Manipulierte LKW - Sauberkeit nur vorgetäuscht 18. Januar 2017, 13:55 ArtikelAbgasskandal: Manipulierte LKW aus Osteuropa sorgen für massive Schäden -... Quote Selected
Antw.: Manipulierte LKW - Sauberkeit nur vorgetäuscht Antwort Nr. 1 – 18. Januar 2017, 15:49 Unabhängig davon, dass das eine große Sauerei ist, die zügig verfolgt werden sollte, sei mir der Hinweis gestattet, die Hersteller der LKW sind in diesen Skandal nicht involviert. Bei ordnungsgemäßem Betrieb sind die modernsten Diesel-LKW sauberer als Diesel-PKW! Entweder die Hersteller von Diesel-PKW lassen das Nachfüllen von AdBlue zu oder alle Diesel-PKW müssen in absehbarer Zeit aus unseren Städten verbannt werden. M. E. ist der Gedanke, bei entsprechend manipulierten LKW nur die Maut nachzufordern, nicht zielführend. Wer aktiv manipuliert, muss deutlich stärker bestraft werden, als der Eigentümer, bei dem ein LKW einen Defekt hat. Im ersteren Fall (Manipulation) kann unterstellt werden, sofern nicht ein amtliches deutsches Zertifikat vorliegt, das bei allen Fahrten in Deutschland mit diesem Fahrzeug bereits dieses oder ein vergleichbares Gerät zur Manipulation der AdBlue-Nutzung verbaut war. Die Strafe müsste m. E. so hoch sein, dass sich die Nutzung von AdBlue in Europa bei einem durchschnittlichen LKW immer lohnt. Vorschlag für ein Strafmaß: Ausgehend von der ersten Einfahrt nach Deutschland (lt. Mautzahlung) könnte eine Fahrleistung von 30.000 km/Monat unterstellt werden. Für die unterstellte Fahrleistung bis zur Entdeckung der Manipulation ist eine Strafe zu zahlen, die dem Preis an AdBlue an einer deutschen Markentankstelle für die unterstellte Fahrstrecke entspricht. Die Strafe wäre zusätzlich zu der Mautnachzahlung zu zahlen. Damit würden sich solche Manipulationen nicht mehr lohnen. Quote Selected
Antw.: Manipulierte LKW - Sauberkeit nur vorgetäuscht Antwort Nr. 2 – 18. Januar 2017, 15:56 Man könnte so ein Fahrzeug auch einfach stilllegen. Es entspricht nicht dem Stand der Papier-Doku und der Betrieb ist damit nicht zulässig. Nach der Reparatur wird eine Prüfungsfahrt notwendig und danach wird das Fahrzeug ggf. (Messwerte) wieder frei gegeben. Bussgeld wird man zusätzlich machen. Der Anreiz wird aber sein, die Stilllegung und Nachmessung zu vermeiden. Quote Selected