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Thema: VW E-Golf schlägt BMW i3 (3715-mal gelesen)
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Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 1
Alles andere, als genau dieses Ergebnis, hätte mich auch gewaltig gewundert - "Der Golf wurde von katalytischen Konverten gebaut" (Verändertes Zitat aus dem Film "Blues Brothers") und ist somit überirdisch. Ein Golf ist kein Auto - nein - es ist die Religion des Autobaus. "Oh du unser Golf - geheiligt werde Dein Kühlergrill"  ;D

T'Schuldigung - mir war mal so.

Grüße, Sven

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 2
Wenn man die Erwartungshaltung nur ein Stück verschiebt zu

- kann auch mal was Neues sein
- soll man auch als Auto 2.0 erkennen
- möchte Innovationen fördern
- neuen Bedienkonzepten stehe ich offen gegenüber

dann kann man den BMW schon besser finden. Aber so machen wir es doch alle bei den ganzen Tests, oder? Das, was wir für wichtig halten, vergleichen und dann entscheiden. Ich ärgere mich nicht über manipulierte Meinung, da eh' fast alles dem Geld nachläuft, ich muss sie nur erkennen. Noch ist ja im übersichtlichen deutschen E-Fahrzeug Markt Platz für beide. Streng nach dem Motto:

"we have both, we have country and western" (auch Zitat aus "Blues Brothers)

Gruss

Wanderdüne

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 3
Aus praktischer Sicht ist man mit dem e-Golf schon besser bedient - mehr Platz, mehr Kofferraum, höhere Reichweite (wenn es stimmt). Die optische/haptische Sympathie ist für jeden individuel - ich persönlich empfinde das VW Design mit wenigen Ausnahmen einfach nur billig. Beim i3 stört mich das sehr kleine Dashboard Display hinter dem Lenkrad, welches so wirkt, als hätte man erst in letzter Minute sn eine Aufsatzlösung gedacht "Oh, wir bruachen ja noch Tacho und Bordinstrumente". Link. Beim i8 dagegen ist das Dashboard richtig integriert

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 4
Ich selbst mag auch neue Bedienkonzepte und hätte auch gerne das Cockpit des Prius C in meinem Yaris HSD.

Aber der Erfolg des Yaris HSD sowie Auris HSD (siehe Verkaufszahlen) mit althergebrachten Rundinstrumenten, etc. zeigt, dass der Anwender am liebsten das Auto mit den fast gleichen Bedienelementen kauft wie bei einem Auto 1.0, dass ein Automatikgetriebe hat (also am liebsten auch mit demselben Schalthebel).
Beim Yaris und Auris scheint es so zu sein, dass der Kunde häufig nicht mit dem Vorsatz und der emotionalen Einstellung ins Autohaus kommt einen Hybriden zu kaufen. Er wird häufig, so wie ich es höre, dann vom Verkäufer überredet ein paar tausend Euro mehr zu investieren, da er ja dafür entsprechend mehr bekommt.

Daher glaube ich auch, dass der Golf mit dem althergebrachten Design und dem fast gleichen Bedienkonzepten wie beim Auto 1.0 einen größeren Erfolg als der BMW i3 haben wird, wenn der Preis so niedrig ist, dass sich der Käufer der Golfklasse diesen leisten kann.

Das klappt m.E. aber nicht bei einem hohen Preis. Da will der Gutbetuchte eher einen i3 als Dritt- oder Viertwagen vor dem Haus stehen haben, mit dem er angeben kann. Angeben kann man mit einem Golf in diesen Kreisen nicht.

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 5
Immer wieder die Rundinstrumente :-/ Merkwürdig.

Die Rundinstrumente haben sich bewährt, liefern die nötige Information und sind intuitiv ablesbar, schon aufgrund der Position der Anzeigenadel. Der Ganze "Firlefanz" im Auto, wie auch Multimedia Gedöns und Internetverbindung und so weiter, bewirkt doch nur eins: Ablenkung vom Straßenverkehr. Das Auto ist keine Spielkonsole und der Straßenverkehr kein virtuelles Computerspiel und wenn "Game over" ist, dann ist das Endgültig, ohne Chance "Play again" zu drücken. Ach so, noch so ein Quark: Das Auto ist kein Wohnzimmer, sondern ein Arbeitsplatz und der Job ist "Auto fahren". Ich bin fest davon überzeugt, dass mir jetzt viele unschuldige Verkehrstote zustimmen würden ...

