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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (258982-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1035
@KSR1‍ 

Guter Hinweis und tatsächlich denkbar. Denn so starke Ausschläge meiner Anzeige beim Laden und Entladen waren doch eher selten und auch nicht so lange.


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1037
Normalerweise passe ich da auf, es gibt einfach Verhaltensweisen, die legt man nicht an den Tag, wenn die eigene Frau neben einem sitzt.

Aber vorgestern war ich unachtsam. Ich stehe an der Ampel und mir genau gegenüber auf der anderen Straßenseite sehe ich eine fremde, junge Frau. Unsere Blicke treffen sich und wir fangen beide gleichzeitig an um die Wette zu strahlen. Was meiner Frau nicht verborgen blieb.
Ich denke jeder hat nun eine Idee wie die Geschichte weitergeht.

Aber mitnichten, meine Frau blieb völlig entspannt, lächelte neben mir auch.

Denn die junge, natürlich endlos attraktive Dame fuhr IMAnuelles´s Zwilling spazieren. ;D

Es war das erste Mal, dass ich das absolut identische Fahrzeug auf der Straße gesehen habe.

Und der Wagen kommt hier aus der Region, heute morgen auf dem Weg zur Arbeit fuhr er wieder an mir vorbei. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1038
As long as you're happy with what you have at your side!  :besserwisser:  ;)

So selten ist der Jazz Hybrid glaube ich gar nicht. Ich kenne da auch zwei oder drei im Rhein-Main-Gebiet, die ich immer mal wieder sehe. Zumindest ist der Anteil zwischen Hybrid und Nicht-Hybrid wohl sehr ausgewogen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1039
Meine Tochter fährt im Bonner Raum einen JazzHybrid - in einer einmaligen Farbe (PowderBluePearl), die ihr noch niemals begegnet ist. Aber auch andersfarbige JazzHybride begegnen ihr nur höchst selten, ganz im Gegensatz zu den normalen Jazz.

Hier im Münsterland ist es ähnlich, sehr, sehr selten, zB gestern, sieht man mal einen JazzHybrid, Jazz an sich sehr häufig.

Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1040
Mein Jazz musste zur Inspektion und diesmal gab es gleich die volle Packung. "AB237" war fällig.

Bedeutet Ölwechsel mit Filter, allgemeine Inspektion, Karosserie- und Lackkontrolle, Pollenfilter wechseln, Antriebsriemen prüfen, Getriebeölwechsel wechseln, Bremsflüssigkeit wechseln.
Zusätzlich gab ich noch eine Klimaanlagenwartung  in Auftrag. Darf nach sechs Jahren das erste Mal schon sein.

Einen Leihwagen brauchte ich natürlich auch wieder.

Ich hatte mich auf Schlimmeres eingestellt und war mit 407,92 € dann doch noch ganz zufrieden. Auch wenn es für mich eine ungewohnt hohe Summe war.

Der Klimaservice war wohl nicht verkehrt. Obwohl die Anlage noch gut lief, war nach dem Protokoll wohl knapp die Hälfte des Kältemittels nicht mehr vorhanden. Na das hatte sich ja durch Zischeln am Verdampfer gut angekündigt.

Jetzt sind alle Flüssigkeiten neu. Und das merkt man auch, der Wagen fährt sich angenehmer, gerade das Einkuppeln geschieht merklich weicher, der Benziner läuft mit dem frischen Öl auch wieder einen Hauch seidiger.
Und die Klimaanlage hat mit 37 Grad so gar keine Probleme. 😀

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1041
Welches Kältemittel hat dein Jazz? Ich nehme an, da müsste noch das R134a drin sein, was ja mittlerweile teilweise teurer als Tintendruckertinte verkauft wird.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1042
Ja, R134a.

Mit Druckprüfung und Kontrastmittel habe ich rund 100 € bezahlt. Hoffentlich wieder für rund sechs Jahre.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1043
Obwohl ich mit meinem Jazz nach wie vor sehr zufrieden bin, schaue ich trotzdem gerne mal nach links und rechts. Denn mein Wagen ist nun auch schon über sechs Jahre alt und es dauert nicht mehr so lange bis ich die 100.000 km voll habe.

Für mich immer noch so ein spezielles Etappenziel, ab dem sich ein Wagen irgendwie „alt“ anfühlt. (Warum eigentlich? Ich weiß es selbst nicht wirklich.)

