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Umfrage

Mein Auto,

...Ich Liebe es.
...ist mir sehr wichtig.
...ich bin Stolz drauf.
...ist nur ein Gebrauchsgegenstand.
...ist für mich Notweniges Übel.
Thema: Euer Verhältnis zum Auto (4019-mal gelesen)
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Euer Verhältnis zum Auto

Hoi zusammen,

wie ist euer verhältnis zu eurem auto? menschen sind seltsam und ich kenne leute die sich besaufen wenn das auto in der werkstatt steht und kaum mehr ansprechbar sind wenn die technik versagt. noch schlimmer, ich kenne leute die austicken und ihre frau anschreien/beleidigen wenn diese eine beule reingefahren hatte oder es geschrottet hat, andersrum habe ich es noch nicht erlebt aber wenn es sowas gibt, sind auch frauen angesprochen die ihren mann „rund” machen  ;D  außerdem gibt es ja leute die das auto mit der zahnbürste putzen und mit wattestäbchen in die ritzen gehen...ok, jeder mensch ist anders und jeder hat seinen fetish  ;D

ich stellte mir gestern diese frage, nach dem ich nach 4 monaten das erstemal wieder in die waschanlage gefahren bin. meine frau redete mir ein schlechtes gewissen ein und ich war 19:59 Uhr in der wäsche, diese macht um 20:00 zu...misst, zu früh  ::) . ich kann euch aber garantieren, das ich mein auto noch NIE von innen sauber gemacht hatte, außer den müll an der tanke lassen. ich hatte nur die scheiben einmal gereinigt. hinten sitzt eh selten einer und auf der beifahrerseite hin und wieder meine freundin und rauchen tue ich auch nicht. für mich sebst ist es ein gebrauchsgegenstand, einsteigen losfahren und fertig. es ist und bleibt für mich einfach nur relativ emotionloser kunststoff mit stahlblech, alu und nett verpackt aber viel zu teuer und ich verbringe viel zu viel zeit meines lebens in diesem. jeder stau kostet mich zeit meines lebens, da muss ich nicht noch zeit zum putzen vergeuden. relative merkwürdige einstellung, ich weiss aber ich habe wirklich keine zeit für solche sachen.  ;)

was haltet ihr von eurem auto?

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 1
Ich bräuchte eine Mehrfachauswahl für 2) und 4).

Meine Autos haben traditionell Namen und sind mir sehr wichtig.
Trotzdem käme es mir nie in den Sinn, meine Freundin anzuschreien, wenn sie eine Beule reinfahren würde. Was hätte ich dann tun sollen, als ich selbst mal einen wirtschaftlichen Totalschaden verursacht habe? Suizid? Wer wegen eines Autos ausflippt, sollte mal zum Arzt.

LG
Klaus

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 2
Früher in den jungen Jahren war ich "angefressen" von Leistung und Tunning, heute bin ich Umweltbewusster und habe den Plausch an meinem PIII.

Muss sagen bin auch ein Technik-Fan und da hat der PIII jede Menge zu bieten.

Walter

:wldn:


Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 4
ich denke das sind unterschiedliche themen. statussymbol und liebe zum auto haben miteinander genauso viel zu tun wie liebe und sex  ;)

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 5
Ich sehe es so, das Auto sollte im anständigen zustand sein. Wenn etwas daran ist lasse ich es alsbald möglich wieder richten. Aber ausrasten deswegen verstehe ich nicht, was ich nicht verstehen kann wenn andere leute das Eigentum nicht respektieren und mutwillig etwas kaputt machen.
Mein Auto wurde auch zuletzt vor 6 Wochen gewaschen, ist aber bei dem Wetter auch kein Wunder.
Was ich absolut nicht leiden kann ist ein zugemüllter Innenraum, wenn ich angst haben muss dass ich schmutziger aussteige als einsteige dann kann ich das nicht verstehen, wenn ich sehe wie viel Zeit ich darin verbinge sollte man sich schon wohl fühlen. Die Wohnung wird ja auch geputzt und der Müll raus gebracht, oder nicht?

Gruß
Frank

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 6
Also für mich gibt es zwei Sorten von Auto. Die erste ist das Mittel zum Zweck um mich von
A nach B zu bringen und da stehen Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität im Vordergrund und
die zweite sind für mich meine "Spielzeuge", da stehen dann andere Aspekte im Vordergrund,
wie Emotion und Form.

MfG

Lars

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 7
Ich bräuchte da auch (mindestens) zwei Antwortmöglichkeiten.