Grüße, Sven

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 6

Immer wieder die Rundinstrumente :-/ Merkwürdig.

Die Rundinstrumente haben sich bewährt, liefern die nötige Information und sind intuitiv ablesbar, schon aufgrund der Position der Anzeigenadel. Der Ganze "Firlefanz" im Auto, wie auch Multimedia Gedöns und Internetverbindung und so weiter, bewirkt doch nur eins: Ablenkung vom Straßenverkehr. Das Auto ist keine Spielkonsole und der Straßenverkehr kein virtuelles Computerspiel und wenn "Game over" ist, dann ist das Endgültig, ohne Chance "Play again" zu drücken. Ach so, noch so ein Quark: Das Auto ist kein Wohnzimmer, sondern ein Arbeitsplatz und der Job ist "Auto fahren". Ich bin fest davon überzeugt, dass mir jetzt viele unschuldige Verkehrstote zustimmen würden ...

Kennst Du dazu wissenschaftliche Untersuchungen?

Nur weil man früher es technisch nicht konnte und sich die Leute daran gewöhnt haben, muss es ja nicht unbedingt besser sein.

Ich habe bei meinem Yaris HSD mit den eingebauten Rundinstrumenten zusätzlich ein altes Handy mit Torque Pro und einem OBD-Bluetooth-Adapter (OBDlink MX) im Einsatz und
lasse mir die Geschwindigkeit als Rundinstrument mit mittiger großer digitaler Anzeige anzeigen.

Meine Erfahrung ist, dass ich die Geschwindigkeit digital viel schneller erfasse und an die Vorschriften anpassen kann, als wenn ich auf das originale Cockpit des Yaris HSD schaue.
Wenn ich mal ohne Torque Pro fahre, passiert es mit häufig, dass ich zu langsam (was meine Hintermänner/Hinterfrauen stört) oder zu schnell fahre.
Dazu kommt noch, dass die Rundinstrumente beim Yaris relativ tief angeordnet sind und man relativ lange braucht die Augen darauf umzulenken und zurück auf die Strasse.

Am liebsten hätte ich bei meinem Auto drei Tasten für den Tempomat:
- Set 30 km/h (ja ich weiß, bei dieser Geschwindigkeit funktioniert der Tempomat derzeit leider nicht....)
- Set 50 km/h
- Set 100 km/h

@Moderatoren: Macht es Sinn diese Diskussion als eigenen Thread auszulagern?

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 7

Immer wieder die Rundinstrumente :-/ Merkwürdig.

Die Rundinstrumente haben sich bewährt, liefern die nötige Information und sind intuitiv ablesbar, schon aufgrund der Position der Anzeigenadel. Der Ganze "Firlefanz" im Auto, wie auch Multimedia Gedöns und Internetverbindung und so weiter, bewirkt doch nur eins: Ablenkung vom Straßenverkehr. Das Auto ist keine Spielkonsole und der Straßenverkehr kein virtuelles Computerspiel und wenn "Game over" ist, dann ist das Endgültig, ohne Chance "Play again" zu drücken. Ach so, noch so ein Quark: Das Auto ist kein Wohnzimmer, sondern ein Arbeitsplatz und der Job ist "Auto fahren". Ich bin fest davon überzeugt, dass mir jetzt viele unschuldige Verkehrstote zustimmen würden ...

Grüße, Sven


Hallo Princo,

Rundinstrumente folgten der Notwendigkeit, möglichst viele Informationen auf möglichst kleinem Raum anzeigen zu können. Die wichtigsten dabei waren Drehzahl und Geschwindigkeit, dann in zweiter Instanz Motortemperatur, Resttreibstoff, gefahrene km, etc. Inzwischen werden sämtliche Informationen elektronisch von Microcontrollern im Bordnetz erfasst und verarbeitet. Auch die Möglichkeiten der Anzeige haben sich weiterentwickelt und werden von der VAG z.B. im neuen Audi TT oder im VW Passat per TFT dargestellt.