Nun wird ja im Forum schon eine Weile über den Nachfolger des aktuellen Auris Hybrid diskutiert. Da ließe sich doch sicher bald ein schönes Auslaufmodellschnäppchen machen, oder?
Nach dem Facelift fand ich nämlich auch den Innenraum endlich tragbar, von außen gefällt mir der Wagen eh und der Antrieb kann ausgereifter kaum noch sein.

Es spricht einiges für einen Wechsel. Wie gesagt, sicherlich ließe sich der neue Wagen zu einem ganz guten Preis erwerben, er ist ausgereift und zuverlässig, er verbraucht eher noch etwas weniger als mein aktuelles Fahrzeug.

Was spricht also dagegen?

Mein Jazz ist in einwandfreiem Zustand. Nun sagt man ja immer Bedarf entsteht aus einem Mangel. Aber den gibt es ja gar nicht. Es ist eigentlich nur der Reiz des Neuen / des Anderen. Und ökologisch ist das zudem schon einmal nicht.

Ich denke es wäre realistisch einen Auris für rund 20.000 €  „abzustauben“, in der von mir favorisierten Basisausstattung. Aber die beinhaltet Vor- und auch Nachteile. Klarer und wichtigster Vorteil ist die Bereifung. Denn breite Reifen auf meinem Hybrid dürfen einfach nicht sein. Teurer beim Wechsel, zu hoher Verbrauch. Also bleibt automatisch nur die Basis.
Leider muss ich bei der Basis aber auch das nicht besonders gute Licht akzeptieren, welches eher sogar schlechter als bei meinem Jazz ist, wie ich live auf der Strasse festgestellt habe. Will ich LED muss ich gleich wieder so schreckliche Dinge wie Keyless-go mitnehmen. Geht gar nicht.

Um das RDKS komme ich bei einem neuen Fahrzeug leider generell nicht herum.

Vom geschnürten Paket her wäre somit eigentlich der Prius in der Basis fast perfekt für mich. Sparsame Bereifung, LED-Licht, kein Keyless-Go. Ansonsten aber schon alles soweit drin, was man braucht. Aber eben auch ein großer Wagen und  - sorry, ich gewöhne mich wohl nie an die Optik – hässlich. 

Und spare ich mit dem Vollhybriden wirklich Sprit? Zumindest davon bin ich überzeugt. Ich kenne meinen Jazz jetzt fast in- und auswendig. Sparsamer wird der nicht mehr, realistisch lässt sich der Wagen mit minimal 4,3-4,4 Litern auf 100 km bewegen (ohne den Zorn aller anderen Autofahrer auf mich zu ziehen). Ein guter Wert, ich denke mit einem Vollhybriden läge ich 0,5-0,7 Liter darunter. Im Sommer wohlbemerkt, im Winter dürften beide Fahrzeuge um fünf Liter verbrauchen.

Bei den Kosten würde ich klar miese machen. Teurer in der Versicherung, bei der Steuer und ganz klar bei der Wartung. Wenn ich lese was Toyota für die üblichen Inspektionen nimmt, falle ich manchmal fast vom Glauben ab. Selbst der kleine Yaris liegt ungefähr doppelt so hoch wie mein Jazz.

Nun denn, mit meiner Frau sprach ich auch schon darüber, sie würde für einen neuen Wagen, speziell den Auris, sofort grünes Licht erteilen. Sie steht mittlerweile total auf Hybridtechnik. Aber ich kann mit den Nachteilen, die der neue Wagen brächte immer noch nicht leben, obwohl ich schon scharf auf einen Vollhybriden wäre. Und bin ich mal ehrlich ist der Verbrauchsvorteil auch nicht gerade riesig, laut Spritmonitor liegen Jazz und Auris sogar fast gleichauf.

Ja, meine Denkrichtung geht momentan klar Richtung Toyota, ich habe so viel über diese Fahrzeuge gelesen und auch bei Treffen viel gesehen und erfahren. Sie passen, mit Abstrichen, immer noch am Besten zu mir und ich bin schon ein bißchen Fan.

Es reicht trotzdem noch nicht, der Jazz kann im Vergleich immer noch gut standhalten, er fällt gegenüber einem neuen Vollhybriden nicht so stark ab, dass bei mir ein echter Bedarf (nicht der Gefühlte, der zählt nicht) geweckt werden würde.