Einerseits ist ein Auto für mich ganz klar ein Gebrauchsgegenstand. Seit ich den Auris Ende August bekommen habe, habe ich ihn noch nicht gewaschen (vor allem hinten hätte er es dringend nötig, aber wenn es wieder schneit, sieht er doch eh gleich wieder so aus). Innen nehme ich auch nicht soviel Rücksicht wie andere. Ich transportiere Zeug und schiebe es rum - falls er dabei dreckig wird oder das Plastik einen Kratzer bekommt, ist das halt so.

Andererseits ist ein Auto für mich ein Teil des Zuhauses und bietet mir Geborgenheit. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich in den letzten Jahren oft umgezogen bin. Mein erstes Auto habe ich mit 19 gekauft, als es ein Jahr alt war. Es hatte einen Namen und war mit mir bis zum Abi in Niedersachsen, dann 4 Monate in Frankreich, dann in meiner Studienstadt in Baden-Württemberg, dann in Sachsen-Anhalt, dann in London... Mein Auto war dadurch eine Konstante im Leben, wenn ich drinsaß, war ich 'zu Hause'. Ich habe es erst verkauft, als ich in die USA gezogen bin. Dort war mein 'neues' (über 10 Jahre altes) Auto dann nicht ganz so emotional für mich, aber auch dort war es so, dass ich im Auto entspannen konnte. Da macht man die Türen hinter sich zu und die Welt bleibt draußen (zumindest gefühlsmäßig). Meinen Auris mag ich jetzt auch sehr gerne, ich fahre ihn gerne und freue mich über das leise Fahren. Ich habe vor, ihn lange zu behalten (wenn es klappt) und gehe davon aus, dass auch er mir ans Herz wachsen wird.

Ich würde wegen Beulen oder Kratzern aber nie ausrasten. Es tut mir ein bißchen weh (aus Mitleid mit dem Auto ;) ), aber wenn es kein wichtiges Teil ist und die Reparatur teuer wäre, bleibt die Beule u. U. auch mal drin. Allerdings werde ich auch sauer, wenn es sich um mutwillige Beschädigung auf der Straße handelt.

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 8



Ich habe nur ein (1) Auto und schon von daher ist es für mich ein täglicher Gebrauchsgegenstand. Es macht mich und meine Familie unabhängig und erleichtert vieles. Daher ist es mir wichtig. Da es nicht gerade billig war, pflege ich es natürlich, ohne aber dies zu übertreiben. Alle paar Wochen mal in die Waschanlage, je nach Verschmutzungsgrad, Innenreinigung natürlich viel häufiger. Kontrolle des Luftdrucks bei jedem Tanken, Waschwasser nach Bedarf, Ölstand 1x in 3 Monaten.
Das Auto lieben? Nein, ich mag es. Meine Familie liebe ich, auch noch unseren frechen Kater. :)
Darauf stolz sein? Da könnte ich mir schon was anderes vorstellen. Erinnert mich immer an den Satz: Ich bin stolz, ein Teutscher zu sein!



Was ich absolut nicht leiden kann ist ein zugemüllter Innenraum, wenn ich angst haben muss dass ich schmutziger aussteige als einsteige dann kann ich das nicht verstehen, wenn ich sehe wie viel Zeit ich darin verbinge sollte man sich schon wohl fühlen. Die Wohnung wird ja auch geputzt und der Müll raus gebracht, oder nicht?



Ja, so sollte es sein. Da besteht sicherlich ein Zusammenhang. Wenn man sein Auto vor dem Haus parkt, schaut man zwangsläufig auch in die nebenan Stehenden. Da steht immer einer, du denkst, das ist ne Müllkippe. Übervoller Ascher, leere Zigarettenschachteln, Zeitungen, leere Plasteflaschen, Papiertaschentücher... einfach unfassbar, was da alles reingeht. Und was soll ich euch sagen? In der Wohnung sieht es genauso aus. Natürlich, warum sollte es da anders aussehen. Und das ist bestimmt kein Einzelfall. Schade, ansonsten ein netter Nachbar. Und das geht mich alles ja auch nichts an. ;)

Gruß
Dieter

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 9
kann man wirklich auto mit wohnung vergleichen? kann es nicht sein das man zb. im auto anders lebt als in der wohnung? menschen sind auf arbeit auch anders als zu hause, zu fremden anders als zu freunden, beim einkauf lassen sie den chef raushängen und machen die verkäufer an aber zu hause stehen sie unterm pantoffel oder es gibt männer und frauen die sind die besten familienväter.- mütter aber wehe sie sitzen im auto, dann wird das auto zur kampfmaschiene...zur festung.

