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Thema: e.GO Life  (13064-mal gelesen)
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Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 1
Auf der Cebit 2017 wurde das 820-Kilo-Auto vorgestellt, seitdem zählen die Aachener zwischen 15 und 20 Bestellungen am Tag. Und das, obwohl es noch keine Autos zum Probefahren gibt.

Der viersitzige Life ist mit mindestens 16.000 Euro das derzeit günstigste E-Fahrzeug, minus 4.000 Euro Umweltprämie. Für einen niedrigen Preis konzipierte Schuh mit seinem Team nicht zuerst das Fahrzeug, sondern die Produktion. „Die Produktionstechniker werden fast immer erst am Schluss der Entwicklung gefragt. Wir haben den Spieß umgedreht, die Konstrukteure weggelassen und selbst entwickelt und produziert. Das macht die Autos preiswerter“, sagt er.

Statt teurer Leuchtendesigner nutzt er Zulieferer wie Hella, Bosch oder ZF. Vorteil: keine Entwicklungskosten und niedrige Kosten dank hoher Stückzahlen. So sinken die Gesamtentwicklungskosten auf rund 30 Millionen Euro – etablierte Hersteller hätten für ein solches Projekt 500 Millionen Euro verbraucht. Außerdem verzichten die Aachener auf ein eigenes Presswerk, automatisierten Rohbau und eine Lackiererei.

2019 sind 15.000 Autos geplant

Mit 140 Mitarbeitern und 70 Teilzeitkräften stemmt er derzeit das Unternehmen in Aachen, das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. 2018 beginnt die Produktion des Life in Aachen. Der Alu-Spaceframe-Rahmen des Life wird hier gebaut, die Haut aus der Thermoplaste eines Kofferherstellers montiert und die beiden Motoren an die Hinterachse gesteckt. Die Anlassermotoren stammen von Bosch, die Batterie von BMZ. Gewartet und gepflegt werden die Autos später bundesweit bei den Bosch-Car-Service-Stationen, und auch das Ersatzteillager und die Logistik organisiert Bosch.

 Ab Mai 2018 sollen die neu eingestellten Mitarbeiter bis Ende des Jahres 1.800 Autos montieren, 2019 schon 15.000 Autos und bis 2022 bis zu 100.000 Fahrzeuge bauen. Neben dem Stadtflitzer planen die Ingenieure schon den Kleinbus Mover, der 2019 kommen soll, und ein größeres elektrisches Kompaktauto namens Booster. In zehn Jahren soll die e.Go Mobile AG ein vollwertiger Hersteller sein, mit einem Angebot von fünf bis sechs modular aufgebauten Fahrzeugen. Und mit einem jährlichen Umsatz von fünf Milliarden Euro.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 2
Von der Entwicklung besser auf Zack als Sono. Aber hässlich wie die Nacht.
Toyota als Vorbild? War das nicht die Marke, die es nicht geschafft haben in die e-mobilität einzusteigen?

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 3
Du musst schon genau lesen: Toyota wegen dessen Hybridstrategie als Vorbild. Die haben auch diesen Antrieb etabliert, als alle anderen darüber gelacht haben.


Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 5
Bei goingelectric entsteht so langsam die Meinung, dass der e.Go für das Gebotene zu teuer sei. Kein Schnelllader, keinen nennenswerten Komfort für 24k€-Prämie.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 6
habe gleiche Meinung- zu teuer, übrigens akzeptiere ich heutige E-Autos-Preise allgemein nicht.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 7
Bei goingelectric entsteht so langsam die Meinung, dass der e.Go für das Gebotene zu teuer sei. Kein Schnelllader, keinen nennenswerten Komfort für 24k€-Prämie.
24k? Oben steht:
Zitat
Der viersitzige Life ist mit mindestens 16.000 Euro das derzeit günstigste E-Fahrzeug, minus 4.000 Euro Umweltprämie.
Das wäre die Hälfte, 12k€.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 8
Naja, 19.900 EUR für e.GO Life 60, 1.200 EUR für Infotainmentsystem, 650 EUR für LED-Scheinwerfer, 1.700 EUR für Klimaanlage macht schon 23.450 EUR. Da kommt mir mein Yaris schon richtig günstig vor.


Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 10
Das Äußere gefällt mir gut, das Innere sieht etwas selbstgebastelt aus - vor allem im Bereich des "Infotainments". Interessant wird der Crash-Test.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 11
 @hungryeinstein  Der Preis ist ne Kampfansage. Da muss Sono Motors so langsam Mal was liefern.
Ich persönlich würde da lieber auf eine etablierte Marke setzen.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 12
Der Preis ist keine Kampfansage, sondern eher recht teuer, wenn du nicht das Basismodell nimmst. Wenn du alle Dinge, die für den Sion angekündigt sind, konfigurierst,  wird es relativ teuer:
- knapp 24kWh Akku -> 19.900 EUR
- Infotainment -> 1.200 EUR
- LED-Scheinwerfer -> 650 EUR
- Parkassistent vorn/hinten -> 500 EUR
- Sitzheizung vorn -> 150 EUR
- Klimaanlage -> 1700 EUR
- Lenkradheizung -> 290 EUR
=> Summe = 24.390 EUR
Der Smart EQ forfour ist ab 22.600 EUR zu haben. Der kommt mit 4 Türen und kann optional auch mit 22kW laden (hat allerdings keine LED-Scheinwerfer).

Im Vergleich zum Sion sind da noch nicht dabei:
- hitnere Türen
- Kofferraum
- Schnelllader (weder 3-phasig noch CCS)
- größerer Akku
- Solarzellen

Da e.Go nicht auf der Brotsuppe dahergeschwommen und irrwitzige Preise aufrufen wird, mache ich mir eher Sorgen, ob der Sion zu dem anvisierten Preis von 20kEUR bis 2020 auf den Markt kommen kann.

Antw.: e.GO Life

Antwort Nr. 13
e.Go vs. Sion wirkt auf mich wie Yaris vs. Auris TS. Zumal der Sion wohl noch etwas größer bzw. länger werden soll, als die beiden Prototypen.
In meinen Augen ist der e.Go eher eine Alternative zum Smart. Wenn er in größeren Stückzahlen hergestellt würde, als der Smart, wäre das nur zu begrüßen.