Es ist sicherlich auch die Gesellschaft, die einem immer wieder vorgaukelt, dass ein über sechs Jahre altes Fahrzeug schon recht veraltet und reparaturanfällig ist. Auch an mir geht das nicht spurlos vorüber und ich ärgere mich darüber, dass ich mich davon in meiner Denkweise beeinflussen lasse. Wobei meinem Wagen das Alter weder anzusehen noch anzumerken ist. Diese Bestätigung bekomme ich immer wieder.

Zudem schwebt bei mir auch die Angst mit ein bisher vorbildlich zuverlässiges Fahrzeug ganz unfreiwillig und unplanbar gegen ein „Montagsmodell“ einzutauschen, das ist mir nämlich leider schon zweimal passiert.

Also, Entscheidung gefallen (mal wieder und bis auf Weiteres ;) ). Es bleibt bei der ehemals geplanten Marschrichtung, der Jazz soll für mindestens 10 Jahre bei uns bleiben. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1044
Es gibt auch ein paar Sachen die man machen kann, damit sich das Auto nicht so alt anfühlt.
Meinen MX-5 habe ich 15 Jahre gefahren und er fühlte sich um einiges besser an als ich Dämpfer und Reifen getauscht habe.
Das sind so Sachen die passieren schleichend und man bekommt sie so direkt gar nicht mit.
Vor allem die Dämpfer haben eine Menge ausgemacht und gerade das Fahrverhalten und rumpeln massiv verbessert.
Solange die Technik (Z.B. kein Motorölverlust, Rost, Abnutzungen im Innenraum etc.) bei Deinem Jazz ok ist würde ich den auch weiterfahren.
Und der Jazz soll ja ein Raumwunder sein

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1045
Gerade durch die gute Raumnutzung des Jazz wäre ein Auris für dich in der Kategorie ein Rückschritt.
Die Hybridbatterie ist bei deinem Jazz doch gerade neu. Da ist der größte Kostenpunkt für die nächsten Jahre doch schon durch.

Ich hatte mein letztes Auto 8 Jahre und über 200.000km.
Abnutzungserscheinungen sind mir erst nach der Bestellung des neuen Aufgefallen. :-[ 

Wie @Lutz  schon schrieb ich würde eher über neue Dämpfer nachdenken und mir die Gummis rund um die Aufhängung kritisch anschauen. Danach fährt er wieder wie neu.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1046
Danke für Eure Rückmeldungen. :)

Habe übrigens noch ein anderes Thema, über das ich berichten wollte.


Ich habe die Philips Ultinon, das sind nachrüstbare LED-Leuchtmittel, in meinem Wagen getestet und denke eine ECE Zulassung rückt in den Bereich des Möglichen. Die fehlende Zulassung hat keinen sicherheitstechnischen Hintergrund mehr.

In anderen Ländern sind diese Leuchtmittel bereits zugelassen worden, der ADAC hat sie in regulären Halogenscheinwerfern auch getestet und sieht sie als großen Sicherheitsgewinn.

Der Umbau gegen die originalen Halogen H4 Lampen dauert ungeübt 15 Minuten, altes Leuchtmittel raus, Neues rein. Vorschaltgeräte verbauen. Durch den separaten Kühlkörper kann die bei mir vorhandene Gummikappe ganz normal wieder hinten am Scheinwerfer aufgesetzt werden, der Scheinwerfer ist genauso vor Feuchtigkeit geschützt wie vorher. Ob er innen irgendwann beschlägt müsste man sehen.

Es musste nichts am Scheinwerfer oder Kabelbaum geändert werden. In ca. 5 Minuten habe ich wieder zurück auf die originalen Halogenlampen gewechselt.

Erst mal hatte ich nur eine Seite getauscht, um das Leuchtbild zu vergleichen. Höhe und Schärfe der Hell-, Dunkelgrenze blieben unverändert.

Ich habe mich dann auch auf eine Testfahrt getraut, es ist schon ein schöner Unterschied zu sehen. Das Licht ist gar nicht mal so unheimlich viel heller (Lumenwerte sind ja auch nicht höher als bei Halogen), aber Lichtfarbe und die gute gleichmäßige Verteilung sorgen doch für mehr Sicherheit und Sicht, ich denke das hellere Gefühl ist somit eher subjektiv.

