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Thema: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung (29511-mal gelesen)
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Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 90
Das war wohl (wieder mal) nichts:

Diesel-Desaster in Hessen: Regierung verschiebt Antifahrverbotsgesetz

Zitat
Die Regierung wollte eilig vor der Hessenwahl mit einer Gesetzesänderung ein Fahrverbot in Frankfurt verhindern. Daraus wird nun nichts. Die Schadstoffwerte sind schlicht zu hoch.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 91
Gott sei Dank!

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 92
Zu festgeschriebenen Grenzwerten müßte es eben noch ein Gesetz geben, wie groß die Abweichung davon sein kann. :besserwisser:
 Und dann müßte es noch ein Gesetz geben, welches festlegt, wann diese Abweichung angewendet werden darf. :besserwisser:
Und überhaupt - noch einfacher wäre doch ein Gesetz, welches die Änderung der Grenzwerte generell nach Belieben ermöglicht. ;D :applaus: :-D :-P

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 93
Merkels Fahrer sollte sich mal dauerhaft hinter einen Diesel hängen. Umluft und Aktivkohlefilter sind dann aber nicht erlaubt.

Natürlich hinter ein älteres Exemplar aus der Blütezeit des Abgasbetrugs.

Ich habe unsere Politiker so satt.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 94
Das soll an der Verhältnismäßigkeit kranken.
Fahrverbot bei geringer Überschreitung des Grenzwerts wäre zu hart.

Aber eigentlich ist das doch ganz einfach.
Viel über dem Grenzwert - viele Sperrungen-
Wenig über dem Grenzwert - wenig Sperrungen.
Ist ja auch bei Knöllchen schon so:
Wenig über Höchstgeschwindigkeit - kleiner D-Zug-Zuschlag.
Viel über Höchstgeschwindigkeit - großer D-Zug-Zuschlag.

Alles andere ginge so daneben wie die Schadstoffstufe 6d(temp).
Das ist ja auch 6d mit Augenzukneifen.

Gruß
Helmut

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 95
Fahrt mal mit Umluft AN in eine Stadt rein und sobald ihr in der Stadt seit macht die Umluft aus ;). Ein wahres Geruchserlebnis... da merkt man erstmal wie verschmutzt die Luft in den Städten eigentlich ist... ich als "halb Dörfler" der in einem abgelegenem Industriegebiet wohnt merkt das jedesmal auch wenn die Umluft nicht an ist.. sobald man in eine Stadt fährt... penetranter Abgasgeruch..

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 96
Merkels Fahrer sollte sich mal dauerhaft hinter einen Diesel hängen. Umluft und Aktivkohlefilter sind dann aber nicht erlaubt.
Natürlich hinter ein älteres Exemplar aus der Blütezeit des Abgasbetrugs.
Warum so umständlich?
Sie fährt doch eh meist in der Mitte einer Kolonne. Also genügt die Entfernung der Filter und Umluft aus, damit sie den Duft der eigenen Wagen in vollen Zügen genießen kann...  :icon_pfeif2:

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 97
Ein salomonisches Urteil?

Jüngstes Diesel-Urteil: Worauf die Mainzer jetzt warten müssen

Zitat
Als erstes Gericht in der jüngsten Prozessserie verhängt das Verwaltungsgericht Mainz kein zwingendes Diesel-Fahrverbot. Parallel tüftelt die Bundesregierung daran, Dieselfahrer rechtlich abzusichern.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 98
Jaja, die Bundesregierung und der Diesel... Zwei Screenshots aus Facebook.

bundesreg_diesel_1.png
bundesreg_diesel_2.png

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 99
Zu festgeschriebenen Grenzwerten müßte es eben noch ein Gesetz geben, wie groß die Abweichung davon sein kann. :besserwisser:
Den Konformitätsfaktor kennen wir ja, 2,1. Es darf eben keine Abweichung geben! Man kann das Strafmaß staffeln, je nach Abweichung. Aber ein Vergehen ist es immer.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 100
Du willst keine Abweichungen zulassen, aber die Grenzen Staffeln? Irgendwie ist das das gleiche.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 101
Nicht die Grenzen staffeln, sondern die Strafen!
Je weiter der fixe Grenzwert überschritten wird, desto teurer wird es.
Mit steigender Überschreitung sollte die Strafe sogar deutlich schneller steigen als der Faktor der Überschreitung.
etwa eine Formel, die die Strafen progressiv ansteigen lässt, so dass bei hohen Werten richtig satte Strafen fällig werden.
Auch sollten die Strafen zwingend sein und nicht vom Goodwill der Strafverfolgung/Gerichte abhängen.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 102
wenn man das hier teilweise so liest, könnte man meinen, ihr seid alle in Elektroautos unterwegs, die  nur von Solarstrom versorgt werden... auch Benziner verursachen Luftverschmutzung; selbst wenn der von einem Elektromotor unterstützt wird... aber es ist ja einfacher, sich auf einen ausgemachten Gegner zu stürzen... mir persönlich ist die Beschränkung der Sichtweise nur auf Diesel viel zu einseitig: ich würde daneben auch alle Verbrenner ohne Abgasreinigung verbieten: darunter Oldtimer (die können im Museum parken), Mofas und Mopeds (das gibt es mittlerweile auch gleichwertig in elektrisch) Laubpuster und sonstige Arbeitsmaschinen ohne Abgasreinigung) und die achso tollen Hausfeuerungen mit offenem Kamin, in dem manche Leute einfach alles verbrennen.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 103
Sehe ich auch so. Mein Yaris Hybrid ist auch kein Saubermann.

Als ersten Schritt die benzingetriebenen Laubpuster verbieten. Die machen viel Krach, sind ungesund (für den Betreiber und die Umwelt) und stinken erbärmlich (meist knatternde Zweitakter, die Öl verbrennen). Daneben bringen diese fast nichts. Ein Besen und Rechen bringt fast immer mehr.

Zudem benzingetriebene Kettensägen, Kantenschneider, Rasenmäher etc.  verbieten. Die kann man mit entsprechendem Verlängerungskabel auch fast überall betreiben. Ausnahme würde ich nur für Fostbetriebe gestatten.

Ich nutze schon seit zig Jahren elektrische Rasenmäher. 50 Meter Verlängerungsschnur (plus 25 Meter Erweiterung im Notfall) und Organisation hilft... Da erspare ich mir auch gerne den Akku-Rasenmäher.

Ich hoffe, dass hier niemand  die Stinker-Rasenmäher nutzt. Wäre aber auch seltsam, wenn das so wäre.

Und komme mir bitte niemand mit der EU-"Emissionsgesetzgebung für Mobile Maschinen". Die ist eher ein Witz.