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Thema: Autobild Qualitätsreport 2016 (1302-mal gelesen)
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Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 1
Zitat
Mit großzügigeren Garantien und kulanterem Gebaren bei Reklamationen könnten die Hersteller Boden gutmachen. Sie tun es aber nicht und kassieren dafür nun die Quittung.

Das würde mein Empfinden bestätigen. Im Bekanntenkreis arbeitete mal jemand bei VW am Empfangstresen, nachdem sie bei Toyota rausgemobbt wurde.
Sie sagte, das wäre ein ganz anderes Bild. Die Leute wären eher bereit Schäden zu bezahlen, würden weniger Stress machen und sind wohl allgemein eher drauf konditioniert, mal die Werkstatt aufzusuchen.

Kia betreibt seit Jahren aggressiv Werbung und das auch mit Garantien. Das Erscheinungsbild der Fahrzeuge ist europäisch, die Qualität scheint zu stimmen. Preis auch. Und schon sieht man auch zufriedene Kunden.

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 2
Dacia gleichauf mit den Premiummarken BMW und Audi, das ist für mich die größte Überraschung.

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 3
Nicht unbedingt. Ich erinnere mich noch an die alten ADAC-Auswertungen. Da war Subaru immer Spitzenreiter.

Das liegt an der Erwartungshaltung des Kunden und dessen Erfüllung.

Der Mercedes-Kunde hat sehr wahrscheinlich eine völlig andere Prämisse an die Leistung des Produkts und eine andere Wertevorstellung als ein Dacia-Kunde.

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 4
....Honda gar nicht erst vertreten.....

Wobei ich mir sicher wäre, dass Honda unter die Top-Ten gekommen wäre, hätte man sie mit berücksichtigt.

Im ersten Moment verstand ich es so, das Honda zwar am Vergleich teilgenommen und dabei gar nicht unter die ersten 20 gekommen ist. Und das deckt sich nun gar nicht mit meinen positiven Erfahrungen mit der Marke. Honda verkauft überraschend wenig Fahrzeuge in Deutschland! Im Jahr 2015 lagen sie mit fast 22.000 Fahrzeugen gerade mal auf Platz 25 hinter Porsche und vor Range Rover. Wahrscheinlich deshalb wurde Honda beim Vergleich nicht berücksichtigt.

Gruß
Jürgen

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 5
"Deutsche Automarken schneiden schlecht ab"

Die BRD-KFZ-Schrauber können froh sein, daß ihre Kunden dumm genug sind, so etwas noch zu kaufen. Die leben wohl nur vom (falls es das je gab) Image. Wenn das mal noch vergbröselt (Gegenpropaganda mag das verlangsamen), dann geht es langsam aber sicher mit denen abwärts. Aber wie ich beobachte spielen Rationalität im postfaktischen Zeitalter im Kontext zu KFZs auch gar keine größere Rolle. Interessant wäre für mich, wie man es fertig bringt so schlechte Autos zu produzieren?

Spielen hier die Analphabeten in Form von vielen Abiturieren wie vielen Bachelors/Masters eine Rolle?
Sonderlich inkompetente Arbeiter?
Spargeilheit der Schreibtischtäter?
Oder man baut einfach Halb-Schrott, weil es wird ja noch gekauft?

Beim Trabi konnte man erahnen, warum die Qualität nicht stimmt. Den Sozialismus 2.0 haben wir zwar auch wieder, aber es gibt keine Probleme Rohstoffe zu bekommen. Es gibt CAD, Großrechner, 100 Jahre KFZ-Erfahrung, Land der Dichter und Denker, Elite-Unis, die besten Manager aus deutschen VWL/BWL-Fabriken, genug Bestechung (auch der Politik), Facharbeiter aus allen Windrichtungen, Lohndumping wie in Indien. An guten Bedingungen scheint es nicht zu liegen.

Oder ist das analog zum Verfall des römischen Reiches einfach der übliche Effekt, nachdem man einen unangefochtenen Satus Quo inne hatte, das so ein System wegen Dekadenz einfach wieder zerfällt.
Oder gibt es eine Verschwörung via Aktionäre die den Konzern einfach systematisch herabwirtschaften wollen und sich das leisten können?

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 6
Bei Honda liegt es nicht an der Qualität, dass die Kunden weglaufen.
CRV als SUV mit 13cm Bodenfreiheit als Diesel und 55l Tankvolumen, bei der Marke muß man wirklich die Prospekte wälzen.
Designed by Sangyang, erfolgreiche Modellreihen in Europa eingestellt, Motorentechnologie aus den 90ern - da sind die Kunden ruckzuck wech!

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 7
"Deutsche Automarken schneiden schlecht ab"

Die BRD-KFZ-Schrauber können froh sein, daß ihre Kunden dumm genug sind, so etwas noch zu kaufen. Die leben wohl nur vom (falls es das je gab) Image. Wenn das mal noch vergbröselt (Gegenpropaganda mag das verlangsamen), dann geht es langsam aber sicher mit denen abwärts. Aber wie ich beobachte spielen Rationalität im postfaktischen Zeitalter im Kontext zu KFZs auch gar keine größere Rolle. Interessant wäre für mich, wie man es fertig bringt so schlechte Autos zu produzieren?

Spielen hier die Analphabeten in Form von vielen Abiturieren wie vielen Bachelors/Masters eine Rolle?
Sonderlich inkompetente Arbeiter?
Spargeilheit der Schreibtischtäter?
Oder man baut einfach Halb-Schrott, weil es wird ja noch gekauft?

Beim Trabi konnte man erahnen, warum die Qualität nicht stimmt. Den Sozialismus 2.0 haben wir zwar auch wieder, aber es gibt keine Probleme Rohstoffe zu bekommen. Es gibt CAD, Großrechner, 100 Jahre KFZ-Erfahrung, Land der Dichter und Denker, Elite-Unis, die besten Manager aus deutschen VWL/BWL-Fabriken, genug Bestechung (auch der Politik), Facharbeiter aus allen Windrichtungen, Lohndumping wie in Indien. An guten Bedingungen scheint es nicht zu liegen.

Oder ist das analog zum Verfall des römischen Reiches einfach der übliche Effekt, nachdem man einen unangefochtenen Satus Quo inne hatte, das so ein System wegen Dekadenz einfach wieder zerfällt.
Oder gibt es eine Verschwörung via Aktionäre die den Konzern einfach systematisch herabwirtschaften wollen und sich das leisten können?
Da hat wohl einer die Wiedervereinigung satt? ;D

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 8
Hättest Du den Beitrag verstanden, wüsstest du, daß er es anders meint.

Antw.: Autobild Qualitätsreport 2016

Antwort Nr. 9
Da hat wohl einer die Wiedervereinigung satt? ;D
Du hast recht. Da scheint Frust bei ihm zu herrschen. Wir brauchen wohl die guten DDR-Autos zurück.

Selten einen so abwertenden Beitrag wie den letzten von prius2010 gelesen. Das bring das Forum nicht weiter.