Niemand hat mich angeblinkt, weil er sich geblendet fühlte. Dies ist für mich der wichtigste Punkt. Denn das darf überhaupt nicht vorkommen, egal mit welcher Lichtquelle.

Aber natürlich bleibt es dabei. Die starren Vorschriften lassen den Einbau solcher LED-Lampen nicht legal zu, dabei ist es momentan völlig unerheblich, ob alle Vorgaben zu Lichtverteilung und Blendung erfüllt werden. Und soweit ist man mittlerweile bereits.

Ich hoffe der ÖAMTC, der ADAC und die Hersteller der LED-Lampen bleiben am Thema dran und brechen endlich die starren Regeln.

Wenn ich nur daran denke wie lange es gedauert hat, bis man die veralteten und unsinnigen Regelungen für die Fahrradbeleuchtung endlich angepasst hat. Leider denke ich, dass eine Anpassung beim Auto noch viele Jahre dauern wird.

Denn es ist ganz klar nicht gewünscht, den Fahrzeugherstellern würde ein lukrativer Markt wegbrechen, wenn jeder nur noch das einfach ausgestattete Modell mit Halogenscheinwerfern kauft und selbst umrüstet. Und dann kann man bei Defekt auch noch günstig selbst tauschen? Also jetzt hört es aber auf. Das kann nun wirklich nicht im Sinne des Erfinders sein.

Habe mir die LED-Lampen erst mal auf Halde gelegt, mir ist das schon etwas flau mich außerhalb gesetztlicher Grenzen zu bewegen, so unsinnig diese Grenzen auch sein mögen.

Zur letzten Inspektion habe ich es aber einfach mal gewagt und die LED eingebaut. Die Scheinwerfer wurden auch eingestellt, alles in Ordnung. Habe extra noch einmal nachgefragt und ich konnte die veränderte Einstellung auch erkennen. Sie leuchten jetzt noch gleichmäßiger und etwas weiter aus.

Tja, drin lassen oder wieder ausbauen? Ich hadere mit mir.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1047
Das Keyless System kannst du auch komplett abschalten, wenn du magst.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1048
Nun wird ja im Forum schon eine Weile über den Nachfolger des aktuellen Auris Hybrid diskutiert. Da ließe sich doch sicher bald ein schönes Auslaufmodellschnäppchen machen, oder?

Hehe.... so ein Gedanke ist mir auch schon gekommen ;)

Aber wenn ich klar und vernünftig darüber nachdenke komme ich zum selben Schluß und will meinen Hybrid-Jazz auch weiter fahren  :-)

Ich war jetzt durch eine Verletzung 6 Wochen komplett außer Gefecht und durfte auch nicht Autofahren, weil es beim Sport das Wadenbein vom rechten Fuß erwischt hat. Das Auto ist die ganze Zeit draußen rumgestanden bis auf drei Umparkaktionen weil temporäre Parkverbote wegen Umzug und Bauarbeiten aufgetaucht sind.
Letzte Woche wollte mich dann ein guter Freund mit meinem Auto wohin fahren und wir mussten feststellen, dass die alte und eh schon müde Batterie diesen vierten Motorstart nicht mehr gepackt hat. Schon die Zentralverriegelung hat sehr müde geklungen, und nach Umdrehen des Schlüssels gingen zwar noch ein paar Anzeigen an, aber vom Motor oder Anlasser war nichts zu hören.
Nachdem mir ein Nachbar Starthilfe gegeben hat ist er wieder einwandfrei angesprungen. Und nach den 50km die wir gefahren sind ist das Auto auch wieder einwandfrei angesprungen. Jetzt habe ich auch noch meinen Stillstand genutzt und durch meinen Kumpel das Auto in die Werkstatt bringen lassen wo es eine neue Batterie gibt. Aber nach 7 Jahren darf so eine Batterie auch mal schlapp machen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1049
@Andi_mit_i

Na das wäre ja was gewesen, wenn wir beide uns einen neuen Auris zugelegt hätten.  ;D

@Jorin

Ich weiß, man kann es abschalten. Ich ärgere mich aber so entsetzlich darüber, dass ich etwas, was ich abschalten lassen muss ja trotzdem erst mal bezahlen darf. Das ist nicht Keyless-Go, das ist ein No-Go.
Wir hatten es hier ja schon öfter. Mögen es viele auch ganz dolle praktisch finden, ich bin ein erbitterter Gegner dieser Technik, bis die Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht haben.