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Thema: Standlicht Birnenwechsel (2361-mal gelesen)
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Standlicht Birnenwechsel

Als bei rund 60.000 km die hintere rechte Rücklichtbirne kaputt war, musste ich die wechseln. Also die Abdeckung im Kofferraum wegnehmen, den entsprechenden Stecker nach links drehen (beim ersten Mal geht es etwas schwer, habe eine Kombizange genommen), neue Birne einstecken (5W Glassockelbirne), und wieder zusammenbauen. Geht einfach und schnell.

Jetzt bei rund 78.000 km war das rechte Standlicht vorn dunkel. Auch da muß man nur den Stecker links drehen, herausnehmen und die Birne umstecken. Bloß wie kommt man da mit der Hand dran?

Das geht nur ganz knapp, wenn man den zum Ausgleichsbehälter laufenden Kühlwasserschlauch aus der einen Halterung nach oben ausklipst und die andere Halterung vorn am Querträger auch ausklipst (zusammendrücken).
Außerdem muß man den Stutzen des Scheibenwaschanlagenbehälters lösen, dazu den Plastikpin vorsichtig von unten nach oben herausdrücken und entnehmen.

Wenn man dann beides vorsichtig nach hinten wegdrückt, kommt man mit den Fingern gerade an den Lampenstecker, kann ihn drehen und herausnehmen. Dafür schrammt man sich aber das Handgelenk am oberen Querträger auf. Man sieht trotz Taschenlampenlicht durch manche Ritzen an den Verkleidungen aber nichts und muß blind arbeiten.

Beim Reinsetzen des Steckers am Besten vorn in den Scheinwerfer schauen, dann trifft man auch das Loch. Der Bajonettverschluß geht zum Glück ziemlich leicht, mit einer Zange käme man da nie dran. Das Einrasten geht etwas weich, ich dachte zuerst, es geht garnicht, aber das hat getäuscht.

Die rechte Seite und der Lampentausch sind wie beim Prius II auch wohl für japanische kleinste Frauenhände gemacht.

Re: Standlicht Birnenwechsel

Antwort Nr. 1
Ich habe mir das im Handbuch angesehen. Richtig lustig wird es bei den Neblern. Ich hab mich spontan entschieden den Lampenwechsel beim TS in der Werkstatt machen zu lassen. Bei meiner kostet es nur das Leuchtmittel. Bei fremden eben die Montage dazu.

 

Re: Standlicht Birnenwechsel

Antwort Nr. 2
Jetzt bei rund 78.000 km war das rechte Standlicht vorn dunkel. Auch da muß man nur den Stecker links drehen, herausnehmen und die Birne umstecken. Bloß wie kommt man da mit der Hand dran?
Exakt auch meine Erfahrung, mit 82.000km und bei einem ganz anderen Auto, dem Highlander Hybrid. Auch Standlicht aus und kaum erreichbar.
Das geht nur ganz knapp, wenn man den zum Ausgleichsbehälter laufenden Kühlwasserschlauch aus der einen Halterung nach oben ausklipst und die andere Halterung vorn am Querträger auch ausklipst (zusammendrücken).
Außerdem muß man den Stutzen des Scheibenwaschanlagenbehälters lösen, dazu den Plastikpin vorsichtig von unten nach oben herausdrücken und entnehmen.
Dito - das Gleiche beim HH, gibt sowas?
Wenn man dann beides vorsichtig nach hinten wegdrückt, kommt man mit den Fingern gerade an den Lampenstecker, kann ihn drehen und herausnehmen. Dafür schrammt man sich aber das Handgelenk am oberen Querträger auf. Man sieht trotz Taschenlampenlicht durch manche Ritzen an den Verkleidungen aber nichts und muß blind arbeiten.
Genau dasselbe bei mir, ein Zielgefühl bei der Fingerakrobatik geht gar nicht. Da hilft auch nicht die verlängerte Halterung auf der Rückseite, eher hinderlich. Daher habe ich es erst mit einer LED-Minilampe manövriert, um zu sehen, wo das Teil rein muss - schwierige Sache das. Und die Hand behält auch nicht die ursprüngliche Farbe...

Faszinierend, wie ähnlich die Komponenten und Bauweise an so verschiedenen Toyotas doch sind!

Gruß
Hybird