Rundanzeigen müssen gesehen, interpretiert und daraus eine Information gewonnen werden. Sie sind keineswegs intuitiv ablesbar - da die Geschwindigkeits und Drehzahlbereich in verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlich ausfallen und durch ihre Position hinter dem Lenkrad oftmals große Bereiche verdeckt werden. Das Scheinargument "Ablenkung" durch Digitalanzeige ist kurz und knapp zusammengefasst ein großer Schmarn, der von Nostalgieliebhabern und Marketingmenschen in die Welt gesetzt wurde. Zivil- und Militärpiloten weltweit nutzen tagtäglich digitale HUDs und haben schwierigere Aufgaben zu bewältigen, als ein Auto über die Straße zu fahren. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen und sagen, wer sich beim Führen eines PKW bereits überlastet und abgelenkt fühlt, sollte vielleicht besser nichtmehr fahren. Das würde die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen.

P.S. Ich bin mit meinem Valeo HUD bisher bestens gefahren und habe dadurch die Augen immer auf der Straße.

Re: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 8
Autofahren mit der Luftfahrt zu vergleichen finde ich gut und erklärt so einiges, wenn Morgens die "Piloten" der "Rennsemmeln" über die Straßen "fliegen". Hey, dass ist hier nicht böse gemeint, sondern Scherzhaft.  ;D

Was brauche ich zum Autofahren: Die aktuelle Geschwindigkeit und was noch? Das war es. Alles andere, Öltemperatur, Wassertemperatur, Drehzahlen und so weiter - beim HSD - wofür? Wenn das Auto ein Problem hat, dann soll es sich zu Wort melden, ansonsten bitte "Das schweigen im Walde".

Den hier vorgebrachten Argumenten kann ich natürlich etwas abgewinnen, kann diese auch nachvollziehen und würde darauf sogar anspringen, aber nach zirka 850 Tkm im Auto, sind mir diese ganzen Zusatzinformationen egal. Auto hat Auto gelernt, also bitte. Überdies hat man genug damit zu tun auf die anderen Autofahrer aufzupassen, die mit dem Handy spielen, die irgend etwas im Auto herum fummeln oder sonstigen Blödsinn im Straßenverkehr machen.

Im HSD habe ich "Automatik" - und dann soll ich anfangen irgendwelche Instrumentendaten zu kontrollieren? Da kann ich auch Auto 1.0 mit blöder Hand-Schaltung weiter fahren ...

Grüße, Sven

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 9
Ich habe auch schon Autos mit Digital Tacho gefahren. Eine Analoganzeige kann ich schneller ablesen. Auch, wenn mir die Digitalanzeige besser gefällt, bevorzuge ich die Analoganzeige. Ein Headupdisplay für eine Anzeige des Navis im Hud-Modus im Dunkeln stellt eine für mich nicht zu tolerierende Ablenkung da. Ich habe das ausprobiert. Am Anfang war ich davon überzeugt, dass das der Sicherheit dienen würde. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass das vom Straßenverkehr ablenkt. Man muss sich selbst gegenüber nur ehrlich sein, und sich nicht selbst überschätzen. Grundsätzlich sollten während der Fahrt nur die nötigsten Informationen angezeigt werden. Das System sollte im Bedarfsfall nötige Informationen temporär anzeigen. Das kann durchaus mit einem digitalen Multifunktionsdisplay  realisiert werden. 

Gruß Yaris Gerd

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 10
Ich gebe Dir recht, dass analoge Zeiger aus dem Augenwinkel schneller zu erfassen sind als Zahlen. Das merke ich auch bei meiner neuen Angeber-Uhr. Man schaut drauf, aber bis ich weiß, wie spät es ist, dauert es auf jeden Fall länger, als bei einer "normalen" Uhr mit Zeigern.

Allerdings ist nach meiner Erfahrung gerade das Headup-Display im Prius 3 mit den Navigationshinweisen ein eindeutiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Ich brauch nicht mehr auf irgendwelche Displays auf der Mittelkonsole schauen, um zu wissen, wann es wo lang geht. Das gefahrene Tempo ist beim Headup-Display über Digitalzahlen sicher auch besser zu realisieren, als mit einer Zeigerdarstellung.

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 11
Am liebsten hätte ich bei meinem Auto drei Tasten für den Tempomat:
- Set 30 km/h (ja ich weiß, bei dieser Geschwindigkeit funktioniert der Tempomat derzeit leider nicht....)
- Set 50 km/h
- Set 100 km/h
+1

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 12
Ich darf das mal etwas erweitern: Bei Tempo 30, 50, 100 fährt das Auto nicht schneller als die angegebene Geschwindigkeit, egal wie tief das Gaspedal durchgetreten wird.

