAG ... Hybrid-Antrieb bei VAG? Da muss ich aber mal lachen :-D , was soll den diese lieblos zusammen gebastelte Technik eigentlich darstellen?  Innovation? Was neues? "Rücksprung durch verkorkste Technik"?

Die meisten kaufen Marken, keine Technik.

Grüße, Sven

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 21

VW macht das auch? - Oh je, oh je ... die sind zwar schon etwas besser geworden nach den 90iger, aber zählen für mich immer noch zu den "Nachläufern" und nicht zu den "Innovatoren". Den e-Golf haben die auch nur deshalb auf die vier Pfoten gestellt, weil sonst die Fördergelder für die e-Mobillity des Staates zurück zahlen müssen und das sind mittlerweile mehrere (viele mehrere) Millionen Euro. Vor dem e-Golf gab es schon richtig tolle E-Autos, also auch wieder kalter Kaffee von VAG ... Hybrid-Antrieb bei VAG? Da muss ich aber mal lachen :-D , was soll den diese lieblos zusammen gebastelte Technik eigentlich darstellen?  Innovation? Was neues? "Rücksprung durch verkorkste Technik"?


Hat Dir Volkswagen persönlich geschadet? Könnte man fast denken, wie Du hier schreibst.

VW selbst ist eine konservative und nicht sehr innovationsfreudige Marke in einem Viel-Marken-Konzern. Für Neuerungen hat Volkswagen die Marken Porsche und Audi. Volkswagen war noch nie (OK, ausser mit dem Golf (der erst ein Audi 50 war) - der immerhin eine ganze Fahrzeugklasse gegründet hat) erster mit seinen Fahrzeugen. Touran oder Tiguan oder Sharan sind jeweils nicht die ersten gewesen, aber sind im Segment jeweils vorne dabei - oder führend.

Den e-Golf und den Golf GTE finde ich ziemlich gelungen. Teuer, aber gelungen. Der Hybrid Antrieb im GTE funktioniert doch gut und der Wagen ist durchaus am oberen Ende der Plug-in Hybride in der e-leistung und Gesamtleistung anzusiedeln -  besser zumindest als der ehemals so innovative Prius als Plug-in. Und in der ausführlichen Testfahrt von Tekpoint (Danke nochmals!!!  :icon_danke_ATDE:) mit dem e-Golf hat man gut gesehen, dass das Fahrzeug alles andere als lieblos zusammengebaut ist. Vom Finish, Zusammenbau und den Materialien kann sich mancher andere Massenhersteller bei VW noch etwas abgucken, finde ich.

Was Volkswagen wirklich kann, zeigt sich mit der MQB-Plattform. Immerhin ca. 6 Millionen Fahrzeuge werden darauf produziert werden. Vom Polo bis zum Passat, mit SUVs und VANs, Cabrios und Coupés. Und alle können Antriebe, Elektronik, Fahrwerke usw. gemeinsam nutzen. Das macht VW in der Grössenordnung derzeit keiner auch nur annähernd nach. Und der Konzern fährt mit allen Marken eine relativ erfolgreiche Strategie. Neuerdings selbst mit SEAT.


Die meisten kaufen Marken, keine Technik.


Bei "keine Technik kaufen" stimme ich zu. Das "wie" interessiert nur Wenige und verstehen tun es noch weniger. Aber meiner Ansicht nach werden nicht nur Marken gekauft, sondern durchaus Leistung und Funktion im Vergleich zu den Kosten, zur Werterhaltung und natürlich ... Prestige. So dumm sind die Leute gar nicht, wenn sie zehntausende von Euros ausgeben. Das machen sie ja nicht jeden Tag. Und gerade hier im Forum haben wir doch lauter Markenwechsler.

Ich jedenfalls habe Respekt vor den Ingenieuren und Facharbeitern, die die VWs, Skodas und Audis entwickeln und fertigen. Dank Doppelkupplungsgetrieben, Bi-Turbos, Downsizing, Dieselmotoren und schleppender Hybridisierung sicher hier im Forum ein Hersteller mit Reibungspunkten.