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 10
Zitat
kann man wirklich auto mit wohnung vergleichen


Kann man schon, je nachdem welchen Wert man darauf legt und wieviel Achtung und Pflege ich dem Fahrbaren Untersatz zukommen lasse.

Ich pflege diese Investition von immerhin 30 KiloEuro ihrem Wert entsprechend , und achte auch darauf das es in gutem Zustand bleibt. Wenn es unter 5 Jahre alt ist bin ich entsprechend pingelig.

Pflege , ja aber nicht übermässig alle 8 Wochen Waschanlage mit allem was geht, im Winter evtl. öfter.
Innenreinigung sobald es beginnt dreckig zu werden. Irgendwie ist das Auto ja auch Wohnzimmer, zumindest möchte ich mich wohlfühlen.

Ölkontrolle beinahe bei jedem Tanken, wenn ich es nicht vergesse  :-[

Beulen und oder Kratzer sind fast nie von mir, also um so ärgerlicher.
Zur Sau gemacht wird keiner deswegen, aber evtl. zur Kasse gebeten (wenns kein Angehöriger ist).
Der Wert des Prius muss schliesslich erhalten werden.

Statussymbol ist es, zumindest für mich nicht. Stolz bin ich auch nicht drauf...

Ich finde es zur Zeit genial von der Technik, es gibt nichts vergleichbares meiner Meinung.
Ausser dem Prius V von innen. Da könnte ich neidisch werden ...



Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 11
Zitat
Da könnte ich neidisch werden ...


ich glaube ich kann meinen prius nach halber leasingzeit wieder tauschen, also im september. bin mir nur nicht sicher ob ich wieder einen haben möchte :-\


<OT>nach öl schauen? wo macht man das denn, die anzeige habe ich im fortschrittlichen prius noch nicht gefunden. wenn toyota möchte das mich der ölstand interessiert, hätten sie mir eine anzeige gegeben. die wassertemperatur und die drehzahl hat mich ja auch nicht zu interessieren, oder?</OT>

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 12
Soweit ich weiß, bist du sogar verpflichtet, dein Auto vor Fahrtantritt auf Beschädigungen zu prüfen, z.B. ob das Licht funktioniert und die Reifen genug Profil haben. Ab und zu nach dem Öl zu schauen, indem man den Peilstab rauszieht, ist vielleicht nicht gesetzlich vorgeschrieben oder notwendig, manch einen beruhigt es aber sehr. Vornehmlich die, die es noch gelernt haben, einiges am Auto selbst zu warten/zu reparieren.  ;)

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 13


Ja, so sollte es sein. Da besteht sicherlich ein Zusammenhang. Wenn man sein Auto vor dem Haus parkt, schaut man zwangsläufig auch in die nebenan Stehenden. Da steht immer einer, du denkst, das ist ne Müllkippe. Übervoller Ascher, leere Zigarettenschachteln, Zeitungen, leere Plasteflaschen, Papiertaschentücher... einfach unfassbar, was da alles reingeht. Und was soll ich euch sagen? In der Wohnung sieht es genauso aus. Natürlich, warum sollte es da anders aussehen. Und das ist bestimmt kein Einzelfall. Schade, ansonsten ein netter Nachbar. Und das geht mich alles ja auch nichts an. ;)

Gruß
Dieter


Denke ich auch dass es da einen zusammenhang gibt. Ich glaube nicht dass sich jemand mit einem teuren Anzug in ein versautes Auto setzt um dann den rest des Tages im Geschäft die Fettflecken von den vergessen Pommes am Jaket rumzutragen.
Und  ich muss Dieter recht geben es hat bis jetzt immer gepasst!

Und was ich schon beulen und kratzer in meinen Fahrzeugen hatte die nicht von mir waren sondern von den netten leuten die daneben parken, da sieht man was die leute das eigentum anderer respektieren.

Gruß
Frank

Re: Euer Verhältnis zum Auto

Antwort Nr. 14
Zitat
da sieht man was die leute das eigentum anderer respektieren.
...sage das den kindern die die türen aufschmeissen >:(  eine verallgemeinerung oder mit absicht würde ich nicht in betracht ziehen/unterstellen. ärgerlich ist es trotzdem, ja.


ist euch schonmal aufgefallen das der kunststoff im prius nicht besonders schmutzanfällig ist? obwohl ich meinen prius noch nie gesaugt habe oder innen staubgewischt habe, ist er nicht schmutzig. ok, mein fussraum könnte eventuell mal einen sauger sehen  ;)  ich habe meinen jetzt seit 9 monaten und habe 15k km runter.