Das kommt aber bestimmt nicht: Die Kommunen können mit den hoffnungslosen Unverbesserlichen kein Geld mehr verdienen und es passieren weniger Unfälle, was direkt zu finanziellen Einbußen aller beteiligten Unternehmen führt. Unter anderem müssen dann Unfall- und Rettungsdienste Leute entlassen (Diskussionen aus den 80ern, als die "Grünen" Tempo 130 auf Autobahnen propagiert hatten) ...

Konzentration auf das notwendige und nicht auf das technisch machbare, würde einigen Entwicklern in der Autoindustrie gut zu Gesicht stehen.

Wünschen sich eigentlich die Nicht-"0815"-Fahrer mehr Schickschnack im Auto?!  ;D  ;D  ;D

Grüße, Sven

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 13
Was wohl kommen wird:

Automatischer Tempomat:

Abstandsregeltempomat verwendet Navidaten und Verkehrsschilderkennung und regelt automatisch die Geschwindigkeit + Abstand z.B. bei Einfahrt in Stadt oder Tempo 30 Zone. Zeithorizont 2016. Die Daten sind in Ober- / Mittelklasse bei Vollausstattung da.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 14
Eher nicht. Die Navidaten können dafür nicht zuverlässig genug sein, und die Verkehrsschilderkennung auch nicht. :icon_no_sad:


Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 16
Das mit dem Headup Display hatte ich mir auch so vorgestellt. Hört sich doch logisch an. Man braucht den Blick nicht so weit schweifen zu lassen und behält die Straße im Blick. Aber die Scheibe ist näher dran, sodass sich die Augen umstellen müssen. Wenn man dann im Dunkeln fährt, lenkt ein die Pfeil Anzeige und die angezeigte Geschwindigkeit ab.


Gruß Yaris Gerd

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 17
Ich fahre jetzt über 2 Jahre mit Head-Up-Display und bin kein einziges Mal geblitzt worden oder in kritische Situationen gekommen. Den Tempomaten nutze ich so gut wie garnicht, ich sehe ja immer genau wie schnell ich bin. Eigentlich müsste ich dann nur noch per Gaspedalstellung den Schub anpassen, das funktioniert aber leider wegen automatisiertem Schaltgetriebe nicht (Schaltvorgänge, Kickdown).  Ich vermisse deswegen ein stufenloses Getriebe und eine Navi-Anzeige direkt im HUD, ohne dass man runter auf die Mittelkonsole schauen muss.

YarisGerd> Die einfachen Digitalanzeigen oder Aftermarket-HUDs sind nicht auf das typische Sichtfeld des Fahrers abgestimmt. Bei festinstallierten und Serienmäßigen HUDs ist das anders z.B. im Prius. Dort werden die Informationen genau dort eingeblendet, wo der Fahrer auch seinen Blick auf der Straße hat.

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 18
Eher doch. Nennt sich ganz toll "prädiktiver Effizienzassistent". Audi glaubt wohl schon daran.  :icon_nicken:

http://www.motor-talk.de/news/dieser-obelix-hat-den-gruenen-daumen-t5226529.html
Hm. ..... Hm. "Selbst auf Ortsschilder muss man nicht mehr achten: Der "prädiktiven Effizienzassistent" passt die Geschwindigkeit an Ortseingänge und Tempolimits an."

Genau lesen. Also, der Wagen könnte seine Geschwindigkeit bei einer Ortseinfahrt automatisch an mit einer akzeptablen Sicherheit erkannte oder bekannte Tempolimits nach unten hin anpassen, als Notbremse gegen eine Unaufmerksamkeit des Fahrers. Aber bestimmt nicht an Aufhebungen von Tempolimits. Denn dafür müsste das Fahrzeug ohne Zutun des Fahrers beschleunigen dürfen. Viel zu riskant, rechtlich und technisch. Kritisch würde es schon, wenn sich der Fahrer sich im Alltag darauf zu verlassen begänne, dass diese Notbremse zuverlässig funktioniere. Das lässt sich mit dem gegenwärtigen Stand der Technik einfach nicht sicherstellen. :icon_no_sad:

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 19
Aber bestimmt nicht an Aufhebungen von Tempolimits. Denn dafür müsste das Fahrzeug ohne Zutun des Fahrers beschleunigen dürfen. Viel zu riskant, rechtlich und technisch.