Das musste ich jetzt mal schreiben, auch wenn ich kein VWler bin.

Gruss

Wanderdüne




Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 22
Princo> In Europa sind mehrzylinder- und hubraumgrößere Motoren vor allem auf Grund der Steuerpolitik wenig oder kaum gefragt. Dank der Autolobby hat man sich eine protektionitische Marktzone geschaffen, auf der vor allem die eigens entwickelte Technik - downsizing Turbo - sich verkauft. Die Besteuerung von Hubraumvolumen blendet neuere Entwicklungen wie Atkinson-Zyklus, Zylinderabschaltung oder effizientere Motoren vollkommen aus. So werden kleine, garstige Minimotoren gefördert, selbst wenn sie in der Praxis mehr verbrauchen würden, als ein größerer Saugmotor.

Das Zylinderabschaltung sehr gut funktioniert zeigen Fahrzeuge in Nordamerika oder Japan. Hier nochmal der Link zum Honda VCM
Größere Motoren haben mehr Masse das ist korrekt, allerdings werden für Downsizing-Turbomotoren schwerere Auspuffanlagen benötigt um der größeren Hitzebelastung Stand zu halten. Blödsinn sind hochgezüchtete Minimotoren mit künstlicher Beatmung und inhomogener Verbrennung welche um an die Leistung der großen Aggregate heranzukommen aus dem letzten Loch pfeifen, dadurch mehr verbrauchen und noch mehr Schadstoffe ausstoßen.

Toyota geht an Stelle von Zylinderabschaltung einen anderen Weg - selektiver Atkinson Zyklus. Ermöglicht wird dies durch die neue VVT-iE Motorgeneration, in welcher die Ventile über Aktuatoren höchst präzise angesteuert werden. Wird die volle Motorleistung nicht benötigt, wechselt das Fahrzeug in den verbrauchsarmen Atkinson Zyklus.


Beim e-Golf von VW teile ich Deine Meinung nicht! Anhand von Tekpoints Testfahrten und Videos kann man sehen, dass der Wolfsburger Konzern mit diesem Fahrzeug etwas konurrenzfähiges und reelles auf die Beine gestellt hat. Elektromotor und stufenloses Getriebe arbeiten so wie man das auch bei Nissan und Tesla kennt. Mehr Platz und Praktikabilität als beim i3 bietet der Wagen allemal.


Abschließend zähle ich mich dann stolz zu einer Minderheit, die Technik kauft.

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 23

Hat Dir Volkswagen persönlich geschadet? Könnte man fast denken, wie Du hier schreibst.


Ja, diese Marke hat mich viel Geld gekostet ('81 bis '93) und dazu haben auch die Werkstätten einen großen Beitrag geleistet (Nichts ist so übel wie eine schlechte Vertragswerkstatt). Nach den ersten größeren und unnötigen Reparaturen fing ich an mich mit dem Thema Auto im Detail zu beschäftigen. Ein direkter Vergleich Opel zu VW zeigte schon die ersten eklatanten Schwächen in der Konstruktion der Motoren. VW arbeite mit Nebenwellen (ein Relikt aus den Anfängen des Motorenbaus) und veralteter Vergasertechnik, verwendete Rost anfällige Bleche und Verarbeitungsmethoden, billige Verkleidungen und Materialien ... die Liste ist Laaaannnnnggggg  ;D

Ich kaufe Technik und keine Marke (ok, dass ist jetzt gelogen, weil ich bei Toyota hängen geblieben bin  :icon_pfeif2:). Die VW'ler haben mich enttäuscht und diese Marke werde ich niemals mehr, noch nicht einmal geschenkt, fahren - egal wie gut die werden würden - und das ist reine Psychologie!

So, so; Zitat:" ...Der Hybrid Antrieb im GTE funktioniert doch gut und der Wagen ist durchaus am oberen Ende der Plug-in Hybride in der e-leistung und Gesamtleistung anzusiedeln ..." und VW pfeift auf die schädlichen Abgase und damit wären wieder beim Thema: "Turbo - das rummst!". Was interessiert mich der Dreck den ich zum Auspuff heraus blase, den müssen doch die anderen schlucken.