Das machen Radargestützte Tempomaten doch heute auch schon? Manch einer ist da aber aus der Kurve geflogen, das stimmt.  :-D

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 20
Das geht da, weil beim Tempomat dem Fahrer die Haftung für die von ihm programmierte Geschwindigkeitsobergrenze zugeschoben werden kann, die zur aktuell zulässigen Höchstgeschwindigkeit und zu den Verkehrsverhältnissen passen sollte.

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 21
Ich fahre jetzt über 2 Jahre mit Head-Up-Display und bin kein einziges Mal geblitzt worden oder in kritische Situationen gekommen. Den Tempomaten nutze ich so gut wie garnicht, ich sehe ja immer genau wie schnell ich bin. Eigentlich müsste ich dann nur noch per Gaspedalstellung den Schub anpassen, das funktioniert aber leider wegen automatisiertem Schaltgetriebe nicht (Schaltvorgänge, Kickdown).  Ich vermisse deswegen ein stufenloses Getriebe und eine Navi-Anzeige direkt im HUD, ohne dass man runter auf die Mittelkonsole schauen muss.

YarisGerd> Die einfachen Digitalanzeigen oder Aftermarket-HUDs sind nicht auf das typische Sichtfeld des Fahrers abgestimmt. Bei festinstallierten und Serienmäßigen HUDs ist das anders z.B. im Prius. Dort werden die Informationen genau dort eingeblendet, wo der Fahrer auch seinen Blick auf der Straße hat.

Ich habe für mein Galaxy Note 3 ein Programm, das als Headup Display fungiert. Das habe ich mit einer speziellen Haft Matte an einer günstigen Stelle fixiert. Die Helligkeit kann ich einstellen. Das Display ist dan im Hud Modus (Spiegel verkehrt) und das Display spiegelt sich in der Windschutzscheibe. Dort wird die Navigation durch Pfeile angezeigt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit sowie die aktuelle GPS Geschwindigkeit.

Ich meine nicht, dass ich zur Seite gucken muss, sondern, dass die Windschutzscheibe ja nahe am Auge ist. Dazu muss natürlich dass Auge fokussieren.Wenn ich fahre, dann sehe ich natürlich immer die Anzeige. Somit geht immer ein Teil meiner Aufmerksamkeit auf die Anzeige, der sonst auf den Straßenrand geht. Das ist das, was ich meine. Während der Fahrt scanne ich ständig mit den Augen den Bereich am Straßenrand, um Ereignisse wahr zunehmen, damit ich notfalls rechtzeitig richtig reagieren kann.Und genau dass ist dann eigeschränkt


Gruß Yaris Gerd



Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 22
Ich habe für mein Galaxy Note 3 ein Programm, das als Headup Display fungiert. Das habe ich mit einer speziellen Haft Matte an einer günstigen Stelle fixiert. Die Helligkeit kann ich einstellen. Das Display ist dan im Hud Modus (Spiegel verkehrt) und das Display spiegelt sich in der Windschutzscheibe. Dort wird die Navigation durch Pfeile angezeigt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit sowie die aktuelle GPS Geschwindigkeit.

Ich meine nicht, dass ich zur Seite gucken muss, sondern, dass die Windschutzscheibe ja nahe am Auge ist. Dazu muss natürlich dass Auge fokussieren.Wenn ich fahre, dann sehe ich natürlich immer die Anzeige. Somit geht immer ein Teil meiner Aufmerksamkeit auf die Anzeige, der sonst auf den Straßenrand geht. Das ist das, was ich meine. Während der Fahrt scanne ich ständig mit den Augen den Bereich am Straßenrand, um Ereignisse wahr zunehmen, damit ich notfalls rechtzeitig richtig reagieren kann.Und genau dass ist dann eigeschränkt


Gruß Yaris Gerd

Ich kenne derartige Apps, jedoch sind Tablets und Smartphones nicht für die entsprechende Lichtstärke und Kontrastierung ausgelegt. Ich verwende ein Valeo Speed Visio Nomad ohne die zusätzliche Verdunklungsfolie. Es lässt sich sehr gut von der Windschutzscheibe ablesen, es sei denn man fährt im strahlendsten Sonnenschein mit Blendung.

Ich sehe jetzt aber nicht, dass Deine Aufmerksamkeit negativ beeinflusst wird. Im Gegenteil, Du bist Dir über Deine aktuelle Geschwindigkeit jederzeit bewusst. Andere Fahrer, und damit meine ich bestimmt über 85% der Autofahrer in Deutschland, kennen ihre Geschwindigkeit garnicht oder sie ist ihnen egal. Diese verwenden Rundtachos hinter dem Lenkrad. Zur Kontrolle ihrer Geschwindigkeit müssten sie die Augen ganz von der Straße nehmen und auf den Nahbereich fokussieren - das macht so gut wie niemand.

Zu hohe Geschwindigkeit, zu geringe Reaktionszeit und bei einem unvorhergesehenem Ereignis ist schnell was passiert. Mehr Aufmerksamkeit auf den Straßenrand haben die Leute ohne Geschwindigkeitsbewusstsein im übrigen auch nicht - es kracht und scheppert genug auf Deutschlands Straßen und das ist der Beweis dafür.

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 23
Zitat: " ... Abstandsregeltempomat verwendet Navidaten und Verkehrsschilderkennung und regelt automatisch die Geschwindigkeit + Abstand ... Die Daten sind in Ober- / Mittelklasse bei Vollausstattung da ...."

Das ist sehr lobenswert, dass endlich mal eine elektronische Bremse in die Autos eingebaut wird, dessen Chauffeure es oftmals daran mangelt sich an die Grundregeln im Straßenverkehr zu halten. Nur eine Bitte: Dieses System darf nicht abstellbar sein, sonst macht es überhaupt keinen Sinn - oder - die Daten der Verkehrsüberschreitung müssen automatisch an die Strafverfolgungsbehörden weiter geleitet werden, zur automatischen Bußgeld-Abbuchung! Hey, dass ist doch die Idee!! Da würde endlich mal elektronischer Firlefanz richtig Sinn machen ...

Grüße, Sven

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 24
@KaizenDo

Mein Navigationsprogramm warnt mich bei Geschwindigkeitsüberschreitung akustisch. Die Helligkeit meines Displays kann ich anpassen. Ohne Ablenkung brauche ich weder eine elektronische Abstandskontrolle noch eine Geschwindigkeitsüberwachung. Ich muss nur ausgeschlafen,  ohne Ablenkung, konzentriert auf den Straßenverkehr fahren.


Gruß Yaris Gerd

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 25
@YarisGerd Benutzt Du ein Navigon? Wir hatten vor Jahren eines für meinen Vater gekauft, hervorragendes Gerät, übersichtlich und eben mit Geschwindigkeitswarnung. In meinem Auris habe ich ein Kenwood Gerät mit Garmin Software. Trotz des 5-fach höheren Preises zum Navigon erfolgt keine akkustische Warnung und die Übersicht besonders im Innenstadtbereich ist eine Katastrophe.  :ktz:

Beim nächsten Auto kommt mir ein anderes Navi rein, in jedem Fall aber wieder eine hoch liegender Digitaltacho bzw. ein HUD.

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 26
@KaizenDo

Ich benutze ein Samsung Galaxy Note III mit Android 4.4.4 und Sygic Europe und Hud Plugin. Den Hud Modus benutze ich nur nachts.
Meine Frau hat ei Galaxy S4 mini und benutzt die Navigon App mit Katen für Europa. Auch Navigon warnt bei Geschwindigkeitsüberschreitung.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: VW E-Golf schlägt BMW i3

Antwort Nr. 27
Zitat: " ... Abstandsregeltempomat verwendet Navidaten und Verkehrsschilderkennung und regelt automatisch die Geschwindigkeit + Abstand ... Die Daten sind in Ober- / Mittelklasse bei Vollausstattung da ...."

Das ist sehr lobenswert, dass endlich mal eine elektronische Bremse in die Autos eingebaut wird, dessen Chauffeure es oftmals daran mangelt sich an die Grundregeln im Straßenverkehr zu halten. Nur eine Bitte: Dieses System darf nicht abstellbar sein, sonst macht es überhaupt keinen Sinn - oder - die Daten der Verkehrsüberschreitung müssen automatisch an die Strafverfolgungsbehörden weiter geleitet werden, zur automatischen Bußgeld-Abbuchung! Hey, dass ist doch die Idee!! Da würde endlich mal elektronischer Firlefanz richtig Sinn machen ...

Grüße, Sven

Mir würde es schon reichen, wenn ein Auto nur noch 50km/h fahren könnte, sobald die Nebelschlussleuchte an ist.
Das gehört doch zusammen - oder?
Mich nerven die Blender, die mit den Lampen alle Hintermänner auf Abstand halten wollen.
Oder pennen die etwa und haben die Lampen "aus Versehen" noch an?

Sonntäglicher Gruß
Helmut