Das das Toyota HSD System eine moderate Leistung bietet - VW hat natürlich den Hybrid neu erfunden hat und sogar viel besser! - ist dem Abgasverhalten geschuldet. Hohe Verbrennungsdrücke haben unter anderem einen negativen Einfluss auf die Abgaszusammensetzung (Helmut Hütten - Motoren) und aus diesem Grund vermeidet der ICE (Verbrennungsmotor) des HSD dies und das kostet Leistung! Zitat:" ... Aber meiner Ansicht nach werden nicht nur Marken gekauft, sondern durchaus Leistung und Funktion im Vergleich zu den Kosten ..."  :icon_wp-exclaim:

Technik: Die Bewertung des Antriebssystems muss ganzheitlich erfolgen und nicht nur nach den Leistungsdaten - Ich darf mal erweitern: "Die meisten kaufen Leistungsdaten und nicht Technik"  ;D

Freundliche Grüße an Euch, Sven

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 24

...und dazu haben auch die Werkstätten einen großen Beitrag geleistet (Nichts ist so übel wie eine schlechte Vertragswerkstatt).

Das stiiiiiiiiiimmmmmmmttttt. Und wird total unterschätzt. Ein Kollege fuhr nur Citroën, weil der Werkstattmeister kompetent war und sein Auto in Schuss hielt. Citroën fand er eigentlich nicht besonders, eher war es Gewöhnung.

Gruß

Wanderdüne

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 25

Ein Kollege fuhr nur Citroën, weil der Werkstattmeister kompetent war und sein Auto in Schuss hielt. Citroën fand er eigentlich nicht besonders, eher war es Gewöhnung.

Ich würde auch kein Toyota fahren, wenn nicht entfernte Verwandtschaft in größerer Entfernung nach der Wende ein entsprechendes Autohaus eröffnet hätte. Die Werkstatt nahe meines ursprünglichen Wohnorts war nämlich in meinen Augen alles andere als freundlich und kompetent. Wenn es darum geht, würde ich wohl eher Seat fahren

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 26
Mein "ehemaliger" FTH war mehr als 15 Jahre ein verlässlicher Partner. Nun sind andere an der Macht und ich habe einen neuen FTH. Jetzt kann ich auch wieder  ;D. So einfach kann es gehen ...

Grüße, Sven

Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 27
Ich  steh auf der Leine, was ist FTH  :icon_wp-question:


Re: Turbo - das rummst!

Antwort Nr. 29
Nach Vorherrschaft beim Thema muss Toyota nun beim neuen Prius meiner Meinung nach deutlich zulegen. Das Turbo-Bashing völlig fehl am Platz angesichts der Stückzahlen und realer Fehlerquoten. Da ist richtig was passiert und diese Motoren fahren im Teillastbereich auch sehr sparsam, Euro 6 ist kein Problem. Übrigens reicht Teillast bei den meisten dieser Motoren, um einem unter Vollast gefahrenen Prius nicht nur zu folgen...Und wenn ich hier von einzelnen Teilnehmern was von Vergleichen der Türpappe zwischen Opel und VW lese so aus den 70igern etwa und daraus dann Rückschlüsse auf den Zustand 40 Jahre später, dann ist das schlichtweg nicht mehr ernst zu nehmen. Einfach mal fahren so einen "billigen" VW oder andere ähnliche Fahrzeuge anderer Hersteller.

Mittlerweile bin ich schon ziemlich desillusioniert, wenn ich hier die erreichten Verbrauchsschnitte mit zugehörigen Fahrweisen lese. Als derartiges Verkehrshindernis, wie es viele Toyota-Hybridfahrer anscheinend gerne ausleben, kann man auch mit allen vergleichbaren aktuellen und total konventionellen Fahrzeugen gleicher Leistungsklasse locker mithalten.